ist ein einige quadratkilometer grosses gebiet welches von autobahnen, schnellstrassen, landstrassen und bahngleisen durchzogen ist für den wolf geeignet, also artgerecht?
Aber ja doch.
Bei den hochrangigen Straßen und Gleisen gibt's Wildschutzzäune und Grünbrücken, Wildtunnel ...
die taube sollten wir ohnehin auslassen weil's kein räuber ist
Das halte ich für eine Ente
der fuchs ist ja auch nicht als kulturfolger zur welt gekommen und das verhalten welches hiesige wölfe zeigen, nämlich dass sie bequemer beute in menschlicher nähe durchaus was abgewinnen können, könnte zeigen, dass sie möglicherweise auch auf diesem weg sind?
Ja, beides sind Nahrungsopportunisten, und aus Nordspanien gibt's dokumentierte, tödliche Wolfsangriffe - die Tiere dort haben in Siedlungsnähe gelebt, sich von Müll und Farmhendln ernährt, aber die Siedlungskultur der Menschen damals dort unterscheidet sich von unserer heute hier deutlich ... die Leute haben sich wohl zum Teil auch von Müll und gestohlenen Hühnern ernährt.
Genau diese Siedlungsnähe wollen ja das Wolfsmanagement, alle vernünftigen Diskussionsteilnehmer hier und seit ein paar Tagen die NÖ Landesregierung dezidiert vermeiden, prinzipiell stehen Vergrämungsmaßnahmen bzw. als Letztmaßnahme Abschuss von Einzeltieren am Plan.
Füchse und Wölfe kannst nicht in einen Topf werfen,
da sie sehr unterschiedliches Sozialverhalten (Einzelgänger vs.Rudeltier) zeigen,
und Füchse sich besser verstecken können, weniger Nahrung und kleinere Reviere brauchen, weil sie schlicht und einfach viel kleiner sind als Wölfe.