Garten, Natur, Selbstversorgerthread

  • Ersteller Ersteller Gast
  • Erstellt am Erstellt am
So, heute fisolen geerntet, Tomaten ohne Ende, kürbis kommt schön langsam (hobs Scho aufgeben ghabt), Auberginen sehen gut aus, Paprika überall, sogar a paar verzehrbare Feigen am jungbäumchen und i glücklich dazwischen mit am Bier, Prost 🍻

Düngen nur mit kuhmist, damit die besten Erfahrungen gemacht...meist früh im frühling
 
Solange es nicht schimmelt, kann es maximal an Aroma verlieren.
Warum hebt man das so lange auf? 😅
Nach mehreren versuchen habe ich es endlich mal geschafft jolokias zu ziehen. Das waren zu dieser zeit die schärfsten.
Genau mit dem blödsinn habe ich mir im gleichen jahr den magen kaputt gemacht.
Zum wegwerfen war mir das ganze dann zu schade, selber konsumieren aber auch nicht so gesund.
Jetzt würde sich jemand dafür interessieren. Vergiften will ich dann aber auch niemanden. Deswegen hab ich zur sicherheit mal gefragt.
 
Weiß zufällig jemand wie lang man chilipulver aufheben kann?
.. diese Frage sollte sich eigentlich nicht stellen... :lalala:;)

trocken und in geschlossenem Behältnis? Eigentlich fast ewig. Aber trotzdem würde ich es nicht länger als ein Jahr - denn da sollte es eine frische Ernte geben. Und es gibt auch pilzlichen Verderb von trockenen Produkten.
Habe ich so dunkel in Erinnerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach mehreren versuchen habe ich es endlich mal geschafft jolokias zu ziehen. Das waren zu dieser zeit die schärfsten.
Genau mit dem blödsinn habe ich mir im gleichen jahr den magen kaputt gemacht.
Zum wegwerfen war mir das ganze dann zu schade, selber konsumieren aber auch nicht so gesund.
Jetzt würde sich jemand dafür interessieren. Vergiften will ich dann aber auch niemanden. Deswegen hab ich zur sicherheit mal gefragt.
.. ins heiße Backrohr stellen ... 10 Minuten bei +100°C sollten reichen.
 
Ja, man ist halt auch immer abhängig davon was in der Umgebung so passiert. Ich meinte nicht, dass Basilikum nicht gesprutzt werden soll, sondern mehr davon anbauen :mrgreen: . Leider leben wir in einer Welt in der die Menschen die einfachsten Zusammenhänge in der Natur nicht mehr verstehen, deshalb habe ich so lange gesucht um etwas zu finden, wo mich Nachbarn nicht direkt beeinflussen können. Wir haben genau bis Anfang Mai sichtbare Blattlauskolonien, ab dann findet man sie praktisch nicht mehr.
Und selbst ohne Nachbarn sind wir immerwieder damit beschäftigt Neophyten zu entfernen, weil die Leute ihren Grünschnitt einfach im Wald entsorgen. Sogar fucking Kirschlorbeer findet man teilweise im Wald.

Es überwintern halt leider nicht nur die Apfelwickler sondern auch Marienkäfer, Ohrwürmer, verschiedenste Raubmilbemarten usw, alles Nützlinge gegen diverse Schädlinge in der Rinde von Obstbäumen.
Und wenn man die jedes Jahr, gemeinsam mit den Schädlingen killt, während von Außen im nächsten Frühjahr wieder Schädlinge zuwandern, kommt niemals ein Gleichgewicht zustande.
Andererseits kann man, allein auf weiter Flur, auch keinen biologischen Anbau durchziehen.
Eine schwierige Angelegenheit. Ich bin privilegiert, umgeben von Wald und Feldern und ich danke meinem Leben jeden Tag auf's Neue dafür.
:up: :up: :up:
Nachdem es kein Mehrfachlike gibt, muss ich kommentieren! :D
Schöner Beitrag!
Wir versuchen uns, so wie die Neophyten, über unsere Gartengrenzen hinweg auszubreiten. Das geht langsam, aber doch. (ohne zu belehren) Da kommen dann Nachbars-Fragen, wie: Wieso habt ihr damit kein Problem? - Weil wir nicht "bekämpfen", sondern die Nützlinge unterstützen. Was macht ihr mit dem Unkraut? - Essen!
Schön langsam hab ich das Gefühl, dass wir in den Nachbarsgärten bereits die Spritzmittel ausgerottet haben. :D
LG
 
Goji beeren.
Kann man das ganze jahr anbauen. Brauchen aber 3 jahre bis sie mal tragen.
Und im ersten winter soll man sie vom frost fern halten.

Und wachsen wie Unkraut, wenn der Platz passt 🙈
Wir haben unsere wieder "eliminiert", weil sie keiner gegessen hat
Und sie kommen immer noch nach vom Boden
 
Und wachsen wie Unkraut, wenn der Platz passt 🙈
Wir haben unsere wieder "eliminiert", weil sie keiner gegessen hat
Und sie kommen immer noch nach vom Boden
Das Zeug ist bei uns eine potentielle Gefahr für die Biodiversität und es bildet Rhizome. Du wirst sie großzügig ausgraben müssen um es loszuwerden.
Und im ersten winter soll man sie vom frost fern halten.
Die kommen aus China , Tibet und Bergregionen. Vertragen bis zu minus 25 Grad und mehr. Topf ist die beste Lösung, nie in die Erde.
 
Goji, also eher Teufelszwirn, wird teilweise flächig als Begrünung und zur Stabilisierung von Hängen eingesetzt.
Im Burgenland ist er häufig bereits an warm-sonnigen Standorten anzutreffen.
Da der gültige Erstbeschreiber Linne selbst war, dürfte er schon lange bekannt und seit einigen Jahren auch in der Obstproduktion bekannt beziehungsweise bedeutend sein.
Die Kultursorten machen übrigens wenig bis keine Ausläufer. Bei mir übrigens bisher noch kein einziger - dafür ist die Pflanze allerdings für Fruchtertrag zu bewässern.
Nicht unterschätzt werden sollte der Anflug durch Insekten - denn die Anzahl Blüten ist jahreszeitlich bedingt, bereits in Richtung Kargheit unterwegs: bei blühen derzeit noch die Brombeeren und einige Korbblütler - und seit einigen Jahren erfolgreich der Blutweiderich...
:winke:
 
Zurück
Oben