Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft...??

Da ich keine Ahnung habe was sie diesen Männern bietet was die daheim nicht haben... Wenn beide auf Sex aus sind beide Sex hatten. Dann ist es kein ausnutzen sondern genau das was gesucht wurde, ist umgesetzt worden.
Darum geht's ja nicht. Es geht darum, dass sie auch die rundum Versorgung bietet (Bett, kaffee, essen), auf dieser Ebene aber gar nichts retour kommt.
 
Im Fall der TE ist es Recht simple. Sie erwartet sich die gleichen Leistungen wie unter Freunden oder Beziehungen.

Sie beschwert sich über ihren Einsatz und keine "ihr angemessene" Aufmerksamkeiten.

Das seh ich anders. Die TE stellt Location, Essen und Getränke, Strümpfe werden zerrissen, etc.
ME geht es hier nicht um Aufmerksamkeiten im Sinne von Gastgeschenken unter Freunden bei einer Einladung zum Abendessen. Freunde reagieren gemeinhin mit einer Gegeneinladung, sei es zu Hause oder bei gemeinsamen Unternehmungen. Freunde kann man anrufen, wenn man eine Autopanne hat und abgeholt werden muss. Freunde sind "da", wenn man sie braucht.

Im Falle der TE machen sichs die Herren wunderbar einfach. So simpel find ich die Situation nicht. Und warum soll man in unanständigen Situationen den Anstand verlieren? Wär ja noch schöner...
 

Nicht mein Thema, allerdings bin ich mir sicher auch eine Fickbeziehung ist eine Beziehung.
Die gibt es aus gegenseitigem Interesse oder finanziell ausgeglichen als Deal.
Wird bezahlt, werden alle erbrachten Leistungen begonnen von der Miete und den laufenden Kosten kalkuliert und abgedeckt.
Ist es eine Fickbeziehung im Wald, egal.
Ist es eine Fickbeziehung, die einen was kostet, der andere nutznießt, ist es auszugleichen.

Mag ein Mann sich selbst so sehen, dass er wohin fährt, eine Wohnung inkl. deren Besitzerin benützt, sie dann mit seinem "Sperma", schmutzigen Laken, Sexchaos und zu desinfizierenden Spielzeug zurück lässt?
Einfach ficken geht, obwohl er weiß, dass sie sich Mühe gibt, sich schön macht, ihr eigenes Heim bietet?

Das ist er sich doch selbst schuldig, sich erkenntlich bzw. wertschätzend zu zeigen und einen Weg zu finden. ;)
Wer will so ein Arsch sein, eine Frau zur Gratishure zu machen - und so müsste es sich ja dann für den Herren anfühlen.

Wie ein Freier, der zechprellt, will sich keiner fühlen. Oder ist es so einfach, wenn sich nur eine findet die dumm genug ist oder gar das Bedürfnis nach Nähe hat oder vielleicht Selbstwert daraus zieht begehrtes Sexobjekt zu sein? Denn was anderes bleibt kaum mehr übrig.
Auch nur Sexdates folgen gewissen Ritualen des persönlichen Anstandes.
Wenn das nicht gegeben ist, ist es nicht mehr gleich und gleich gesellt sich gerne. :)

Wie immer im Leben, wenn Wertschätzung von einer Seite her fehlt, fühlt sich der andere ausgenützt.
Egal worum es geht.

Ich selbst fühle ich ebenfalls schlecht, wenn mir jemand etwas Gutes tut, etwas für mich und unsere Zeit tut, ich komme und konsumiere, egal ob es seine Zeit, sein Kaffee, ein Gespräch, oder auch "nur" ist, dass er mich in die Intimität seines zu Hauses ließ. Meine Wertschätzung ist ihm gewiss, wie auch immer (jeder gibt was er gerne gibt und kann, das muss durchaus nicht in Euros berechenbar sein - das zu fordern wäre dann schon knapp an TG - soll sein - aber dann net Peanuts, was wiederum eine Beleidigung wäre.)

Jemand der keinen Weg findet Erkenntlichkeit und Wertschätzung zu äußern oder zu geben, sollte sich schämen und bedenken, dass außer ficken nicht viel mehr in ihm drin ist.
Wer sich so einem Menschen öffnet, sollte bedenken, wo sein Wert als Mensch liegt und diese altmodische Ehre, denn die ist es, die verletzt wird.

Wie immer:
Einer der es tut und einer der es mit sich machen lässt.
Keine schöne Rechnung unter dem Strich.

Und eine Frage nach Anstand in einer "unanständigen" Situation ? Hmm ;)

Das ist ein menschlicher Grundzug in jeder Situation.
Es gibt sogar eine Ganovenehre? :)
Die nicht übler ist, als was sich vor so manchem Gericht abspielt.
 
Dann müsste die te wohl erklären, welche Ansprüche sie meint. Ich nehme an, solche wie gemeinsame Unternehmungen, Freundschaftsdienste (nachts abholen, wenn das Auto streikt...), Füreinander da sein, auch wenns gerade nicht um Sex geht... oä, was "richtige" Beziehungen eben bieten.

Nochmal: die ebene, auf der sie kosten und Aufwand hat, wird von den Männern ignoriert. Dass beide miteinander Sex haben und das nichts mit ausnutzen zu tun hat, ist natürlich völlig klar. Sogar auf der freundschaftlichen Ebene gibt es Gegenseitigkeit (Kontakte, Tipps, etc). Würden sie sich im Hotel treffen, wär das so, als würd sie jedes Mal das Zimmer zahlen.
 

Keine Ansprüche zu haben und sich über Wertschätzung zu freuen, sind zwei verschiedene Dinge.

Geh naaa, ehrlich jetzt... Wenn ich was kaputt mach, besorg ich Ersatz. Und wenn ich bei jedem Besuch mit Getränken versorgt werde, bring ich das nächste Mal eine Flasche Frucade oder Eierlikör mit. Das hat nichts mit Erwartungshaltung zu tun.
 
Wer will so ein Arsch sein, eine Frau zur Gratishure zu machen - und so müsste es sich ja dann für den Herren anfühlen.

Wie ein Freier, der zechprellt, will sich keiner fühlen. Oder ist es so einfach, wenn sich nur eine findet die dumm genug ist oder gar das Bedürfnis nach Nähe hat oder vielleicht Selbstwert daraus zieht begehrtes Sexobjekt zu sein? Denn was anderes bleibt kaum mehr übrig.
Äh... ja... genau!:schulterzuck:
Ich hab das Gefühl du beschreibst die Situation sehr treffend!

Und vermutlich wollen das genug Männer. Einfach eine gratis Prostituierte bei der sie Sex ohne Stress, Aufwand oder gar Geld kriegen wann und wie immer sie wollen.
Jemand der keinen Weg findet Erkenntlichkeit und Wertschätzung zu äußern oder zu geben, sollte sich schämen und bedenken, dass außer ficken nicht viel mehr in ihm drin ist.
Tun solche Menschen aber nicht! Die denken noch nicht mal drüber nach solang sie kriegen was sie wollen. Und traurigerweise kriegen sie oft was sie wollen.

Was an dem Verhalten in extremer Ausprägung pathologisch ist (Narzismus, Empathielosigkeit, Rücksichtslosigkeit) sucht nur nach dem ebensolchen Gegenpart (kaputtes Selbstwertgefühl, Hilfskomplex uÄ).
Wenn sich da 2 finden entstehen sogar sehr stabile Beziehungen. Allerdings Täter-Opfer Beziehungen und am Ende gibts einen Haufen Fachliteratur für Opfer wie man die bleibenden Schäden (vor allem am Selbstwert) die sowas hinterlässt aufarbeiten kann.

Wer sich so einem Menschen öffnet, sollte bedenken, wo sein Wert als Mensch liegt und diese altmodische Ehre, denn die ist es, die verletzt wird.
Ehre ist nur ein anderes Wort für Selbstwert!
Und der ist meistens schon im Eimer wenn jemand solche Dinge eingeht.
 
Mein häufigste Mitbringsel ist in letzter Zeit Katzengras. Dazu gibt's auch ein nettes Erlebnis.
Der kleine Blumenladen wo ich es kaufe hat Rosen in @Mitglied #470492 Lieblingsfarbe.
Die Verkäuferin hat nachdem ich 3 verlangt habe, gemeint da wird sich aber jemand freuen.
Ich darauf, haben sie niemand der ihnen Rosen schenkt?
Sie, nein.. Worauf ich eine 4te gekauft und ihr geschenkt habe, das Lächeln war unbezahlbar...
 
Mein häufigste Mitbringsel ist in letzter Zeit Katzengras. Dazu gibt's auch ein nettes Erlebnis.
Der kleine Blumenladen wo ich es kaufe hat Rosen in @Mitglied #470492 Lieblingsfarbe.
Die Verkäuferin hat nachdem ich 3 verlangt habe, gemeint da wird sich aber jemand freuen.
Ich darauf, haben sie niemand der ihnen Rosen schenkt?
Sie, nein.. Worauf ich eine 4te gekauft und ihr geschenkt habe, das Lächeln war unbezahlbar...
Toller Beitrag :up:,

Schenken und beschenkt werden / sich beschenken lassen, sind sehr individuelle Qualitäten und können die unterschiedlichsten Wertigkeiten haben....

Ich selber schenke sehr gerne selbstgemachte Kleinigkeiten, die der Garten abwirft und verzehrt und genossen ( vernichtet) werden können, und dies überwiegend Freundinnen.
Dennoch bin ich immer zurückhaltender durch den Hinweis meiner Kinder, dass Schenken heutzutage sehr unüblich wäre und einen gewissen Druck erzeuge im Gegenüber.
Das hat mir gezeigt, dass ich ja gar keine Gegenleistung erwarte, und ich dennoch dafür einen blinden Fleck habe.
Denn Schenken zu können ( mit Selbstgemachtem) macht auch mir selber große Freude.
 
Schenken und beschenkt werden / sich beschenken lassen, sind sehr individuelle Qualitäten und können die unterschiedlichsten Wertigkeiten haben....

Absolut richtig.

Wenn ich TE verstanden haben schenkt sie, mehrmals hintereinander, und erfährt im Gegenzug keine Wertschätzung einem Danke entsprechend.
Die Strümpfe waren vielleicht nicht das beste Beispiel. 1:1 ist im sozialen Umgang ist nicht zu rechnen.
Du hast mir die Strümpfe kaputt gemacht, warum bringst Du mir keine neuen mit, geht nicht, klar.
Wenn er allerdings ihren Aufwand schätzt (nicht nur die Strümpfe) und wahr nehmen will, gibt es 1000 Möglichkeiten "Danke, dass Du Dich für unsere Treffen so bemühst." zu sagen.
 
Hi,

Ist es eine Fickbeziehung, die einen was kostet, der andere nutznießt, ist es auszugleichen.

da sollte sich die TE dann aber fühlen wie das was sie ist: eine Nutte!

Du beschreibst eine Geschäftsbeziehung!



Ganz ehrlich, das halte ich für kleinkrämerisch und bleidigend!

Wir haben doch Gleichberechtigung, wenn ich so zurückdenke, wenn ich Damenbesuch hatte, da hab ich dafür gesorgt, dass eine Flasche Weißer im Kühlschrank war, Aschenbecher besorgt, Bett frisch überzogen, ihr Lieblingsgetränk besorgt, und die Gummis hab auch ich bezahlt. Und wenn sie Hunger hatte, hab ich was zu Essen kommen lassen.

Im Durchschnitt hat mich so ein Besuch 30 Euro gekostet, .... gut, war nahezu über Nacht, ..... Soll ich echt sagen "Den Wein und Deine Saftln, das Essen zahlst selbst, von den Gummis und aliquot vom Bettzeug waschen zahlst die Hälfte."?

Alter!

Also da würde ich mir schon schäbig vorkommen, wenn ich das täte .....


Also im Sinne der Gleichberechtigung wärs, was willst jetzt sagen?

LG Tom
 
Hi,



da sollte sich die TE dann aber fühlen wie das was sie ist: eine Nutte!

Du beschreibst eine Geschäftsbeziehung!



Ganz ehrlich, das halte ich für kleinkrämerisch und bleidigend!

Wir haben doch Gleichberechtigung, wenn ich so zurückdenke, wenn ich Damenbesuch hatte, da hab ich dafür gesorgt, dass eine Flasche Weißer im Kühlschrank war, Aschenbecher besorgt, Bett frisch überzogen, ihr Lieblingsgetränk besorgt, und die Gummis hab auch ich bezahlt. Und wenn sie Hunger hatte, hab ich was zu Essen kommen lassen.

Im Durchschnitt hat mich so ein Besuch 30 Euro gekostet, .... gut, war nahezu über Nacht, ..... Soll ich echt sagen "Den Wein und Deine Saftln, das Essen zahlst selbst, von den Gummis und aliquot vom Bettzeug waschen zahlst die Hälfte."?

Alter!

Also da würde ich mir schon schäbig vorkommen, wenn ich das täte .....


Also im Sinne der Gleichberechtigung wärs, was willst jetzt sagen?

LG Tom
Ganz einfach: sie hätte auch Mal Wein mitbringen sollen. Oder dein Lieblingsgetränk ..
 
So nun hab ich die Zeit mich darauf zu konzentrieren ;)
Als erstes möchte ich sorry sagen, da ich gestern etwas unrund war und ich etwas sehr forsch geschrieben habe ... Wie man lesen kann :unsicher:

Ich habe mir jetzt ein paar Gedanken gemacht und werde ohne zitieren (ich bin faul :lalala:) mal die Inputs die ich jetzt gelesen habe und was ich dazu denke wiedergeben.

Wenn ich es richtig verstanden habe, gab es schon Männer die sich die Mühe gemacht haben ein wenig Wertschätzung zu geben, da die TE am Anfang gesagt hat fast niemand. Ich gehe davon aus daß es da wohl welche gab.
Da würde ich mir dann als TE überlegen was bei diesen Typen anders gelaufen ist oder ob es tatsächlich an der Person liegt, das hier nichts retour kommt.

Da es ja Affären sind, ist wohl Bett Kaffee und Essen bei den Typen daheim ausgeschlossen oder zumindest sehr schwer umsetzbar? Also eine genaue Gegenleistung wird wohl ins Wasser fallen. Da würde ich mir halt vorstellen, das man doch Mal einen anderen Vorschlag macht woanders hin zu gehen und schaut ob der auf die Kosten einsteigt.

Wenn sie das Gefühl bekommt,das die Typen sie in diesem Sinne ausnutzen, sollte sie es ansprechen oder es selbst steuern.
Ich kann halt wirklich nicht viel dazu sagen, wie es die Typen sehen und welchen Stellenwert sie für diesen Menschen hat.

Ich verstehe schon die TE, wenn sie sagt ich stell alles zur Verfügung, bissi was als Gegenleistung wäre nett. Sollte es aber nicht kommen, muss die TE entscheiden ob die Person sie ausnutzt oder ob die Person einfach ein Fisch ist und es nicht sieht was die TE für'n Aufwand hat.

Was Geschenke angeht Weihnachten Geburtstag, puh da mag ich auch nicht über die Person urteilen. Ich hatte bekannte und Freunde die nie Geschenke machen aber dafür gab es Abende wo die Kosten komplett von diesen Personen übernommen wurden. Die haben ihre Wertschätzung anders ausgedrückt.
Wenn ich wo eingeladen bin, Frage ich vorher nach, soll ich was mitbringen, soll ich was zahlen?
Ich bin dennoch kein Fan davon eine Erwartungshaltung anzunehmen ohne vorher es abzuklären.
Ich hoffe sie findet ihren Weg die Wertschätzung die sie sich erhofft auch auszudrücken und auch dann das erhält was sie sich wünscht, wenn sie so viel Mühe immer hat.

Aber das muss individuell abgesprochen und angegangen werden. Weil wie man hier schon in einem Thread sieht, sieht es jeder ein klein wenig anders.

:)
 
Hi,

Aber das muss individuell abgesprochen und angegangen werden. Weil wie man hier schon in einem Thread sieht, sieht es jeder ein klein wenig anders.


auf meine Frage, ob sie eventuell mal gesagt hat, dass sie nix will, hat sie nicht beantwortet.

Weißt, wenn ich meinen Beitrag leisten will und immer wieder abgewiesen werde, dann lass ich es irgendwann. Und wenn der andere dann nach 6 Jahren kommt und jammert, ist es nicht fair.

Es ist so wie mit den Frauen, die Komplimente oder Nettigkeiten unschön quittieren, da lässt man es einfach und nach Jahren kommen die dann "Du sagst mir nie was nettes!".

LG Tom
 
Weißt, wenn ich meinen Beitrag leisten will und immer wieder abgewiesen werde, dann lass ich es irgendwann. Und wenn der andere dann nach 6 Jahren kommt und jammert, ist es nicht fair.

Es ist so wie mit den Frauen, die Komplimente oder Nettigkeiten unschön quittieren, da lässt man es einfach und nach Jahren kommen die dann "Du sagst mir nie was nettes!".

Da bin ich ganz bei dir. Wenn es angeboten wird, dann abgeschmettert aber dann doch die Erwartung kommt, ist es nicht fair.
Wenn aber die Erwartung da ist und es aber nie kommt, ist es ein anderes Problem.

Leider sind wir selten sehr offen und ehrlich was unsere Erwartungen betrifft.
Die Familie her zu nehmen als Beispiel ist schlecht. Man hat (im Normalfall) mit diesen Personen sehr lange gelebt, die Erwartungen und das benehmen in der Familie ist etabliert und daraus kann man ohne viele Worte das eigene Verhalten steuern.
Genauso das die anderen Familienmitglieder sich nach diesem internen Schema sich geben.

Bei fremden ist das schwierig, und da muss man reden. Und da ist es schwieriger die Erwartungshaltung zu kommunizieren.

Und wenn dann eine Enttäuschung kommt ist es echt blöd. Man gibt sich Mühe und es kommt nichts. Nur da muss man halt als erstes diese Mühe aufzeigen :) und wenn dann immer noch die andere Person es ignoriert, dann wird die Enttäuschung nie gut gemacht werden und es ist an besten wenn man dann runter fährt und die Person weiter ziehen lässt.
 
da sollte sich die TE dann aber fühlen wie das was sie ist: eine Nutte!

Das war nicht notwendig.
Wieviel eleganter habe ich das als Du gesagt.
Ja, wenn man beginnt sich so zu fühlen - nämlich, dass es zwar Sex gibt, man sich aber im Nachteil fühlt, ist das nicht gut.
Man konnte deutlich lesen, dass es sie gefühlsmäßig zu zwicken begann sowie ausgenützt.
Ja, das soll es geben. ;)

Kurz o.t.:
Sich wie eine Nutte fühlen.
Das ist abwertend, gegenüber eines Berufsstande. Hier gibt es klar definierte Leistung sowie Gegenleistung. Im Vorfeld alles klar, auf Heller und Pfennig.
Ich kenne mich mit diesem Thema nicht aus, könnte mir nur vorstellen, würde ich in dieser Branche arbeiten, würde ich diesen Spruch sch…. finden, wenn er von Sexdate-Amateuren verwendet wird.

Dass eine Frau mit einem Mann Sex hat, dabei ihr angeknacktes Ego versucht zu polieren, Sehnsucht nach Nähe hat und so den einzigen Weg sieht, Hoffnung einen Mann so halten zu können, stellen wir mal nicht in Frage. (wie geschlechtsmäßig umgekehrt)
Dass der/die Nutznießerin dieses Bedürfnis über Maßen ausnützen und strapazieren, ist menschlich nicht in Ordnung.
Erzähl mir nicht, dass Du nicht checkst was Frauen suchen, wenn sie dich besuchen. :)

Also im Sinne der Gleichberechtigung wärs, was willst jetzt sagen?

Gleichberechtigung
Wie man sich zu fühlen hat, ist ebenfalls keiner fixen Regel unterworfen.
Es ist jedermanns gutes Recht, in einer Beziehung wie auch immer, sich ausgenützt zu fühlen.
Das ist nicht weg zu diskutieren.

Gerade dort wo es ums Menschsein geht zwischen zwei Personen, da ist die Struktur des Ausgeglichenheitsempfinden der Seele sehr filigran und fein.
Wer dort herumtrampelt, wird ganz einfach niemals beständige Beziehungen pflegen können.
Da kann er/sie erklären was sie wollen, wer das Gespür nicht hat, dem bleibt das verschlossen. :D

Dass Gleichberechtigung traditionelle Rollenbilder komplett auslöschen soll ist mir neu.
Ich bin immer eine, die soviel als möglich gendert.
Die fällt das nicht immer so leicht mitunter, gell?

Wenn man sich schlecht fühlt und ausgenützt, der andere einem erzählt es gibt Gleichberechtigung und damit meint: "Leb mit der Arschkarte."
Dann darf man sich ganz ruhig überlegen, ob man es mit einer narzisstischen Persönlichkeit oder einem 08/15 gierigen Arschloch zu tun hat. ;)

Keiner muss/soll(darf) sich in einer Bezieung die in erster Linie von der eigenen angebotenen Sexualität, Versorgung sowie zur Verfügung stellen des Heims lebt, schlecht fühlen.

Wenn der/die andere in keiner Form "Danke" sagen kann und/oder Wertschätzung vermitteln, dann ist es nicht gut.
Das darf man empfinden.
Man darf sich kränken.
Man darf in seine Emotionen vertrauen, weil es kein Deal ist.
Das kann keiner wegdiskutieren.
Das lehrt man Bub wie Mädchen.


Ich denke die Damen in Deinem Haus, haben wie auch immer ein "Danke" gegeben, dass für Dich o.k. war.
(Wir haben bereits hier x mal erwähnt, dass das nicht materiell sein muss, Anerkennung und Wertschätzung gibt es auf sehr viele und sehr persönliche Arten)

Jeder darf die Rollenbilder aufheben und Gleichberechtigung leben.
Ich bin Frau und schätze es, besonders von einem Mann meines Begehrens als solche wahr genommen zu werden.
Schuldig bin ich mein Leben lang noch keinem Mann was geblieben, das wird keiner meiner Exbeziehungen bestätigen, wie umgekehrt.
Es gibt immer ein rauf und runter, aber für beide ausgeglichen muss es sich anfühlen.

Das tut es für TE nicht mehr. Ich stelle weder ihre Gefühle schon gar nicht die Richtigkeit ihrer Empfindung in Frage. Konsequenzen muss sie setzen.

Weißt, wenn ich meinen Beitrag leisten will und immer wieder abgewiesen werde, dann lass ich es irgendwann. Und wenn der andere dann nach 6 Jahren kommt und jammert, ist es nicht fair.

Die Hoffnung ist nicht fair und lässt selbst Ehen bis zum naturgegebenen Ende mitunter überleben.
...wieder beidgeschlechtlich...:(
Wenn die Hoffnung und das schön Reden geht, dann kommt der schale Geschmack und die Bitterkeit.
Da gibt es soweit ich weiß, keinen definierten Zeitrahmen, wie lang man hoffen kann und sich einreden, dass er einen mehr schätzt als er zeigt.
...weil er halt mal so verschlossen ist
...eine traurige Kindheit hatte
...mit Worten und Gesten nicht so gut kann
...endlose Gründe kann man finden, solange man hofft. ;)
 
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