persönliche fights öffentlich austragen...

Dagegen gibt es ein paar Leute, bei denen ersichtlich ist, dass sie mich nicht oder missverstehen wollen. Ja, das ist persönlich,

Ich glaub dass das oft nicht mal persönlich ist. Das ist bei vielen schon ein krankhafter Reflex, wenn sich eine Lücke im Gesagten ergibt, wo man reingrätschen kann, dann sind gewisse Leute da, ohne vermutlich darauf zu achten, wer es geschrieben hat und in welchem Kontext. Es ist die pure Freude am Spalten, Polarisieren und Stören. Ein kindisches Muster, Sticheln, Bloßstellen, Schadenfreude und natürlich der kick sich danach als besonders Überlegen zu präsentieren weil man ja eine vermeintliche Schwäche angegriffen und aufgegriffen hat. Wie stark so ein Ego in Wirklichkeit ist, naja, ...es braucht halt sowas um sich auf die Schulter klopfen zu können wie gut man nicht ist.

Da ist ein Schritt zurück und völliges Ignorieren einfach die sparsamste Option.
Ein produktives Ziel kann ja nicht erreicht werden, egal wie du dann argumentierst, Du lieferst indirekt nur noch mehr Material, über das abgelästert wird.
Diskutieren kann man immer, mit gegenseitigem Respekt. Wenn der Spott und Hohn ätzend und sichtbar wird, oft zwischen den Zeilen in der irrigen Annahme man merkts nicht, hat sichs einfach ausdiskutiert.
 
Es gibt einfach Deppate - hier wie auch im realen Leben. Der Umgang mit denen wird halt auch von der Tagesverfassung abhängig sein.
Die sozialen und emotionalen Problemfälle des "real life" finden sich aufkonzentriert in den diversen Plattformen und Foren.... ;) Selbst bei guter Tagesverfassung oft nur schwer verdaulich.
 
Bei mir fängt es gerade erst an. :fies::rofl:

Du, ich zeig dir meinen Keller, wennst magst? :rofl:

Wenn der Spott und Hohn ätzend und sichtbar wird, oft zwischen den Zeilen in der irrigen Annahme man merkts nicht, hat sichs einfach ausdiskutiert.

Ich gebe zu, dass mir das manchmal schwer fällt. Diskussionspartner, die oft nichtmal die Chance haben, sich zu wehren - aus welchen Gründen auch immer -, zusätzlich zu diffamieren, weil sie sich nicht so gut wehren können, finde ich unter jeder Kritik. Für manche Personen ist der Spott und Hohn nicht so ersichtlich und die tappen dann in die Falle, dass das Gegenüber, das sie in Wirklichkeit runtermacht, ihnen eh wohlgesonnen ist. Sowas kann ich echt nicht leiden.




Da sind‘s kurz vor der Menopause....auch ned besser. :D

Mit der hab ich nix am Hut :)
 
Sei es hier im Forum, unter Usern...wenn die (oft auch persönlich untergriffigen)Verbalattacken nur so hin- und herfliegen- aber auch immer wieder mal in Beziehungen, in denen gern "unter Zeugen" gefetzt wird.

diskussionen über meinungsunterschiede etc. sind ja das wesen einer demokratischen gesellschaft. daher an sich ja etwas gutes. und auch sind dieser debatten hier - so wie in jedem diskussionsforum. hätten wir alle die gleichen ansichten wäre es ja furchtbar fad, nicht nur hier. ist aber sowieso so gut wie ausgeschlossen, weil wir unterschiedliche geschichten haben - daher auch unterschiedliche zugänge zu den themen. und in wirklichkeit sind alle gleich "wahr" - weil real. nur halt manche besser und manche weniger gut unterlegt. die frage ist , wie man da reagiert, wenn man sachlich oder in der argumentationsweise ins hintertreffen gerät. dann kann man z.b. sagen "hab ich so noch nicht gesehen" oder "ich denk drüber nach" etc. - oder es fühlt sich wer unterlegen und geht auf die persönliche ebene über. quasi wenn ich die argumente nicht wegbekomme, dann drück ich den argumentierer weg. wenn geht mit unterstützung in der masse, durch ermüdung etc. - ist in wahrheit ein zeichen von schwäche. aber eines, das halt dann die diskussion an sich lähmt und die an dem konflikt unbeteiligten beeinträchtigt.

Warum so? Warum nicht direkt, unter vier Augen oder via pn ausmachen, sondern "großzügigerweise" viele Unbeteiligte unfreiwillig teilhaben lassen?

wer sollte das tun? der angreifer? wird er nicht - weil dann ja die taktik nicht aufginge. der angegriffene? warum? der wurde an sich ja ungerecht behandelt. auf den geht man ja nur persönlich los, weil man sich sachlich nicht mehr wehren konnte. in wahrheit geht es da ja nicht mehr um inhalte, sondern um machtausübung. diffamierung, bashing, mobbing - das ganze programm. nur weil jemand mit seinen argumenten nicht mehr zurande kommt.

Will man Beifall?
Sucht man nach hilfreicher Unterstützung?
Oder ist das eine Form von geistigem Exhibitionismus?

siehe oben. was öffentlich begonnen hat, soll auch öffentlich enden. der eine will die macht - und einen inhaltlich unverdienten sieg. der andere will die unfairness nicht hinnehmen.

wobei ich jetzt nicht davon rede, wenn jemand private schmutzwäsche öffentlich wäscht. das ist ein anderes kapitel.
 
Hmmmm, ist das nicht eigentlich etwas Angenehmes?

Ungefragt von einer fremden Person zwischen die Beine gegriffen werden? Das soll angenehm sein?

Eine Runde Kekse für alle. :D:rofl:

Krieg ich bitte ein Wurstbrot? :D

wobei ich jetzt nicht davon rede, wenn jemand private schmutzwäsche öffentlich wäscht. das ist ein anderes kapitel.

Es geht genau um deinen letzten Satz. Alles andere ist eh klar im Prinzip :)
 
und die tappen dann in die Falle, dass das Gegenüber, das sie in Wirklichkeit runtermacht, ihnen eh wohlgesonnen ist. Sowas kann ich echt nicht leiden.

Kann ich gut verstehen, aber dennoch: Du interagierst in guter Absicht dann mit Menschen die in ihrer Verblendung Hochmut pur spielen, und den anderen Erniedrigen, verbal und als Mensch in seiner Würde, wenn das hart auf hart kommt. Das kostet unnötig Energie.
Hochmut verträgt nur eine Antwort: Isolation, Einsamkeit. Dann kommt der "Fall". Also Einsicht oder bleibende Isolation.
Ich erniedrige mich sicher nicht und setze mich gegen Spott zur Wehr, wenn ich einen hochmütigen Menschen sehe, ist der Luft.
Eine arme Sau, hat mein Mitgefühl, aber das wars.
Jemand aus der Hochmut zu zwingen (also mit ihm auf seiner "Ebene" zu debattieren) wäre DEMÜTIGEN, das verletzt dich dann selber und Du bist selbst in der Hochmut. Hochmut ist echt was, was man beim anderen ignorieren sollte.
 
Kann ich gut verstehen, aber dennoch: Du interagierst in guter Absicht dann mit Menschen die in ihrer Verblendung Hochmut pur spielen, und den anderen Erniedrigen, verbal und als Mensch in seiner Würde, wenn das hart auf hart kommt. Das kostet unnötig Energie.
Hochmut verträgt nur eine Antwort: Isolation, Einsamkeit. Dann kommt der "Fall". Also Einsicht oder bleibende Isolation.
Ich erniedrige mich sicher nicht und setze mich gegen Spott zur Wehr, wenn ich einen hochmütigen Menschen sehe, ist der Luft.
Eine arme Sau, hat mein Mitgefühl, aber das wars.
Ja, aber ein derartiges Handeln setzt voraus, dass du dir dem Angriff bewusst bist. Und das ist im Beispiel vom @Mitglied #106001 nicht der Fall.
 
Hmmmm, ist das nicht eigentlich etwas Angenehmes?

Nicht wenn’s ungefragt und in Diskussionen als Waffe daherkommt. Da werden einem als Frau gewisse zum Beispiel rationale Eigenschaften abgesprochen, das fängt noch „relativ“ harmlos an. Bis jemand mir mit seinem Schwanz meinen Mund stopfen möchte, weil das gehört sich angeblich so. Wenn wer nicht verträgt, was ich sage, der hat zig andere Möglichkeiten um darauf zu reagieren, aber obiges Verhalten ist einfach nur zum Kotzen.

Hingegen in einer Partnerschaft läuft sowas gewöhnlich ein bisschen anders ab, das was du meinst.
 
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