heiraten oder nicht heiraten

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Errare
Humanum
Est

Irren ist menschlich.

DAS ist die wahre Bedeutung des Wortes Ehe.
Sorry für diesem Sarkasmus aber nach drei Scheidungen denk man einfach so und vor allem dann, wenn man selbst immer das "Opfer" war und drauf gezahlt hat.
Sollte ich je wieder eine feste Beziehung eingehen, egal wie lange diese dann dauert, wird diese auch ohne Trauschein Bestand haben.
 
Heiraten ist doch was schönes, würd ich immer wieder mit meiner göttin tun.
 
Ich weiss nicht so genau wieso er gerne heiraten möchte aber ich spreche mal für mich

- ich finds romantisch und es ist eine neue stufe der liebeserklärung
- man darf den namen seines partners tragen und wird eine richtige familie
- wenn man mal ein kind kriegt ist es abgesichert und ich auch, denn wenn ihm was passieren sollte würde ich einfach da stehen und kein anrecht auf irgendwas haben

Steuerliche vorteile gibts in der schweiz zwar keine aber ich finds toll bald verheiratet zu sein :rolleyes::liebe:

Die leute die in der beziehung schon drüber reden, was is, wenn man sich trennt, sind mir unverständlich und sollten sich definitiv nicht ehelichen lassen.

Von der kirchlichen eheschliessung halten wir aber nichts :fies:
 
Wie sieht die Sache denn eigentlich mit dem in den USA sehr beliebten Eheverträgen aus?
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Das käme bei mir gleich nach der rechtlichen Beratung im Vorfeld, sofern es in unserem Rechtssystem auch wirksam ist.
 
Heiratslustig bin ich nimmer, ich habe nur bis dahin immer noch an das Gute im Menschen geglaubt und gehofft, irgendwann müsse es ja mal passen. War aber leider jedes Mal ein Irrtum.
 
Ehe eher nicht mehr. Nach einer Scheidung und fast wieder Ehe reicht es. Partnerschaft ja.
 
seid ihr den sicher, dass ihr euch gegenseitig binden wollt? Sex zusammen haben kannst du auch so - eine Heirat ist eigentlich nichts anderes als eine Vereinnahmung des anderen - die Vorteile erkennen raffinierte Frauen nur zu gut - Unterhaltszahlungen nicht nur für die Kinder. Was soll das dämliche Eheversprechen bis zum Tod. Denn wenn der nicht von selbst eintritt, wird auch schon mal nachgeholfen, dass der Göttergatte zu Gott fährt (Blauensteiner).

Das Erbteil - ist es das? Denn Liebe bedarf keiner schriftlich oder mündlich festgelegten Regeln. Gut, vielleicht willst nicht, dass deine Kinder unehelich aufwachsen. Doch was bringt es, dass du das nicht willst, wenn es dann doch, noch bevor die Kids groß sind, zur Scheidung kommt?

Was denkst du darüber ?
Wer auf Kinder verzichten will braucht tatsächlich keine Ehe einzugehen. Andernfalls halte ich es aber den Nachkommen zu Liebe für angezeigt, dass sie in einer Familie aufwachsen dürfen. Wer Kinder zeugt, trägt für Sie auch die Verantwortung, bis sie selbst auf eigenen Füssen stehen.
 
Wer auf Kinder verzichten will braucht tatsächlich keine Ehe einzugehen. Andernfalls halte ich es aber den Nachkommen zu Liebe für angezeigt, dass sie in einer Familie aufwachsen dürfen. Wer Kinder zeugt, trägt für Sie auch die Verantwortung, bis sie selbst auf eigenen Füssen stehen.
Ich seh aber immer noch keine Notwendigkeit für Ehe. Kann man nicht auch einfach ein harmonisches Familienleben haben OHNE zu heiraten? Ich versteh einfach die Notwendigkeit nicht sich das OK von Gott oder Staat zu holen. Noch weniger SOLLTE die Notwendigkeit gegeben sein sich rechtlich aneinander zu binden bzw zu verpflichten. Das sollte in meinen Augen auf freiwilligen Wünschen beruhen :hmm:.
Vielleicht bin ich aber auch etwas naiv und versteh das einfach nicht?:schulterzuck:
 
Hi,

eine Ehe - allenfalls eingetragene Partnerschaft - bietet viele Vorteile, pensionsrechtlich, steuerrechtlich, etc.etc.

Ich kenne aber auch Leute, die sich haben scheiden lassen, um mehr Geld zu bekommen (steuerliche Absetzposten wie Alleinverdienerabsetzbetrag, aber auch höhere Kinderbeihilfen etc.etc.).

Insbesondere, wenn ein Partner vor hat, keiner Erwerbstätigkeit nachzugehen, oder im Verhältnis deutlich weniger verdient, ist eine Ehe oder Partnerschaft zur Absicherung (Witwenpension, Ablebensversicherungen, etc.) sehr wichtig.

Ebenfalls nicht unerheblich ist z.B. Informationsrecht bei Krankenhäusern etc.


Ich persönlich lehne die Ehe grundsätzlich ab, kirchlich kann ich als Atheist ohnehin nicht heiraten. ;)

LG Tom
 
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