Hallo ihr Lieben!
Kenn ihr vielleicht das Szenario? Man lernt eine Person kennen, ist hin und weg von ihr/ihm, kann und möchte sich mehr, als einfach nur paar schöne Nächte miteinander vorstellen.
Und dann kommt fast in jedem Fall folgendes: Man möchte diese Person beeindrucken, herausstechen, gefallen. Eben die Person für sich gewinnen, sagen wir das so.
Ob man dann versucht nur die Zuckerseite zu zeigen oder sich fast schon verstellt für die Person ist vielleicht ein anderes Thema.
Was ich aber eigentlich ansprechen wollte:
Meine Scheidung liegt nun einige Zeit zurück und ich mache mir jetzt Gedanken über meine zukünftige Partnerschaft. Natürlich überlegt man sich, was man "damals" falsch gemacht hat und was man jetzt besser machen kann, um (hoffentlich) nicht wieder in der gleichen Situation zu landen.
Ich glaube im Fall von mir und meinem Ex-Mann war es so, dass man sich unbedingt gefallen wollte und ein Stück weit sich selbst vergessen hat. (ich muss aber auch wirklich anmerken, dass ich damals auch sehr jung war und eigentlich selbst noch nicht recht wusste, was ICH von meinem Leben will, wo ich stehe und wer ich bin). Und er wollte mich unbedingt erobern und für sich gewinnen. Und da sind wir nun...
Auf alle Fälle, was glaubt ihr denn? Ist es möglich wirklich man selbst zu bleiben, wenn man sich gerade in eine Person verliebt? Ist die Rosa-Rote-Brille unumgänglich? Und wenn man das hormonelle, evolutionäre, neurologische ect. berücksichtigt was wäre euer IDEALES SZENARIO maximal man selbst zu bleiben mit einer Person die euch besonders gefällt? Habt ihr funktionierende Methoden, sich selbst daran zu erinnern es nicht all zu fett aufzutragen bei dem Gegenüber wenn es euch mal erwischt hat?
Freue mich sehr auf eure Antworten!