Fallen Lassen, hingeben, ....

Was spricht gegen das Denken? :giggle:
Puh gute Frage. Da ich im Alltag genug denke, ist für mich Sex Entspannung. Kopf ausschalten. Einfach nur fühlen.

Früher war das anders. Ich rede vom negativen Denken ala...

Wie schau ich jetzt aus beim Sex?
Omg da ist noch ein Haar. Hoffentlich merkt er das nicht.
Meine Brüste wackeln jetzt aber sehr :rofl:

Wenn man sich darüber keine Gedanken mehr macht, hat man mehr Spaß. Das ist meine Definition von "Hingabe".
Es einfach geschehen lassen und genießen. Auf allen Ebenen.
 
Puh gute Frage. Da ich im Alltag genug denke, ist für mich Sex Entspannung. Kopf ausschalten. Einfach nur fühlen.

Früher war das anders. Ich rede vom negativen Denken ala...

Wie schau ich jetzt aus beim Sex?
Omg da ist noch ein Haar. Hoffentlich merkt er das nicht.
Meine Brüste wackeln jetzt aber sehr :rofl:

Wenn man sich darüber keine Gedanken mehr macht, hat man mehr Spaß. Das ist meine Definition von "Hingabe".
Es einfach geschehen lassen und genießen. Auf allen Ebenen.
Das hast Du einfach wunderbar beschrieben oder ausgedrückt, wie auch immer :daumen:🥰:daumen:
 
Puh gute Frage. Da ich im Alltag genug denke, ist für mich Sex Entspannung. Kopf ausschalten. Einfach nur fühlen.

Früher war das anders. Ich rede vom negativen Denken ala...

Wie schau ich jetzt aus beim Sex?
Omg da ist noch ein Haar. Hoffentlich merkt er das nicht.
Meine Brüste wackeln jetzt aber sehr :rofl:

Wenn man sich darüber keine Gedanken mehr macht, hat man mehr Spaß. Das ist meine Definition von "Hingabe".
Es einfach geschehen lassen und genießen. Auf allen Ebenen.

Da hast Du natürlich recht. :) :up:

Negatives Denken würde ich jetzt auch nicht für so vorteilhaft halten bei klassischen Erotik-Trips. Aber die prickelnden Erlebnisse, die ganzen Reize, die Spannung und eventuell auch die Fantasien, was kommt als nächstes - das geht ja doch alles über den Kopf. Und letztendlich ist es ja schließlich so, daß auch alle Gefühle und Lüste über das Gehirn verarbeitet werden.

Bleiben wir dabei: Erlaubt sein soll alles, was Lust und Erfüllung verschafft. Den besonderen erotischen Kick halt. :p:cool: Überfordern, überanstrengen soll sich niemand.
 
Da hast Du natürlich recht. :) :up:

Negatives Denken würde ich jetzt auch nicht für so vorteilhaft halten bei klassischen Erotik-Trips. Aber die prickelnden Erlebnisse, die ganzen Reize, die Spannung und eventuell auch die Fantasien, was kommt als nächstes - das geht ja doch alles über den Kopf. Und letztendlich ist es ja schließlich so, daß auch alle Gefühle und Lüste über das Gehirn verarbeitet werden.

Bleiben wir dabei: Erlaubt sein soll alles, was Lust und Erfüllung verschafft. Den besonderen erotischen Kick halt. :p:cool: Überfordern, überanstrengen soll sich niemand.
Die ganzen Reize spielen sich eigentlich ja vorher in Kopf ab. Wenn's dann soweit ist genießt man ja nur. Da sollte man normalerweise nicht einen klaren Gedanken im Kopf haben und nicht wissen wo oben oder unten ist. Fast wie in Trance. :love:
 
Die ganzen Reize spielen sich eigentlich ja vorher in Kopf ab. Wenn's dann soweit ist genießt man ja nur. Da sollte man normalerweise nicht einen klaren Gedanken im Kopf haben und nicht wissen wo oben oder unten ist. Fast wie in Trance. :love:
Herrlich einfach herrlich Deine Darstellung, :daumen: 🥰
 
So meine Lieben ich wünsche Euch noch viele Momente wo wir alles nicht wissen wo oben und unten ist, trotzdem eine wunderschöne gute Nacht, für mich ist leider morgen um 4:30 Uhr Schluss mit lustig, 🥰 ;)
 
Hier noch mein sujektiver und männlich-chauvinistischer Blick: Zuerst einmal ein kleiner Witz, in welcher Situation in der Postmoderne es vielleicht wirklich zu einer authentischen Begegnung zwischen zwei Menschen kommen kann. Traditionell heteronormatives Szenario: Eine Frau und ein Mann treffen sich. Die Frau bringt zum Treffen einen Dildo/Vibrator und der Mann sind Stamina Unit (oder wie sich so etwas nennt). Sie stecken die Geräte an den Strom an und stecken sie ineinander. Während die Geräte für sie bereits objektiv genießen, können die beiden sich bei einer Tasse Tee unterhalten. Und wer weiß, vielleicht treffen sich ihre Hände und sie fangen an, sich zu berühren und jenseits von Druck des Leistungsprinzip lieben die beiden sich. Das ist natürlich nur ein Witz, aber er könnte bereits Auskunft darüber geben, was es bedeuten könnte, "sich fallenzulassen". Ich nehme Mal an, dass sich Frauen und Männer nicht darin unterscheiden, dass beide eine phantastmatische Stütze brauchen, um es zu tun. Ich hab einmal von einem Pornodarsteller gelesen, der während des Aktes seine Errektion verlor. Was macht er? Er zieht sein Handy raus und sucht nach einem Porno. Warum also kann man nicht einfach auf direktem Wege Sex haben? Warum braucht man eine Form der unbewussten oder bewussten Phantasie? Keine Ahnung. Als Mann kann ich nur berichten, dass es Momente gab, in denen ich während des Sexes mir plötzlich allzu sehr bewusst wurde, was gerade eigentlich passiert. Plötzlich war ich mir bewusst, was für banale, rhythmische Bewegungen usw. wir da eigentlich aufführen. Vielleicht bin ich da zu beschränkt durch meine eigene Sichtweise, aber möglicherweise sollte man sich nicht nur der anderen Person hingeben, sondern auch der Phantasie. Noch ein kleiner Witz zum Schluss: was ist der Unterschied zwischen einer Frau und einem Mann? - Ein Mann phantasiert davon mit einer anderen Frau zu schlafen, während die Frau davon phantasiert, eine andere Frau zu sein.
Entschuldigt den spätnächtlichen Gedankenwirrwarr.
 
Hingabe, ein sich "Fallenlassen" hat für mich nichts mit aktiv oder passiv zu tun. Wenn ich im Moment bin und alles rundherum verschwimmt, dann gebe ich mich hin. Dabei kann ich auf einen Berg gehen, Schlagzeugspielen, Rasenmähen, meine Frau lecken oder von ihr einen geblasen bekommen.
Ich denke, die meisten Erwachsenen haben ein Problem mit dem, was sie als Kinder einfach so konnten.
 
natürlich ist dann der andere aktiv. zwei, die sich gemeinsam "hingeben" ergeben nur eines: doppelten tiefschlaf.

aber genau dieses spiel von geben und nehmen hat enorm viel in sich. nicht bloß ein gleichzeitig aktiv sein und synchronität, sondern einmal ein genießen können und sich voll dem tun durch den anderen genießend und spürend öffnen - und dann wieder umgekehrt der sein, der den passiven und genießenden partner nach allen regeln der kust verwöhnt.

ich habe selber - als eher mehr aktiver und gestaltender sexpartner - den anderen part des passiven genießens und zulassens lernen müssen. und selber viel dabei gewonnen - z.b. bei passivem oralsex wirklich zu kommen. oder passives rimming wirklich zu genießen ohne selber zu verkrampfen. obwohl ich diebezüglich lange vorher bei partnerinnen schon aktiv war.

es hat mit trance gar nichts zu tun. nur mit zulassen, spüren und genießen. und natürlich vertrauen in den partner.
Schön geschrieben
 
Du kannst Partner haben, da ist Sex einfach Sex.

Du kannst Partner haben, wo du den Sex über dich ergehen lässt.

Du kannst Partner haben, wo du wie auf "Werkseinstellung" zurück gedreht wirst.

Du kannst die verschiedensten Erfahrungen machen.

Aber all das ist vergessen, wenn du jemanden hast, der dich mit allen Sinnen erfasst und berührt.

Nur wenn du dies einmal erfahren hast, gibt's keine Alternativen mehr.

Du wirst wirklich zu deinem Wohl entscheiden, keinen Schritt mehr nach unten zu gehen.
Auch wenn dies Verzicht bedeutet.

Manchmal dauert es, bis dir so ein Partner über den Weg läuft oder dir "von oben" geschickt wird 😉.

Wenn du ihn triffst, genieße es und du wirst merken was passiert 😊.


Voi gut beschrieben!!!!!
 
Zurück
Oben