heiraten oder nicht heiraten

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Aber sie bedeutet doch nicht NUR Verantwortung... ich finde es (für mich!!! Wenn das andere so machen ist es ja vollkommen ok) einfach nicht schön, nur aus dem Gedanken „wenn ich mal alt und krank bin hab ich jemanden, der sich um mich kümmert“ zu heiraten.
Ich will heiraten aus Liebe, aus Leidenschaft und aus Romantik.

Da könnt ihr mich jetzt gern naiv finden... macht nix. :lol:
Bist nicht naiv, bloß noch nicht verbittert :)
Ist doch schön!

Es gibt für beide nix zu verlieren, wenn keiner der Eheleute in Abhängigkeit vom anderen lebt.
Wenn Mann und Frau gleich viel verdienen, brennt auch keiner wie ein Luster im Falle einer Scheidung.
Alles was einem vor Eheschließung gehört hat, gehört einem auch immer noch danach.

Geschiedene haben natürlich meistens einen anderen Zugang zu dem Thema, hätt ich auf das gehört, wäre ich schon mind 3 1/2 meiner 4 Jahre Ehe wieder geschieden und blablablabla. ;)
 
Liebe, Glück - alles vergänglich. Was gestern noch jemamd zu dir sagte, kann morgen schon Vergangenheit sein. Heiraten wird da nichts helfen.
 
Ich muss nicht heiraten, habe bis vor drei Jahren auch nicht gedacht, dass ich jemals einen Mann treffe mit dem ich mir vorstellen könnte mein restliches Leben zu verbringen. Meinen Mann nenne ich auch so obwohl wir nicht standesamtlich geheiratet haben, wird noch Ende 2018 bzw. Anfang 2019 nachgeholt. Aber er ist mein Mann und ich seine Frau, weil wir uns für einander entschieden haben. "Ein Stück Papier" kann an dem Gefühl auch nichts ändern, zumindest nicht ins Negative.
Alle pragmatischen Gründe, die ich mir (bevor ich ihn kannte) konstruiert habe wie ich mein Leben leben werde und warum etc. ... vieles davon gilt nicht mehr seitdem ich ihn kenne. Eine Ehe mit ihm fühlt sich ganz einfach so natürlich und richtig an:herzen:

Also auch wenn ich nicht heiraten muss damit wir glücklich bis ans Lebensende werden, und auch wenn das Thema Heiraten von ihm ausgegangen ist ... muss ich sagen, dass ich Männer, die nüchtern und gefühllos über eine Ehe denken/reden, nicht im guten Licht sehe.
 
Bist nicht naiv, bloß noch nicht verbittert :)
Ist doch schön!

Es gibt für beide nix zu verlieren, wenn keiner der Eheleute in Abhängigkeit vom anderen lebt.
Wenn Mann und Frau gleich viel verdienen, brennt auch keiner wie ein Luster im Falle einer Scheidung.
Alles was einem vor Eheschließung gehört hat, gehört einem auch immer noch danach.

Geschiedene haben natürlich meistens einen anderen Zugang zu dem Thema, hätt ich auf das gehört, wäre ich schon mind 3 1/2 meiner 4 Jahre Ehe wieder geschieden und blablablabla. ;)

.... nichts zu verlieren? sehe ich etwas anders, bei einer Scheidung kann ich unsere Hütte verdrehen, oder woher soll ich die Kohle zum Auszahlen nehmen:schulterzuck:
 
Wer heiratet, weil er die liebe erhalten oder festigen will, wird vermutlich enttäuscht werden. Der Schwur vor dem Beamten und/oder Pfarrer ist nicht mehr wert, als es einander gegebene Wort.
Wer heiratet, weil er sich sicher ist, dass die Liebe halten wird, hat wahrscheinlich bessere Chancen.

Ähnlich sehe ich es beim Kinderkriegen. Wer Kinder kriegt, um die Beziehung zu retten, wird ein Problem bekommen.
 
wir sind bereits 12jahre ein paar, gefühlte 10 jahre wollen wir schon heiraten.
wäre uns allerdings ned im traum eingefallen, das wegen sex oder finanziellen gründen oder sonstwas zu wollen ...
 
.... nichts zu verlieren? sehe ich etwas anders, bei einer Scheidung kann ich unsere Hütte verdrehen, oder woher soll ich die Kohle zum Auszahlen nehmen:schulterzuck:
Für das Haus habt ihr euch gemeinsam entschieden. Ich seh da kein Problem.
Das Haus gehört euch beiden, was sollte denn deiner Meinung nach bei einer Scheidung passieren mit dem Haus?

Dann darf man halt kein Haus bauen. :schulterzuck:
 
Was denkst du darüber ?

klar kann man mit oder ohne trauschein glücklich und für immer zusammenleben. und umgekehrt auch mit trauschein eine beziehung so leben, dass sie diese bezeichnung nicht verdient.

für mich war die erste eheschließung eher eine zur umgehung von ziemlich viel sonstiger remassuri der kinder wegen. aber ich hab sie - trotz späterer scheidung - nicht bereut.

bei der zweiten, jetzigen war es ein: ich meine das ernst mit "in guten wie in schlechten zeiten - und ich möchte mit dir so richtig und ernst gemeint durch unser gemeinsames leben gehen, durch höhen und tiefen". best decision ever!
 
Ich beobachte diesbezüglich interessiert den Wandel in der Gesellschaft. Unglaublich, was sich binnen einer Generation getan hat.

Zum Thema Heiraten, empfehle ich bei aller Liebe und Romantik, die Realität nicht ganz aus den Augen zu verlieren.

Meinen Töchtern werde ich ein Beratungsgespräch beim Anwalt vor der Ehe spendieren.
Ich bezweifle nur, ob sie das wollen... :)
 
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