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Gast
(Gelöschter Account)
Bist du schon mal mit jemandem über 20 Jahre zusammen gewesen? Bei sehr langen Partnerschaften kann es beiden Beteiligten passieren, dass man sich auch mal in jemand anderen verliebt, das ist kein Drama und bedeutet auch nicht automatisch das Aus für die Beziehung, sondern ist stark davon abhängig, wie beide darauf reagieren und was man daraus macht. Wenn man das Fremdverlieben dazu nutzt, um nebenbei noch eine zweite Beziehung zu führen, ist das natürlich eine andere Sache, aber wenn man wie von 6erferdl geschildert reagiert, dann sehe ich das weder als irgendwie "schrecklich" noch als Drama.
Verletzungen passieren, da immer gleich die Partnerschaft zu beenden oder zu fliehen, ist für mich garantiert nicht der Weisheit letzter Schluss, vor allem ist die Wahrscheinlichkeit dann sehr groß, dass man immer nur bis zu dieser Stelle und nie weiter kommt.
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.....
O
Gast
(Gelöschter Account)
heirate nie und zeuge keine kinder -gene simmons: ladies of the night (2008 wie ironisch) 
N
Gast
(Gelöschter Account)
Ja, für meinen Partner schon.
Nein, das bedeutet nicht automatisch, dass er keine Gefühle mehr für mich hat, aber so stark können die dann auch nicht mehr sein. Und ich will nicht bloß, dass er das Zusammensein mit mir schätzt oder den Sex mag, das hört sich auch ziemlich langweilig an und das kann ich auch mit einem guten Bekannten auch haben ... oder auch mit einer Affäre.
Also schlechtes Selbstwertgefühl hat mir noch niemand unterstellt, eher das genaue Gegenteil. Andere Frauen betrachte ich auch nicht als Rivalinnen, wozu?
Ich kämpfe ganz bestimmt um keinen Mann, der mich nicht mehr liebt bzw. weniger liebt. Ich will ihn nicht überzeugen müssen, dass ich "liebenswerter" bin als die andere Frau oder sonst irgendwie um mehr Zuneigung, Liebe kämpfen müssen.
"Keiner kann dich mir wegnehmen solange du nicht dich selbst mir weggenommen hast." Ich finde den Spruch passender von daher "fürchte" ich auch keine anderen Frauen.
Ganz einfach. Es hat für mich einen "mit halben Sachen zufrieden geben" Touch und das will ich einfach nicht haben. Auch wenn ich meinem Partner verzeihe und er bei mir bleibt, ich könnte ihm womöglich nie wieder vertrauen. Da kann ich eher mit den Trieben und ev. Seitensprung umgehen und auch verzeihen/vergessen.
Für dich oder andere Menschen mag es da keinen Unterschied geben, finde ich auch mehr als ok
Weil die Gefühle und Gedanken, (sowie deren Intensität) die einst NUR mir galten, dann einer anderen Frau gelten.
Das kann ich mir vorstellen. Interessant, dass sie gekämpft hat. Hat es was genützt? Also hast du dich dann wieder schnell "entliebt" oder hat ihr Kämpfen nur dafür gesorgt, dass du dich dafür entschieden hast bei ihr zu bleiben, trotz der Verliebtheit in die andere Frau?
Na ja, für mich ist es eine schreckliche Vorstellung. Für eine andere Frau ist es eine schreckliche Vorstellung, dass ihr Mann mit einer anderen Sex hat.Bist du schon mal mit jemandem über 20 Jahre zusammen gewesen? Bei sehr langen Partnerschaften kann es beiden Beteiligten passieren, dass man sich auch mal in jemand anderen verliebt, das ist kein Drama und bedeutet auch nicht automatisch das Aus für die Beziehung, sondern ist stark davon abhängig, wie beide darauf reagieren und was man daraus macht. Wenn man das Fremdverlieben dazu nutzt, um nebenbei noch eine zweite Beziehung zu führen, ist das natürlich eine andere Sache, aber wenn man wie von 6erferdl geschildert reagiert, dann sehe ich das weder als irgendwie "schrecklich" noch als Drama.
Verletzungen passieren, da immer gleich die Partnerschaft zu beenden oder zu fliehen, ist für mich garantiert nicht der Weisheit letzter Schluss, vor allem ist die Wahrscheinlichkeit dann sehr groß, dass man immer nur bis zu dieser Stelle und nie weiter kommt.
Ich finde nicht, dass es zu einem Drama kommen muss. Wenn sich einer der Partner in eine andere Person verliebt, tja ... dann ist es halt so. Ich vermute dahinter auch keine böse Absicht
Muss ich denn 20 Jahre verheiratet sein um mir eine Meinung bilden zu können? Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht passieren könnte, dass ich mich in einen anderen Mann verliebe. Es wäre aber FÜR MICH ein Indiz dafür, dass die Beziehung/Ehe schwerer zu retten wäre als bei einer körperlichen Untreue.
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Die Entscheidung hat mir wochenlang schlaflose Nächte bereitet und ich war in meiner empfundenen Ausweglosigkeit einem Suizid sehr sehr nahe. Ein Leben ohne meine Frau und Kinder konnte ich mir auch nicht vorstellen und meine Frau hat absolut nichts falsch gemacht, das mich eventuell und angeblich begründet in die Hände einer anderen getrieben hätte. Kampf ist nicht der optimale Ausdruck, denn sie verhielt sich entgegen meiner Erwartung sehr ruhig und überlegt. Das "Entlieben" hat sehr lange gedauert.
Ich müsste die Geschichte von Anfang an erzählen, um die Zusammenhänge transparenter zu machen.