Der Aktien (Börsen) Thread

dem sein buch habe ich vor zwei Wochen gelesen......:verwirrt:

Welches? Gibt er nicht gleich in mehreren seine Weisheiten preis?
Diese Crashpropheten sind allesamt sehr mit Vorsicht zu genießen, wobei einige von denen durchaus Ahnung haben, wenn sie nicht gerade ihre Untergangsszenarien herunter beten....Dirk gehört halt nicht dazu. :D
 
Servus @Mitglied #456556!
Noch. 30% der deutschen Autos landeten vorher am chinesischen Markt und umgekehrt stammen viele Zulieferteile aus China. Da kommt ein Wirtschaftseinbruch auf uns zu, der sich gewaschen hat. Wetten?

Kann sein, muß es aber nicht. Angekündigte Revolutionen, oder Kurseinbrüche, finden nur selten statt.
Wetten darauf würde ich definitiv nicht.
Ich verweise auf mein Posting #8150.
 
Welches? Gibt er nicht gleich in mehreren seine Weisheiten preis?
Diese Crashpropheten sind allesamt sehr mit Vorsicht zu genießen, wobei einige von denen durchaus Ahnung haben, wenn sie nicht gerade ihre Untergangsszenarien herunter beten....Dirk gehört halt nicht dazu. :D
Machtbeben...wobei er ein Szenarium beschreibt, in dem ganzen Wirrwarr in dem ich ihm folgen konnte, und zwar die Aufteilung der Staaten im Nahen und Mittleren Osten, nach Zugehörigkeit der Muslime...das hat ein amerikanischer Wissenschaftler schon vor Jahren geschrieben...
und spannend war auch das Kapitel über die Saudis und Trump...
 
welche meinst du?

Friedrich und Weik
Max Otte
Dr. Markus Krall

Krall verfügt schon über recht solides Fachwissen, schlägt auch abseits seiner „schwarzen Schwan“ Vorträge deutlich differenzierte Töne an. Dennoch liegt er mit seinen Analysen zur Niedrigzinspolitik/Zombifizierung/etc. mAn komplett daneben. So gibt es beispielsweise eine Studie im Auftrag der BoE wonach der risikofreie, reale Marktzins seit dem Mittelalter kontinuierlich abnimmt, einfach weil das Marktumfeld immer weniger Risikofaktoren aufweist. Das vorliegende Datenmaterial lässt jedenfalls keinen Einfluss der von Krall kritisierten Geldpolitik der Zentralbanken auf den bereinigten langfristigen Zins erkennen.
Generell scheint mir die F. A. Hayek Gesellschaft mehr und mehr abgesandelt. Zu den anderen schweige ich mich lieber aus. :D
 
Mir gefällt der Krall ganz gut, nur kann ich ihm des öfteren nicht ganz folgen,
ich habe mir auf Youtube schon seine Vorträge über "schwarze Schwäne"
angehorcht , auch sein Streitgespräch bei der Mission Money , es gibt sogar ein
Video von ihm und Max Otte.
Welche Vorträge gib es noch von ihm wo er andere Töne anschlägt?
Ich kenne ihn nur als Crash Propheten , wollt mir fast schon mal sein Buch "der Draghi Crash"
kaufen.
 
Mir gefällt der Krall ganz gut, nur kann ich ihm des öfteren nicht ganz folgen,
ich habe mir auf Youtube schon seine Vorträge über "schwarze Schwäne"
angehorcht , auch sein Streitgespräch bei der Mission Money , es gibt sogar ein
Video von ihm und Max Otte.
Welche Vorträge gib es noch von ihm wo er andere Töne anschlägt?
Ich kenne ihn nur als Crash Propheten , wollt mir fast schon mal sein Buch "der Draghi Crash"
kaufen.

Ich schaue diese YouTube Channel im Grunde nur sehr selten....ich hab einmal irgendwo ein Interview mit ihm gelesen und ein Video mit ihm als Anhänger der österreichischen Schule im Streitgespräch mit einem Wirtschaftsprofessor und bekennenden Keynesianer gesehen. Das war eine recht sachliche und unaufgeregte Diskussion, soweit ich mich erinnern kann.
Bei all den Crashpropheten darf man nicht vergessen, dass es dabei nicht um eine sachliche, wissenschaftlich fundierte Analyse handelt sondern um ein Geschäftsmodell. Bücher mit dem Titel der „Draghicrash“ lassen sich nunmal besser verkaufen als eine Arbeit mit dem Titel „Pro und Contra einer expansiven Geldpolitik-eine Bestandsaufnahme anhand des europäischen Währungssystems“.
 
um ein Geschäftsmodell.
Vollkommen richtig! Die führen Daten und Statistiken an welche sie aber m.E. falsch interpretieren. Aktuell wird beim Dirk die Frachtraten (Baltic Dry Index) von Schiffen durchs Dorf getrieben weil er stark gefallen ist. Hat dabei aber vergessen zu erwähnen, dass der Index seit langem fällt und hat den Screenshot so gewählt, dass man dieses fallenden Trent nicht sehen kann. Grenzt für mich schon an Manipulation. Es werden seit Jahren viele Schiffe gebaut und nach dem Gesetzt von Angebot und Nachfrage fallen dann eben die Preise.
 
Der Corona Virus hat die Börsen fest im Griff,
ich schaue gar nicht rein ins Depot, außer auf die
Dividendenzahlungen , Panik habe ich aber sicher keine
ich werde jetzt mal etwas Bodenbildung abwarten und dann nachkaufen.
Wie sieht es bei den wenigen Börsianern hier aus?
 
Meine Aktien sind etwas gefallen, steigen aber derzeit wieder. Auch wenn es Schweizer Tourismusaktien sind, die man
ja eigentlich verkaufen sollte. -Jedenfalls laut diversen "Insider".
 
Fuer mich stellt sich nur die Frage, gleich zuschlagen oder noch warten. Wenn es so rasant hinaufgeht wie jetzt bergab kann man viel verpassen.
 
Nachkaufen geht bei mir teils automatisch, weil ich längerfristige Kauforders für Titel habe 20-30 Prozent unter dem aktuellen Kurs.
Denke, gegen den Virus kommt heuer noch eine Impfung und was machen die Leute jetzt mit dem Geld aus Aktienverkäufen?
 
Wie sieht es bei den wenigen Börsianern hier aus?

Nun, was wissen wir (oder glauben es zu wissen)?

Langfristig steigt die Börse!
Eine Korrektur so wie wir sie jetzt haben (mehr als 10% minus) gibt es relativ häufig.
Erst zwischen September und Dezember 2018 haben die US- Börsen fast 20% nachgegeben.
Was an der gegenwärtigen Korrektur ungewöhnlich ist, ist das Tempo. Allerdings:

@Mitglied #234112 wird sich noch erinnern können: am 19. Oktober 1987 verloren die Börsen an einen einzigen Tag mehr als 20%.

Am 19. Februar hatten wir noch an vielen Börsen Allzeithochs, also ruhig bleiben und chillen. :zzz:

Warren Buffett:

Wenn jemand gute Aktien hat, wäre er verrückt, wenn er nur wegen eines Kursrückganges verkaufen würde.
Ich suche Unternehmen die ich verstehe, und von deren Zukunftsaussichten ich überzeugt bin.

Der größte Fehler den Anleger machen können, liegt darin, Verkaufs- oder Kaufentscheidungen von den aktuellen Schlagzeilen abhängig zu machen.
 
Ich werde jetzt tranchenweise investieren.
Mal schauen wie die Börse morgen eröffnet,
vermutl. schlecht, da ja lt. Medien der Corona Virus
jetzt auch die USA erreicht hat.
Was vermutl. auch auf die Stimmung drücken wird, werden die
nächsten "earnings" sein welche bei vielen Firmen schlecht ausfallen werden.
An dem Umfeld selbst hat sich ja kaum was geändert und die niedrigen Zinsen,
werden die Börsen auch nach dem Virus weiter befeuern, die Frage ist nur wie weit gehts runter,
daß weiß natürl. niemand drum werde ich tranchenweise kaufen.
Viele US Werte sind ja eigentl. immer noch nicht billig deswegen, im Grunde genommen hat man jetzt die
Kurse v. Jan. nur mit einer anderen Stimmung dahinter.
 
Ich werde jetzt tranchenweise investieren.
Ich hab 6 Sparpläne laufen und die bleiben unverändert und die Positionsgrößen sind noch klein genug, sodass ich in den Genuss des Cost Average Effektes komme.
Investieren werde ich in Airlines sobald abzusehen ist, dass wieder normal per Flugzeug gereist werden kann. Airlines sind brutal unter die Räder gekommen, vor allem die, mit dem Boeing "Max" Flieger in der Flotte. Ich glaube hier ist Aufholpotential vorhanden.
 
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