Anfassen, trotz Beziehung

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Was im Wege steht sind meist Ängste in irgend einer Form ... und gesellschaftliche Konventionen
Was für ein militanter Moralist in eigener Sache Du doch bist.

Null Toleranz - Dein Glaube ist der Wahre, alle anderen sind feige Heuchler, die nicht wagen Deiner Erleuchtung zu folgen obwohl es ihnen danach dürstet, von Ängsten zerfressen nachts Deine SC-Berichte onanierend lesen.
Partner können und müssen von den Dämonen ihrer Verklemmtheit befreit werden - gibt´s schon Exorzismus im SC, wo man den Partner abgeben kann und befreit sexgeil und lüstern nach fremden nackten Körpern wieder abholen kann?

o.t. Pack endlich mal mit der Gesellschaft ein - die interessiert es einfach nicht - wer mit wem und wo umadumvögelt - solange er niemand anderen damit am Arsch geht.
 
Was für ein militanter Moralist in eigener Sache Du doch bist.

Null Toleranz - Dein Glaube ist der Wahre, alle anderen sind feige Heuchler, die nicht wagen Deiner Erleuchtung zu folgen obwohl es ihnen danach dürstet, von Ängsten zerfressen nachts Deine SC-Berichte onanierend lesen.
Partner können und müssen von den Dämonen ihrer Verklemmtheit befreit werden - gibt´s schon Exorzismus im SC, wo man den Partner abgeben kann und befreit sexgeil und lüstern nach fremden nackten Körpern wieder abholen kann?

o.t. Pack endlich mal mit der Gesellschaft ein - die interessiert es einfach nicht - wer mit wem und wo umadumvögelt - solange er niemand anderen damit am Arsc
So
Was für ein militanter Moralist in eigener Sache Du doch bist.

Null Toleranz - Dein Glaube ist der Wahre, alle anderen sind feige Heuchler, die nicht wagen Deiner Erleuchtung zu folgen obwohl es ihnen danach dürstet, von Ängsten zerfressen nachts Deine SC-Berichte onanierend lesen.
Partner können und müssen von den Dämonen ihrer Verklemmtheit befreit werden - gibt´s schon Exorzismus im SC, wo man den Partner abgeben kann und befreit sexgeil und lüstern nach fremden nackten Körpern wieder abholen kann?

o.t. Pack endlich mal mit der Gesellschaft ein - die interessiert es einfach nicht - wer mit wem und wo umadumvögelt - solange er niemand anderen damit am Arsch geht.
ganz schlimm hab ich den zitierten Beitrag jetzt nicht gefunden… unbefriedigte sexuelle Wünsche sind dauerhaft vermutlich nicht ideal und sollten angesprochen werden dürfen.
 
So

ganz schlimm hab ich den zitierten Beitrag jetzt nicht gefunden… unbefriedigte sexuelle Wünsche sind dauerhaft vermutlich nicht ideal und sollten angesprochen werden dürfen.
Doch. Denn er impliziert, dass er seine Frau ja nur überzeugen müsste, dass sie das doch genauso will.
Vielleicht will sie das aber einfach nicht, aus Gründen.
Sowas kann auch ganz leicht nach hinten losgehen und in entweder gar kein Sex mehr oder Trennung enden.
 
ganz schlimm hab ich den zitierten Beitrag jetzt nicht gefunden… unbefriedigte sexuelle Wünsche sind dauerhaft vermutlich nicht ideal und sollten angesprochen werden dürfen.
Die Verklemmten, gesellschaftlich gezwungenen, nerven einfach irgendwann.

Klar kann man über alles reden, meist setzt man damit auch etwas in Gang, das nicht mehr zu bremsen ist.
"Da muss man drüber reden" ist immer locker flockig gesagt, in der Umsetzung mit fatalen Folgen?
Da muss man schon ziemlich gefestigt im Bedürfnis sein um da loszumarschieren.

Wenn der Partner erkennt, wie extrem wichtig es dem anderen ist (absolut legitim) und dass er da nicht entsprechen kann/will oder es ihm zu Liebe dann tut, macht was mit der Beziehung.

Dass der andere "ja super - juhu, alles wird anders als ich dachte und abgemacht war", ist wahrscheinlich eher selten der Fall.

Wo ist das Ziel, das jedem Gespräch voran stehen sollte:

"Wie setze ich mein Bedürfnis durch."
"Ich bin normal und habe Anspruch auf Abwechslung"
oder
"Wie schaffen wir in Beziehung uns sexuell näher zu gestalten"
(evnt. unter Einbezug dritter Personen einfließend - den Partner sich rühren lassen - da schlummert vielleicht auch so einiges)
 
Doch. Denn er impliziert, dass er seine Frau ja nur überzeugen müsste, dass sie das doch genauso will.
Vielleicht will sie das aber einfach nicht, aus Gründen.
Sowas kann auch ganz leicht nach hinten losgehen und in entweder gar kein Sex mehr oder Trennung enden.
schwieriges Thema. Aber was ist die Alternative zum gemeinsam einen Weg suchen? Unterdrückte Wünsche? Das geht auch oft schief.
 
schwieriges Thema. Aber was ist die Alternative zum gemeinsam einen Weg suchen? Unterdrückte Wünsche? Das geht auch oft schief.
Wenn man dieses Bedürfnis von Anfang an hat, bzw weiß es entwickelt sich da hin (vielleicht aus vorangegangenen Beziehungen) sollte man das am Beginn der (neuen) Beziehung ansprechen. Dann hat der andere die faire Chance von vornherein abzulehnen.

Wenn's unvorhersehbar nach zehn Jahren kommt, würde ich mich in erster Linie fragen, woran das denn liegen könnte.
Er hat es ja schon einmal angesprochen und sie hat vehement abgelehnt. Da gibt es halt nur zwei Möglichkeiten (je nachdem was einem wichtiger ist) - verzichten oder sich trennen.
 
Wenn man dieses Bedürfnis von Anfang an hat, bzw weiß es entwickelt sich da hin (vielleicht aus vorangegangenen Beziehungen) sollte man das am Beginn der (neuen) Beziehung ansprechen. Dann hat der andere die faire Chance von vornherein abzulehnen.

Wenn's unvorhersehbar nach zehn Jahren kommt, würde ich mich in erster Linie fragen, woran das denn liegen könnte.
Er hat es ja schon einmal angesprochen und sie hat vehement abgelehnt. Da gibt es halt nur zwei Möglichkeiten (je nachdem was einem wichtiger ist) - verzichten oder sich trennen.
Manches weiß man halt am Beginn nicht. Und man muss in einer Beziehung offen und konstruktiv über sexuelle Wünsche und Bedürfnisse sprechen können. „Kategorisch abgelehnt“ klingt für mich nicht danach, aber ich war beim Gespräch nicht dabei.

Durchsetzen ist natürlich auch kein Weg, das verletzt ja die Bedürfnisse des anderen. Unterdrücken ist aber aus meiner Sicht auch keiner.
 
Der Wunsch nach Abwechslung ist an sich Nichts Ungewöhnliches ...
Was im Wege steht sind meist Ängste in irgend einer Form ... und gesellschaftliche Konventionen

Du musst deiner Partnerin vermitteln, dass es ein ernsthaftes Thema ist, dass einen Leidensdruck verursacht
Herausforderung ist es, eine gemeinsame Sprache für sexuelle Themen zu finden ... und die Ängste adressieren und Behandeln ...

Dann gemeinsam einen Weg in eine erweiterte Sexualität vereinbaren - der kann z.B. über Swingerbars und Clubs führen, oder auch über private Treffen

Es sind dann gemeinsame Herausforderungen und Erlebnisse ... die könnt ihr Schrittweise angehen und Euch an das Thema Herantasten ....
Sex Neben anderen, dann Petting, dann orale Praktiken, dann Verkehr wäre eine Möglichkeit

Nehmt Euch Zeit für die Reflektion und das (emotionale) Verdauen, der Schritte
Niemand MUSS etwas!

Damit ist eigentlich alles gesagt! ⬇️
Danke für eure Antworten ☺️ Es gab mal ein Gespräch, das in diese Richtung ging (was wäre wenn...) und das endete relativ schnell in einem "Niemals".. Ich respektiere das auch. Keine Ahnung, was ich mir meiner Frage/Text hier erreichen wollte. Evtl wollte ichs nur mal loswerden.
 
Durchsetzen ist natürlich auch kein Weg, das verletzt ja die Bedürfnisse des anderen. Unterdrücken ist aber aus meiner Sicht auch keiner.
Es gab mal ein Gespräch, das in diese Richtung ging
Schau mal ob ihr hier einen entspannteren und liebevolleren Zugang mit besseren Chancen findest:

Alternativ wie schon erwähnt:
Wo ist das still gedachte Ziel, das jedem Gespräch voran stehen sollte:

1. "Wie setze ich mein Bedürfnis durch."
oder
2. "Wie schaffen wir in Beziehung uns sexuell näher zu sein und uns damit gegenseitig zu bereichern UND unsere Beziehung sicher zu festigen"
(evnt. unter Einbezug dritter Personen einfließend - den Partner sich rühren lassen - da schlummert vielleicht auch so einiges)

Wünsche aussprechen - der Wunsch kann nur nach den Gegebenheiten in Erfüllung gehen.
Das bedeutet den Boden dafür schaffen.

Beim zweiten Ansatz gibt es Chance - nur dann weiter lesen:
Ehrliche Sicherheit schaffen - Beziehung stärken, verbal und nonverbal Positives erfühlen und teilen - jetzt erst Diskussionen losgelöst vom Raum der Gewohnheit - Interesse am Partner zeigen - zwei Schritt vorwärts, einer zrück, mal einer auf die Seite o.k. normal - gemeinsam und gegenseitig offenbaren - während einer im Stillen träumt, tut das der andere meist auch - gemeinsam Perspektiven finden.

Fremde Haut:
Mir fielen da durchaus einige Varianten ein, die für mich als monoamoröse Frau gangbar wären, sich mit meinen dunklen Phantasien paaren könnte, wenn ein Bedürfnis in den Raum tritt und eine Idee gemeinsam geschaffen wird.

"Ich bin normal und ich wünsche" halte ich hingegen ziemlich unpartnerschaftlich. (vielleicht sogar beängstigend) Ein Veränderungsprozess in einer Beziehung kann nur klappen unter Einbezug beider Interessen, Wünsche und Phantasien - mit ein wenig Geschick lassen die sich zu einer gemeinsamen Zukunftsperspektive machen, von beiden gewünscht und gewollt.

Kränkung vorausdenkend vermeiden:
Der Moment an dem einer die Beziehung, die Tauglichkeit, die bisherige Sexualität in Gefahr oder als unzulänglich abgewertet vom anderen sieht, hat vorerst mal einer ein Problem und dann zwei. Da hat man eine Kränkung im Raum stehen.

Das zu vermeiden ist knifflig und da müssen beide mutig und offen sein: Eine Ebene herstellen. Vielleicht führt Euch der Weg auch ganz woanders hin, als von Deinem eigenen in Dir allein entstandenen Wunschgedanken? Wunder geschehen, wenn man es zulässt und sich füreinander bemüht.

Selbstbezogenes Anspruchsdenken und -sprechen - tststs, kein guter Einstieg.
Das als "normal" zu titulieren, wenn der andere es nicht so empfindet (man das auch weiß), bedeutet dass der überrumpelte Partner "nicht normal" ist. (Da kannst ihm auch einfach einen Kübel Wasser über den Kopf kippen, geht gschwinder mit gleichem Effekt.)

Fazit:
Patt.
Chance vergeben.

Menschsein ist eine feine Sache. :)
Wenn man einen neuen Weg beschreiten will, muss man mutig sein und damit rechnen selbst in den Fokus zu kommen, sich dem Partner stellen.
Das kommt hier nie vor, ist aber Grundbedingung fürs langfristige Gelingen und Bestehen.

o.t. Gerade in solchen ergebnisoffenen Gesprächen, kann man in dunkle Tiefen des Partners gelangen, die durchaus erregend sind......auch dafür eine Chance.....traut man sich das???

Banal und leicht verständlich, was auch nicht funktioniert: "Ich will unbedingt, dass meine Partnerin jetzt einen Orgasmus bekommt." Mit dem Ziel, Werkzeug und allen möglichen Techniken im Talon habend - sie weiß genau was von ihr erwartet und verlangt wird, was sie abzugeben hat, es geht immer weniger/trockener - könnte durchaus eher lusttötend und kontraproduktiv sein. Von jemand etwas zu verlangen, womit er überrascht, überfordert ist, bringt oft das Gegenteil. In Zeit- und Zugzwang, in Unsicherheit und Erfolgsdruck, in der Angst die Bindung zu verlieren, wenn man nicht......
Mit stumpfer Gwalt geht nun mal sexuell und partnerschaftlich rein gar nix. (Net mal bei den BDSMlern)
 
Trotzdem hört mein Kopfkino nicht auf, wenn ich eine attraktive Frau sehe. Ich wünsche mir einfach nur mal wieder einen "neuen" Hintern anfassen zu können oder sonstige Berührungen auszutauschen.

Klar kenne ich das. Ich vermute, fast jede/r in einer längeren Beziehung kennt das. Deshalb gibt es ja all die Romane und Filme und Fernsehserien.

Dahinter steht das Problem, dass wir Menschen biologisch in etwa halb monogam sind. Wir haben diese enorm lange Kinderaufzucht, die in der Monogamie am besten funktioniert (oder in einer Urhorde), aber wir haben eben auch das Bedürfnis nach Abwechslung und die Phantasie, uns andere Optionen vorzustellen. Dazu kommt noch, dass die Gesellschaft Monogamie sehr nahelegt, aber das erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit - davor war es Polygamie (nur für Männer), und davor war es wohl irgendeine Art von Rudelbumsen.

Ich gehe damit um, indem ich treu bin, aber mitunter flirte. Man kann sagen, das ist ein Spiel mit dem Feuer. Stimmt - aber ALLE Optionen haben zwangsläufig Nachteile und sind irgendwie halbgar.

Ein Ansatz, den ich empfehle, ist, das Kopfkino zu minimieren.

Dazu musst du die moralischen Urteile rausnehmen. Je mehr du dich selbst dafür verurteilst, dass du eine fremde Frau angaffst, desto mehr wirst du fremde Frauen angaffen - weil unsere Urteile uns an die Dinge binden, die wir verurteilen. Klingt paradox, ist es auch, aber trotzdem ist es halt wahr.

Das geht langfristig durch Achtsamkeitsübungen, Meditation, Yoga und andere Bewegungsformen, die Körper und Geist synchronisieren. Auch regelmäßige Spaziergänge können helfen. Einfach eine achtsamere, ruhigere, bewusstere Lebensweise. Wenns auch unpopulär ist - Wichsen minimieren hilft. Ist einfach so.

Je mehr du den Drachen fütterst, desto größer wird er. Ganz egal, welcher Drache.

Das geht kurzfristig... nun, es geht nicht. Du kannst es nicht von heute auf morgen ändern. Du brauchst einen langfristigen Plan.
 
Was für ein militanter Moralist in eigener Sache Du doch bist.

Null Toleranz - Dein Glaube ist der Wahre, alle anderen sind feige Heuchler, die nicht wagen Deiner Erleuchtung zu folgen obwohl es ihnen danach dürstet, von Ängsten zerfressen nachts Deine SC-Berichte onanierend lesen.
Partner können und müssen von den Dämonen ihrer Verklemmtheit befreit werden - gibt´s schon Exorzismus im SC, wo man den Partner abgeben kann und befreit sexgeil und lüstern nach fremden nackten Körpern wieder abholen kann?

o.t. Pack endlich mal mit der Gesellschaft ein - die interessiert es einfach nicht - wer mit wem und wo umadumvögelt - solange er niemand anderen damit am Arsch geht.
Herzlichen Dank für deinen vollkommen themenfernen Beitrag ... wenigstens hat sich der Wortschwall diesmal einigermaßen in Grenzen gehalten ..
Weiter so ... ich glaub an Dich :mrgreen: :trost:

Edit: Ich habe den weiteren Wortschwall erst später gelesen ... das Wasser plätschert gewaltig :rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein militanter Moralist in eigener Sache Du doch bist.

Null Toleranz - Dein Glaube ist der Wahre, alle anderen sind feige Heuchler, die nicht wagen Deiner Erleuchtung zu folgen obwohl es ihnen danach dürstet, von Ängsten zerfressen nachts Deine SC-Berichte onanierend lesen.
Partner können und müssen von den Dämonen ihrer Verklemmtheit befreit werden - gibt´s schon Exorzismus im SC, wo man den Partner abgeben kann und befreit sexgeil und lüstern nach fremden nackten Körpern wieder abholen kann?

o.t. Pack endlich mal mit der Gesellschaft ein - die interessiert es einfach nicht - wer mit wem und wo umadumvögelt - solange er niemand anderen damit am Arsch geht.
...der untergang der sexualität im abendland durch selbsternannte sittenwächter :mrgreen: wurde im keim erstickt vom wachturm.....
 
Doch. Denn er impliziert, dass er seine Frau ja nur überzeugen müsste, dass sie das doch genauso will.
Vielleicht will sie das aber einfach nicht, aus Gründen.
Sowas kann auch ganz leicht nach hinten losgehen und in entweder gar kein Sex mehr oder Trennung enden.
Werteste ... bei Dir ist Alles in die Richtung immer bösartig ... immer die selbe Leier ... und "Aus Gründen" ... ich komm schon aus dem Lachen nicht mehr heraus ... ob der Naivität die hier offenbar wird ...

Klar ist, dass an einer starren, egoistischen Verhaltensweise, die die Bedürfnisse des Partners negiert die Beziehungen de facto zerbrechen ...

Ein Wunsch, ein Bedürfnis ist nicht aus der Welt, nur weil der Partner sagt "Nein" ... das Resultat siehst auch hier im Forum herumsegeln als "einseitig offen Beziehungen" aka Fremdgänger, Seitenspringer und Puffbesucher ....

Ein anderer Ansatz ist es in der Partnerschaft eine diesbezügliche Kommunikation zu starten und eine gemeinsame Sprache zu finden um solche sensiblen Themen diskutieren zu können .. und gemeinsame Wege zu finden ...

Wenn eine Partnerschaft grundsätzlich stabil ist, dann kann der von anderen und mir genannte Ansatz mit Swingerclub etc. ein praktikabler Ansatz sein ...

Natürlich gilt immer ... No Risk ... No fun ... und Ja, wenn die Beziehung grundsätzlich nicht in Ordnung ist, kann solches als Katalysator fungieren und für ein schnelleres Ende sorgen ... auch kann es sein, dass die Beiden gemeinsam feststellen, dass das Nichts für sie ist und andere Varianten erwägen.

Klar kannst dem entkommen wenns't dann immer bei Auftauchen solcher Wünsche oder anderer sexueller Diskrepanzen die Beziehung beendest und von Partnerschaft zu Partnerschaft hupfst ... bis sich das Thema aus biologischen Gründen dann von selbst erübrigt :rofl: ... damit singst dann im Chor mit den anderen seriellen Monogamisten ...
 
1. "Wie setze ich mein Bedürfnis durch."
Ein Bedürfnis umsetzen ist eventuell besser als durchsetzen 🤔
oder
2. "Wie schaffen wir in Beziehung uns sexuell näher zu sein und uns damit gegenseitig zu bereichern UND unsere Beziehung sicher zu festigen"
Nämlich genau mit dem/der Partner/in ohne dessen Gefühle aussen vor zulassen.
(evnt. unter Einbezug dritter Personen einfließend - den Partner sich rühren lassen - da schlummert vielleicht auch so einiges
👍 - viele glauben gar nicht was geht, wenn man nicht übers Knie bricht
 
ich glaub an Dich
Ich sag ja Du bist ein standhafter militanter gläubiger Moralist.
Jedes 10x, wenn Du die Keule schwingst, darf ich aber schon?
Wie ihr - (das passt zum Thema) - Euch es eingerichtet habt über solange Dauer beständig, ist bewunderswert und spricht für starke Bindung und Sicherheit in Beziehung.
Andere Beziehungen sehen halt anders auch, net besser und net schlechter und genauso intensiv und beidseitig gewünscht gelebt.
:up:
Mir sind Leut eh lieber, die dafür stehen was sie tun, als Paar umso schöner.
Nur macht sie das noch lange nicht zum Feindbild für diejenigen, die es eben anders leben und wollen, denen es nichts gibt ohne, dass sie Verklemmt sein müssen. Andere Bedürfnisse nach sinnlichen Reizen.

Unterschiedliche Paarsexualitäts-Lebensformen berühren sich ja nicht.
Es geht ja um gleichwertige Qualität. Die ist eben je nach Paar unterschiedlich zu erlangen.
Das ist doch irgendwie ein schöner Gedanke.

Tja und wer weiß schon, ob ich Dir in meinen schwülstigen Phantasien nicht als Besessene zur Läuterung begegne. :rofl:
 
Herzlichen Dank für deinen vollkommen themenfernen Beitrag ... wenigstens hat sich der Wortschwall diesmal einigermaßen in Grenzen gehalten ..
Weiter so ... ich glaub an Dich :mrgreen: :trost:

Naja. Der Beitrag mag überzeichnen, dennoch empfinde auch ich den Kern als sehr wahr. Dass Monogamie nicht eine selbstauferlegte Geisel der Menschheit ist, die bloß ob des Fehlens an denkbaren Alternativen und/oder fußend auf einer ominösen "Verklemmtheit" (alternativ eines überbordender Egoismus) die Menschen beseelt, scheint für dich nur schwer zu akzeptieren zu sein. Die anhaltende Bevormundung von Menschen, die sich in solchen Beziehungsformen (auch und gerade sexuell) verwirklicht sehen, obschon sie anderes kennen und aufgeschlossen sind, ist ziemlich übergriffig und kleingeistig. Den freien Entscheid zum persönlichen Glück will niemand permanent als "du kannst/weißt es nur nicht besser" gerieben bekommen. Andere in ihrer Entscheidung ebenso ernst nehmen, wie sich selbst, hilft.
 
Werteste ... bei Dir ist Alles in die Richtung immer bösartig ... immer die selbe Leier ... und "Aus Gründen" ... ich komm schon aus dem Lachen nicht mehr heraus ... ob der Naivität die hier offenbar wird ...
Freut mich, wenn izu deiner Belustigung beitrage.
Die "Gründe" können so dermaßen vielfältig und individuell sein, dass ich sie nicht alle aufzählen kann und will. Wenn dir selber keine schlüssigen einfallen, ist das ziemlich traurig.
Klar ist, dass an einer starren, egoistischen Verhaltensweise, die die Bedürfnisse des Partners negiert die Beziehungen de facto zerbrechen ...

Ein Wunsch, ein Bedürfnis ist nicht aus der Welt, nur weil der Partner sagt "Nein" ... das Resultat siehst auch hier im Forum herumsegeln als "einseitig offen Beziehungen" aka Fremdgänger, Seitenspringer und Puffbesucher ....
Natürlich ist das auch ein Ansatz, nur nicht der beste.
Ein anderer Ansatz ist es in der Partnerschaft eine diesbezügliche Kommunikation zu starten und eine gemeinsame Sprache zu finden um solche sensiblen Themen diskutieren zu können .. und gemeinsame Wege zu finden ...
Wenn denn beide dazu bereit sind. Wie viele Beziehungen kennst du, wo das möglich ist?
Wenn eine Partnerschaft grundsätzlich stabil ist, dann kann der von anderen und mir genannte Ansatz mit Swingerclub etc. ein praktikabler Ansatz sein ...
Könnte, wenn beide es wollen.
Natürlich gilt immer ... No Risk ... No fun ... und Ja, wenn die Beziehung grundsätzlich nicht in Ordnung ist, kann solches als Katalysator fungieren und für ein schnelleres Ende sorgen ... auch kann es sein, dass die Beiden gemeinsam feststellen, dass das Nichts für sie ist und andere Varianten erwägen.

Klar kannst dem entkommen wenns't dann immer bei Auftauchen solcher Wünsche oder anderer sexueller Diskrepanzen die Beziehung beendest und von Partnerschaft zu Partnerschaft hupfst ... bis sich das Thema aus biologischen Gründen dann von selbst erübrigt :rofl: ... damit singst dann im Chor mit den anderen seriellen Monogamisten ...
Welche Alternativen gäbe es denn deiner Meinung nach, wenn einer unbedingt etwas anderes will, der andere partout nicht und es dem Partner auch nicht zugestehen kann und will?
 
Ich sag ja Du bist ein standhafter militanter gläubiger Moralist.
Jedes 10x, wenn Du die Keule schwingst, darf ich aber schon?
Wie ihr - (das passt zum Thema) - Euch es eingerichtet habt über solange Dauer beständig, ist bewunderswert und spricht für starke Bindung und Sicherheit in Beziehung.
Andere Beziehungen sehen halt anders auch, net besser und net schlechter und genauso intensiv und beidseitig gewünscht gelebt.
:up:
Mir sind Leut eh lieber, die dafür stehen was sie tun, als Paar umso schöner.
Nur macht sie das noch lange nicht zum Feindbild für diejenigen, die es eben anders leben und wollen, denen es nichts gibt ohne, dass sie Verklemmt sein müssen. Andere Bedürfnisse nach sinnlichen Reizen.

Unterschiedliche Paarsexualitäts-Lebensformen berühren sich ja nicht.
Es geht ja um gleichwertige Qualität. Die ist eben je nach Paar unterschiedlich zu erlangen.
Das ist doch irgendwie ein schöner Gedanke.

Tja und wer weiß schon, ob ich Dir in meinen schwülstigen Phantasien nicht als Besessene zur Läuterung begegne. :rofl:
Bald kann ich nimmer ruhig schlafen, bei den Phantasien, die einem hier in den Kopf gelegt werden…

ENM wie der Name sagt ist aber von Grund auf ned „aufzwängend“. Das setzt eine Offenheit und Vertrauen voraus, das vermutlich wesentlich höher ist als außerhalb. Und es ist sicher kein Ersatz für eine schlechte Paarbeziehung sondern halt eine Ergänzung, wie so vieles andere auch, das man gemeinsam machen kann. Und es hat meist sehr klare und strenge Regeln.
 
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