Hi,
Alternative Methoden sind nicht einzig auf Homöopathie beschränkt, das Feld ist schon größer,
es ändert nichts daran, dass die Unwirksamkeit belegt ist.
Der Glaube, dass man sich etwas einwirft (verschreibungspflichtige Medikamente und/oder Zuckerkügelchen) würden mich von meinem Leid befreien, ist ein Irrglaube. Das ist zu einfach gedacht. Die vorherrschenden Systeme bauen darauf ihren Erfolg auf. Da dieser Irrglaube vorherrschend ist.
Das ist Unfug.
Zum Einen: Im Organon der Heilkunst hat Hahnemann festgehalten, dass es reicht, wenn man einen tiefen Atemzug aus dem Glubulifläschchen nimmt, aber weil der Patient etwas Handfestes will, soll er halt die Glubuli schlucken, wenn er will.
Zum Anderen: Niemand glaubt, dass das Einwerfen von irgendwas hilft!
Richtig ist, dass die Medizin Wirkstoffe entwickelt hat, die eine bestimmte Wirkung entfalten. Ob als Injektio, Salbe oder oral verabreicht hängt vom Wirkstoff ab.
Ebenso kann ich Dein Ärztebild nicht nachvollziehen. Noch jeder Arzt hat sich gefreut, wenn ich keine Medikamente nehme, mich immer gefragt, ob ich etwas nehmen will, und schienen froh, wenn ich gesagt habe "Ich probiere es erstmal so".
Noch jeder hat mir empfohlen Sport zu machen, mich draußen zu bewegen, meine Ernährung umzustellen, ....
Noch jeder Arzt hat die Referenzwerte bei Blutlaborergebnissen kritisiert, selbst die Chefanästhesistin im AKH meinte "Wenn es nach denen geht, hat fast jeder einen Vitamin D Mangel" (das war die Vorbesprechung vor einem Eingriff).
Ich nehme Immunsuppressiva wegen der Psoriasis, dazu habe ich einige Salben. Ansonsten verfüge ich lediglich über Ibuprofen, falls ich mal Kopfweh bekommen sollte.
Wenn ich intensiv Sport betreibe habe ich Vitamine als Nahrungsergänzungsmittel von Amazon, das ist aber eher eine Augenauswischerei, quasi fürs Gewissen.
Ich kann also Deine Aussage keineswegs nachvollziehen.
LG Tom