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weils mir jetzt in verschiedenen threads - unabhängig voneinander - mehr und mehr auffällt...
a) in solchen, wo jemand um einen rat fragt
b) in solchen, wo es um die einschätzung einer bestimmten (lebens-)situation geht
c) in solchen, wo es generell um meinungsaustausch geht
...immer wieder taucht irgendwann (teils in leicht abgewandelter form) die phrase "wie kannst du nur diese meinung dazu haben, wo du doch die genaueren umstände nicht kennst" auf.
ja - ist es dann nicht so, dass auf diese weise mit einsatz dieser killerphrase jegliche diskussion in einem forum grundsätzlich unsinnig wird (ausser man redet nur mehr drüber ob und wie man heute schon gewichst oder gefickt hat, ob heiligabend auch heuer wieder auf den 24. dezember fällt oder was man heute, gestern und vorvorgestern gekocht hat)?
wieso sollt ich jemandem zu a) oder b) überhaupt noch antworten, wo ich doch stets damit rechnen muss, dass er mir über kurz oder lang ein: "pah, du hast ja keine ahnung wie's wirklich ist!" hinlatzt?
wieso wird bei einem meinungsaustausch wenns grad ins konzept passt plötzlich, aus heiterem himmel ein: "jaaa, aber die wirklichen umstände sind ja ganz anders - die kannst du ja gar ned kennen...!" aus dem hut gezaubert?
"ja - dann bringst halt das thema ned aufs tapet (noch dazu unvollständig), wennsd eh nur eine bestätigung für deine eigene sichtweise erhalten möchtest!" denk ich ma da.
und wieso muss man - wenns um c) geht - stets schon eigene erfahrungen auf diesem oder jenem gebiet gemacht haben damit man mitreden, laut nachdenken, bzw. trotzdem eine eigene meinung haben darf?
wenn i mi mit a), b) oder c) auseinandersetz dann tu i des im rahmen meiner möglichkeiten nach bestem wissen und gewissen; und sicher ned alle, aber doch recht viele tun das wohl genauso. manchmal wird des was ich schreib passen und sich womöglich am ende des tages als richtig erweisen, manchmal wird sich das gegenteil herausstellen. i kann damit leben: teils werden sich andere aus dem inhalt eines postings was für sich "mitnehmen" können, etwas herauspicken womit sie etwas anfangen können, teilweise ned.
dass zudem ned jeder im vollen umfang mit den ansichten anderer etwas anfangen kann liegt in der natur der sache: meinungsvielfalt funktioniert so. warum is die für manche so schwer zu akzeptieren, dass sie diese mit oben erwähntem phrasendreschen glauben bekämpfen zu müssen?
a) in solchen, wo jemand um einen rat fragt
b) in solchen, wo es um die einschätzung einer bestimmten (lebens-)situation geht
c) in solchen, wo es generell um meinungsaustausch geht
...immer wieder taucht irgendwann (teils in leicht abgewandelter form) die phrase "wie kannst du nur diese meinung dazu haben, wo du doch die genaueren umstände nicht kennst" auf.
ja - ist es dann nicht so, dass auf diese weise mit einsatz dieser killerphrase jegliche diskussion in einem forum grundsätzlich unsinnig wird (ausser man redet nur mehr drüber ob und wie man heute schon gewichst oder gefickt hat, ob heiligabend auch heuer wieder auf den 24. dezember fällt oder was man heute, gestern und vorvorgestern gekocht hat)?
wieso sollt ich jemandem zu a) oder b) überhaupt noch antworten, wo ich doch stets damit rechnen muss, dass er mir über kurz oder lang ein: "pah, du hast ja keine ahnung wie's wirklich ist!" hinlatzt?
wieso wird bei einem meinungsaustausch wenns grad ins konzept passt plötzlich, aus heiterem himmel ein: "jaaa, aber die wirklichen umstände sind ja ganz anders - die kannst du ja gar ned kennen...!" aus dem hut gezaubert?
"ja - dann bringst halt das thema ned aufs tapet (noch dazu unvollständig), wennsd eh nur eine bestätigung für deine eigene sichtweise erhalten möchtest!" denk ich ma da.
und wieso muss man - wenns um c) geht - stets schon eigene erfahrungen auf diesem oder jenem gebiet gemacht haben damit man mitreden, laut nachdenken, bzw. trotzdem eine eigene meinung haben darf?
wenn i mi mit a), b) oder c) auseinandersetz dann tu i des im rahmen meiner möglichkeiten nach bestem wissen und gewissen; und sicher ned alle, aber doch recht viele tun das wohl genauso. manchmal wird des was ich schreib passen und sich womöglich am ende des tages als richtig erweisen, manchmal wird sich das gegenteil herausstellen. i kann damit leben: teils werden sich andere aus dem inhalt eines postings was für sich "mitnehmen" können, etwas herauspicken womit sie etwas anfangen können, teilweise ned.
dass zudem ned jeder im vollen umfang mit den ansichten anderer etwas anfangen kann liegt in der natur der sache: meinungsvielfalt funktioniert so. warum is die für manche so schwer zu akzeptieren, dass sie diese mit oben erwähntem phrasendreschen glauben bekämpfen zu müssen?