#MeToo - sexuelle Belästigung...

Hi,

erfüllt dann auch ganz ohne diffamierung seinen zweck!

nunja, nur dann, wenn der Betroffene nicht mehr aktiv ist. Sind nicht nur Frauen, siehe Spacey.

Shitty Media Men - Wikipedia

Die meisten Bekannten haben doch eh nicht gesagt, um wen es geht.


ich unterstelle frau gar nichts, höchstens ein gericht!

Nunja, Du meinst, wenn sie keine gerichtliche Verurteilung erreichen können, haben sie die Klappe zu halten. ;)

Das wahrlich einzige, was #Metoo erreicht hat ist, dass Frauen sich nicht länger dafür genieren, öffentlich zu sagen, dass sie missbraucht oder belästigt wurden.

Inoffiziell hat es ja eh ein jeder gewusst. Die öffentliche Nennung hat es für die Unternehmen nur leichter gemacht, die Übeltäter zu feuern.


Mein Punkt ist, die Leute, die mittlerweile gefeuert wurden, sind finanziell reich und einflussreich, wenn die nur ansatzweise eine Chance sehen würden, würden die ihre ehemaligen Arbeitgeber mit klagen nur so eindecken! Steele z.B. der hat Millionen, der könnte klagen, tut er offenbar nicht.


Warum klagt Peter Pilz die Damen nicht? Wenn die Anschuldigungen doch unwahr sind?

LG Tom
 
Ein langes Leben lehrt dass es nichts gibt was es nicht gibt.
Die gegenwärtige Diskussion und die dazu getätigten Betrachtungen, offenbarten Erlebnisse und so manche Shit-Storms zeigen für mich eine z.T. bedrückende Gegenwart.

Allein die Frage dass man über den Grad einer tatsächlichen oder möglichen Vergewaltigung diskutiert ist absurd und abwegig. Jeder Versuch mit Gewalt (egal ob körperlich oder verbal) eine sexuelle Handlung zu initiieren muss als Strafbestand, ohne Abstufungen, gesetzlich geahndet und bestraft werden. Wobei, und das sollte halt auch mal klar definiert werden, es keine unterschiedlichen Beurteilungen bezüglich der Geschlechter geben darf. Und es für Kinder noch zusätzlicher Schutzbestimmungen bedarf.

Das "weite Feld" der angeblich "verminderten" sexuellen Belästigung - Grapschen, Verbalattacken, anzügliche "Sprüche", "zufällige Berührungen" udgl. mehr - ist zwar strafrechtlich (Gesetzestexte) noch immer nicht ausreichend definiert, aber deswegen genauso ein "No Go". Nur in einer Gesellschaft wo ständig der Egomanie, dem absoluten Erfolgszwang und dem Vorrang der Ellbogen das Wort geredet wird, darf man:down:/frau sich nicht verwundern dass keine "Grenzziehungen" mehr statt finden. Und es fehlt natürlich an fast allen Ecken und Enden an empathischer Wesens- und Charakterbildung und die beginnt halt bereits im Elternhaus oder bei den jeweiligen "Erziehungsverantwortlichen". Und so gibt es gegenwärtig eben dieses "weite Feld" der Belästigungen und Machtspiele und der Ausnutzung von hierarchischen Positionen.
Mir wurde in meinem Elternhaus gelehrt/vorgelebt dass "was Du nicht willst das man Dir tu, das füge auch keine(r) Andern zu...". D.h. konkret der eigene Empfindungspfad und die eigenen Grenzziehungen gelten unabdingbar auch in der Begegnung mit Anderen. Und das sind dann Respekt, Höflichkeit, Mitgefühl und bei den Anderen das Anderssein verstehen und akzeptieren. Von dem nehme ich der Gegenwart, bei beiden Geschlechtern, nur sehr wenig wahr.

Und dann gibts noch die Ebenen der unterschiedlichen "Begegnungszonen" zwischen Frau und Mann. Das sich "ansehen", sich "wahrnehmen", sich was "signalisieren", Aufmerksamkeit anstreben, das "ansprechen", das sich "offerieren", zeigen und deuten. Eine unendlich weite Ebene, oft mit Missverständnissen begleitet, manchmal immens "patschert" und hilflos und dann wieder durchaus etwas "frech" und "vorlaut". Das hat aber schon so was von Nichts mit einer vorrangigen sexuellen Belästigung zu tun, das ist menschliches Urtriebsverhalten und sollte wiederum nur Respekt, Anstand und Höflichkeit als Parameter aufweisen.

Wenn wir, wie jetzt vielmal schon gehandhabt, das "Anlächeln" einer Frau durch einen Mann oder z.B. ein Zungenspiel über die Lippen (gilt für beide Geschlechter) als "unangemessenen Angriff" bewerten, dann fehlts uns an Verstand und Selbstwert. Das mag für eine dekatente und hochgradig neurotische Gesellschaft wie die amerikanische von Bedeutung sein, doch uns nach einem System auszurichten das die Todesstrafe, den ungezügelten Waffenbesitz und die "Weltherrschaft" als Maßstäbe für sich in Anspruch nimmt, das zeigt dass WIR EuropäerInnen den Blick auf uns selber verloren haben.

Wenn wir nicht ganz rasch wieder lernen dass wir Fakten verifizieren, anerkennen und abhandeln/“abarbeiten“ (vor allem auch gesetzlich sanktioniert) müssen, dass wir der immer mehr ausufernden, egomanischen Egozentrik ein „wir“ statt dem „ich“ voran stellen und dass das „Flirten“ zwischen den und durch die Geschlechter:down: nicht per se eine „böse Absicht“ oder gar eine „böse Tat“ ist, dann ist es durchaus zu überlegen ob sich die beiden Geschlechter nicht für eine lange Zeit einfach mal voneinander „entfernen“. Vielleicht wird dann der Blick auf uns selber wieder schärfer und klarer.


Doch bevor wir das angehen müssen/sollten wir einfach ganz rasch mal auf allen Ebenen – gleicher Lohn für gleiche Arbeit, gleicher Zugang zu allen Ebenen des Daseins udgl. mehr – die Gleichrangigkeit der menschlichen Spezies/Geschlechter umsetzen. Denn dann würden sich wohl auch die „Belästigungen“ jeglicher Art mehr als nur in Grenzen halten. Nicht nur, aber wohl besonders auch die sexuellen.
 
Vielen " Anschuldigungen" liegen wahrscheinlich nicht nur " sexuelle Uebergriffigkeiten " im weitersten Sinn zugrunde , sondern vielfach auch " andere ( Macht) Spielchen .
diese " anderen Machtspielchen " sind meistens genauso demütigend und verletzend und trotzdem nirgends anfechtbar .
insofern gehts hier oft auch um andere problematischen Vorgangsgangsweisen , wobei die Anschuldigungen bzgl sexuellen Uebergriffigkeiten im Hinterkopf auch andere Demütigungen beinhalten.

wenn Persoenlichkeiten auf diese " Falschanschuldigungen " nicht mit einer Verleumdungsklage reagieren , muss davon ausgegangen werden , dass an diesen Anschuldigungen was dran ist , und diese nicht einfach willkürlich erhoben wurden .
 
Hi,

Du findest es also hervorragend, dass durch z.T. falsche Anschuldigungen auch unschuldige Männer zum Handkuss kommen und deren Existenzen zerstört werden (können)...???

ja. Wobei, Du hast ja gelesen, da hat ein Nutzer einige (zumindest behauptete) Beispiele genannt, wo falsche Anschuldigungen erhoben wurden, die Absolut nichts mit #Metoo zu tun hatten.

Frauen konnten das schon immer. Ich hatte schon Kachelmann & Co,. genannt. Gibt aber AFAIR sogar Dokumente der Inquisition, die darauf hinweisen, dass Frauen Männer falsch beschuldigten und die Männer wurden daraufhin hingerichtet.


Es ist also absolut sinnlos so zu tun, als wäre dieser Aspekt von #Metoo was neues. ;)



Aber ja, ich finde es hervorragend, dass sich die Menschen - insbesondere Männer - mal bewusst machen, wie es ist, wenn einem nicht geglaubt wird. Denn so geht es grundsätzlich mal jeder Frau, die vergewaltigt wurde, ohne dabei schwere Verletzungen davon getragen zu haben. Wobei - ist gar nicht so selten - dass wenn eine Frau ein blaues Auge und eine gebrochene Nase nach der Vergewaltigung hat, danach noch gesagt wird "Hätte sie sich halt nicht so aufreizend angezogen" oder "Wäre sie halt dort nicht alleine ..." usw.


Und nein, ich finde es nicht gut, dass irgendwer fälschlich beschuldigt wird. Ich finde es gut, dass man sich jetzt mal Gedanken drüber macht und dadurch die Chance besteht, dass man (mögliche) Vergewaltigungsopfer - sagen wir - sozialverträglicher behandelt. ;)


Es ist Zeit, dass sich was ändert. Sein wir ehrlich, wer nicht ganz blöd war hat seit Jahrzehnten gewusst, das in Einrichtungen der (katholischen) Kirche kleine Kinder ...., und wir haben alle von Leuten gehört, die als Vorgesetzte sich sexuelle Dienste von Unwilligen "erpresst" haben, und wir haben vom Missbrauch - auch an Kindern - in Hollywood gehört, usw.

Viele wussten davon, fast jeder hat zumindest davon gehört, aber niemand hat was getan. Jetzt wird was getan, dass theoretisch auch Unschuldige .... nunja, das nennt man Kollateralschaden.

Wobei bisher noch niemand einen einzigen Fall, dass im Zuge von #Metoo eine falsche Beschuldigung aufgetaucht wäre, nennen konnte. ;)

LG Tom
 
Auffällig ist m E beim Thema sexueller Missbrauch leider schon, dass die Dunkelziffer bei sexuellem Missbrauch lt Experten eindeutig im Familienkreis und Freundeskreis am höchsten ist, diese Fälle aber fast nie an die Öffentlichkeit gelangen.
Fälle, wo eine große Medienaufmerksamkeit und ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt werden kann, werden oft tage- und wochenlang medial abgehandelt.
 
Es gehört schon eine kräftige Portion Mut dazu sich überhaupt zu outen! Das "Spiel" ist fast immer das selbe: Dementi... der/die betroffene wird als unglaubwürdig oder willig dargestellt...dem Täter wird mehr Glauben geschenkt als dem Opfer... wie groß mag die Dunkelziffer sein?

#MeeToo, ein erster kleiner Anfang...
 
Auffällig ist m E beim Thema sexueller Missbrauch leider schon, dass die Dunkelziffer bei sexuellem Missbrauch lt Experten eindeutig im Familienkreis und Freundeskreis am höchsten ist, diese Fälle aber fast nie an die Öffentlichkeit gelangen.
Fälle, wo eine große Medienaufmerksamkeit und ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt werden kann, werden oft tage- und wochenlang medial abgehandelt.

Das gehört auch nicht an die Öffentlichkeit, solange niemand rechtskräftig verurteilt ist. Prominente bringen es meist selbst vorzeitig in die Medien.
 
Hi,

diese Fälle aber fast nie an die Öffentlichkeit gelangen.
Fälle, wo eine große Medienaufmerksamkeit und ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt werden kann, werden oft tage- und wochenlang medial abgehandelt.

weiß nicht aber auf orf.at hast Du oft mehrmals die Woche Berichte über Verurteilungen betreffend Missbrauch im Nahebereich.

Wo "ein wirtschaftlicher Vorteil erzielt werden kann" ist mir nicht verständlich, aber jedenfalls ist natürlich institutioneller Missbrauch alleine wegen der Opferzahlen eine ganz andere Hausnummer der Berichterstattung.

LG Tom
 
ja. Wobei, Du hast ja gelesen, da hat ein Nutzer einige (zumindest behauptete) Beispiele genannt, wo falsche Anschuldigungen erhoben wurden, die Absolut nichts mit #Metoo zu tun hatten.

Frauen konnten das schon immer. Ich hatte schon Kachelmann & Co,. genannt. Gibt aber AFAIR sogar Dokumente der Inquisition, die darauf hinweisen, dass Frauen Männer falsch beschuldigten und die Männer wurden daraufhin hingerichtet.
Ich finde es halt erschütternd, dass man etwas "gesellschaftlich hervorragend" findet, wenn man durch Aktionen wir diese #metoo-Debatte in Kauf nimmt, dass durchaus auch Existenzen von zu unrecht beschuldigten Menschen (habe absichtlich nicht Männer geschrieben) ruiniert werden...
Und nein, ich finde es nicht gut, dass irgendwer fälschlich beschuldigt wird. Ich finde es gut, dass man sich jetzt mal Gedanken drüber macht und dadurch die Chance besteht, dass man (mögliche) Vergewaltigungsopfer - sagen wir - sozialverträglicher behandelt. ;)
Um eines klar zu stellen: Jedes Opfer ist eines zu viel, sei es ein Missbrauchsopfer oder ein fälschlicherweise beschuldigter Mensch...
Meine Meinung zu diesem ganzen #metoo-Hype ist halt, dass durch diese Aktion genau das Gegenteil erreicht wird. So nach dem Motto: Die nächste, die auf diesen Zug aufspringt... Man glaubt auch den wirklichen Opfern nicht mehr so richtig.
Und es ist bezeichnend, dass - je länger diese Debatte dauert - mittlerweile immer mehr Frauen selbst durch dieses #metoo genervt sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Debatte zeigt auch mal deutlich, welch scharfes Schwert Beschuldigungen in sexuellen Bereich generell sind und wie schnell Beschuldigte ausgrenzbar sind, ohne jeden Schuldnachweis.

Da schlägt die "Volksmoral" gnadenlos zu.
 
Lichtblicke in den Diskussionen sind für mich die großen Damen des Filmgeschäftes, die das Kind beim Namen nennen. Viele weibliche Filmsterne und Filmsternchen biedern sich Schauspielkollegen und Regisseuren, Produzenten etc regelrecht sexuell an. Wenn es mit einer entsprechenden Karriere nichts geworden ist, wird dann öffentlich verleumdet und unterstellt. Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass alles erstunken und erlogen ist.

Wie wirtschaftlicher Nutzen daraus gezogen wird? In den USA geht es dabei um riesige Summen an Schweigegeldern die erwartet werden. Und die Medien selbst? Wem dient die aufgewärmte Geschichte von Toni Sailer, wenn nicht der Zeitschrift, die das wieder veröffentlicht. Man möchte damit die Auflagenzahlen in die Höhe treiben. Bringt das nicht auch viel Geld?

Respekt- Würde- und Pietätlosigkeit haben leider Einzug in das tägliche Mediengeschäft gehalten.

Bei Verbrechenstatbeständen sind die Strafrahmen eindeutig zu erhöhen. Der gesellschaftliche und finanzielle Hintergrund eines Täters ist leider immer noch sehr einflußnehmend auf die Rechtssprechung, sei es allein schon durch die Inanspruchnahme eines Spitzenverteidigers, dem es dann tatsächlich noch gelingt, den Täter zum Opfer zu machen.
 
Hi,

Viele weibliche Filmsterne und Filmsternchen biedern sich Schauspielkollegen und Regisseuren, Produzenten etc regelrecht sexuell an.

nenn mal einige Namen von Frauen, von denen Du das beweisen kannst!

Nachdem es ja "Viele weibliche Filmsterne und Filmsternchen" sind nehme ich an, dass Du jetzt einige hundert Namen runterratscht und Beweise vorlegen kannst, dass sie sich sexuell angebiedert haben.


Wenn es mit einer entsprechenden Karriere nichts geworden ist, wird dann öffentlich verleumdet und unterstellt. Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass alles erstunken und erlogen ist.

Sind das immer noch viele? Egal, Namen bitte.


In den USA geht es dabei um riesige Summen an Schweigegeldern die erwartet werden.

Wieviel hat Weinstein bezahlt? Nenne doch bitteschön 20 Stars, und die Summen, die sie bezahlt haben. Und bitte ohne Michael Jackson.

Wem dient die aufgewärmte Geschichte von Toni Sailer, wenn nicht der Zeitschrift, die das wieder veröffentlicht.

Ach ja, Du hattest wirklich gewusst, dass er wegen Vergewaltigung angezeigt war? Und dass ihn die Politik rausgehauen hat? Ich wusste es nicht, in keiner mir bekannten Biografie war das verzeichnet.


Man möchte damit die Auflagenzahlen in die Höhe treiben. Bringt das nicht auch viel Geld?

Ja, das ist korrekt. Kennst Du die ethischen Grundlagen der Medien?


Respekt- Würde- und Pietätlosigkeit haben leider Einzug in das tägliche Mediengeschäft gehalten.

Haha, ja freilich, das Seite 3 Mädchen der Kronenzeitung ist was ganz was neues. ;)

Aber mal ehrlich, Toni Sailer, als Direktor des ÖSV, in offizieller Funktion im Ausland schafft es nicht, einige Tage nüchtern zu bleiben und ihn einige Tage in der Hose zu behalten?

Der Skandal, mein Lieber, ist nicht, dass er eventuell eine Vergewaltigung begannen hat! Der Skandal ist, dass der Cheftrainer und technischer Direktor des ÖSV bei einer offiziellen Veranstaltung sich mit jugoslawischen Kumpels angesoffen hat und sich mit Nutten vergnügt hat!

Keine Ahnung, wie es in den 1970er Jahren war, aber in meinem Berufsleben (das fing etwa 1988 an), wäre ich bei jeder größeren Firma wegen sowas entlassen worden!



Bei Verbrechenstatbeständen sind die Strafrahmen eindeutig zu erhöhen.

Das ist sinnleere law and order Mentalität! Es ist ausreichend belegt, dass die Erhöhung von Strafen keine Reduktion von Verbrechen bringt.



Der gesellschaftliche und finanzielle Hintergrund eines Täters ist leider immer noch sehr einflußnehmend auf die Rechtssprechung, sei es allein schon durch die Inanspruchnahme eines Spitzenverteidigers, dem es dann tatsächlich noch gelingt, den Täter zum Opfer zu machen.

Das ist das Ergebnis, wenn man zu viel US Fernsehserien gesehen hat. Reden wir noch von Österreich, der Welt, oder nur den USA? Egal wo, nenn mir bitte mehrere Beispiele, wo Täter erfolgreich zu Opfern gemacht wurden.


LG Tom
 
Hi,

Ich finde es halt erschütternd, ...

da bist Du eben leicht zu erschüttern! Nichts ist perfekt, egal was, es gibt immer irgendwo irgendeine Möglichkeit, da was negatives zu sehen.


Meine Meinung zu diesem ganzen #metoo-Hype ist halt, ...

Gibt es dafür auch eine Erklärung?

Die nächste, die auf diesen Zug aufspringt... Man glaubt auch den wirklichen Opfern nicht mehr so richtig.

Hast Du dafür irgendein konkretes Beispiel?


Und es ist bezeichnend, dass - je länger diese Debatte dauert - mittlerweile immer mehr Frauen selbst durch dieses #metoo genervt sind.

Irgend ein konkretes Beispiel dafür? Ganz abgesehen davon, dass vollkommen egal ist, ob sich Frauen dadurch genervt fühlen.

Siehst Du, der springende Punkt ist, sobald sich da eine Mehrheit genervt fühlt, wird es immer weniger #metoo Aktivitäten geben. ;)

Tatsache ist, dass derzeit eine verschwindend kleine Gruppe von Nörglern glaubt, der überwiegenden Mehrheit ihren Willen aufzwängen zu können. Und sie ärgern sich, weil sie von der Mehrheit ignoriert werden. ;)

LG Tom
 
Mich interessiert vor allem der Umgang der unmittelbaren Umgebung mit der Situation, wenn es gerade passiert - und da gibt es wirklich starken Handlungsbedarf. Abseits von Anzeigen und der Beweisbarkeit könnte man mit einem Umdenken vll erreichen, dass das Wegschauen nicht Normalität bleibt.
Ein „nimms net so schwer“ ist unangemessen, auch wenn es „nur“ ein Klapps auf den Hintern ist - wir vermitteln ein Bild, das dem „Täter“ verdeutlicht, dass er etwas macht, das „Opfer“ zwar reagiert, die Umgebung es aber als „jo mei...“ abtut - abschrecken wird ihn das nicht und da sind wir noch weit entfernt von Übergriffen, die Spuren hinterlassen...
 
Haha, ja freilich, das Seite 3 Mädchen der Kronenzeitung ist was ganz was neues. ;)

Aber mal ehrlich, Toni Sailer, als Direktor des ÖSV, in offizieller Funktion im Ausland schafft es nicht, einige Tage nüchtern zu bleiben und ihn einige Tage in der Hose zu behalten?

Der Skandal, mein Lieber, ist nicht, dass er eventuell eine Vergewaltigung begannen hat! Der Skandal ist, dass der Cheftrainer und technischer Direktor des ÖSV bei einer offiziellen Veranstaltung sich mit jugoslawischen Kumpels angesoffen hat und sich mit Nutten vergnügt hat!

Keine Ahnung, wie es in den 1970er Jahren war, aber in meinem Berufsleben (das fing etwa 1988 an), wäre ich bei jeder größeren Firma wegen sowas entlassen worden!

...oiso du schreibst an Vollholler .... :kopfklatsch::kopfklatsch:
 
Irgend ein konkretes Beispiel dafür?
Lies mal alleine die Kommentare hier im Forum dazu oder bei den Online Ausgaben der großen österr. Tageszeitungen. Und achte da auf die weiblichen Comments...
Tatsache ist, dass derzeit eine verschwindend kleine Gruppe von Nörglern glaubt, der überwiegenden Mehrheit ihren Willen aufzwängen zu können. Und sie ärgern sich, weil sie von der Mehrheit ignoriert werden. ;)
:shock: Interessant: Die Opfer sind in der Mehrheit... Finde den Fehler... :cool:
 
Hi,

Lies mal alleine die Kommentare hier im Forum dazu oder bei den Online Ausgaben der großen österr. Tageszeitungen. Und achte da auf die weiblichen Comments...

das ist Dein Argument? 20 übergewichtige Arbeitslose die im Forum der Kronenzeitung unter Frauennamen Unsinn tipseln bilden die Grundlage Deiner Meinung?

;)


:shock: Interessant: Die Opfer sind in der Mehrheit... Finde den Fehler... :cool:

Viele Tausende Twitternutzer gegen 20 übergewichtige arbeitslose Männer mit Mädchennamen im Kronenzeitungsforum.

Rechne selber! ;)


Du könntest theoretisch sagen "#Metoo ist an sich gut, gibt einige Defizite, z.B. mögliche falsche Anschuldigungen, aber grundsätzlich ist es OK".

Aber nein, Du sagst "es könnte ein Problem geben, daher ist #Metoo pfuibäh" - damit stellst Du Dich in die Ecke der Lächerlichen! ;)


Das Witzige dran ist, das #Metoo eine Randerscheinung ist. Hier im Forum gibt es diesen Thread und den von Dir gestarteten, sonst findet man hier nichts zu #Metoo. In Qualitätsmedien, schon länger selten, dass es einmal die Woche Erwähnung findet. Irgendwelche "hochwertige" Raunzermedien - Kronenzeitung & Co - schon möglich, dass die dort öfter drüber raunzen.

LG Tom
 
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