Will ein Mann eine noch Frau dominieren? Oder umgekehrt?

Ich steh auf das Total dominiert zu werden. Hatte bis jetzt nur 1 Freundin die es gemacht hat.
 
Wenn's richtig wild zur Sache geht.. stehe ich darauf geschlagen zu werden.. allerdings kommt dann auch was von mir zurück.. ;) (einvernehmlich selbstverständlich)

Bei Kuschelsex wohl weniger.
:)
 
Grundlegend halte ich von dem gesellschaftlichen Bild "die schwache Frau" und "der starke Mann" gar nichts. Das stammt noch aus einer Zeit, wo die Frauen zumeist als Hausfrauen agierten und der Mann eben das Geld nach Hause brachte. Diese Zeiten sind schon lange vorbei, haben aber den Mann hochstilisiert zum "Erhalter und Ernährer". (Was ja damals wie gesagt de facto so war).

Wenn wir hier jetzt allerdings von sexuellen "Geschichten" reden, ist das natürlich etwas Anderes.

Jede/r so wie er/sie will. Für meinen Teil kann sich das gerne die Waage halten, ich muss nicht der sein, der bestimmt. Bin da eher dafür, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. (Viele Frauen stehen aber wohl eher auf diese "Ich sag dir schon wo es lang geht" - Männer.)
 
Möchte absolut nicht über einen Mann Dominieren genieße es eher wenn es umgekehrt ist. Fehlt mir auch die Fantasie für um es attraktiv zu gestalten :D
 
Ich seh das ganze wie einen Damm am Anfang ist er voll da geh ich ordentlich zur Sache mit der Zeit wenn das vertrauen da ist kann ich es ihr nicht übel nehmen wenn sie mal den aktiven part übernimmt. :)
 
Persönlich möchte ich nicht dominieren und auch nicht dominiert werden, weder in der Sexualität noch im übrigen Leben.

Für mich ist die grundlegende Formel in der Sexualität, alle sexuellen Spielarten sind erlaubt, solange sie von Freiwilligkeit und Einverständnis/Zustimmung geprägt sind, was auch die Festsetzung und Beachtung der vereinbarten Grenzen beinhaltet.
Da schon sehr viele gleichgeschlechtliche Paare zusammenleben, würde ich es nicht allein auf Heteropaare beziehen.
 
Dominieren und Kuschen passt nicht in unsere Zeit. Heutige Chefs befehlen nicht ihren Unterhunden, sondern motivieren ihre Mitarbeitenden, und diese kuschen nicht vor ihm, sondern denken mit und handeln im Interesse des Ganzen.
Ähnlich steht beim Sex die Harmonie und gegenseitige Rücksicht im Vordergrund. Dominanz und Unterwerfung können aber das Vor- und das Nachspiel bereichern.
 
Dominieren und Kuschen passt nicht in unsere Zeit. Heutige Chefs befehlen nicht ihren Unterhunden, sondern motivieren ihre Mitarbeitenden, und diese kuschen nicht vor ihm, sondern denken mit und handeln im Interesse des Ganzen.
Herrlich geschrieben muss ich sagen.

Und in einer Beziehung schätze ich es wenn diese Rollen je nach Erfahrung variieren. Das heißt man in verschiedenen Lebensbereichen oder Aspekten abwechselnd voneinander lernen kann und je nach Erfahrung mit einer bestimmten Thematik mal Sie und mal Ich die "leitende" Rolle übernehmen. Mir ist das sogar ziemlich wichtig eine Partnerin zu haben von der ich auch etwas lernen kann oder die mir in manchen Aspekten ein Vorbild oder Lehrerin sein kann. Ich will sicher keine Frau dominieren oder von keiner Frau dominiert werden in einer Beziehung... aber zum Beispiel in der Küche ist sie entweder gelernte Köchin mit Erfahrung oder ICH geb in der Küche den Ton an und koche selbst oder sehr gerne auch zusammen, aber dann eher als der "dominante Part" hinterm Herd (selbst ein wenig Ausbildung und Erfahrung in dem Bereich). Was mir aber für eine Beziehung eben sehr wichtig ist wäre dass es auch einige solche Bereiche gibt wo ich mir etwas abschauen und mich ein wenig anleiten lassen kann und wo sie mehr Erfahrung hat.
 
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