Na...da kommen wir der Sache ja schon näher.
Du siehst dich zwar ned direkt bedroht, aber erkennst in Wölfen und Bären eine potentielle Gefahr für dich und dir Nahestehende.
Wie hoch schätzt du diese Gefahr ein:
Angst, Panik, Schrecken
Sehr hoch
Hoch
Mittel
Gering
Nicht der Rede wert
Wie gehst du sonst mit Risiko um?
(Musst jetzt ned beantworten, aber denke mal darüber nach)
Was dir die Artenvielfalt persönlich bringt? Na, z.B. dass du ned nur Dinkelbrot zum Kauen hast, sondern mal auch ein herzhaftes Rindersteak....und da macht die Rinderrasse auch schon mal den Geschmack aus.
Was kann der Wolf jetzt zur Artenvielfalt beitragen? Nun ….vom Wolf stammt der Hund ab, der schon vielen Menschen nützlich war. Weiß zwar jetzt ned obst ein Hundefreund bist, aber vielleicht einer deiner Nahestehenden?
Die Sorge der betroffenen Viehzüchter hatte ich auch bereits in einem meiner ersten Posts in diesem Faden ausgedrückt.
Man kann aber ned abstreiten, dass deren Sorgen doch ernst genommen werden.
Z.B. hat u.A. der WWF durchgesetzt, dass es eben Ausgleichszahlungen für (nicht nur vom Wolf) gerissenes Vieh gibt.
Ob diese jetzt ausreichen oder nicht, liegt jetzt auch nur im Ermessen des Einzelnen.
Und es sind ja gerade auch Bauern/Viehzüchter, die von einer Artenvielfalt profitieren, da Monokulturen sich nicht gerade günstig für einen gesunden Genpool auswirken.
Ich glaube also weniger, dass sich die Betroffenen, weniger wegen dem Argument der Artenvielfalt gefrozzelt fühlen, sondern eher wegen einer Politik, die sich über ein ausreichendes Wolfsmanagement nicht einig ist.