Wie geht ihr mit Enttäuschungen um?

hab keinen fixen Umgang damit. Manchmal passiert eine Art Rückblick auf die Annahmen . Wenn dann ernergetisch was da ist was leidvoll is oder dumm schau ich mir das weiter an auf der gefühlsebene oder intellektmäßig wo dann oft einsicht passiert. Würd sagen , ist so eine Art reparaturmechanismus wie der Körper sich auch repariert bei einer Grippe oder Hautabschürfungen usw.
 
Wie ich mit der Enttäuschung umgehe? Ich vermeide es, freundlich zu ihr zu sein.
 
Zorn empfindest du schon oder? Du unterdrückst ihn derzeit...da kannst du ansetzen.
Ich hab beschlossen dort wo mir etwas wehtut oder mich wütend macht, keine Ausreden mehr zu akzeptieren oder sie sogar selbst zu suchen, sondern genau da Grenzen zu ziehen.
Zorn empfinde ich schon, aber wirklich spüren lasse ich ihn nicht bzw. schlägt er eher schnell in Verzweiflung und dergleichen um. Wie du schreibst: oft geht es mir schlecht und dennoch finde ich noch Gründe und Rechtfertigungen dafür wieso die andere Person halt nicht anders kann - verstehe deren Seite oft besser als meine und entschuldige mich sogar noch dafür.
Das möchte ich so wirklich nicht mehr.
 
Zorn empfinde ich schon, aber wirklich spüren lasse ich ihn nicht bzw. schlägt er eher schnell in Verzweiflung und dergleichen um. Wie du schreibst: oft geht es mir schlecht und dennoch finde ich noch Gründe und Rechtfertigungen dafür wieso die andere Person halt nicht anders kann - verstehe deren Seite oft besser als meine und entschuldige mich sogar noch dafür.
Das möchte ich so wirklich nicht mehr.
Versuche mal den Zorn rauszulassen... und zwar genau bei der Person, die ihn verursacht! Das kann unheimlich befreiend sein :)
 
Zorn empfinde ich schon, aber wirklich spüren lasse ich ihn nicht bzw. schlägt er eher schnell in Verzweiflung und dergleichen um. Wie du schreibst: oft geht es mir schlecht und dennoch finde ich noch Gründe und Rechtfertigungen dafür wieso die andere Person halt nicht anders kann - verstehe deren Seite oft besser als meine und entschuldige mich sogar noch dafür.
Das möchte ich so wirklich nicht mehr.
wenn du das nicht mehr möchtest, solltest dann als erster an deiner konfliktscheuheit arbeiten. ;)


in meinem alter hat ma keine Enttäuschungen mehr:)
:D
dann bin ich frühreif. :D
 
Zorn empfinde ich schon, aber wirklich spüren lasse ich ihn nicht bzw. schlägt er eher schnell in Verzweiflung und dergleichen um. Wie du schreibst: oft geht es mir schlecht und dennoch finde ich noch Gründe und Rechtfertigungen dafür wieso die andere Person halt nicht anders kann - verstehe deren Seite oft besser als meine und entschuldige mich sogar noch dafür.
Das möchte ich so wirklich nicht mehr.
kenn i....:shifty:
 
wenn du das nicht mehr möchtest, solltest dann als erster an deiner konfliktscheuheit arbeiten. ;)
Ich würde es nicht einmal konfliktscheu nennen. Ich gehe dem nicht aus dem Weg, ich bringe offen zum Ausdruck was ich fühle und denke und scheue auch die Diskussion darüber nicht. Aber ich denke ich stelle die äußere Harmoniebedürftigkeit über das WIE ich es eigentlich sagen möchte - ich bin da viel zu konsensorientiert und in meinen Formulierungen in Watte gepackt - das lässt halt auch keinen Spielraum für Wut.
 
Man muss auch akzeptieren, dass man sich nicht mit jedem Menschen auf diesem Planeten verstehen kann, dass es auch "Feinde" gibt, die einem nicht wohlgesonnen sind und einem schaden (wollen)! Zu diesen Leuten gilt es, Abstand zu halten, der gar nicht groß genug sein kann, weil "eliminieren" wie im Mittelalter geht schon aus humanitären Gründen heut` gar nicht! ;)
 
Ich würde es nicht einmal konfliktscheu nennen. Ich gehe dem nicht aus dem Weg, ich bringe offen zum Ausdruck was ich fühle und denke und scheue auch die Diskussion darüber nicht. Aber ich denke ich stelle die äußere Harmoniebedürftigkeit über das WIE ich es eigentlich sagen möchte - ich bin da viel zu konsensorientiert und in meinen Formulierungen in Watte gepackt - das lässt halt auch keinen Spielraum für Wut.

Du zeigst damit, dass du vieles mit dir machen lässt, das dir eigentlich zu weit geht.
Willst du denn wirklich auf der Strecke bleiben?
Was verunsichert dich? Was hast du zu verlieren, wenn du so bist wie du nunmal bist?
Wofür musst du dich entschuldigen?
 
Du zeigst damit, dass du vieles mit dir machen lässt, das dir eigentlich zu weit geht.
Willst du denn wirklich auf der Strecke bleiben?
Was verunsichert dich? Was hast du zu verlieren, wenn du so bist wie du nunmal bist?
Wofür musst du dich entschuldigen?
ich denk, bei der @Mitglied #427072 muss ma unterscheiden, die ist, nach meiner Einschätzung, im Beruf knochenhart, und privat ist halt das anders. Irgendwo muss man halt a bissl nachlassen....
 
Aber ich denke ich stelle die äußere Harmoniebedürftigkeit über das WIE ich es eigentlich sagen möchte
ja deine harmoniebedürftigkeit möchtest du hin und wieder auch über andere ausschütten...

ein überspitzt formuliertes beispiel... da liegen zwei parteien schon mit den messern im hals am boden, röcheln nur mehr so dahin...
und du kommst mit glitzerstaub und fragst ob sich die beiden nicht aussprechen wollen.... :D

du kannst nicht die ganze welt retten...klar du kannst es versuchen, aber der preis ist für dich ein zu hoher.
 
Du musst der wichtigste Mensch für dich sein.
Diese Aussage kann ich verstehen, finde sie aber grenzwertig!
Zorn empfinde ich schon, aber wirklich spüren lasse ich ihn nicht bzw. schlägt er eher schnell in Verzweiflung und dergleichen um. Wie du schreibst: oft geht es mir schlecht und dennoch finde ich noch Gründe und Rechtfertigungen dafür wieso die andere Person halt nicht anders kann - verstehe deren Seite oft besser als meine und entschuldige mich sogar noch dafür.
Das möchte ich so wirklich nicht mehr.
Ich möchte Daniel Wirtz zitieren: " Es musste raus bevor es Krebs wird ".
 
Das würde ich gerne können. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals wirklich richtige Wut empfunden hätte, obwohl diese wahrscheinlich angebracht und auch „heilend“ gewesen wäre...
Schritt für Schritt. Vor allem wenn ich angelogen wurde...ich kenne das.
Fühl so wie du es beschreibst. Und irgendwann bin dann ich mal dran. Komme dem immer näher.
Nur leider sind meine Messer blitzscharf. Und da zerschlägt man noch mehr Porzellan als notwendig. Und wenn man genau sieht, dass der andere eh schon am Boden liegt. Egal was er tut. Das lässt meine Krallen einfahren und da mache ich mich passiv.
Weil man eh schon sieht, dass der andere einfach nur schwach ist.
Klingt Paradox aber ein Opfer spielt oft mit seiner Schwäche und ist darin stark.
An sich halte ich es so:
Setz dich ans Ufer des Flusses und warte bis die Leichen deiner " Feinde " vorbeischwimmen.
Aber schwache Menschen betrachte ich nicht als ebenbürtig.
Also wenn ich enttäuscht bin, dann nur von mir selber.
Momentan zum Beispiel, weil ich Angst habe,.wie es aussiehst, meinem Instinkt nicht mehr vertrauen zu können. Das tut weh. Erwartungen in andere, ist gar nicht so mein Ding.
Aber an mich stelle ich hohe Erwartungen.
 
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