Scheidungen usw.!

Na ,da fliegen aber viele Steinderl durchs Forums - Glashaus !

Ich würde es auch nicht so machen wie die Resi , aber wie kann man jemanden derart in der Luft zerreißen und dann noch üble Vermutungen bzgl Sozialhilfe usw in den Raum stellen.

Mit einem hat Sie allerdings Recht, keiner der beiden die sich am meisten aufgeregt haben , haben Ihre Statements sorgfältig gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glaubst du Kindern tut es gut, wenn sie dauernd mit wechselnden Partnern konfrontiert werden und jeder davon die "große Liebe" ist? Für ein Kind gibt's nur einen, dem niemand das Wasser reichen kann, und das ist meistens der leibliche Vater - konstellationen in denen Geschwister mit der gemeinsamen Mutter unterschiedliche Väter erleben sind für Kinder schwierig und schwer zu fassen, weil ihnen die Unbeständigkeit immer wieder vor Augen geführt wird.

Aber ich versteh jetzt nicht, wo da der Unterschied ist, ob die Frau halt mehrere wechselnde Freunde hat oder mehrere wechselnde Ehegatten, das wird dem Kind wurscht sein.
Meine Mama hatte nach der Scheidung auch sehr viele, immer wieder wechselnde Partner. Und ich war bei der Scheidung erst 9. Sicher gabs welche, die ich nicht mochte. Aber im Grunde wars mir egal, weil es eh ihre Sache war. Ich hab ja meinen Papa damals noch gehabt, da brauchte ich ja keine andere männliche Bezugsperson.
 
Aber ich versteh jetzt nicht, wo da der Unterschied ist, ob die Frau halt mehrere wechselnde Freunde hat oder mehrere wechselnde Ehegatten, das wird dem Kind wurscht sein.
Meine Mama hatte nach der Scheidung auch sehr viele, immer wieder wechselnde Partner. Und ich war bei der Scheidung erst 9. Sicher gabs welche, die ich nicht mochte. Aber im Grunde wars mir egal, weil es eh ihre Sache war. Ich hab ja meinen Papa damals noch gehabt, da brauchte ich ja keine andere männliche Bezugsperson.

Wie erwähnt, habe ich keine Kinder. Hätte ich aber welche (und würden diese bei mir leben), wäre ich wohl sehr behutsam mit dem Bekanntmachen meiner Bekanntschaften.
Und dennoch glaube ich, dass es ein Unterschied ist, den Kinder sehr wohl erkennen, ob das jetzt der "Freund", "Partner" oder "Lebensgefährte" ist oder der "Ehemann/frau".
Immerhin geht eine Hochzeit ja auch selten so nebenbei von sich. Oft zieht es Namenswechsel mit sich, Ummeldungen etc. und sollte ja doch etwas "Verbindliches", "Lang anhaltendes" vermitteln. Abgesehen davon, was lernen die Kinder daraus, wenn sie mitansehen (müssen), wie die Eltern ständig den Partner wechseln und diese heiraten, vermutlich mit dem Beisatz "aber jetzt klappts und mit dem bin ich für immer zusammen"?
 
Abgesehen davon, was lernen die Kinder daraus, wenn sie mitansehen (müssen), wie die Eltern ständig den Partner wechseln und diese heiraten, vermutlich mit dem Beisatz "aber jetzt klappts und mit dem bin ich für immer zusammen"?

:daumen: Magnifique :daumen:
 
Bekanntlich sind ja die Scheidungsraten gegenüber der letzten Jahrzehnte relativ hoch.
Ich selbst zählen zu den Glücklichen, die es noch nicht "erwischt" hat. Bin seit 4 Jahren verheiratet und wir haben eine Tochter mit 11 Jahren und einen Sohn mit 8.
Muss aber sagen, dass wir bevor wir heirateten auch eine Zeit hatten in der wir getrennt waren.
Wie sieht das bei euch aus?
Seid ihr schon mal geschieden?
Wenn ja, wie oft?
Habt ihr Kinder?

Zum 1. Mal verheiratet, keine Kinder.


Und ich ich kenne echt niemanden der 4x heiratet und 4 Kinder von 4 versch. Vätern bekommt !

Jemanden, der zum 3. Mal verheiratet ist und 3 Kinder von 2 dieser Ehemänner hat, kenne ich. Persönlich kann ich nicht nachvollziehen, dass man immer wieder heiratet, sich scheiden lässt usw. Hätte es einmal nicht geklappt, würde ich es bleiben lassen.
Aber wer bin ich, um über andere zu urteilen? Soll doch jede(r) machen was er möchte, vorausgesetzt, die Kinder sind gut versorgt und leben bei einem der Expartner. Das gilt auch für Reserl.
 
Ich möchte mich auch mal zum Thema melden Wir sind auch beide geschieden und wieder verheiratet und seit ich meinen neuen Mann bei meiner Seite habe ist mein Sex leben totalberauschend wir sprechen über unsere Vorlieben und setzten sie auch in die Tat um Er Akzeptiert meine und ich seine.
 
Aber ich versteh jetzt nicht, wo da der Unterschied ist, ob die Frau halt mehrere wechselnde Freunde hat oder mehrere wechselnde Ehegatten, das wird dem Kind wurscht sein.
Meine Mama hatte nach der Scheidung auch sehr viele, immer wieder wechselnde Partner. Und ich war bei der Scheidung erst 9. Sicher gabs welche, die ich nicht mochte. Aber im Grunde wars mir egal, weil es eh ihre Sache war. Ich hab ja meinen Papa damals noch gehabt, da brauchte ich ja keine andere männliche Bezugsperson.

Schön, dass du das so siehst. Es gibt Kinder, die Leiden unter den wechselnden Partnern.
Hinzuzufügen wäre noch, dass da auch immer ein (neues) Kind mit ins Spiel gebracht wurde - für viele Kinder verliert das Thema Ehe, durch den locker flockigen Umgang damit, einfach auch an "Zauber" und Beständigkeit. Die denken an ein echtes "für immer und ewig".

Für mich wäre es einfach ausgeschlossen, aber ich würd auch meinem Kind nicht einfach so einen Partner, als meinen Traummann präsentieren.

Wenn die Partnerschaft eh schon 6 Jahre Bestand hat, wäre ein weiterführen wie es ist doch auch ohne Ring schön. :)
Vll fehlt mir auch das Verständnis dafür, weil ich an die große Liebe einfach nicht glaube.
 
Ich möchte mich auch mal zum Thema melden Wir sind auch beide geschieden und wieder verheiratet und seit ich meinen neuen Mann bei meiner Seite habe ist mein Sex leben totalberauschend wir sprechen über unsere Vorlieben und setzten sie auch in die Tat um Er Akzeptiert meine und ich seine.

Super :daumen:
 
Wie erwähnt, habe ich keine Kinder. Hätte ich aber welche (und würden diese bei mir leben), wäre ich wohl sehr behutsam mit dem Bekanntmachen meiner Bekanntschaften.
Und dennoch glaube ich, dass es ein Unterschied ist, den Kinder sehr wohl erkennen, ob das jetzt der "Freund", "Partner" oder "Lebensgefährte" ist oder der "Ehemann/frau".
Immerhin geht eine Hochzeit ja auch selten so nebenbei von sich. Oft zieht es Namenswechsel mit sich, Ummeldungen etc. und sollte ja doch etwas "Verbindliches", "Lang anhaltendes" vermitteln. Abgesehen davon, was lernen die Kinder daraus, wenn sie mitansehen (müssen), wie die Eltern ständig den Partner wechseln und diese heiraten, vermutlich mit dem Beisatz "aber jetzt klappts und mit dem bin ich für immer zusammen"?
:daumen:
 
Hätte es einmal nicht geklappt, würde ich es bleiben lassen.

das ist so eine sache: ich bin vor jahren schon draufgekommen, dass ich mich mit meiner nunmehrigen frau ebenso verhalte, wie mit meiner ex. war für mich ein :shock: und mit der frage verbunden, ob ich so nicht in die nächste sackgasse renn und für uns beide letztlich wegen mangelnder lern- und veränderungsfähigkeit die beziehung zum scheitern verurteile. wir haben auch drüber gesprochen. aber: nein - weil meine süße eben in so vielen belangen ganz anders ist (denkt, fühlt, handelt) und daher auch andere dinge braucht bzw. nicht braucht. daher rennts hervorragend und wir fühlen uns beide wirklich gut.

nur: hätte ich - aus welchen gründen auch immer - eine ähnliche person als partnerin auserkoren wie meine ex (und manche wählen ja durcchaus nach dem selben schema), dann würde es wohl wieder schiefgehen - und wieder und wieder ....

das vielleicht nur zur erklärung dazu - weil ich hab wohl einfach nur glück gehabt.


Aber wer bin ich, um über andere zu urteilen?

:daumen:
 
1x geschieden, zum 2. Mal verheiratet, ein Kind

Sohn einer Mutter die sich auch wechselnde Bekanntschaften gegönnt hat. Als Kleiner hab ich mich für sie geschämt da ich nicht verstanden hatte das jeder Zuneigung (in welcher Form auch immer) braucht. Als Teen habe ich sie dafür verurteilt weil manche derer meine Freunde hätten sein können.

Trotz allem möchte ich über niemanden urteilen und auch nicht verurteilen. Aber alles verstehen oder nachvollziehen muss und kann ich auch nicht.
 
das ist so eine sache: ich bin vor jahren schon draufgekommen, dass ich mich mit meiner nunmehrigen frau ebenso verhalte, wie mit meiner ex. war für mich ein :shock: und mit der frage verbunden, ob ich so nicht in die nächste sackgasse renn und für uns beide letztlich wegen mangelnder lern- und veränderungsfähigkeit die beziehung zum scheitern verurteile. wir haben auch drüber gesprochen. aber: nein - weil meine süße eben in so vielen belangen ganz anders ist (denkt, fühlt, handelt) und daher auch andere dinge braucht bzw. nicht braucht. daher rennts hervorragend und wir fühlen uns beide wirklich gut.

nur: hätte ich - aus welchen gründen auch immer - eine ähnliche person als partnerin auserkoren wie meine ex (und manche wählen ja durcchaus nach dem selben schema), dann würde es wohl wieder schiefgehen - und wieder und wieder ....

das vielleicht nur zur erklärung dazu - weil ich hab wohl einfach nur glück gehabt.




:daumen:

Hast du sehr gut aufs Papier gebracht :daumen:
Ich bin zwar zum 1. Mal verheiratet, mein Mann ist aber geschieden und hat aus dieser ersten Ehe 2 Kinder. Das läuft absolut unproblematisch ab, wir haben alle ein gutes Verhältnis. Es gibt gemeinsame Urlaubsreisen und die Kids übernachten sehr oft in einem unserer Gästezimmer.
Bin auch echt froh: mit unharmonischen Familienverhältnissen könnte ich von Haus aus nicht so gut umgehen. Ich hatte und habe sehr gute Relations zu meinen Eltern und Geschwistern.
Wie bei dir - einfach nur Glück gehabt. Ich möchte aber, wie bereits erwähnt, meine Mitmenschen nicht wegen ihrer Lebensumstände verurteilen. Das geht mich einfach nichts an.
 
Eine Scheidung. Standardsachen, die eine Beziehung nun mal ausmachen, waren fremd für sie...

Sie hat dich doch geheiratet, damit sie nicht ausgewiesen wird.
Hattest ja damals selbst einen Thread dazu eröffnet.
 
Da bringst was durcheinander.
Der Thread damals war über eine andere Frau außerdem.
 
Glaubst du Kindern tut es gut, wenn sie dauernd mit wechselnden Partnern konfrontiert werden und jeder davon die "große Liebe" ist? Für ein Kind gibt's nur einen, dem niemand das Wasser reichen kann, und das ist meistens der leibliche Vater - konstellationen in denen Geschwister mit der gemeinsamen Mutter unterschiedliche Väter erleben sind für Kinder schwierig und schwer zu fassen, weil ihnen die Unbeständigkeit immer wieder vor Augen geführt wird.

:daumen:
 
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