Anfassen, trotz Beziehung

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o.t. Pack endlich mal mit der Gesellschaft ein - die interessiert es einfach nicht - wer mit wem und wo umadumvögelt - solange er niemand anderen damit am Arsch geht.
Also ich bin mir nicht sicher ob die Aussenwirkung einer Affäre in der Hesellschaft der Ehefrau so egal ist , wenngleich auch die Motive dafür eigennütziger Natur sein können.
Doch. Denn er impliziert, dass er seine Frau ja nur überzeugen müsste, dass sie das doch genauso will.
Vielleicht will sie das aber einfach nicht, aus Gründen.
Sowas kann auch ganz leicht nach hinten losgehen und in entweder gar kein Sex mehr oder Trennung enden.
Tja eben diese Gründe des ersten Gespräches ist der TE uns ja noch schuldig. Nur ist halt nicht über das Problem zu sprechen bzw das Bedürfnis des Partners zu ignorieren auch keine Lösung weil es die Situation nicht besser macht und auf lange Sicht das Risiko birgt dass er es dann auch ohne Ihre Zustimmung tut was zwar nicht entschuldbar wird dadurch aber wenn man ehrlich ist trifft sie dann eine gewisse Mitschuld dass es soweit gekommen ist.
Da stimme ich absolut zu. Die Idee, dass eine Beziehung zunächst mal da ist, um MEINE Bedüfrnisse zu befriedigen, MEINEMEINEMEINE, ist sehr modern und führt nur zu Leid und Scheitern. Klar müssen meine Bedürfnisse berücksichtigt werden, aber nicht absolut, nicht um jeden Preis.
Auf der anderen Seite kann eine Beziehung abwr auch nur dann erfolgreich sein wenn der die Partnerin ein Interesse daran hat dass die Bedürfnisse des anderen Partners erfüllt werden.

Bleiben die eigenen Bedürfnisse eines Teils längerfristig auf der Stecke wird die Beziehung keine erfüllte sein, man sollte sich daher auch nicht ausnutzen oder zum Wohl des Partners verbiegen, wenngleich es in einer Welt der Egoisten schwierig geworden ist noch Menschen zu finden die nicht ihre eigenen Bedürfnisse priorisieren. Vor allem Frauen sind hier geht es nach dem modernen Feminismus oft dahingehend beeinflusst sichcsrlvst in den Mittelpunkt zu stellen während z.B. Mütter welche die Bedürfnisse der Kinder oder der Familie über die eigenen stellen schlecht wegkommen.
Es ist eine Beziehung. Wir machen das gemeinsam. Wir handeln das aus - und zwar nicht nur als Schnittmenge unserer Bedürfnisse. Eine Beziehung ist mehr als das. Wenn das nicht funktioniert, ist es keine Beziehung, sondern eine Bedürfnisbefriedigungsanstalt.
eine Beziehung ist es trotzdem nur keine Liebesbeziehung
Das "Ich will" alleine funktioniert bei keinem Thema ohne Machtgefälle im Hintergrund, weder beruflich noch privat.
Mit Macht hat das Ganze nicht zwingend was zu tun weil weder er die Legitimation seiner gewünschten Handlungen mit Dritten durch sie erzwingen kann noch sie die Macht hat ihn von seinem Vorhaben abzuhalten.

Will man also ehrlich zu einer Lösung gelangen führt also kein Weg an einer offenen Kommunikation der eigenen Wünsche vorbei. Bis zu diesem Punkt stimmt also auch @Mitglied #125812 s Analyse der Situation recht genau wie ich finde,

allerdings ist es eine Illusion zu glauben dass alle Paare es schaffen werden nachdem die Karten auf dem Tisch liegen entsprechend rational eine für alle akzeptabele Lösung zu finden.

Vielmehr wird eine nicht unerhebliche Zahl der Fälle dabei scheitern weil die Betroffenen nicht fähig sein werden über Dinge wie den eigenen gekränkten Stolz , das eigene Ego oder die Eifersucht aus Liebe zur anderen Person drüber zu stehen.

In Hinblick auf die Kritik an @Mitglied #125812 s Model sei gesagt dass von Bär die sexuelle Öffnung der Beziehung nie als einzige mögliche Lösung thematisiert wurde. Er hat nur gesagt was bei ihnen funktioniert hat ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit.

Weil alternativ könnte die Lösung auch darin bestehen dass man aus Liebe der Partnerin gegenüber auf den ursprünglichen Wunsch verzichtet weil der Wunsch ja in der Regel dann nicht mehr so erstrebenswert umzusetzen erscheint wenn man weiss dass sich die Partnerin dabei nucht wohl fühlt. Nur um zu erfahren wie es dem der anderen geht muss man drüber reden.
So wie einen Ausweg, der für beide bereichernd sein kann, habe ich ausführlich, einfühlsam und bemüht alles brav abgearbeitet und geliefert.
dein Vorschlag war doch der vorangekündigte Sex mit einer Sexworkerin unter der Prämisse dass die emotionale Bindung zu einer etwaigen Sexpartnerin das Problem für die eigene Frau ist oder? - hilft vielleicht aber nur in dem Fall wenn z.B. Eifersucht dazukommt dann wir es schon nix mehr deine Lösung ist also so wie die von @Mitglied #125812 auch nur für eine Teilgruppe anwendbar.

Letztlich muss die richtige Lösung von den Beteiligten selbst gefunden werden.

LG sakura
 
Also ich bin mir nicht sicher ob die Aussenwirkung einer Affäre in der Hesellschaft der Ehefrau so egal ist , wenngleich auch die Motive dafür eigennütziger Natur sein können.

Tja eben diese Gründe des ersten Gespräches ist der TE uns ja noch schuldig. Nur ist halt nicht über das Problem zu sprechen bzw das Bedürfnis des Partners zu ignorieren auch keine Lösung weil es die Situation nicht besser macht und auf lange Sicht das Risiko birgt dass er es dann auch ohne Ihre Zustimmung tut was zwar nicht entschuldbar wird dadurch aber wenn man ehrlich ist trifft sie dann eine gewisse Mitschuld dass es soweit gekommen ist.

Auf der anderen Seite kann eine Beziehung abwr auch nur dann erfolgreich sein wenn der die Partnerin ein Interesse daran hat dass die Bedürfnisse des anderen Partners erfüllt werden.

Bleiben die eigenen Bedürfnisse eines Teils längerfristig auf der Stecke wird die Beziehung keine erfüllte sein, man sollte sich daher auch nicht ausnutzen oder zum Wohl des Partners verbiegen, wenngleich es in einer Welt der Egoisten schwierig geworden ist noch Menschen zu finden die nicht ihre eigenen Bedürfnisse priorisieren. Vor allem Frauen sind hier geht es nach dem modernen Feminismus oft dahingehend beeinflusst sichcsrlvst in den Mittelpunkt zu stellen während z.B. Mütter welche die Bedürfnisse der Kinder oder der Familie über die eigenen stellen schlecht wegkommen.

eine Beziehung ist es trotzdem nur keine Liebesbeziehung

Mit Macht hat das Ganze nicht zwingend was zu tun weil weder er die Legitimation seiner gewünschten Handlungen mit Dritten durch sie erzwingen kann noch sie die Macht hat ihn von seinem Vorhaben abzuhalten.

Will man also ehrlich zu einer Lösung gelangen führt also kein Weg an einer offenen Kommunikation der eigenen Wünsche vorbei. Bis zu diesem Punkt stimmt also auch @Mitglied #125812 s Analyse der Situation recht genau wie ich finde,

allerdings ist es eine Illusion zu glauben dass alle Paare es schaffen werden nachdem die Karten auf dem Tisch liegen entsprechend rational eine für alle akzeptabele Lösung zu finden.

Vielmehr wird eine nicht unerhebliche Zahl der Fälle dabei scheitern weil die Betroffenen nicht fähig sein werden über Dinge wie den eigenen gekränkten Stolz , das eigene Ego oder die Eifersucht aus Liebe zur anderen Person drüber zu stehen.

In Hinblick auf die Kritik an @Mitglied #125812 s Model sei gesagt dass von Bär die sexuelle Öffnung der Beziehung nie als einzige mögliche Lösung thematisiert wurde. Er hat nur gesagt was bei ihnen funktioniert hat ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit.

Weil alternativ könnte die Lösung auch darin bestehen dass man aus Liebe der Partnerin gegenüber auf den ursprünglichen Wunsch verzichtet weil der Wunsch ja in der Regel dann nicht mehr so erstrebenswert umzusetzen erscheint wenn man weiss dass sich die Partnerin dabei nucht wohl fühlt. Nur um zu erfahren wie es dem der anderen geht muss man drüber reden.

dein Vorschlag war doch der vorangekündigte Sex mit einer Sexworkerin unter der Prämisse dass die emotionale Bindung zu einer etwaigen Sexpartnerin das Problem für die eigene Frau ist oder? - hilft vielleicht aber nur in dem Fall wenn z.B. Eifersucht dazukommt dann wir es schon nix mehr deine Lösung ist also so wie die von @Mitglied #125812 auch nur für eine Teilgruppe anwendbar.

Letztlich muss die richtige Lösung von den Beteiligten selbst gefunden werden.

LG sakura
Es gibt ganz klar keine Universallösung ... schon rein auf eine Ebene eines rationalen Gesprächs zu sexuellen Themen zu kommen - eine Sprache dafür zu finden -ist in manchen Partnerschaften eine schier unlösbare Herausforderung - das hat @Mitglied #565215 ja vollkommen korrekt angemerkt.
Es gibt ja auch immer noch Paare bei denen läuft Sex immer im Dunkeln unter der Bettdecke ab - und in dem Status steckens dann seit Jahrzehnten fest und selbst das Thema andere Orte, Outdoor etc. sind fern der eigenen Vorstellungswelt ... das Thema Sexualität immer noch mit Scham und Problemen behaftet - oft "leiden" dann ja auch die Frauen darunter (reales Beispiel - haben wir in der Verwandtschaft).

Es geht hier grundsätzlich um eine geschlechterneutrale Wertschätzung dem eigenen Partner und der Beziehung gegenüber, Wünsche,, Bedürfnisse und Leidensdruck aufzugreifen und Nachhaltig zu versuchen (ein 5 Minuten Gespräch mit der Antwort Nein - und dann Ende aus, Thema vom Tisch für alle Zeit ist nicht Nachhaltig) die Situation zu verbessern und Bedürfnisse zu integrieren.

Wenn sich hier ein Partner verweigert, dann ist das Verhalten weder Wertschätzend, Fair noch Respektvoll ... und lässt aus meiner Sicht sehr wohl Zweifel an der Werthaltigkeit der Partnerschaft erkennen.

Es scheint mir hier halt auch oft Durchzuschimmern, dass es so Einige gibt, die ihre Partnerschaft primär über den Aspekt der sexuellen Exklusivität definieren ....


Es ist eine Balance Frage:
Natürlich kann es sein, dass man
a) im Diskussionsprozess darauf kommt dass die die Unvereinbarkeit schwerer wiegt als der Wert der Beziehung -> dann wird eine Trennung unausweichlich sein
b) das Thema wird aus der Partnerschaft herausgenommen -> es erfolgt ein Betrug (Affäre, Seitensprung, Puffbesuch etc.)
c) gemeinsame Versuche schlagen fehl -> Return to start
d) die Phantasie entspricht nicht der Realität und man stellt fest, die Sexualität in der Partnerschaft ist ausreichend

Und weil der @Mitglied #612203 etwas von "Universallösung" geschrieben hat ... gibt es nicht .. und unter dem Aufhänger "Swinger" finden sich unzähligste Schattierungen und Spielarten, genauso wie unter "BDSM"

Zu @Mitglied #565215 Frage bezüglich "Wieviele Paare ich kenne die ...."

Abseits der Swinger Community werden wir - soweit die Gesprächsbasis solche Themen erlaubt - eigentlich hauptsächlich mit Problemen konfrontiert .... es Knirscht und Kracht im Umfeld ... Einige haben sich getrennt ... einige haben mit Sexualität überhaupt ein Problem (im Dunkeln unter der Bettdecke)... andere raufen sich mühsam zusammen (Haus, Kinder, Druck von Außen Familie, "Dorf"-Gemeinschaft, Finanziell) ... andere leben in einer Art kalten Krieg ... teilweise Flucht in Alkohol .... Affären .... mitunter recht abstruse Szenarien wo die Ehe nur noch auf dem Papier besteht, aber die Wohnorte mittlerweile getrennt sind .... der Mann flüchtet sich in Beruf und Sport ....

Es ist ja nicht so, dass ich diese ganzen Lebensrealitäten und "Bubbles" nicht kenne und mir der oft engen Grenzen im Vorstellungsvermögen, der Ängste und sonstigen Emotionen nicht bewusst bin - nur wenn hier ein Anliegen auf der Plattform vorgetragen wird ... stelle ich das halt einmal als eine Variante in den Raum ..

Es ist auch absolut nicht - wie @Mitglied #612203 meinte eine Legitimation zum Fremdgehen ... da hat er wohl nicht Alles gelesen ...

Tatsächlich stelle ich mir oft die Frage - wenn wieder Sex und Beziehungsprobleme aufgebracht werden - ob da nicht eine (zeitliche) Investition in den eigenen Partner in Form von Beziehungspflege, Aufmerksamkeit und Rücksichtname diese beseitigen würden und die Sexualität zwischen den Beiden dann auch wieder besser Funktioniert ... und man sich dann Seitensprung, Affäre, Freudenmädchen sparen könnte ...

Nur einem grundsätzlichen Wunsch nach sexueller Abwechslung mit Anderen - Fremder Haut - wirst so - aus meiner Sicht nicht Herr ....

Das ist ungefähr so, wie wenn man laufend die "Wiener Küche" konsumiert und dann einmal aber aus Neugier der Wunsch entsteht, etwas anderes probieren will "Asiatisch" beispielsweise ....


Aber wie gesagt ... diesen Wunsch verspüren wohl nicht Alle - gibt ja auch genug Leutchen, die immer nur ihr Stammlokal besuchen ...
 
dein Vorschlag war doch der vorangekündigte Sex mit einer Sexworkerin unter der Prämisse
Definitiv nein.
Schau mal ob ihr hier einen entspannteren und liebevolleren Zugang mit besseren Chancen findest:

Alternativ wie schon erwähnt:
Hier war alles drin um einen ergebnisoffnen (wortwörtlich genau so), liebe-, respektvollen aber vor allem beidseitig befruchtenden Boden zu schaffen.

Natürlich, wenn man primitiv alles runterbricht mit einem "Ich will", hört man nicht, was andere sagen.
Das Hauptproblem einer Beziehung und offensichtlich auch einiger User.
Man muss meine Posts ganz sicher nicht lesen.
Beim zweiten Ansatz gibt es Chance - nur dann weiter lesen:
Ich habe darauf verwiesen, dass man den zweiten Ansatz nicht lesen muss, wenn es nicht interessiert.
Das hat man wohl auch getan. Somit ist Dein bemühtes Post an meiner Grundaussage weit vorbei.
Je nachdem was einem die Beziehung wert ist. Nichts sinnvolles und beidseitig erfolgsversprechendes zu tun, bringt auch genau das - nichts.

Interessant ist, dass diejenigen die am lautesten "Ich will, ich wünsche, ich brauche" ebenso diejenigen, die den Teufel tun ihren Partner bzw. ihre Partnerin wahr zu nehmen und auch ergründen zu wollen. Einfach Kommunikationsversager.

Also ich bin mir nicht sicher ob die Aussenwirkung einer Affäre in der Hesellschaft der Ehefrau so egal ist , wenngleich auch die Motive dafür eigennütziger Natur sein können.
Taugt für Tratsch und jeder weiß was, ein Gesellschaftsspiel.
Das heißt nicht, dass es irgendwen tatsächlich interessiert bzw. gesellschaftliche Auswirkungen hat.
Mit dem Finger zeigen, besser wissen was man an anderer Stelle tun wird - das ist ein Vergnügen, ein Drama das einen nicht berührt außer zum angeregten Tratsch.

Tatsächlich passiert absolut nichts.
Die Gesellschaft sucht sich etwas Neues mit dem sie sich von der eigenen Situation ablenkt und selbst Ziel des Tratsches wird.

o.t. Wir haben mittlerweile 30% funktionaler Analphabeten. Merkt man nicht?
Doch, das sind die mit Feuereifer Themen diskutieren, aufgrund des Lesens einer Headline, Buchkritiken abgeben von denen sie max. den Klappentext gelesen haben. Ermüdend, sinnlos, fruchtlos.
Es wäre so viel einfacher, wenn man gleich gesagt werden würde: Ich habe es zwar nicht gelesen bin aber fix der Meinung........zu wissen was geschrieben wurde.....und Meinung habe ich sowieso.......alles klar......und schon bin ich eine funktionale Gehörlose. Kann man antrainieren. ;)

Bist mit so einem in Beziehung - kannst Dir das Beziehungsding gleich sparen - gibt es nicht - Ein-Satz-Anspringer, rausgepickt und im Kreis zerredet.
Aber wie gesagt ... diesen Wunsch verspüren wohl nicht Alle - gibt ja auch genug Leutchen, die immer nur ihr Stammlokal besuchen ...
Wenn für Dich Sexualität dasselbe wie essen ist, dann ist das so.
Millionen Hungernde dürften das anders sehen.
Es soll sogar weltenbummelnde Kulinariker geben, die gar keinen Sex haben und fremde Haut im besten Fall, knusprig, von ihnen unbekannten Fleischsorten (Tieren) speisen. :)

Ich denke, dass so sehr Du Sexualpartnerwechsel liebst, kulturell nicht so weit gefächert agierst, wie Du das beim Essen/Sex siehst.
Nebstbei ein Gourmettempel (und das kann auch etwas ganz Kleines, Persönliches und Exquisites auf hohem Niveau sein, mit täglich frischer Karte/Überraschung oder Empfehlung vom Koch) ist nun mal kein Swingerclub.
 
Wenn für Dich Sexualität dasselbe wie essen ist, dann ist das so.
Millionen Hungernde dürften das anders sehen.
Es soll sogar weltenbummelnde Kulinariker geben, die gar keinen Sex haben und fremde Haut im besten Fall, knusprig, von ihnen unbekannten Fleischsorten (Tieren) speisen. :)

Ich denke, dass so sehr Du Sexualpartnerwechsel liebst, kulturell nicht so weit gefächert agierst, wie Du das beim Essen/Sex siehst.
Nebstbei ein Gourmettempel (und das kann auch etwas ganz Kleines, Persönliches und Exquisites auf hohem Niveau sein, mit täglich frischer Karte/Überraschung oder Empfehlung vom Koch) ist nun mal kein Swingerclub.
Ophi ich bin hier auf keiner "Mission" und will niemanden "Bekehren" .... es geht mir um Anregungen für Leute, die in einer Lebensphase sind, wo derartige Anregungen noch Nutzbringend verwertbar sind ... für Jene, die ihren Weg wahrhaftig und und für alle Beteiligten vollständig erfüllend gefunden haben, besteht ja überhaupt keine Notwendigkeit, sich mit solchen Möglichkeiten auseinanderzusetzen :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ophi ich bin hier auf keiner "Mission" und will niemanden "Bekehren" .... es geht mir um Anregungen für Leute, die in einer Lebensphase sind, wo derartige Anregungen noch Nutzbringend verwertbar sind ... für Jene, die ihren Weg wahrhaftig und und für all Beteiligten vollständig erfüllend gefunden haben, besteht ja überhaupt keine Notwendigkeit, sich mit solchen Möglichkeiten auseinanderzusetzen :mrgreen:
Alles klar.
Dass Du der Exorzist meiner wilden Träume bist, weißt ja eh. :D

Mir geht nur die Fresserei im Zusammenhang mit Sexualität zunehmend am Popo.
Für mich sind beide Bedürfnisse komplett unterschiedlich - wie auch mein Bedürfnis nach Kunst/Literatur/Musik von beiden differenziert u.s.w.

So wie ich dich einschätze, hattes Du zu Deiner Partnerin immer ein nahes Verhältnis und auch einen dementsprechend Austausch.
Aufgrund Deines Posts, dass du ja ein alter Hase bist, hab ich nachgesehen - süß warst Du am Start und Eure Entwicklung dorthin wo ihr jetzt seid, nachgelesen. :)

Ich nehme an, dass Du mir zustimmst, wenn die Basis nicht stimmt, eine Gesprächsebene nicht geschaffen wurde, in der beide sich wahrgenommen fühlen und selbst auch wiederfinden, mit viel Interesse aneinander, dann kann man solange man will: "Aber ICH will", schreien.

Mir kommt vor, als glaubte man, es würde die 5-Minuten-Durchsetzungslösung geben.
Ein Leitfaden zum partnerschaftlichen Miteinander, war eher mein Ansatz.
Der ist nämlich meist universal bei allen Themen des Lebens, die beide betreffen anzuwenden, verbindet, stärkt und tut gut.
(Hat man den, dann kann man sich als Paar ganz anders bewegen - ihr dürftet ja auch im Besitz dieses Reichtums sein.)
 
Alles klar.
Dass Du der Exorzist meiner wilden Träume bist, weißt ja eh. :D

Mir geht nur die Fresserei im Zusammenhang mit Sexualität zunehmend am Popo.
Für mich sind beide Bedürfnisse komplett unterschiedlich - wie auch mein Bedürfnis nach Kunst/Literatur/Musik von beiden differenziert u.s.w.

So wie ich dich einschätze, hattes Du zu Deiner Partnerin immer ein nahes Verhältnis und auch einen dementsprechend Austausch.
Aufgrund Deines Posts, dass du ja ein alter Hase bist, hab ich nachgesehen - süß warst Du am Start und Eure Entwicklung dorthin wo ihr jetzt seid, nachgelesen. :)

Ich nehme an, dass Du mir zustimmst, wenn die Basis nicht stimmt, eine Gesprächsebene nicht geschaffen wurde, in der beide sich wahrgenommen fühlen und selbst auch wiederfinden, mit viel Interesse aneinander, dann kann man solange man will: "Aber ICH will", schreien.

Mir kommt vor, als glaubte man, es würde die 5-Minuten-Durchsetzungslösung geben.
Ein Leitfaden zum partnerschaftlichen Miteinander, war eher mein Ansatz.
Der ist nämlich meist universal bei allen Themen des Lebens, die beide betreffen anzuwenden, verbindet, stärkt und tut gut.
(Hat man den, dann kann man sich als Paar ganz anders bewegen - ihr dürftet ja auch im Besitz dieses Reichtums sein.)
Exorzist ist Neu ... aber Danke .. wenn es deine Träume bereichert ... soll es so sein :rofl:

Essen und Sex sind für mich unterschiedliche Formen von Genuss ... und hier wird's ja eh zunehmend zum Ess-Forum (Essen ist der Sex des Alters :fies:)

Und Ja ... Entwicklung ist ein wichtiger Punkt ... wir wussten damals selbst nicht, in welche Richtung es geht ... ob das Funktioniert ... und haben über viele Szenarien und Konsequenzen diskutiert .... Trennung - ganz offen als mögliches Resultat bei Unvereinbarkeit nach Versuchsphase ebenso ... schon ein Weg wenn ich auf unsere früheren "Ich's" zurückblicke und auf "Uns" Heute schaue ...

Das mache ich dann vielen vor allem Männern zum Vorwurf, dass da Eier in der Hose fehlen ... mit ihren Partnerinnen in Diskussion zu gehen - klar ist es kein leichtes Thema ... sondern diesen Konflikten aus den Weg zu gehen .. Auch ein Aspekt ist oft, dass da die Fairness und Balance fehlt ... weil dann kommt gelegentlich das Thema - ich will mit Anderen, aber meine Frau rührt keiner an ...

Alles ... ganz klar ... normalerweise keine 5 Minuten Themen die Du mal so eben beim Abendessen zum Abschluss bringst, sondern entsprechend des sozialen Umfeld verbunden mit der Aura des Schmutzigen, Lasterhaften ... Ängsten, Befürchtungen u.a. der eignen Unzulänglichkeit, Attraktivität, Verlust des Partners etc ...

Natürlich geht das nur Miteinander, wie Du geschrieben hast ... wenn sich die Beiden schon so weit voneinander emotional entfernt haben, dass sie de facto eh nur noch eine Zweck-/Wohngemeinschaft sind, liegt das Problem aber nicht mehr in "sexueller Abwechslung" sondern ist ein grundsätzliches Beziehungsproblem und der (mangelnde uninteressante)Sex als Pflichtübung nur ein Symptom dafür - nur das war es im Eröffnungsbeitrag des TE nicht ..... da ging es "nur" um das Thema "Fremde Haut" ...


Und die Beiträge und Berichte sind Anhaltspunkte für Neugierige, Interessierte die sich Anregungen und Informationen holen wollen ... was kann man wo erleben, wie läuft so etwas überhaupt ab ... wir hatten damals im Vorfeld sehr lange nach Solchen gesucht ... war der Grund fürs EF ... und zu den ersten Treffen damals gingen wir ängstlich, so in der Erwartung auf die allwissenden "Sexgötter" zu treffen, die in allen Spielarten bewandert und erfahren sind 🤣



Niemand "Muss" irgendwas ... nur wie Du mitbekommen hast, in unserem Umfeld quälen sich halt viele mit ihrer Realität ... man kann eh nur aufzeigen, "Du es gibt auch Das und Das" als Möglichkeit ... denkt's mal drüber nach, ob das was für Euch wäre ...

Oft heißts dann halt aufgrund der zuvor angeführten Punkte "Nein, Nein" ist Nichts für uns, können wir uns nicht vorstellen und es wird fröhlich Weitergewurschtelt ... Gut, von irgendetwas müssen ja die ganzen Lebensberater und Therapeuten auch leben .... und ich habe da auch im Real Life keinen Missionierungsauftrag :mrgreen:
 
Hi. Ich bin seit ca. 10 Jahren in einer Beziehung und liebe meine Partnerin über alles. Trotzdem hört mein Kopfkino nicht auf, wenn ich eine attraktive Frau sehe. Ich wünsche mir einfach nur mal wieder einen "neuen" Hintern anfassen zu können oder sonstige Berührungen auszutauschen. Dieses Gefühl, wenn man sich neu kennenlernt. Es geht mir gar nicht um Sex, sondern einfach nur mal wieder jemand anderen zu ertasten. Ich möchte auch gar nicht fremdgehen. Geht es noch jemandem so? Wie geht ihr damit um? Das in der Beziehung anzusprechen ist leider keine Option. So ein Gespräch hatten wir schon mal. Gruß, Mike
Nun Mike, dir geht es wie Vielen in ähnlichen Beziehungen. Irgenwann kennt man einander so gut, ist einander so vertraut, dass es ab und an auch schon mal fad wird. Dieser Wunsch nach "Neuem" ist völlig verständlich. Aber der/die Partner*in erneuert sich halt nicht so schnell. Also was tun?

Du hast das Gespräch gesucht und musstest feststellen, dass sie das wohl anders sieht oder es ihr schwer fällt, deine Lage zu sehen. Ja, auch das ist Teil mancher Beziehungen, dass möglicherweise ein Part mit einem unerfüllten Wunsch zuückbleibt.

Fremdgehen? Halte ich - in deiner Situation - für falsch, denn du liebst deine Partnerin und du begehrst sie. Fremdgehen um nur des Kickes wegen, nein, eher nicht. Eventuell Swingen wäre auch eine Idee. Muss ja nicht grad ein Swinger-Club sein. Findet Pärchen, die ähnlich fühlen, findet raus, was den dieser Wunsch ist.

Eventuell es mit Paartherapie versuchen? Oft hilft ein "externer" Blick um wieder klar zu sehen. Immer wieder das Gespräch suchen.
 
Anfassen kann eine leichte Berührung sein, also mehr eine Geste, die durchaus liebevoll gemeint und auch so verstanden wird, aber auch ein lüsternes begrapschen sein. Da muss wohl jeder seine persönlichen Erfahrungen machen und ein Gespür dafür entwickeln, was in welcher Situation ok oder eine Belästigung wäre. Und das hat mit der eigenen Beziehung nichts zu tun, es sei denn es geht in den erotischen/ sexuellen Bereich. Und da ist es eben eine Frage der gegenseitigen Toleranz der Partner, wie erotisch ein Anfassen werden darf. Und was bereits als "Fremdgehen" gilt, auch ohne GV.

Für Menschen die in einer offenen Beziehung leben oder regelmäßig Swingerclubs besuchen wohl eher kein Thema. So ist denn auch für meine Beziehung ein Anfassen oder angefasst werden selbstverständlicher Teil meiner toleranten Lebensart.
 
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