Egoismus beim Sex

Ich hätte da mal ein Thema wo ich gern ein paar Meinungen hören würde:
Es geht darum, dass mir bis jetzt aufgefallen ist das es einige/viele Personen gibt die beim Sex ( egal wie ausgeführt) sehr egoistisch sind und ich denke vielen ist das nicht mal genau bewusst.
Habe von Kollegen/Bekannten bzw. teilweise aus eigener Erfahrung, des öfteren gehört, dass sie beim Sex nur ihren eigenen Orgasmus in den Vordergrund stellen und es ihnen relativ egal ist wie der gegenüber befriedigt wird, sei es mangels Kommunikation was einem gefällt oder einfach Ignoranz.
Dies kann sicherlich in beide Richtungen gelenkt werden:
Die Frau die fast regungslos da liegt und sich befriedigen lässt oder der Mann der nachdem er gekommen ist (geht ja bekanntlich meist schneller als bei Frauen 😏) sich dann nicht mehr drum kümmert der Frau ihren spaß zu bereiten. Vielleicht ist das bei einigen auch der Grund, dass der Sex nicht mehr so interessant ist und eine Partei sich abwendet.
Meine Frage:
Habt ihr daran gedacht oder denkt ihr daran, dass der Partner/Gegenüber auch befriedigt/glücklich ist nachdem man selbst gekommen bzw. befriedigt ist oder wird das einfach angenommen?

Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nichts beitragen. Mit solchen Männern hab ich keinen Sex. Und ja, das erkennt man auch vorher schon - wenn man sich die Zeit zum Kennenlernen nimmt.

Dass es egoistische Menschen gibt ist unbestritten, dass dieser Egoismus nicht Halt macht vor körperlichen Kontakten und intimen Handlungen, auch logisch. Aber jeder liegt, wie er sich bettet. Insofern ist das nichts, das mich tatsächlich beschäftigt.

Da gibt es dann noch so etwas wie einen gesunden Egoismus, ein auf sich selber schaun. Das halte ich für notwendig und wichtig. Nicht nur bei mir, sondern in gleicher Weise bei meinem Partner. Für mich selbst steht die gemeinsame Lust im Fokus. Seine Befriedigung also um nichts weniger als meine. Im Zweifelsfall werte ich seine höher. Zum Zweifelsfall kommt es aber quasi nicht, das greift recht nahtlos ineinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer (zu)viele Optionen hat, kann und wird es sich offensichtlich leisten, den momentan in Arbeit befindlichen Sexpartner mit egoistischem Verhalten zu vergraulen.... wer dagegen weiß, was er am Gegenüber (oder sagt man dann "Obendrüber"/"Untendrunter"?) hat, wird ihn gut und umfassend behandeln.
Das ist das übliche Spiel von Angebot+Nachfrage bzw. Selektion.
 
Früher einmal musste es schnell gehen, damit das gefickte Paar vom wilden Tier nicht gefunden und gefressen wurde.

Heute ist guter Sex zu einer unlösbaren Lebensaufgabe geworden. Also, braucht es wieder ein paar Löwen, die auf der Jagt sind.
 
Früher einmal musste es schnell gehen, damit das gefickte Paar vom wilden Tier nicht gefunden und gefressen wurde.
= Anhänger des Quickie sind in Wirklichkeit urtümliche Jäger?!? :unsure:

Heute ist guter Sex zu einer unlösbaren Lebensaufgabe geworden. Also, braucht es wieder ein paar Löwen, die auf der Jagt sind.
die Theorie gefällt mir ... dann erwischt es erst mal die schwerst-adipösen Exemplare :rofl:
 
Von jemand, für den tatsächlich das die Motivation ist, den Partner gut und umfassend zu behandeln, verabschiede ich mich umgehend.
bitte mir nicht die Bedeutung der Worte im Mund umdrehen.
DIESE Motivation bei diesem Thema schließt anderweitige Gründe und positive Verhaltensweisen nicht aus.
Aber bei Egoisten ist es eben anders.
Dazwischen gibt es noch OPPORTUNISTEN, die sich ÜBERWIEGEND auf Basis nutzbringender Überlegungen verhalten.
 
Damit meine Partnerin sicher zum Ziel kommt, versuche ich schon während des Vorspiels, ihr real einen Orgasmus zu schenken.
 
Ich hätte da mal ein Thema wo ich gern ein paar Meinungen hören würde:
Es geht darum, dass mir bis jetzt aufgefallen ist das es einige/viele Personen gibt die beim Sex ( egal wie ausgeführt) sehr egoistisch sind und ich denke vielen ist das nicht mal genau bewusst.
Habe von Kollegen/Bekannten bzw. teilweise aus eigener Erfahrung, des öfteren gehört, dass sie beim Sex nur ihren eigenen Orgasmus in den Vordergrund stellen und es ihnen relativ egal ist wie der gegenüber befriedigt wird, sei es mangels Kommunikation was einem gefällt oder einfach Ignoranz.
Dies kann sicherlich in beide Richtungen gelenkt werden:
Die Frau die fast regungslos da liegt und sich befriedigen lässt oder der Mann der nachdem er gekommen ist (geht ja bekanntlich meist schneller als bei Frauen 😏) sich dann nicht mehr drum kümmert der Frau ihren spaß zu bereiten. Vielleicht ist das bei einigen auch der Grund, dass der Sex nicht mehr so interessant ist und eine Partei sich abwendet.
Meine Frage:
Habt ihr daran gedacht oder denkt ihr daran, dass der Partner/Gegenüber auch befriedigt/glücklich ist nachdem man selbst gekommen bzw. befriedigt ist oder wird das einfach angenommen?
Erinnert mich daran als ich 17 war. Natürlich keine Ahnung von der weiblichen Anatomie und geprägt von sanften Hollywood-Vorstellungen kam da nicht viel mehr zustande als mein eigener Orgasmus. Egoismus war es aber nicht. Was Frauen im Bett wollen hat mir erst später ein Mädel gezeigt.

Bis dahin hat die Sache eben ungewollt die ein oder andere Beziehung gekostet. :lalala: Persönlich bin ich bis heute sehr dankbar für die kleine aber feine Korrektur eines der wenigen Mädels die den Mund aufbekommen!

Es ist auf jeden Fall ein geschlechtsbedingtes Defizit in der Kommunikation. Männer sagen was sie wollen oder drängen von Lust geritten im Bett zu Praktiken die sie bevorzugen um absolute Befriedigung zu erfahren. Frauen erwarten aber oft das der Mann den absoluten Masterplan für ihren Orgasmus hat. Ähnlich wie Publikum dem ein Schauspiel geboten wird. Entgegen aller Annahmen wird uns guter Sex aber nicht in die Wiege gelegt, es hilft auch keine trockene Aufklärung und schon gar kein Studium des Pornstarsex.

Mit etwas Abstand betrachtet ist es also gar nicht so sehr der Mann der egoistisch agiert. Viel mehr ist es die Frau die wie eine Königin erwartet vollumfänglich beglückt zu werden. Denn wohl ein jeder Mann möchte sich damit rühmen die Frau zum Orgasmus gebracht zu haben! Wird das aber durch fehlende Anleitung nicht ermöglicht, Männer sind grundsätzlich schlecht darin zu "riechen" was Frauen wollen. ;)

In der Jugend beobachte ich aber das es auch ein bewusstes Verhalten dazu gibt um einseitige Orgasmen zu bescheren. Z.B. findet es die "Gangster" Szene recht witzig sich einen Blasen zu lassen und deren "Mitläuferinnen" spielen dabei eifrig mit. Das ist dann in meinen Augen eben auf dem Niveau der "Jogginghose". Generation Y die aufgegeben hat und damit die Generation X übertrifft welche schlichtweg nur zu dumm war. :)

Ich persönlich bin immer guter Absichten und ich eigne mir gerne ein vollumfängliches Wissen an. Der klassische Mann der gerne jede Schraube seines Autos kennt. Dort liegt das Handbuch aber im Fach, Frauen hingegen müssten schon selbst eines verfassen wenn sie im Bett unzufrieden sind. Dazu haben sie ja sogar noch den absoluten Machtvorteil. Denn wenn wir einmal eine Erektion haben machen wir ohnehin alles was sie im Bett sagen würden! :D
 
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Ich hätte da mal ein Thema wo ich gern ein paar Meinungen hören würde:
Es geht darum, dass mir bis jetzt aufgefallen ist das es einige/viele Personen gibt die beim Sex ( egal wie ausgeführt) sehr egoistisch sind und ich denke vielen ist das nicht mal genau bewusst.
Habe von Kollegen/Bekannten bzw. teilweise aus eigener Erfahrung, des öfteren gehört, dass sie beim Sex nur ihren eigenen Orgasmus in den Vordergrund stellen und es ihnen relativ egal ist wie der gegenüber befriedigt wird, sei es mangels Kommunikation was einem gefällt oder einfach Ignoranz.
Dies kann sicherlich in beide Richtungen gelenkt werden:
Die Frau die fast regungslos da liegt und sich befriedigen lässt oder der Mann der nachdem er gekommen ist (geht ja bekanntlich meist schneller als bei Frauen 😏) sich dann nicht mehr drum kümmert der Frau ihren spaß zu bereiten. Vielleicht ist das bei einigen auch der Grund, dass der Sex nicht mehr so interessant ist und eine Partei sich abwendet.
Meine Frage:
Habt ihr daran gedacht oder denkt ihr daran, dass der Partner/Gegenüber auch befriedigt/glücklich ist nachdem man selbst gekommen bzw. befriedigt ist oder wird das einfach angenommen?
na wenn Mann kommt, ist das ja eh Befriedigung für die Frau... was will sie denn noch mehr haben??
 
Ich hätte da mal ein Thema wo ich gern ein paar Meinungen hören würde:
Es geht darum, dass mir bis jetzt aufgefallen ist das es einige/viele Personen gibt die beim Sex ( egal wie ausgeführt) sehr egoistisch sind und ich denke vielen ist das nicht mal genau bewusst.
Habe von Kollegen/Bekannten bzw. teilweise aus eigener Erfahrung, des öfteren gehört, dass sie beim Sex nur ihren eigenen Orgasmus in den Vordergrund stellen und es ihnen relativ egal ist wie der gegenüber befriedigt wird, sei es mangels Kommunikation was einem gefällt oder einfach Ignoranz.
Dies kann sicherlich in beide Richtungen gelenkt werden:
Die Frau die fast regungslos da liegt und sich befriedigen lässt oder der Mann der nachdem er gekommen ist (geht ja bekanntlich meist schneller als bei Frauen 😏) sich dann nicht mehr drum kümmert der Frau ihren spaß zu bereiten. Vielleicht ist das bei einigen auch der Grund, dass der Sex nicht mehr so interessant ist und eine Partei sich abwendet.
Meine Frage:
Habt ihr daran gedacht oder denkt ihr daran, dass der Partner/Gegenüber auch befriedigt/glücklich ist nachdem man selbst gekommen bzw. befriedigt ist oder wird das einfach angenommen?
Natürlich ist das Bestreben vorhanden meine geliebte Frau jedesmal in den siebten Himmel zu vögeln, nur gelingt mir dass nicht.
Und wir sind trotzdem noch zusammen.
Also werden wir es nicht so falsch machen.
 
Erinnert mich daran als ich 17 war. Natürlich keine Ahnung von der weiblichen Anatomie und geprägt von sanften Hollywood-Vorstellungen kam da nicht viel mehr zustande als mein eigener Orgasmus. Egoismus war es aber nicht. Was Frauen im Bett wollen hat mir erst später ein Mädel gezeigt.

Bis dahin hat die Sache eben ungewollt die ein oder andere Beziehung gekostet. :lalala: Persönlich bin ich bis heute sehr dankbar für die kleine aber feine Korrektur eines der wenigen Mädels die den Mund aufbekommen!

Es ist auf jeden Fall ein geschlechtsbedingtes Defizit in der Kommunikation. Männer sagen was sie wollen oder drängen von Lust geritten im Bett zu Praktiken die sie bevorzugen um absolute Befriedigung zu erfahren. Frauen erwarten aber oft das der Mann den absoluten Masterplan für ihren Orgasmus hat. Ähnlich wie Publikum dem ein Schauspiel geboten wird. Entgegen aller Annahmen wird uns guter Sex aber nicht in die Wiege gelegt, es hilft auch keine trockene Aufklärung und schon gar kein Studium des Pornstarsex.

Mit etwas Abstand betrachtet ist es also gar nicht so sehr der Mann der egoistisch agiert. Viel mehr ist es die Frau die wie eine Königin erwartet vollumfänglich beglückt zu werden. Denn wohl ein jeder Mann möchte sich damit rühmen die Frau zum Orgasmus gebracht zu haben! Wird das aber durch fehlende Anleitung nicht ermöglicht, Männer sind grundsätzlich schlecht darin zu "riechen" was Frauen wollen. ;)

In der Jugend beobachte ich aber das es auch ein bewusstes Verhalten dazu gibt um einseitige Orgasmen zu bescheren. Z.B. findet es die "Gangster" Szene recht witzig sich einen Blasen zu lassen und deren "Mitläuferinnen" spielen dabei eifrig mit. Das ist dann in meinen Augen eben auf dem Niveau der "Jogginghose". Generation Y die aufgegeben hat und damit die Generation X übertrifft welche schlichtweg nur zu dumm war. :)

Ich persönlich bin immer guter Absichten und ich eigne mir gerne ein vollumfängliches Wissen an. Der klassische Mann der gerne jede Schraube seines Autos kennt. Dort liegt das Handbuch aber im Fach, Frauen hingegen müssten schon selbst eines verfassen wenn sie im Bett unzufrieden sind. Dazu haben sie ja sogar noch den absoluten Machtvorteil. Denn wenn wir einmal eine Erektion haben machen wir ohnehin alles was sie im Bett sagen würden! :D
Du machst mich so fertig.
Manchmal versteht man nicht, dass Du das mit dem Atmen hinkriegst und manchmal bringst Du einen Aspekt ins Spiel, den man so selbst nicht hätte formulieren wollen.
 
Ich hätte da mal ein Thema wo ich gern ein paar Meinungen hören würde:
Es geht darum, dass mir bis jetzt aufgefallen ist das es einige/viele Personen gibt die beim Sex ( egal wie ausgeführt) sehr egoistisch sind und ich denke vielen ist das nicht mal genau bewusst.
Habe von Kollegen/Bekannten bzw. teilweise aus eigener Erfahrung, des öfteren gehört, dass sie beim Sex nur ihren eigenen Orgasmus in den Vordergrund stellen und es ihnen relativ egal ist wie der gegenüber befriedigt wird, sei es mangels Kommunikation was einem gefällt oder einfach Ignoranz.
Dies kann sicherlich in beide Richtungen gelenkt werden:
Die Frau die fast regungslos da liegt und sich befriedigen lässt oder der Mann der nachdem er gekommen ist (geht ja bekanntlich meist schneller als bei Frauen 😏) sich dann nicht mehr drum kümmert der Frau ihren spaß zu bereiten. Vielleicht ist das bei einigen auch der Grund, dass der Sex nicht mehr so interessant ist und eine Partei sich abwendet.
Meine Frage:
Habt ihr daran gedacht oder denkt ihr daran, dass der Partner/Gegenüber auch befriedigt/glücklich ist nachdem man selbst gekommen bzw. befriedigt ist oder wird das einfach angenommen?
Mit dem Alter wird das anders... und nicht alle sind so egoistisch....
 
Was gibt es schöneres als zu spüren wie er unruhig wird aufstöhnt ,sein Schwanz zu zucken beginnt und ich merke wie er sich entspannt und genießt......
 
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