Radler werden immer gefährlicher......

Auch für das Lenken von vierräderigen Leichtkraftfahrzeugen ist ein Führerschein notwendig
also eine Cousine von mir hatte sich vor einigen Jahren für ein solches Gefährts interessiert, und damals war definitiv KEIN Führerschein dafür notwendig.
War ihr schlußendlich aber zu teuer, diese Miniautos kosten offenbar ein Vermögen.
Abgesehen davon erklärte ihr einer der Händler frei heraus, daß die meisten Kaufinteressenten solche sind, die entweder den Führerschein nie geschafft haben, oder denen er dauerhaft abgenommen wurde.

Ob die Rechtslage heute anders ist - keine Ahnung.
 
kannst das näher erläutern...? "Mopedführerschein", B Schein?
Aber gerne.
Für die Erlangung einer Lenkberechtigung für vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge (Microcar oder Quads bis 50 ccm²) ist die Klasse AM nötig.
Diese beinhaltet:
Mindestalter 15 Jahre, 6 Unterrichtseinheiten theoretische Schulung, eine theoretische Prüfung, sechs Unterrichtseinheiten mit dem entsprechendem Fahrzeug praktische Schulung am Übungsplatz und zwei Unterrichtseinheiten praktische Schulung im Verkehr und die ausreichende Fahrzeugbeherrschung gegenüber dem Instruktor oder dem Fahrlehrer nachzuweisen.
Keine praktische Prüfung und keine Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Ärztliches Gutachten ab 20 Jahren.
Wird die Ausbildung nur am vierrädrigem Leichtkraftfahrzeug durchgeführt ist zur Klasse AM der Code 118 im Führerschein einzutragen. (Es darf dann nur vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge gelenkt werden )
Ab der Führerscheinklasse B beinhaltet diese auch die Erlaubnis mit den Mopedautos herumzugurken.

Im Prinzip entscheiden sich Leute für diese Lenkberechtigung, wenn sie keine aufwendige und teure Ausbildung machen wollen, oder halt ned so geistig fit dafür sind...…...Jugendliche, wenn die Eltern zu viel Geld haben bzw. dass der Sprössling ned grauslichen Witterungsbedingungen, wie beim Moperl, ausgesetzt ist......




Ob die Rechtslage heute anders ist - keine Ahnung.
Offenbar..;)

Als diese Dinger Mitte der 80er Jahre aufgekommen sind, waren diese tatsächlich führerscheinfrei.
Nach einer Übergangsphase in den 90ern mussten Lenker von Microcars den Führerschein AM nachmachen.....
 
War ihr schlußendlich aber zu teuer, diese Miniautos kosten offenbar ein Vermögen.

hab ich vorher geschrieben. Neu sauteuer - da kriegst einen tadellosen Gebrauchtwagen - gebraucht würd ich sowas niemand empfehlen, da ein Klump durch und durch und die Teile wiederum sauteuer - also jeder ein armes Schwein, der auf sows angewiesen ist.
 
Das waren sie mal...aufgrund der geringen Stückzahl....jetzt sind sie zwar auch noch nicht gerade günstig in der Anschaffung, dafür ist die Erhaltung recht günstig. Die Motoren sind recht robuste Dieselmotoren und vor Rost braucht man sich auch ned zu fürchten, da die Karosserie aus Plastik ist....und Platz brauchen sie auch weniger.
Es macht auch Spaß, damit herumzugurken, haben auch einen recht guten Biss, allerdings, sind stark befahrene Überlandstraßen schon eine Herausforderung.
 
und vor Rost braucht man sich auch ned zu fürchten, da die Karosserie aus Plastik ist....

frag mal an mit an Polyesterauto.... Buggy, Corvette.... was die mitmachen, nach an Unfall oder wenn die Kraxn alt wern.... die Riss sind net so einfach zuzumklatschkern, wenn die Fasern mal grissen sind... und es gibt noch immer tragende Elemente, die **irgendwie** mit dem "Plastik" verbunden werden müssen.... zsammpickt, verschraubt.... und genau dort wirds interessant.
 
Ab und zu erwischt es Radfahrer wirklich deppert. Wie den 44-Jährigen, welchen ein besoffener 17-Jähriger von der Strasse mähte.
 
somit wär der 'Schlitten' durchaus mit Trabant vergleichbar:D
Und damit wir wieder zum Thema zurückkommen: Stellt´s Euch vor, jetzt gibt´s dann bald auch Fahrrad-Autos, ähnlich den Moped-Autos, nur eben mit Fußantrieb. Das wär ´doch was für die Radler - dann dürfen´s auch mitten auf der Straße fahren... :ironie::nix-ahn:
 
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