Der Aktien (Börsen) Thread

Meine Bank rät, um das Klumpenrisiko abzubauen, eien Teil meiner rentablen Pharma-Aktien zu verkaufen und dafür Bankaktien zu erwerben, weil diese gerade im Tief seien. Mit den Bankaktien habe ich aber in den letzten 20 Jahren nur Verluste gemacht.

Herje. Da hast sicher recht. Die Schweizer Aktien hab ich von meinen Eltern geerbt, die sich mit Aktien gut auskannten. Naja, ich werde sie mal in Memoriam noch eine Weile behalten. Immerhin sind sie mittlerweile doppelt soviel wert als beim Kauf.
 
Welche Swiss hast?

Ich bin vor 18Jahren bei Nestle und Barry Callebaut eingestiegen.
Nestle zu 17,8 Barry zu 180.

Jedes Jahr fest Div bekommen, fast immer steigend, die Wertentwicklung ist enorm. Sehe diese Goldstuecke fuer die Vererbung vor.

Ueberlege mal eine weitere Swiss zu erwerben, schaue mir gerade VAT an, aber auch Weitere in Begutachtung.


Auch alle 3 Jahre eine KEST Erstattung gemacht.
 
Frage- wann verkauft ihr?

Gar nicht. Nie, es sei denn fundamental hat sich mit dem Unternehmen was zum Schlechteren gewendet.
Beim Verkauf fallen erstmal Kursgewinnsteuer an, außerdem muß ich den Gewinn ja sofort wieder anderwertig investieren
und ein besseres Investment finden , da ja beim neuen Investment 27,5% weniger Kapital f. mich arbeiten,
muß es schon viel besser sein.

Sicher nicht, wenn mir die Bank dazu rät.

Machen die sowas?

Meine Bank rät, um das Klumpenrisiko abzubauen, eien Teil meiner rentablen Pharma-Aktien zu verkaufen und dafür Bankaktien zu erwerben, weil diese gerade im Tief seien. Mit den Bankaktien habe ich aber in den letzten 20 Jahren nur Verluste gemacht.

lol
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha. Nun wird mich mein Kollege wieder sekkieren, dass ich endlich den Buchgewinn meiner - Schweizer- Aktien realisieren sollte.
(Der hatte mal die Wertpapierabteilung vor Urzeiten)

Frage- wann verkauft ihr?

Wann verkaufe ich? Wenn ich das Geld brauchen sollte, oder wenn sich an den Gründen, weswegen ich die Aktie gekauft habe, etwas grundlegendes geändert hat.
Sonst halte ich es mit Warren Buffett: Meine bevorzugte Haltedauer ist für immer.

Vor gar nicht allzu langer Zeit ist ein internes Papier einer deutschen Bank aufgetaucht, worin die Bankster angehalten wurden, die Depots ihrer Kunden pro Jahr
2- 3 mal vollständig umzuschlagen.
Der Grund (für die Einsteiger): Um Gebühren und Spesen zu kassieren.

Die Interessen der Bankster stehen deinen meist diametral gegenüber.
 
Banken verdienen natürlich daran wenn man ständig hin und her verschiebt,
Hausbanken haben dazu noch horrende Gebühren und wenn sich Anleger
schon keine ihrer tollen Fonds andrehen lassen sollen sie zumind. ihr Depot
ständig umschichten um der Bank möglichst viele Spesen in den Allerwertesten
zu stecken.
Selbst wenn sich eine Aktie verdreifacht hat, warum sollte ich sie verkaufen?
Es gibt keinen Grund dafür, würde man das machen dann würde man nie einen
Tenbagger im Depot haben außerdem ist der Zinseszins beim Teufel und man wird
auch nie hohe zweistellige Div. Renditen haben.
Der gute alte Kostolany sagte schon , die guten Aktien zu verkaufen ist wie wenn
man aus einem Garten die Rosen rausschneidet und dafür das Unkraut wachsen läßt.
 
Mit Forex nur indirekt , weil ich ein Fremdwährungskonto in US Dollar habe und die wechseln das wirkl.
über Forex um, hab mich extra telefonisch erkundigt aber ich direkt sonst nicht.
Optionsscheine nicht aber ich möchte irgendwann mal Optionen schreiben, aber das dauert noch,
geht auch bei heimischen Brokern nicht.
 
Ich handle weder Forex, noch mit Optionsscheinen.

Mit Optionen beschäftige ich mich aber schon einige Zeit, schade das man dazu wieder ein eigenes Konto braucht.
Von Optionsscheinen würde ich euch abraten, das sind typische Bankprodukte, wenn dann nur Optionen.
 
Moin ironfist,
hast du einen Account wo man Optionen schreiben kann?
Degiro, Lynx Broker od IB?
 
Aktiensparpläne gib es leider bei österr. Brokern nicht.
Okay, wusste ich nicht.

Die Ausführungskurse von Sparplänen sind nicht die Besten aber ich mag die Ansparphase über mehrere Monate weil das Timing dann nicht mehr so relevant ist. Ich denke ein Sparplan kostet etwas Performance, ist aber mental mit viel weniger Stress verbunden.

Ich baue größere Positionen immer mit Sparplänen auf und nicht Sparplanfähige kaufe ich dann eben normal.

Aktuell finde ich American Airlines sehr interessant. Die wollen Ihren Cashflow dieses Jahr verdreifachen und im Kurs scheint mir das noch nicht inkludiert zu sein. Der Flugverbot der Boeing Maschinen sowie das Corona- Dingsbums werden sich dieses Jahr wahrscheinlich erledigen und dann stelle ich mir einen schönen Kursanstieg vor. Die Zahlen sind solide und viele Investitionen in der Vergangenheit fangen dieses Jahr an, sich auszuzahlen.
 
@Mitglied #39711 : Mahlzeit!
Nein, ich habe mein Depot und mein Konto bei der easybank, welche leider keine Optionen anbietet.
Ich habe mich in das Thema eingelesen, irgendwann mal werde ich meine erste Option schreiben ...

Als Anfänger, mit viel Enthusiasmus und wenig Wissen, habe ich einige Optionsscheine gekauft, damals noch bei brokerjet, der Erfolg war mehr als überschaubar.
Risikomanagement ist das A & O bei Optionen.
 
Da bin ich dann ganz bei dir, ich hab mich mal ein wenig eingelesen zu dem Thema
und einige Videos geschaut dazu vor allem über Cash Secured Puts , mir ginge es darum
einfach mal Erfahrung zu sammeln, also praktische.
Bin vor ein paar Monaten auch mit einer kl. Summe in den Bitcoin eingestiegen, einfach nur
um mir quasi selber zu lernen wie das geht, nicht das ich meine Meinung großartig geändert
hätte über Krytos, aber mal dabei zu sein und echte praktische Erfahrung zu sammeln kann
nicht schaden.
 
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