Wölfe in Österreich

was hat jetzt dinkelbrot und rindersteak mim wolf zu tun?
Wennst ein bisserl aufgepasst hättest, dann hättest bemerkt, dass es um die Artenvielfalt geht. Das hat sowohl mit der Getreidesorte Dinkel, als auch mit Rinderrassen,als auch mit dem Wolf, etc. etc. zu tun.

und hunde wird es auch noch geben wenn kein wolf in unserer gegend rumläuft.
Durchaus möglich.....aber die Wölfe rennen nun mal in der Gegend rum.
wir sind jetzt jahrzehntelang auch ohne wolf ausgekommen und hatten trotzdem artenvielfalt.
..ja schon möglich...aber mit dem Wolf hats eben noch eine Art mehr.
aber egal, bis der erst wolf einen menschen angeht. dann is die kacke am dampfen.
Naja....ein Theater wird's sicher geben.
Aber bis der erste Wolf einen Menschen anfällt, lassen wir uns halt von andern Viechern, Hunden, Kühen, Pferden, Wespen. Zecken etc. etc., anfallen
 
Wie hoch schätzt du diese Gefahr ein:

Angst, Panik, Schrecken
Sehr hoch
Hoch
Mittel
Gering
Nicht der Rede wert

unnötig.

Wie gehst du sonst mit Risiko um?
(Musst jetzt ned beantworten, aber denke mal darüber nach)

ich vermeide unnötiges Risiko.

Was dir die Artenvielfalt persönlich bringt? Na, z.B. dass du ned nur Dinkelbrot zum Kauen hast, sondern mal auch ein herzhaftes Rindersteak....und da macht die Rinderrasse auch schon mal den Geschmack aus.

Rindersteak wird aus Wolf gemacht?

Was kann der Wolf jetzt zur Artenvielfalt beitragen? Nun ….vom Wolf stammt der Hund ab, der schon vielen Menschen nützlich war. Weiß zwar jetzt ned obst ein Hundefreund bist, aber vielleicht einer deiner Nahestehenden?

Wir haben schon einen Hund. Der stammt von Hunden ab, es war kein Wolf notwenig um ihn zu produzieren.

Die Sorge der betroffenen Viehzüchter hatte ich auch bereits in einem meiner ersten Posts in diesem Faden ausgedrückt.
Man kann aber ned abstreiten, dass deren Sorgen doch ernst genommen werden.
Z.B. hat u.A. der WWF durchgesetzt, dass es eben Ausgleichszahlungen für (nicht nur vom Wolf) gerissenes Vieh gibt.
Ob diese jetzt ausreichen oder nicht, liegt jetzt auch nur im Ermessen des Einzelnen.
Und es sind ja gerade auch Bauern/Viehzüchter, die von einer Artenvielfalt profitieren, da Monokulturen sich nicht gerade günstig für einen gesunden Genpool auswirken.
Ich glaube also weniger, dass sich die Betroffenen, weniger wegen dem Argument der Artenvielfalt gefrozzelt fühlen, sondern eher wegen einer Politik, die sich über ein ausreichendes Wolfsmanagement nicht einig ist.

Tut mir leid, ich seh das als nicht tragbare Argumentation, dass man seine Tiere zerfleischen lassen muss, weils ja eh (eventuell) Geld dafür gibt. Hallo? Was sind das für kaltschnäuzige Ansichten?
 
Durchaus möglich.....aber die Wölfe rennen nun mal in der Gegend rum.

was abgestellt gehört.

..ja schon möglich...aber mit dem Wolf hats eben noch eine Art mehr.

eine zuviel.

Naja....ein Theater wird's sicher geben.
Aber bis der erste Wolf einen Menschen anfällt, lassen wir uns halt von andern Viechern, Hunden, Kühen, Pferden, Wespen. Zecken etc. etc., anfallen

Die Argumente sind zum kotzen.
 
Hab jetzt nicht alle 1700 Beiträge gelesen, aber es läuft wohl auf die Frage hinaus, ob der Mensch alles, was ihm nicht so ganz in den Kram passt, kaputt macht, oder ob er nicht besser versuchen sollte, sich anzupassen.

Na ja, semi's drum. Eine vernünftige Diskussion ist hier mit den Beitragenden nicht möglich, ist so mein Gefühl.

Ich muss zugeben, ich denke - auf eine andere Tierart bezogen - ganz ähnlich... Zecken gehören wer, eine Art zu viel, verderben mit den Spaß am Spaziergang durch den Wald...
 
Die Notwendigkeit einer Gefahr ergibt sich aus deren Einschätzung
ich vermeide unnötiges Risiko.
Das machen die meisten vernunftbegabten Menschen, UNNÖTIGES Risiko zu vermeiden.
Die Einschätzung der Notwendigkeit eines Risikos ist entscheidet.

Rindersteak wird aus Wolf gemacht?
Nein, aus Rind.
Ansonsten....siehe meine Antwort an den Silent.
Der stammt von Hunden ab, es war kein Wolf notwenig um ihn zu produzieren.
Doch....vor zig tausend Jahren war mal der Wolf notwendig...….jetzt natürlich nimmer.....aber so nach dem Motto:" der Wolf hat seine Schuldigkeit getan, der Wolf kann gehen."....bissi kaltschnäuzig.
Tut mir leid, ich seh das als nicht tragbare Argumentation, dass man seine Tiere zerfleischen lassen muss, weils ja eh (eventuell) Geld dafür gibt. Hallo? Was sind das für kaltschnäuzige Ansichten?
Ich sehe da auch tatsächlich die Problematik, dass das zum Geschäftsmodell ausarten könnte.
Allerdings sind die Entschädigungszahlungen die Ultima Ratio. Natürlich braucht es da auch andere Lösungen um Nutztiere effektiv und schonend zu schützen. Eine Universallösung wird's da ned geben. Da muss man sich das individuell anschauen, ob da jetzt Zäune,
Hirten
Hütehunde, Lamas, etc. und nötigenfalls auch der Abschuss in Frage kommt.
Übrigens hast sogar du selbst, die Wolfsrisse als unternehmerisches Risiko gesehen.
was abgestellt gehört.
Das wirst ned abstellen können, weil das Viech immer wieder kommen wird. Dazu müsstest du die Art ausrotten...……..bist du so kaltschnäuzig und würdest du diese Option favorisieren?
Dass der Isegrim fast hundert Jahre gebraucht hat um sich hier wieder anzusiedeln, ist u.A. auch den beiden Weltkriegen und dem Eisernen Vorhang geschuldet. Solche Zustände wieder herstellen ist auch keine erstrebenswerte Option.
Das entscheidet...wer?
Die Argumente sind zum kotzen.
Ja, mit Absicht polemisch.
Aber ich verstehe es ned so ganz: Da fürchtet man sich vor einer diffusen Gefahr und die reellen Gefahren lässt man außer Acht? Ganz schlechte Risikokompetenz. Das ist …..naja, ned unbedingt zum Kotzen....
 
Jaja, es riecht vor lauter angst, aber alte leute wollt ihr vor die woelfe schicken. Nur haben die keine angst.
 
Doch....vor zig tausend Jahren war mal der Wolf notwendig...….jetzt natürlich nimmer.....aber so nach dem Motto:" der Wolf hat seine Schuldigkeit getan, der Wolf kann gehen."....bissi kaltschnäuzig.

Sorry... es war kein Wolf mehr da... das hatte einen Grund...unsere Vorfahren waren net so deppat, die haben gewusst wer ihr Feind ist. Er braucht nicht mehr zu kommen. BZW ist das zu verhindern.

Ich sehe da auch tatsächlich die Problematik, dass das zum Geschäftsmodell ausarten könnte.

Wenn das dein einziges Problem in dem Zusammenhang ist... Opfer / Täter Umkehr?

Allerdings sind die Entschädigungszahlungen die Ultima Ratio. Natürlich braucht es da auch andere Lösungen um Nutztiere effektiv und schonend zu schützen. Eine Universallösung wird's da ned geben. Da muss man sich das individuell anschauen, ob da jetzt Zäune,
Hirten
Hütehunde, Lamas, etc. und nötigenfalls auch der Abschuss in Frage kommt.
Übrigens hast sogar du selbst, die Wolfsrisse als unternehmerisches Risiko gesehen.

Wüsste nicht, wann ich das in der Form gesagt hätte. Ich seh vor allem nicht ein, warum viel hilflose Tiere auf der Weide zerfleischt werden sollen, um das Leben eines Wolfes zu schützen. Wieviele Schafe/ Fohlen/ Hunde was ihm halt unterkommt bringt so ein Wolf im Lauf seines Lebens um? ( Mundln habens ja derweil no kane derwischt) . Ich halts für humaner, den EINEN Wolf zu erlegen, als gemütlich zuzuschauen, was er aufführt.

Das wirst ned abstellen können, weil das Viech immer wieder kommen wird. Dazu müsstest du die Art ausrotten...……..bist du so kaltschnäuzig und würdest du diese Option favorisieren?

War nie die Rede. Ich hab vor kurzem geschrieben, dass im dichtbesiedelten Österreich kein Platz für ihn ist. In Kanada, Russland, Alaska ... schon eher, dort weiss man auch wie man mit Wölfen umgeht, wenns ungut wird. Auch ohne einen Wolfsbeauftragten.

Dass der Isegrim fast hundert Jahre gebraucht hat um sich hier wieder anzusiedeln, ist u.A. auch den beiden Weltkriegen und dem Eisernen Vorhang geschuldet.

Viel mehr der wirklichkeitsfremden Unterschutzstellung.

Das entscheidet...wer?

Ich hab meine Meinung geäussert. Und über die entscheide alleine ich, und werd sie auch aussprechen.

Ja, mit Absicht polemisch.
Aber ich verstehe es ned so ganz: Da fürchtet man sich vor einer diffusen Gefahr und die reellen Gefahren lässt man außer Acht?

Die Gefahr durch den Wolf ist real. Siehe die immer wieder im Thread verlinkten Berichte. Sind die nicht real genug?

Diffus könnte man die bei den Haaren herbeigezogenen Vergleiche mit dem Bedarf für Wölfe für den Artenschutz bezeichen. Frag mal die Mufflons in Allentsteig, was sie zum Thema zu sagen haben. Falls du noch welche findest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na...da kommen wir der Sache ja schon näher. ;)

Du siehst dich zwar ned direkt bedroht, aber erkennst in Wölfen und Bären eine potentielle Gefahr für dich und dir Nahestehende.
Wie hoch schätzt du diese Gefahr ein:

Angst, Panik, Schrecken
Sehr hoch
Hoch
Mittel
Gering
Nicht der Rede wert

Wie gehst du sonst mit Risiko um?
(Musst jetzt ned beantworten, aber denke mal darüber nach)

Was dir die Artenvielfalt persönlich bringt? Na, z.B. dass du ned nur Dinkelbrot zum Kauen hast, sondern mal auch ein herzhaftes Rindersteak....und da macht die Rinderrasse auch schon mal den Geschmack aus.
Was kann der Wolf jetzt zur Artenvielfalt beitragen? Nun ….vom Wolf stammt der Hund ab, der schon vielen Menschen nützlich war. Weiß zwar jetzt ned obst ein Hundefreund bist, aber vielleicht einer deiner Nahestehenden?
Die Sorge der betroffenen Viehzüchter hatte ich auch bereits in einem meiner ersten Posts in diesem Faden ausgedrückt.
Man kann aber ned abstreiten, dass deren Sorgen doch ernst genommen werden.
Z.B. hat u.A. der WWF durchgesetzt, dass es eben Ausgleichszahlungen für (nicht nur vom Wolf) gerissenes Vieh gibt.
Ob diese jetzt ausreichen oder nicht, liegt jetzt auch nur im Ermessen des Einzelnen.
Und es sind ja gerade auch Bauern/Viehzüchter, die von einer Artenvielfalt profitieren, da Monokulturen sich nicht gerade günstig für einen gesunden Genpool auswirken.
Ich glaube also weniger, dass sich die Betroffenen, weniger wegen dem Argument der Artenvielfalt gefrozzelt fühlen, sondern eher wegen einer Politik, die sich über ein ausreichendes Wolfsmanagement nicht einig ist.

Aus landwirtschaftlicher Sicht sehe ich das Hauptproblem, dass die bei uns übliche freie Beweidung unmöglich wird. Hatten wir selber, nachdem bei uns der Bär 800m entfernt drei Schafe riss, war es uns zuviel Risiko, die Pferde auf die Pachtweide zu stellen. Ergebnis: keine Beweidung und für uns Futterzukauf notwendig. SOWAS ersetzt uns aber niemand. Die Wolfs- und Bärenfans sehen NUR das gerissene Schaf, Rind, Pferd, nicht die veränderte Wirtschaftsform. Viel Wolf = Ende Biobeweidung, Vieh zurück in die Massenställe. Gut für die Artenvielfalt?
 
So jedes zweite Jahr hatte ich Schafe, um die Verbuschung auf meinem Grund zu verhindern. Im Frühjahr gekauft, im Herbst geschlachtet. ICH würde, wenn der Wolf oder Bär diese Schafe reisst, sofort wieder Schafe kaufen, wieder und wieder. Aber die Kadaver nach voriger medialer Ankündigung vor das Parlament schmeissen.
 
Können wir bitte beim Wolf bleiben? Ich bin gerade mobil online, werde euch aber in Kürze einige realistische Erfahrungen mit Wolf & Weidewirtschaft anhängen.
 
Zurück
Oben