#MeToo - sexuelle Belästigung...

danke, das habe ich anscheinend überlesen dass es so lange her ist. wohl kaum!

Ich hatte mir im EF sinnvolle diskussionen erhofft. Gefunden habe ich bis jetzt nur ein paar stänkerer, einen widerwärtigen besserwisser, und einen mod, der immer wieder unqualifizierte bemerkungen loslässt, anstatt neutral zu beobachten, wie es ihm zukäme.
Besonders erschreckend finde ich, wie gerade ihr tomtoms - falls ihr nicht ein und derselbe seid -, die ihr behauptet, es könne einem eh nichts passieren, wenn man nur nichts gemacht hat, dann leuten, die ihrerseits nichts gemacht haben, aburteilt. Und damit zeigt, dass man wohl wirklich keine chance hat..... glaubt einem als mann seine unschuld eh keiner.

Weder an euch, noch an solchen ansichten, noch an lebenszeitverschwendenden mühen, euch vergeblich auch nur irgendwas klarzumachen, habe ich interesse. Du darfst mich bitte aus dem EF ABMELDEN! Reagiere wie du willst, nur eins sollst du wissen: ich schließe dieses kurze kapitel JETZT, steige aus und habe euch alle vergessen. Antworten erreichen mich keine mehr.... sorry, mein schlusswort!
 
Wenn man auf ein EF Usertreffen geht, dort dann anscheinend im Weg herumsteht, ist das Grund genug jemanden am Arsch zu hauen. So passiert und es gab nicht mal eine Entschuldigung. Oarm eigentlich.
 
Hi,


Dein Ernst?

Wenn Du das als "Wühlen" bezeichnest, bin ich froh, dass die Frauen, die ich kenne, nicht so empfindsam sind wie Du .... ;)


Gibt's eigentlich schon Beweise in irgendeiner Art oder bleibt's bei bei Anschuldigungen und Forderungen?

Lange vor #Metoo - die Studie begann im Jahr 2014 - hat man sich des Themas in Deutschland angenommen.

Hier eine Presseerklärung des deutschen Bundestages vom März 2017.

Auch in den Niederlanden ist es ein Problem, dort gibt es seit 2001 eine eigene Meldestelle!


Aber ich verstehe Deinen Standpunkt "bei uns konns des ned gebm, außerdem is ois vajead do soins de bapn hoidn".


Dein Standpunkt wird durch #metoo kritisiert, auch wenn die mutmaßlichen Taten verjährt sind, wenn man nicht darüber redet, wird sich nichts ändern.


Frauen haben seit jeher (auf Grund ihrer idR. vorhandenen körperlichen Unterlegenheit) das Risiko, belästigt und missbraucht zu werden.

Männer haben seit jeher das Risiko, fälschlich des Missbrauchs beschuldigt zu werden.


Es ist rührend zu sehen, wie bemüht einige hier sind, das Risiko für Männer möglichst klein zu halten, wobei euch das Risiko der Frauen vollkommen wurscht ist.


LG Tom
 
das verzichtbare an der ganzen metoo sache ist ja, dass frau mit einem posting im web einen mann ein für allemal ruinieren kann. ganz easy und ganz ohne dass dieser sich irgendwie rechtfertigen oder wehren kann. frau quakt metoo, die meute quakt entrüstet mit und die welt ist entsetzt ob solch männlicher grauslichkeit und fordert umgehend steinigung, entmannung oder sonstwas übles für den übeltäter. ganz ohne auch nur in irgend einer weise die rechtsstaatlichkeit einzuhalten. einfach so halt auf die schnelle rufmord und vorverurteilung!

würde der m.m.n. richtige weg eingehalten werden: anzeige - ermittlungen - gerichtsverfahren und bei erwiesener schuld der gang in die öffentlichkeit, könnte ich mich ja damit anfreunden. ohne dem ist's für mich gleichwertig mit der ice bucket challenge, ein blödsinn den die welt nicht braucht! wobei man letzterem zumindest zugute halten kann, dass kohle für den guten zweck lukriert wurde!
 
Zuletzt bearbeitet:
... joooo eh :D ...denn. ..Männer sind Schweine ....:D ... :lalala: nur braucht de Frau vielleicht ...:rolleyes: ...wäu des warad ein sogenannter ...gastkommentar... :undweg:
Weißt, ich steig nicht auf deine dummen Provokationen ein. Ich sage nur, es ist gut, das das Bewusstsein der Bevölkerung geschärft wird.
Ich bin selbst glücklich verheiratet und habe überhaupt keinen Animo alle Männer in einen Topf zu werfen.
Aber Männer, die ihre Hände und sonstigen Körperteile nicht unter Kontrolle haben, sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
 
Weißt, ich steig nicht auf deine dummen Provokationen ein. Ich sage nur, es ist gut, das das Bewusstsein der Bevölkerung geschärft wird.
Ich bin selbst glücklich verheiratet und habe überhaupt keinen Animo alle Männer in einen Topf zu werfen.
Aber Männer, die ihre Hände und sonstigen Körperteile nicht unter Kontrolle haben, sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
Und wie willst wissen wer zu wem gehört wennst net dabei warst?
 
Und wie willst wissen wer zu wem gehört wennst net dabei warst?
Soll ich deswegen jede Anschuldigung als haltlos betrachten? Jede Frau der Lüge bezichtigen, wenn sie von einem Übergriff berichtet.

Ich bin voll und ganz für ein gründliches und gewissenhaftes Verfahren bei solchen Fällen. Das Problem ist, dass bei einem Übergriff oft nichts nachgewiesen werden kann (körperlich) und es auch keine Zeugen gibt.
Soll man deswegen jeden Übergriff auf sich beruhen lassen?
Und nein....ich bin ebensowenig für eine Stigmatisierung aller Männer !auch das ist nicht der richtige Weg.
 
In unserem Rechtstaat gilt immer noch die Unschuldsvermutung.
Das Problem ist ja nicht, dass es eine Untersuchung gibt bei einem Verdacht sondern, dass du gleich Vorverurteilt bist.
Der Verdacht bleibt auch immer kleben.
 
Weißt, ich steig nicht auf deine dummen Provokationen ein. Ich sage nur, es ist gut, das das Bewusstsein der Bevölkerung geschärft wird.
Ich bin selbst glücklich verheiratet und habe überhaupt keinen Animo alle Männer in einen Topf zu werfen.
Aber Männer, die ihre Hände und sonstigen Körperteile nicht unter Kontrolle haben, sollen zur Rechenschaft gezogen werden.

... ;) ...wennst glaubst... is nur aus einem Liedtext heraus :D ... und waunnst es oi Provokation sehen willst :schulterzuck: ...bleibt dir überlassen ...

... Bewusstsein der Bevölkerung schärfen.... jo owa mit Fakten und Beweisen und nicht mit Vermutungen un ähnlichem... ;)

und bez. Männer, Hände usw. ;) in meinem Jahrzehntelangen Leben nie in die Richtung etwas gesehen, gehört und schon gar nicht gemacht :D ... wobei man es mMn aber gar nicht leicht feststellen kann was, wann und wie es eine sogenannte und strafbare Begrabschung ist :cool: ... owa eigentlich is ma des eh ....egal wäus mi net betrifft :D
 
Hi,

ganz ohne in irgend einer weise die rechtsstaatlichkeit einzuhalten. einfach so halt rufmord und vorverurteilung!

das ist ein generelles Problem dieser "Netzwerke" und sollte das hier aus der Diskussion rausgehalten werden. Ein blöder Kommentar auf Facebook beim Abflug, und bei der Ankunft am Zielflughafen kannst Du Job und Freundeskreis bereits los sein. Z.B. Justine Sacco.


würde der m.m.n. richtige weg eingehalten werden: anzeige - ermittlungen - gerichtsverfahren und bei erwiesener schuld der gang in die öffentlichkeit, könnte ich mich ja damit anfreunden.

Würde das funktionieren, gäbe es #metoo nicht. Eine Vergewaltigung ist schwer zweifelsfrei nachzuweisen und Opfer werden nach wie vor stigmatisiert.


ein blödsinn den die welt nicht braucht!

Wäre dem so, gäbe es die Aufregung nicht. ;) Ich erkenne keine "Anti Icebucket" oder "Anti Cinnamon challenge" Aktivitäten.

Der Punkt ist, dass #metoo nichts neues ist, das besondere daran ist, dass gerade jetzt offenbar ein gesellschaftlicher Umbruch stattfindet oder stattfinden kann.


Dein Argument kann ich auch umdrehen: Bislang ist nicht eine einzige Person rechtskräftig verurteilt worden, weil sie per #metoo einen anderen fälschlich beschuldigt hat! ;) aber klar, kann noch kommen ... ;)



Selbstverständlich, Tom, hast Du recht! Es hier eine Vorverurteilung, Rufmord, etc. im Gange, aber bislang dürfte es noch keinen Falschen getroffen haben, nicht wahr? ;)

Praktisch aber machst Du das selbe: Wenn eine Frau eine (reale) Vergewaltigung anzeigt, bei der sie selbst keine erheblichen Verletzungen erlitten hat, wird, wenn der Täter - in dem Wissen, dass ihm kaum etwas zu beweisen sein wird - die Tat abstreitet und als einvernehmlichen Sex darstellt, nicht bei Gericht durchkommen. Du unterstellst der Frau de facto, dass sie lügt, weil es eben nicht zu einer Verurteilung kommt. Auch eine Art Vorverurteilung und Rufmord an der Frau.


Seit Vergewaltigung als Straftatbestand etabliert wurde haben Frauen das Problem, dass - im Zweifel für den Angeklagten - ihnen de facto unterstellt wird, sie hätten die Vergewaltigung nur erfunden, sie hätten freiwillig Sex gehabt.

#Metoo dreht den Spieß nur um. Rechtspolitisch - da hast Du recht - eine Katastrophe! Gesellschaftlich aber finde ich das ganz hervorragend!


Der - für mich - springende Punkt ist, dass laut Studie 7% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben eine Vergewaltigung ("Jemand ist gegen meinen Willen in meinen Körper eingedrungen") erlebt hat.

Gleichzeitig findet ein knappes Drittel der Österreicher eien Vergewaltigung unter bestimmten Voraussetzungen gerechtfertigt.

Hochgerechnet wären das 300.000 Frauen, angezeigt werden pro Jahr keine 1.000 Vergewaltigungen, in den letzten 70 Jahren also keine 70.000.


Für mich bedeutet das, dass der Rechtsstaat hier ein Problem hat. #Metoo wird das Problem zumindest ein wenig lindern.

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Männer können sich gegen falsche Beschuldigungen wehren. Sie können die Frauen, die sie beschuldigen, anzeigen. Da kommt dann Dein Punkt zur Anwendung: "anzeige - ermittlungen - gerichtsverfahren und bei erwiesener schuld ..." ;)

Wenn ein Mann beweisen kann, dass er falsch beschuldigt wurde, wird die Frau verurteilt, er ist reingewaschen.

Ich finde das eine Herstellung einer Chancengleichheit, Männer können Frauen vergewaltigen, Frauen können Männer falsch beschuldigen. Beides kann das Leben des jeweils anderen zerstören. Beide können dagegen zu Gericht gehen. ;)


LG Tom
 
aber bislang dürfte es noch keinen Falschen getroffen haben, nicht wahr?

nichts genaues weiß man nicht ... :schulterzuck:

weil irgendwo die vorbildwirkung angesprochen wurde, die ja durch's metoo outing von promis für's normale befummelte fußvolk helfend da sein soll. würde ja schon reichen wenn promifrau xyz sagen würde: ja, mich hat auch einmal so ein saubartel betatscht! liebe mitschwestern, lasst euch das nicht gefallen und erstattet anzeige wenn ihr auch!

erfüllt dann auch ganz ohne diffamierung seinen zweck!

Du unterstellst der Frau de facto, dass sie lügt, weil es eben nicht zu einer Verurteilung kommt.

klingt absurd und ist es auch, ich unterstelle frau gar nichts, höchstens ein gericht!
 
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