#MeToo - sexuelle Belästigung...

Tom aus Wien, du verlangst von allen Mitgliedern die gegenteiliger Meinung sind Beweise, Beweise, Beweise.

Wo sind deine Beweise, Zahlen, Namen für deine Ausführungen und Vorverurteilungen?

Ach ja, du bist der Pächter der einzigen und auffrichtigen Wahrheit.
 
Aus meiner Sicht geht in dem ganzen Bahöö mittlerweile doch auch das Augenmaß verloren. Eine selbstbewusste Frau, ein selbstbewusstes Mädchen kann sagen wenn es etwas nicht will - wenn dann weitergemacht wird ist es Belästigung ganz klar.

Mit einer gewissen Selbstsicherheit erübrigen sich dann viele Kleinigkeiten von selbst. Viele der Diskussionen die da geführt werden gehören einfach in die Mimimi und Pussy Ecke ... sorry for that.

Das schadet "echten" Opfern von sexuellen Übergriffen und fördert lediglich ein zunehmend menschenfeindliches,verklemmtes Miteinander.

Selbstvertrauen und Selbstsicherheit junger Frauen gehört gefördert - Offenheit und Lockerheit im Umgang miteinander ... sonst renn ma' am End wirklich noch mit einem Packerl von Formularen hinsichtlich des Grads der gerade gewünschten Interaktion im RL umher :verwirrt:

@Mitglied #429027 : #MeTooToo Vereinigung unschuldiger Bären gegen weibliche Gewalt :lalala: :D

Bitte Kirche im Dorf lassen ... Danke!

LG Bär
In Erwartung der virtuellen Steinigung
 
@Mitglied #125812 - Frau Maus meinte ich soll oder darf (ich weiß nimma!). :unsicher::D Außerdem war das ein kumpelhaftes Tatschkerl. #ausredenkannich :bear:

Zum restlichen Beitrag - Ich glaub auch, dass #metoo die Thematik zu sehr von „sei/werde stark“ wegträgt.
 
Außerdem war das ein kumpelhaftes Tatschkerl. #ausredenkannich :bear: ..

Eben, Du verstehst was ich meine ... bin ja selbst auch kein Kind von Traurigkeit und für vielerlei Jux und Tollerei zu haben ... denke halt, dass gewisse Sachen/Verhaltensweisen für den Einen ein harmloser unbekümmerter, lockerer Spaß sind und für Andere ein halber Weltuntergang ...

Wenn ich recht überdenke liegt für mich die Grenze beim "Ich mag das Nicht" ... die Grenzüberschreitung ist dann der Wiederholungsfall.

Kann mir schon Gut vorstellen, dass man Annehmen könnte, dass im Kontext einer einschlägigen Foren-Veranstaltung die Grenzen andere und die Auffassung generell lockerer ist ... tja ... die Realität sieht dann halt gelegentlich anders aus.

LG Bär
PS: Maus meint, mir gebührt's immer
 
So, einmal probier ichs noch
20 übergewichtige Arbeitslose die im Forum der Kronenzeitung
Klar, es gibt ja keine anderen Tageszeitungen, die online vertreten sind... :mauer: verdreh niemanden die Worte und bleib bei dem, was geschrieben wurde...
Aber wenigstens zeigt es, welche Tageszeitung DU so liest... :D, was ja an sich nicht schlimm ist, ist es doch die größte TZ in Ö und spiegelt sie die Meinung der Mehrheit wieder... :p
Viele Tausende Twitternutzer gegen 20 übergewichtige arbeitslose Männer mit Mädchennamen im Kronenzeitungsforum.

Rechne selber! ;)
Super, ich darf Dir gratulieren, wenn die Argumente ausgehen, verfällst Du in Polemik... :winke:
Aber nein, Du sagst "es könnte ein Problem geben, daher ist #Metoo pfuibäh" - damit stellst Du Dich in die Ecke der Lächerlichen! ;)
Klar, es ist lächerlich, wenn man darauf hinweist, dass das eigentliche Ziel verfehlt wird, metoo von Trittbrettfahrern genutzt wird, und das Ganze nur mehr ziemlich nervt, und zwar nicht nur mich sondern auch unzählige Frauen, die Du u.a. auch hier im Forum findest (Wie Du nachlesen kannst)... Aber wahrscheinlich sind das dann ja auch die "underfucked", übergewichtigen und arbeitslosen Exemplare...
:ironie:

MEINE Meinung zum wiederholten Male:
Schon erschreckend, wenn man akzeptiert, dass mit #metoo die Grundsätze der Rechtsprechung und Rechtsstaatlichkeit verletzt werden.
#metoo ist mittlerweile zu einem Pranger verkommen und ist Selbstjustiz. Es werden Männer öffentlich angeprangert für Vergehen ohne das es einen Beweis gibt.

Mr. Salt
 
Wenn man dieses ganze "me too" von außen betrachtet; kommt es nur mir vor oder auch anderen dass es sich eher wie damals im tiefsten Mittelalter einer Hexenjagd fast gleicht?
Vielleicht hatte es am Anfang einen noblen Gedanken aber warum erst jetzt und nicht früher?
Das ganze wirkt eben in meinen Augen mittlerweile als sollten sich dadurch Menschen immer mehr voneinander entfernen..sry
 
Hi,

Ach ja, du bist der Pächter der einzigen und auffrichtigen Wahrheit.

das ist vollkommen korrekt so!

;)

Darüber hinaus bin ich kein Weichei! Ich jammere nicht rum "Ach die phösen Frauen" ... Daher gibt es für mich auch nichts zu beweisen!


Die Jammerlappen, die Behauptungen aufstellen wie "Den meisten Frauen geht das schon auf den Geist", noch dazu wo diese Behauptungen abseits jedweder Realität sind, die müssen diese seltsamen Behauptungen glaubhaft machen.


Es ist ein denkbar schlechter Stil, eine Behauptung aufzustellen, mit dem Dogma "wenn niemand das Gegenteil beweisen kann, habe ich recht".

Ich stelle gar keine Behauptungen auf, ich hinterfrage nur, was andere behaupten. Meist sage ich noch nichtmal, dass ich es für falsch halte, das ist eine Schlussfolgerung der anderen. ;)

LG Tom
 
Hi,

Vielleicht hatte es am Anfang einen noblen Gedanken aber warum erst jetzt und nicht früher?

es passt vermutlich einfach zufällig zum Zeitgeist.

Frauenrechte haben sich sehr, sehr langsam entwickelt. Bis ca. Mitte der 1980er Jahre (AFAIR) war Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar. Frauen mussten einfach damit leben, dass sich der Ehepartner notfalls mit Gewalt die Erfüllung der ehelichen Pflichten erzwang.

Und das ist nur ein Beispiel. Frauen haben nunmal, abhängig von ihrem Geburtsjahrgang, unterschiedliche subjektive Unrechtsempfindungen.

Und wir haben jetzt neben dem Internet und der weltweiten Vernetzung und Koordination offenbar eine Generation Frauen, die sich einerseits trauen die Klappe aufzureissen und andererseits an einem Punkt in ihrem Leben angekommen sind, wo man sie nicht mehr wegen ihrem Aufbegehren wirtschaftlich/beruflich wirklich schaden kann.


Dazu kommt die Aufarbeitung, Kirche, Sport, Militär, ich habe hier schon eine Reihe von "Missbrasuchsskandalen" verlinkt, die ebenfalls teils Jahrzehnte alt sind. Es ist halt offenbar derzeit möglich das aufzuarbeiten, bzw. liegt es vielleicht daran, dass nunmehr viele Dinge nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können?

LG Tom
 
Hi,

Aber wenigstens zeigt es, welche Tageszeitung DU so liest... :D,

ich lese keine deutschsprachigen Zeitungen, deutschsprachig konsumiere ich nur orf.at.

OK, ich lese auch den Postillion. ;)


Super, ich darf Dir gratulieren, wenn die Argumente ausgehen, verfällst Du in Polemik... :winke:

Nicht nur wenn mir die Argumente ausgehen! Polemik ist was Feines! ;)


Klar, es ist lächerlich, wenn man darauf hinweist, dass das eigentliche Ziel verfehlt wird, metoo von Trittbrettfahrern genutzt wird, und das Ganze nur mehr ziemlich nervt, und zwar nicht nur mich sondern auch unzählige Frauen, die Du u.a. auch hier im Forum findest (Wie Du nachlesen kannst)... Aber wahrscheinlich sind das dann ja auch die "underfucked", übergewichtigen und arbeitslosen Exemplare...

Wieviele sind es hier im Forum? Insgesamt - soferne ich das korrekt in Erinnerung habe - gibt es hier insgesamt 10 bis 20 Nutzer, die über #Metoo geraunzt haben!

Das sind keine "unzählige Frauen"! Weißt Du, wenn Du mir z.B. eine Facebook Gruppe mit tausenden Frauen bringst, die sagen "#metoo nervt" - dann hast recht, kriegst ein Bussi aufs Bauchi. ;)



Schon erschreckend, wenn man akzeptiert, dass mit #metoo die Grundsätze der Rechtsprechung und Rechtsstaatlichkeit verletzt werden.

Schau, ich bin ein nettes Kerlchen, daher sage ich Dir ganz freundlich, dass Du "Rechtsprechung" und "Rechtsstaatlichkeit" falsch benutzt.

Was Du vermutlich meinst ist, dass es Deiner Ansicht nach rechtswidrig ist. Und auch das ist nicht korrekt.

Rechtswidrig wäre es nur dann, wenn tatsächlich absichtlich falsche Beschuldigungen geäußert werden.


#metoo ist mittlerweile zu einem Pranger verkommen und ist Selbstjustiz. Es werden Männer öffentlich angeprangert für Vergehen ohne das es einen Beweis gibt.

Selbstjustiz wäre es, wenn Leute die (mutmaßlichen) Täter erschlagen würden (oder sonstwie "richten").

Das Anprangern wiederum ist vollkommen legal, es sei denn, dass bestimmte Gesetze verletzt würden. Dieses Anprangern ist modern, jede Amazon und ebay Bewertung ist so ein Pranger!

Schau Dir hier an, wie die Leute die Sexarbeiterinnen beurteilen! Und sag mir nochmal, dass das kein Pranger ist! ;)


Was Du aber zur Kenntnis nehmen musst, ist, dass sich bislang niemand großartig über falsche Anschuldigungen beschwert hat. Also kein Betroffener, Du und andere hier schon, aber keiner, der sagt "ich bin zu unrecht beschuldigt worden".

Bislang haben lediglich einige Leute ihren Job verloren, und die Firmen werden schon sehr genau darauf geachtet haben, dass die Gefeuerten keine Millionenklage gegen die Firmen erheben. Sind ja häufig Medienkonzerne mit sehr kompetenten Rechtsabteilungen!

Ich bin recht zuversichtlich, dass diese Konzerne schon gut prüfen, dass sie nicht selbst geklagt werden.


LG Tom

PS: Ach ja, diese sozialen Netze funktionieren in alle Richtungen. Einer ist so sogar US Präsident geworden. ;)

Du kannst jederzeit "#metoonervt" starten, Deiner Ansicht nach würde das ja eine Massenbewegung werden. ;)

Auch Leute, die fälschlich beschuldigt werden können aktiv werden und einen Gegeninitiative starten. Niemand ist absolut hilflos!
 
Das Anprangern wiederum ist vollkommen legal, es sei denn, dass bestimmte Gesetze verletzt würden. Dieses Anprangern ist modern, jede Amazon und ebay Bewertung ist so ein Pranger!

wie würde dir gefalllen, wenn du an deinem arbeitsplatz und in deine privaten umfeld als grabscher und belästiger gebrandmarkt werden würdest?
 
Rechtswidrig wäre es nur dann, wenn tatsächlich absichtlich falsche Beschuldigungen geäußert werden.
Selbstjustiz wäre es, wenn Leute die (mutmaßlichen) Täter erschlagen würden (oder sonstwie "richten").
Du willst oder kannst es nicht verstehen, daher: Ich habe fertig!!
Also kein Betroffener, Du und andere hier schon, aber keiner, der sagt "ich bin zu unrecht beschuldigt worden".
Toll, was hilft es? Würde es etwas ändern, ist ja genau so nur eine Aussage wie die Beschuldigungen an sich, wenn ich sage: Ich bin zu unrecht beschuldigt worden!
Ob's stimmt oder vielleicht doch nicht, darfst Dir jetzt aussuchen... :cool:
Bislang haben lediglich einige Leute ihren Job verloren,
DAS sagt alles über Deine Geisteshaltung: Nochmal: Ich habe fertig!
 
Hi,

wie würde dir gefalllen, wenn du an deinem arbeitsplatz und in deine privaten umfeld als grabscher und belästiger gebrandmarkt werden würdest?

wie könnte ich es verhindern?

Richtig, gar nicht! Und was folgt daraus?

Dass die Raunzer alle nur "bellyaching babies" sind, keine Ahnung wie man das übersetzt. ;)


Du kannst statt "Ich finde #Metoo nervt" genauso sagen "Ich finde das Wetter nervt". Ist ganz großes Kino! ;)

Und bei einigen Kritikern hier kann man von den Formulierungen her auch davon ausgehen, dass die absolut Null Ahnung haben, was #Metoo überhaupt ist. Wurde offenbar irgendwo gelesen, der Begriff. :)

LG Tom
 
Hi,

Nochmal: Ich habe fertig!


Das ist ein Oxymoron. Wenn man schriebt "ich habe fertig" darf man danach nix mehr schreiben, weil man ja sonst nicht fertig hatte. ;)


Der springende Punkt ist aber: würdest Du wissen, was #Metoo ist, würde Dir auffallen, wie sinnleer Deine Beiträge hier sind.

Deine Beiträge, wie die vieler anderer Kritiker, machen eigentlich nur dann Sinn, wenn Du mal irgendwo gelesen hast "aus dem #Metoo Umfeld" und seither schreibst Du drüber ohne zu wissen, was das eigentlich ist.

Deine Argumente und die der anderen Kritiker sind nicht uninteressant, aber halt nicht wirklich sehr sinnvoll. ;)


LG Tom
 
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