Radler werden immer gefährlicher......

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Und demnach soll der Autofahrer schuld sein?

Wenn er sich nicht gemäß §3 Abs.2 verhält:
Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, gegenüber denen der Vertrauensgrundsatz gemäß Abs. 1 nicht gilt, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft so zu verhalten, dass eine Gefährdung dieser Personen ausgeschlossen ist.



dann kann der Richter schon mal unangenehme Fragen stellen.
 
Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, gegenüber denen der Vertrauensgrundsatz gemäß Abs. 1 nicht gilt,
Aber ob das für einen erwachsenen Radfahrer gilt? Vor allem, wenn man der Argumentation der Radlerlobby folgt, dass das Fahren am Gehsteig oder gegen die gebotene Fahrtrichtung eh was ganz Normales sei.
 
Aber ob [der Vertrauensgrundsatz] für einen erwachsenen Radfahrer gilt? Vor allem, wenn man der Argumentation der Radlerlobby folgt, dass das Fahren am Gehsteig oder gegen die gebotene Fahrtrichtung eh was ganz Normales sei.
Die "Radlerlobby" hat nicht die StVO geschrieben, wenn Du also einen Radfahrer gegen die Einbahn fahren siehst, solltest Du als aufmerksamer Verkehrsteilnehmer ab diesem Moment nicht mehr davon ausgehen, dass er sich auch sonst regelkonform verhält. Das macht sein Verhalten zwar nicht besser, kann Dir aber ggf. durchaus eine Teilschuld einbringen.
 
Aber ob das für einen erwachsenen Radfahrer gilt?

MMn. ja!
Und zwar wegen dem da:
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme; dessen ungeachtet darf jeder Straßenbenützer vertrauen, dass andere Personen die für die Benützung der Straße maßgeblichen Rechtsvorschriften befolgen, außer er müsste annehmen, dass es sich um Kinder, Menschen mit Sehbehinderung mit weißem Stock oder gelber Armbinde, Menschen mit offensichtlicher körperlicher Beeinträchtigung oder um Personen handelt, aus deren augenfälligem Gehaben geschlossen werden muss, dass sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten.
Vor allem, wenn man der Argumentation der Radlerlobby folgt, dass das Fahren am Gehsteig oder gegen die gebotene Fahrtrichtung eh was ganz Normales sei.
Die "Radlerlobby" hat aber keine juristische Kompetenz. Das brauchst du nicht ernst zu nehmen. Die StVo ist da eindeutig, was das Befahren des Gehsteiges und Fahren gegen die Einbahn betrifft.
Das macht sein Verhalten zwar nicht besser, kann Dir aber ggf. durchaus eine Teilschuld einbringen.
Richtig!
Die Fehler der Andern ausgleichen!

@ nalwina 11

Traust du dich auch von DIR ein sexy Pic mit Fahrrad zu posten? :-P
 
Radfahren zaubert einfach die schönsten Beine und einen Knackarsch! Im Sommer hab ich komischerweise mit männlichen Autofahrern nie Schwierigkeiten:hmm:
Nun sinken die Temperaturen, und aus ists mit sexy Radoutfit..
Radfahren im Straßenverkehr ist ein Risiko. Egal ob man sich an die STVO hält oder nicht. Erst gestern wieder wurde ich in einer Kurve!! von einem SUV überholt, da ich aber inzwischen aus eben diesem Grund nicht mehr am Rand der Fahrbahn fahre sondern mittig, ging sichs für ihn nicht aus. Er hat in letzter Sekunde das Lenkrad noch verrissen und ist fast gegen ein Verkehrsschild gekracht. Als Radfahrer ist man immer der Schwächere, auf der Fahrbahn. Plötzlich aufgerissene Autotüren, ein Horror. Dass ich manchmal aus Liebe zu meinem Leben auf den Gehsteig ausweiche ist logisch. Ich fahre im Schrittempo und steige gegebenfalls natürlich ab. Dass sich irgendjemand IMMER aufregt, daran hab ich mich gewöhnt und gehört zu Wiener Stadtkultur. Wieviele Menschen sterben durch Autos, wieviele durch Radler? Es gibt halt viele Radfahrer die es nicht beherrschen, von links überholen, unsicher hin und her wackeln, nicht links, nichts rechts schauen...aber deshalb ist die Gruppe "Radfahrer" nicht gefährlich, es sind da wie dort einfach zu viele Idioten unterwegs-:undweg:
 
Wieviele Menschen sterben durch Autos, wieviele durch Radler?
ich hoffe aber doch, daß Du daß jetzt nicht ernsthaft als als Argument dafür hernimmst, daß sich die Radfahrer alles erlauben können und sich an keinerlei Regeln und Vorschriften zu halten brauchen :roll:
 
ich hoffe aber doch, daß Du daß jetzt nicht ernsthaft als als Argument dafür hernimmst, daß sich die Radfahrer alles erlauben können und sich an keinerlei Regeln und Vorschriften zu halten brauchen
na ja wenns nackert am Radl sitzt, würd ich schon den einen oder anderen (Ver)stoß übersehen :mrgreen:
 
ich hoffe aber doch, daß Du daß jetzt nicht ernsthaft als als Argument dafür hernimmst, daß sich die Radfahrer alles erlauben können und sich an keinerlei Regeln und Vorschriften zu halten brauchen

Auf keinen Fall!
Natürlich nicht!
Aber als Argument über Gefährlichkeit und Risiko ist es doch recht brauchbar, oder?
 
ich hoffe aber doch, daß Du daß jetzt nicht ernsthaft als als Argument dafür hernimmst, daß sich die Radfahrer alles erlauben können und sich an keinerlei Regeln und Vorschriften zu halten brauchen :roll:
Es geht darum, dass ein Verstoß eines Autofahrers den Tod des Radlers nach sich ziehen kann, der des Radlers eher nicht.
 
nun ja, aber außer dieser Tatsache soll das jetzt ein Argument WOFÜR genau sein?
Argument gegen Autofahrer natürlich :mrgreen:
ich versteh nicht warum dauernd die "harmlosen" Radfahrer thematisiert werden, die Autofahrer aber weiterhin auf Österreichs Straßen morden:winke:
 
*nicht mehr relevant*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die Autofahrer aber weiterhin auf Österreichs Straßen morden
sorry, aber ich denke, mit solchen Aussagen disqualifizierst Du Dich selber von jeglicher Diskussion zu diesem Thema.

Bei Dir läuft das offenbar nicht mehr auf einer auch nur halbwegs sachlichen Schiene, sondern nur mehr auf der emotionalen :cry:
 
*nicht mehr relevant*
:nono: nein, indem schutzwege ignoriert werden und Fußgänger überfahren werden, auch Kinder. Und es gibt Radwege die gegen die Einbahn führen, das grenzt teilweise an Selbstmord - für den am Fahrrad. Aber anscheinend können hier andere nicht sachlich argumentieren, denn Radler sind ja "blöd". Und der Mangel an Verständnis für die eben angesprochene gefährliche Gruppe zeigt, dass viele hier zwar ein Gaspedal drücken können, und sich gerne im Stau die zeit stehlen lassen, für ein Umsteigen aber die Ausdauer fehlt.
 
denn Radler sind ja "blöd"
mit solchen bin ich leider tagtäglich konfroniert, und zwar mehrmals. Sorry, das sind die Tatsachen. Wobei ich das Wort "blöd" eigentlich mit "rücksichtslos und ignorant" ersetzen müßte, um genau zu sein.
 
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