Beziehung zu dritt was sagt ihr ?

Sobald es zu intensiv wird, kommen die gleichen Probleme wie in Zweierbeziehungen - nur multipliziert!

Das geht niemals gut.
Einer fliegt am Ende raus.

Sehe ich auch so in sicherlich 99% der Fälle. Und auch in einer - wie unterhalb zitierten - Cuckold-Konstellation, ist es wohl eher Wunschdenken....

Bei uns hat es über vier Jahren funktioniert, allerdings lebden wir in einer cuckold Beziehung mit streng verteilten Rollen, ich liebte beide Männer, Sex hatte ich allerdings später nur mehr mit meinem Liebhaber mein Ehemann und Cucki schlief manchmal bei uns im Bett auf der Couch oder im Gästezimmer, wir führen auch zu dritt in den Urlaub, ich mit meinem Liebhaber aber auch alleine, der Sex mit ihm war himmlisch, er war zärtlich dominat, ein super Liebhaber und mein Mann wurde von ihm zum Cuckold erzogen.
Leider ist er beruflich ins Ausland gegangen.
 
Habe es mit meinem Ex ein paar mal versucht. Haben den Urlaub zum Beginnen benutzt. Beim ersten Aml ist ein guter Freund mitgefahren. Wir kannten uns drei schon sehr gut und hatten das Gefühl da könnte eine Dreierbeziehung daraus werden. Wir hatten ein Wohnung mit nur ein gemeinsames Schlafzimmer gemmietet. Ich lag immer zwischen den Beiden und war die Frau von beiden. Es gab keinerlei Eifersucht. Mir ging es richtig gut. Wir führten es wie geplant zu hause weiter. Gingen zu Arbeit und kamen dann nach hause. Nach ein paar Wochen hatten wir uns drei aber nicht mehr viel zu sagen, es reduzierte sich alles auf den Sex. Auch die Männer verwöhnten sich schon mal gegenseitig wenn ich gnicht da war oder keine Lust hatte. Es wurde aber langweilig. Und nach drei Monaten bechlossen wir gemeinsam unsere Dreierbeziehung zu beenden. Ungefähr ein Jahr später begannen mein amann ud ich eine zweiten Versuch, jetzt aber mit einer zweiten Frau. Es war schön aber hielt auch nicht sehr lange. Wir hatten noch Jahr später immer mal noch einen dreier mit ihr und mein Ex hat sich auch sonst ab und zu mit ihr getroffen. Nach zei weiteren Versuchen hatten wir die Ehe zu dritt aufgegeben obwohl die kurzen Episoden sehr schön waren. Dreiersex ist noch schlner wenn man sich wie zu dritt verheiratet fühlt. Es war so was natürliches. Ich glaube mit den richtigen Partnern ging das schon.

Eine wirkliche Dreierbeziehung, die innere Werte einbezieht, die die Emotionen von ALLEN berücksichtigt, ist mehr als der schiere Fick der Nacht - wie momentan befriedigend auch immer. Ich denke, die Männer empfinden oft nicht so, wie unsere sensiblen Frauen. Die Männer sind oft Tiere auf der Balz: besitzen, ficken, Nachkommen zeugen. Klar, unsere Gesellschaftsordnung lässt Polyamorie kaum zu ... aber es wird kommen! Daher ist das Schlusswort richtig: "Ich glaube mit den richtigen Partnern ging das schon".
 
Glaube ich eher weniger; weil es liegt in der Natur des Menschen; genau wie bei anderen biologischen Lebewesen(ja ich schreibe hier von Tieren); dass der Mensch in erster Linie egoistisch denkt.
Und eine Portion Egoismus; gesunder Egoismus ist sogar sehr gut.
Es ist das selbe als würde ich zum Beispiel eine ältere Dame(die meine Oma sein könnte); weil sie nicht Zuviel hat an der Kasse am Markt vor lassen; damit sie schnell durchkommt.
Nur leider habe ich das schon des Öfteren erlebt; lässt du eine Person vor; wollen auch alle anderen nachziehen; obwohl du es ihnen nicht angeboten hast.
Und dann kommen so Kommentare wie du hast es eh nicht eilig und so weiter...
Und dieser Ich zuerst spiegelt sich in allen Lebensbereichen wieder... und ich meine gesunder Egoismus da gegen ist nichts einzuwenden; aber wenn man immer nur gewähren lässt und nach gibt; irgendwann ist man so oder so der dumme; der veräppelte; der "danke dass du dafür Verständnis hast Mensch".
Ihr glaubt gar nicht wie oft ich diese für mich mittlerweile roten Satz gehört habe....
Und so eine Beziehung zu dritt ist ebenso für mich ein Ding der Unmöglichkeit; weil früher oder später will einer der drei mehr; und dann fangen die Probleme erst an.
Erste Phase; man wird immer mehr und mehr zur Seite gedrängt in der dreier Beziehung; wenn man sich dann beschwert dass es ja nicht so schlimm sein wird.... und irgendwann kommen dann stärkere Gefühle etc.....und am Ende gibt es immer Verlierer.
--
Und vor allem der letzte Satz von dem/die/den Beitragspostern vor mir... dieser Satz ist einfach nur wie soll ich sagen ohne Beleidigend zu werden; einfach nur;... nein der Satz passt einfach nicht.
Weil früher oder später kommen stärkere Gefühle und dann? Oder sollen wir allen weil wir ja so sozial sind unsere Partner mit jedem teilen den sie möchten?
 
Eine Dreierbeziehung?
Wozu?
Auf so einen Gedanken kommen zwei Menschen doch nur, wenn sie sich zu wenig sind.
Vielleicht ist man dann einfach nur in der falschen Beziehung.
Nein, ich bin kein Moralapostel.
Leider spreche ich aus Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf so einen Gedanken kommen zwei Menschen doch nur, wenn sie sich zu wenig sind.

Wenn wir ehrlich (zu uns) sind, müssen wir doch uns eingestehen, dass man die Bedürfnisse des Partners/der Partnerin niemals vollständig erfüllen kann. Es bleiben immer irgendwelche Wünsche oder Lebensprioritäten, die unerfüllt bleiben. Vieles wird erst nach einiger Zeit der Beziehung offensichtlich; noch schwieriger wird es, wenn neue Wünsche oder Lebensprioritäten entstehen.

Ich halte es nicht für unverständlich, dass man sich eine Zweitbeziehung (in welcher Form auch immer) sucht, um sich in dem Leben wiederzufinden. Dabei kann es doch durchaus vorkommen, dass eine emotionale Zuneigung entsteht. Gerade dann aber wird eine solche Beziehung nicht unkritisch, es entstehen ggf. Verlustgefühle usw., so dass eine solche Beziehung doch sehr anstrengend werden kann.

Vielleicht ist man dann einfach nur in der falschen Beziehung.

Ja, das wäre wirklich der worst case, aber selbst eine solche Erkenntnis sollte man/frau durchstehen, weil wir nur ein Leben haben, das wir eigenverantwortlich gestalten müssen.

Der User kissme schreibt: "Da müssten schon enorm emotional intelligente Menschen beteiligt sein." Ja, das ist 100% ig richtig. Wer das nicht ist, ein emotional intelligenter Mensch, der setzt seine Beziehung aufs Spiel und wird nicht mehr, sondern weniger ernten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey Hallo Leute ich da mal ne frage.
Also ich sehne mich nach einer Beziehung zu dritt, aber ich weiß nicht ob das auch eine gute idee ist oder nicht?
Was Spricht Dafür und was Dagegen ?
Würde mich freuen auf eure Kommentare oder Meinungen zu lese .
Danke .... im voraus


:D Dafür spricht, dass es in der Theorie und Fantasie gut ist, dagegen, dass es in der Praxis noch nie funktionierte.
 
Auf so einen Gedanken kommen zwei Menschen doch nur, wenn sie sich zu wenig sind.
Guter Hinweis, da knüpfe ich an.
Keine Ahnung, aber was du dich nicht traust, wirst du nie erfahren, das ist Fakt.

Ich kann nur von mir schreiben, seit ich Liebe fühle, für mich, fühle ich sie auch meinem Mann gegenüber.
Früher fragte ich ihn oft: "Schatz, warum liebst du mich eigentlich?"
Heute weiß ich es, ich brauche ihn nicht mehr danach zu fragen.

Seit ich Liebe fühle, gibt es kein Bedürfnis nach "mehr", weil es erfüllend ist, wie es ist.
Solange ich glaube es fehlt etwas, stehe ich mir selber im Weg, hört sich komisch an, darf jeder solange ausprobieren wie er mag.
Also, frage dich mal: bist du dir zuwenig?
 
Guter Hinweis, da knüpfe ich an.
Keine Ahnung, aber was du dich nicht traust, wirst du nie erfahren, das ist Fakt.

Ich kann nur von mir schreiben, seit ich Liebe fühle, für mich, fühle ich sie auch meinem Mann gegenüber.
Früher fragte ich ihn oft: "Schatz, warum liebst du mich eigentlich?"
Heute weiß ich es, ich brauche ihn nicht mehr danach zu fragen.

Seit ich Liebe fühle, gibt es kein Bedürfnis nach "mehr", weil es erfüllend ist, wie es ist.
Solange ich glaube es fehlt etwas, stehe ich mir selber im Weg, hört sich komisch an, darf jeder solange ausprobieren wie er mag.
Also, frage dich mal: bist du dir zuwenig?
Gut geschrieben. Ist ja oft das hauptproblem das der Zeigefinger schnell gefunden ist. Der Spiegel wiederum ist Stiefkind
 
Ich finde es immer spannend, viele Meinungen dazu zu lesen. Ich kann es mir für uns (noch) nicht vorstellen, aber wer weiß schon, was in Zukunft alles passieren kann? Vor 2 Jahren war es auch noch kein Thema, mit anderen Sex zu haben und jetzt genießen wir es ;)

Ich habe zu diesem Thema schon ein paar Bücher gelesen, die mich auch zum nachdenken brachten: was wenn unsere Gesellschaft nicht derartig monogam gepolt wäre? Dann würden wir andere Formen des Zusammenlebens als normal ansehen. Wer definiert denn, was normal ist? Wie oft habe ich in meinem Leben schon gehört, das gehört sich nicht, oder das ist aber nicht normal...wenn ich das aber nun für mich als normal empfinde?
Es ist auch traurig, hier auch zu lesen, dass man diese Lebensform nicht leben konnte, weil man Angst um das Gerede der Leute hatte. (Und ich kann das absolut nachvollziehen!) Warum ist nicht eigentlich das Wichtigste, wonach wir streben sollten, die innere Zufriedenheit?

Und wenn die nun mal in einer gleichberechtigten Dreierbeziehung liegt, wer bin ich, mir darüber ein Urteil anzumaßen?
 
Also in der Firma lasse ich nie 3 Personen an eine Sache heran, denn dann arbeiten immer zwei und einer schaut zu, den ich aber genauso bezahlen muss. Besser Du schickst 5 Personen raus, dann schaust Du wer von denen "daneben steht" und wirfst den dann raus. Äh ...., was war das Thema? :)
 
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