D/S Beziehung

Hallo Pippi Langstrumpf.
"Schema F"
Klassisches Rollenbild, war nur eine Anlehnung zum Verständniss, das einer Führt, und einer Folgt.
Ich sage ja, wenn man es mag, wenn man darauf steht.

Klar wenn du nicht gerne Dominiert werden möchtest, sollte das keinesfalls so Aufgefasst werden, als das es ein Zwang zum Klassisches Rollenbild gäbe.
Ich mag es wenn der andere die Führung übernimmt.

Und da auch BDSM Elemente mitspielen.
Weißt du denn wie @Mitglied #326428 ihre Beziehung führt???
Frag sie mal.... du wirst staunen 😅
 
Hier, oder in BDSM Forum

Wie ist es mit Dom/Sub Beziehung.

Ist das mittlerweile Verbreitet, ist das inzwischen im Mainstream angekommen ?

Also nicht BDSM als Spiel auf Zeit.
Sondern eine Grundsätzliche Dauerhafte klare Rollenverteilung.

Dom
übernimmt die Führung, Bestimmt, was gemacht wird.

Sub
ist Gehorsam, Unterwürfig

Mit Respekt, Wertschätzung, und gegenseitiger Aufmerksamkeit.

Mit Klaren Eingriffen und Regeln von Dom für Sub,
die es zu Befolgen gilt, und Bestrafung, Körperliche Züchtung u.s.w. das Recht von Dominanter Seite ist.

- Kleidungsvorschriften
-Keuschhaltung
-Dienen
-Spanking
-
-
-
Je nach Individualität der Partner.

Ist das immer noch so Selten das es hier nicht Vorkommt, oder kommt es mittlerweile in der Normalität an, wenn die Partner darauf stehen ?
Du hast nun schön aufgezählt, wie du dir das BDSM Leben vorstellst, hast aber eine Kleinigkeit vergessen, nämlich die Beziehung.
 
Du hast nun schön aufgezählt, wie du dir das BDSM Leben vorstellst, hast aber eine Kleinigkeit vergessen, nämlich die Beziehung.
Ich meinte schon die D/S Beziehung.
Das Menschliche Miteinander in Freiwilligen Führend und Folgend !

Darum ja der nicht ganz Passende Vergleich mit der Klassischen Rollenverteilung.

Nur Eben dem Eigenem Wunsch folgend.

Ich kann es nur von der Devoten Seite aus beschreiben.
Ein Partner der mit Liebe, Respekt, Wertschätzung und Empathie der auf Augenhöhe diskutieren kann, wie man sich eine Dom/Sub Beziehung vorstellt.

Die Beispiele von "0815" Praktiken, sind eben nur Beispiele, die mir von meiner Seite so Eingefallen sind.
Das ist ja alles sehr Induviduell.

Wobei die "Pracktiken" ja auch mehr Symtome des BDSM Auslebens sind, und nicht der Kern des Zusammenlebens

Dom Bestimmt gerne
Sub ist gerne Gehorsam

Das kann ja ganz Unterschiedlich gelebt werden.

Die Beispiele, wären für mich schon O.K. Da ich die Devote Seite des BDSM mehr mag als dem Herrn die Hausschuhe bringen.
Aber wenn der Dom es mag, bringe ich dann Natürlich auch die Hausschuhe ;-)

Das sind Details, Induviduelle Vorlieben.
Und den Dom Dienen und Bedienen ist in meinem Sub Paket mit Enthalten.

Lange Rede, Kurzer Sinn:
Als Erstes meinte ich:
Das Freiwillige D/S als Beziehungsform.

Und
Praktiken = Verhandlungssache
 
D/s-Dynamiken als 24/7 gibt es, ist aber noch lange nicht Mainstream, würde ich sagen. Auf speziellen Fetisch-Seiten noch eher als im Allgemeinen. Hängt aber von den Definitionen & Abgrenzungen ab, die man benutzt.

Mein D und ich leben nicht zusammen aber wenn wir uns sehen, ist das nicht wirklich eine "abgeschlossene" Szene sondern...eine D/s Beziehung. Er bestellt zB für mich oder führt mich, wenn wir zusammen unterwegs sind. Das sind subtile Sachen, die auch Vanilla-Pärchen machen, für uns hat das aber halt immer einen kinky Unterton. Ob das dann schon zählt oder ob das "zu wenig" ist...Ansichtssache.

So subtile Dinge sind viel häufiger & "normaler" als 24/7 chastity oder eine Sub/Sklavin, die wirklich tagtäglich und jederzeit ihren D bedient.

(besser aufgehoben wäre diese Diskussion wohl im BDSM-Forum)
 
Beim Ersten Eintrag 😉
Im Forum Beziehung ,
oder BDSM Forum

Mir ging es ja um die 24/7 -D/S Beziehung.
Die könnte ja (Theoretisch) auch ohne BDSM sein.

Wobei ich auch glaube, daß es mit BDSM mehr Zuspruch findet.

Auch weil es dann mehr Möglichkeiten gibt...;-)

Aber das ist ja die Frage, statt "Spiel" auf Zeit.
Lebenseinstellung Dom/ Sub als Beziehungsmodell

Wenn ich mich wohl fühle auf meiner Seite, habe ich auch kein Problem zu Dienen und Bedienen, und beiden Seiten finden es gut.

Das Sub oder Dom dann noch BDSM ausleben, ist das Salz in der Suppe.

...Die Suppe kann ruhig gut gewürzt sein ....
 
Hi,

Wenn ich mich wohl fühle auf meiner Seite, habe ich auch kein Problem zu Dienen und Bedienen, und beiden Seiten finden es gut

die Gesellschaft ist die dritte Seite. Und Deine Frage ging dahin, ob die das auch gut findet.

Tut sie nicht.

Was Menschen hinter ihrer Wohnungstür machen, ist ihre Sache. Ist auch ihr Recht, fundiert in den EMRK, unserer Verfassung, ...

Schon alleine das 50er Jahre Modell, Frauchen am Herd, Mann bestimmt alles, will ich mir nicht antun. Wenn ein Paar das will, auch im Alltag, dürfen sie. Ich komme halt nicht zu Besuch und lade sie nicht ein.

Ich glaube Rabenschwarz hatte mal einen Thread, wo es darum ging, wie reagiert wird, wenn er mittags mit seiner Sub an der Leine in der Fußgängerzone in der Innenstadt in ein Eisgeschäft geht, Eis bestellt, seine Sub kniet vor ihm und er füttert sie mit dem Eis.

Such mal, wenn es Dich interessiert.

LG Tom
 
Nein.

D/s hat immer mit BDSM zu tun.
Was glaubst du, was diese Begriffe denn bedeuten?
Ja, schon Klar was DS Bedeutet.

Ich sagte ja auch Theoretisch wäre auch ein.....50er Jahre Modell, Frauchen am Herd
Mann bestimmt....Möglich, wenn beide es wollen.

Das ist aber nichts was mir " Das Salz in der Suppe" Bringt.

Ich bin da selber schon auf der BDSM Affinen Seite, wobei das Devot Dienende, dann im Alltäglichen einer Beziehung, durchaus gut Umsetzbar ist.
(Wenn man es will)

Wie weit man das in der Öffentlichkeit trägt ?

Ich denke die Dosis ist wie Immer Entscheident,
Halsband, Leine, Kniend
Produziert Aufmerksamkeit und Blöde Sprüche.

Wenn der Dom bestimmt
Und nur das Paar weiß davon, bzw. Es ist einigermassen Dezent und nicht weiter Auffällig, denke ich das es da vielleicht mal einen Blick, oder Bemerkung gibt, aber keine ...Schau mal da...Mit dem Finger drauf zeigen

Ich würde sagen, es erregt wenig Aufmerksamkeit wenn z.b.

Dom
Die Keidung bestimmt
Im Restaurant für beide bestellen,
Sub etwas holen lässt, bringe mir (bitte)
Sub schweigen lässt
Sub fragen lässt, darf ich../ist es o.k. Wenn ich...
(Mich hinsetzte)
....
Je nachdem was einem sonst noch so einfällt.

Ab und zu sieht man manches auch bei nicht BDSM lern
 
DOM/SUB muss ja nicht das gesamte Leben umfassen, sondern kann sich wie bei mir auf das Sexualleben beschränken und ansonsten ein Verhältnis auf Augenhöhe mit partiellen Gewichtungen sein, je nach Wissen und Talent.

Meine "devote Leidenschaft" ist meine spontane sexuelle Erregbarkeit, gegen die ich mich nicht erwehren kann, wenn mir mein Partner aufgibt, andere zum Sex mit mir zu verführen. Kommt solch ein "Befehl", falle ich sofort in einen trance-ähnlichen Modus, und mache alles was er verlangt.

Er hat ein sicheres Gespür dafür, was geht und was nicht. Und ich erkenne an seinem Tonfall, was auf mich zukommt.
 
DOM/SUB muss ja nicht das gesamte Leben umfassen,
Bei den meisten bezieht es sich wohl haubtsächlich auf die Sexuelle Komponente.

Auch ich lege natürlich Wert auf
Wertschätzung
Respekt füreinander
Aufmerksamkeit
Augenhöhe ...
Also keinesfalls, Willenlos Rechtlose Sklavin

Dennoch ist das Dauerhafte Machtgefälle, in einer Beziehung sehr Reizvoll (Beispiele oben: Darf ich mich Setzen, da die Heels, die Füsse ...fressen)

Meine "devote Leidenschaft" unter anderem ist das Korsett tragen.

Und es ist Toll, wenn ich hier die Entscheidungsfreiheit darüber in Verantwortungsvolle Hände abgeben kann.

Dom hat die Freiheit/das Recht zu bestimmen.
Wann
Wie lange
Wie eng
Ich Korsett trage

Das ist, wenn nichts Gravierendes dagegen spricht, dann eben so, wie Dom es bestimmt, und wird nicht in Frage gestellt, sondern eben so hingenommen und (er)tragen wie vorgegeben.
Was nicht heißt das man nicht darüber sprechen kann wie es einem gerade so geht damit.

Das kann von Morgens bis Abends mit Tagesausflug sein, ganz ohne Sexuelle Handlungen.
 
Unveränderlich, weil Natur gegeben ist die Rollenverteilung bei der Fortpflanzung, und wenn etliche Kinder da sind, oft auch bei der Arbeitsteilung. Meine Frau besorgte die Hauswirtschaft und ich übernahm die Lohnarbeit.
Mein lieber @Mitglied #456556 , das ändert sich aber derzeit. Ich kenne einige Paare, wo die Frau die "lohnarbeit" übernimmt bzw der Mann die Carearbeit. Warum auch nicht, wenn die Frau die bessere Ausbildung hat?
 
Hi,

Mein lieber @Mitglied #456556 , das ändert sich aber derzeit. Ich kenne einige Paare, wo die Frau die "lohnarbeit" übernimmt bzw der Mann die Carearbeit. Warum auch nicht, wenn die Frau die bessere Ausbildung hat?

weil Hansi aus einer anderen Zeit kommt. Da hat Frau mit 18 oder 19 das erste Kind geboren, es folgten noch 4, und sie wäre frühestens mit 30 in einen Beruf eingestiegen, ohne Ausbildung, maximal Abi.

Dass heutzutage Frauen erst studieren und dann Kinder bekommen können, ist toll aber doch eine recht neue Entwicklung.

LG Tom

PS: Schräg finde ich, dass es in der Gesellschaft nötig ist, Haushalt als "Carearbeit" zu bezeichnen, oder auf den Strich gehen als "Sexarbeit", um Anerkennung zu erhalten.
 
Hi,



weil Hansi aus einer anderen Zeit kommt. Da hat Frau mit 18 oder 19 das erste Kind geboren, es folgten noch 4, und sie wäre frühestens mit 30 in einen Beruf eingestiegen, ohne Ausbildung, maximal Abi.

Dass heutzutage Frauen erst studieren und dann Kinder bekommen können, ist toll aber doch eine recht neue Entwicklung.

LG Tom

PS: Schräg finde ich, dass es in der Gesellschaft nötig ist, Haushalt als "Carearbeit" zu bezeichnen, oder auf den Strich gehen als "Sexarbeit", um Anerkennung zu erhalten.
Du hast schon meinen ersten Satz gelesen? Oder willst mal wieder missverstehen?

Haushalt ist Haushalt, da fehlt mir die Kinderbetreuung, deshalb Care.

Für manche Männer scheint die Hausarbeit eben "nur" aus Kochen Putzen Waschen zu bestehen.
 
Hi,

Du hast schon meinen ersten Satz gelesen? Oder willst mal wieder missverstehen?

ich habe nur erläutert, warum er es nicht versteht.

Haushalt ist Haushalt, da fehlt mir die Kinderbetreuung, deshalb Care.

Für manche Männer scheint die Hausarbeit eben "nur" aus Kochen Putzen Waschen zu bestehen.

Haushalt und Hausarbeit sind halt zwei unterschiedliche Begriffe.

Hausarbeit ist - wie Du korrekt feststellst - kochen, putzen, waschen.

Haushalt ist deutlich mehr, teils inklusive Budgetverwaltung.


Das mag heutzutage an Trennschärfe verloren haben, vor 100 Jahren waren die Berufe "Hausarbeiterin" und "Haushälterin" klar unterscheidbar, inklusive Kompetenz und benötigtet Ausbildung.


Gibt es heute wirklich so viele Leute, die Haushaltsführung mit Hausarbeit verwechseln?

LG Tom
 
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