Selbstbeherrschung - wie zögern Männer ihren Orgasmus hinaus?

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eh, und du kassierst die antwort von mir, mit der du zu rechnen hast :)

wie lang spielma das spiel noch? ;)
dafür, dass du immer sehr lautstark beteuerst, dass du dir deine meinung nicht nehmen lässt, versuchst du es selbst bei anderen ganz schön oft :)


ich bin dir die ganze zeit ned böse ... merkst das wirklich nicht? ;)

Ich lass dir deine Meinung aber mir nichts unterstellen oder meine Meinung nehmen.
 
Wenn ich mal wirklich nicht kommen will, lasse ich einfach Musik in meinem Kopf laufen und konzentriere mich voll darauf.
Nötig ist es ziemlich selten bis nie.

Zu Prostituiertendebatte sei angemerkt, dass es eben keine seltene Meinung ist, wenn davon ausgegangen wird, dass das Bezahlen der Sexworkers, wenn vom Kunden gewünscht, auch das Hinarbeiten auf den Orgasmus des Kunden beinhaltet.
Ist dies nicht beinhaltet, sollte es klar deklariert werden, ansonsten ist die Assoziation mit schlechtem Service oder sogar einer Betrugsabsicht völlig verständlich.

Ich bin aber nicht für seine Orgasmen verantwortlich, da nur er seinen Körper kennt und weiß wie er funktioniert.
Wenn er dich für einen Orgasmus bezahlt und du die Bezahlung dafür annimmst, bist du dafür verantwortlich.
Du hast in dem Fall rauszufinden wie sein Orgasmus funktioniert, wenn du dich dann davor drücken möchtest, siehe oben zu Betrugsabsicht.
Wenn du zu diesen Aussagen stehst, füge sie doch in deinen Werbepost ein. Das erspart dann Auseinandersetzungen hinterher.

Bezahlt er die Zeit mit mir oder für den Orgasmus.
Würde er dafür bezahlen, wenn er wüsste, dass die Zeit mit dir keinen Orgasmus inkludiert und er sich den selbst zu beschaffen hat?
Zu versuchen das Eine vom Anderen zu trennen wenn man sich dafür bezahlen lässt, kommt zum Beispiel als parasitär auf Basis gängiger Erwartungen von Sexworkern rüber.

Sex ist egoistisch!
Egoismus ist eine Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Orgasmus das Ziel beim Sex ist, dann ist Sex nicht mehr, als ein Handwerksjob oder das Abarbeiten eines Programms. Ich denke, keine Frau, die Intimität mit all ihren Fassetten erleben möchte (auch in einem kürzeren Zeitabschnitt), wird den Höhepunkt als primäres Ziel sehen. Sex sollte aber viel mehr sein. Der Orgasmus ist - wenn wir ehrlich sind - nur ein minimaler Teil einer Begegnung. Es gibt Männer, die eben "schneller" kommen und andere, die wiederum "länger" brauchen. Ja, mir als sexuell aktive Frau ist das egal, denn mir gehts nicht darum, seine körperlichen Befindlichkeiten in Frage zu stellen oder ihm das Gefühl zu geben, dass das nicht normal sei, ich lasse ihn sein; sondern eben alles zu tun (und es geht ja auch um meine Lust, sprich, ich kümmere mich auch selbst um mein Wohlbefinden), dass wir die Zeit so schön und intensiv gestalten, wie es eben geht.

Und letztendlich kommts auf die Intensität der Begegnung an und nicht, wie es endet. Für mich ist immer der Weg der Lust das Ziel - und auch ich hab nicht immer meinen Orgasmus, bin aber immer sehr befriedigt. Und das völlig ungeachtet meines Nebenjobs, denn ich hab auch noch ein privates Liebesleben. Auch wenn es für Einige widersprüchlich klingt, für mich ist weder seiner noch mein Orgasmus ausschlaggebend, ob die Begegnung schön oder nicht schön war. Das ist für viele Männer sogar erleichternd, weil sie sich selbst nicht unter Druck setzen, funktionieren zu müssen - oder so funktionieren, wie man es von ihnen erwartet.

Vielleicht sollten wir es anders denken, weniger starr und verkrampft. Ich würde mir insbesondere für die Herren ein besseres Körperempfinden wünschen, damit sie eben nicht die Befürchtung haben, nicht zu genügen oder nicht männlich genug zu sein.
 
Wenn der Orgasmus das Ziel beim Sex ist, dann ist Sex nicht mehr, als ein Handwerksjob oder das Abarbeiten eines Programms. Ich denke, keine Frau, die Intimität mit all ihren Fassetten erleben möchte (auch in einem kürzeren Zeitabschnitt), wird den Höhepunkt als primäres Ziel sehen. Sex sollte aber viel mehr sein. Der Orgasmus ist - wenn wir ehrlich sind - nur ein minimaler Teil einer Begegnung. Es gibt Männer, die eben "schneller" kommen und andere, die wiederum "länger" brauchen. Ja, mir als sexuell aktive Frau ist das egal, denn mir gehts nicht darum, seine körperlichen Befindlichkeiten in Frage zu stellen oder ihm das Gefühl zu geben, dass das nicht normal sei, ich lasse ihn sein; sondern eben alles zu tun (und es geht ja auch um meine Lust, sprich, ich kümmere mich auch selbst um mein Wohlbefinden), dass wir die Zeit so schön und intensiv gestalten, wie es eben geht.

Und letztendlich kommts auf die Intensität der Begegnung an und nicht, wie es endet. Für mich ist immer der Weg der Lust das Ziel - und auch ich hab nicht immer meinen Orgasmus, bin aber immer sehr befriedigt. Und das völlig ungeachtet meines Nebenjobs, denn ich hab auch noch ein privates Liebesleben. Auch wenn es für Einige widersprüchlich klingt, für mich ist weder seiner noch mein Orgasmus ausschlaggebend, ob die Begegnung schön oder nicht schön war. Das ist für viele Männer sogar erleichternd, weil sie sich selbst nicht unter Druck setzen, funktionieren zu müssen - oder so funktionieren, wie man es von ihnen erwartet.

Vielleicht sollten wir es anders denken, weniger starr und verkrampft. Ich würde mir insbesondere für die Herren ein besseres Körperempfinden wünschen, damit sie eben nicht die Befürchtung haben, nicht zu genügen oder nicht männlich genug zu sein.


Sehr blumig umschrieben...
Trotzdem bleibt ein sehr bitterer Nachgeschmack davon, dass....
" SEX EGOISTISCH IST"

Dein privater Sex ist deinen Kunden schnurz...
Und ob du kommst...dem einen ja...dem Anderen nicht.

Aber klar braucht es beschönigenden Text um sich selber nicht das Geschäft zu schädigen.
 
Er bezahlt mich dafür, dass ich dafür sorge trage, dass es ihm gut geht und sich wohl fühlt. Ich bin aber nicht für seine Orgasmen verantwortlich, da nur er seinen Körper kennt und weiß wie er funktioniert.
Darf ich fragen ob das vorher zur Debatte steht?
Ich kenne mich in diesem Bereich so gaaaaar nicht aus ... ich steh dazu das mir da die Vorstellungskraft wie es “verhandelt” wird, fehlt.

Ich möchte jedenfalls hier niemanden zu nahe treten.
Ich stell es mir sehr schwer vor da, ein Ziel drauf zu setzen. So ein: Ziel muss sein das er kommt, weil sonst schlechter service.

Da ich glaube (aber nicht weis da ich kein mann bin und mansplaining mir nicht liegt) das Männer wirklich aus unterschiedlichsten Gründen das in Anspruch nehmen, stell ich mir vor das es hier um wirkliche von Kunde zu Kunde ist es unterschiedlich was gemacht/verlangt/gegeben wird.

Ich kann schon nachvollziehen das du hier, für dich und den Kunden, eine gute Entscheidung triffst, dich da klar abzugrenzen. (Wenn ich es richtig verstanden habe)
Würde in mein Prinzip des Lebens reinpassen ich kann den anderen nicht ändern das kann nur er selbst.
Du kannst ihm den Orgasmus nicht geben, das kann nur er selbst.
Das ist nicht egoistisch (in meinen Augen) eher realistisch und ein gutes Konzept um einen guten Selbstwert zu erhalten gepaart mit einem guten Service:)
 
Gibt's tatsächlich Frauen, die das wollen?

Nein, natürlich wollen Frauen das nicht.
Für die meisten eine Horrorvorstellung.
Die wollen eigentlich nur die Rein-Raus-Abspritz-Nummer.
Aber wir Männer brauchen halt in der Regel etwas länger, um zum Orgasmus zu kommen. Leider.

Deswegen verstehe ich eigentlich mein eigenes Posting in diesem Thread auch gar nicht mehr, der da ja heißt "Wie zögern Männer ihren Orgasmus hinaus".

Ironie off.
 
Zu Prostituiertendebatte sei angemerkt, dass es eben keine seltene Meinung ist, wenn davon ausgegangen wird, dass das Bezahlen der Sexworkers, wenn vom Kunden gewünscht, auch das Hinarbeiten auf den Orgasmus des Kunden beinhaltet.
Ist dies nicht beinhaltet, sollte es klar deklariert werden, ansonsten ist die Assoziation mit schlechtem Service oder sogar einer Betrugsabsicht völlig verständlich.

Wenn er dich für einen Orgasmus bezahlt und du die Bezahlung dafür annimmst, bist du dafür verantwortlich.
Du hast in dem Fall rauszufinden wie sein Orgasmus funktioniert, wenn du dich dann davor drücken möchtest, siehe oben zu Betrugsabsicht.

Würde er dafür bezahlen, wenn er wüsste, dass die Zeit mit dir keinen Orgasmus inkludiert und er sich den selbst zu beschaffen hat?
Zu versuchen das Eine vom Anderen zu trennen wenn man sich dafür bezahlen lässt, kommt zum Beispiel als parasitär auf Basis gängiger Erwartungen von Sexworkern rüber.

Egoismus ist eine Wahl.

Du weißt nicht, wofür ich bezahlt werde. :) Um die Prostituiertendebatte zu beenden: Kein Mann, der jemals bei mir war, hat jemals gesagt: Ich erwarte von DIR, dass DU mir einen Orgasmus bescherst. So einen Satz habe ich noch nie von auch nur einem Mann jemals gehört.

Ich glaube, hier verstehen einige etwas falsch. Es ist nicht so, dass der Mann sich hinlegt und sagt: Mach mal!

Zwei Menschen, die einander begegnen, sollten auch in der Lage sein zu kommunizieren. Wenn ich also einen Orgasmus wünsche, dann zeig oder kommuniziere ich das entsprechend. Wenn ich mich nicht wohlfühle, kommuniziere ich das. Fühle ich mich besonders wohl, kommuniziere ich das auch. Ich erwarte also von meinem mündigen und erwachsenen Gegenüber das Selbe. Wenn dieser nicht in der Lage ist, das entsprechend zu kommunizieren, muss ich raten oder experimentieren oder man überlegt sich was ganz Anderes. Oft ändern sich Wünsche während einem Treffen, dann stell ich mich drauf ein. Ob er sich nun einen Orgasmus wünscht oder nicht, das ist sein Ding. Ich begleite ihn dabei, aber nur er kann mir sagen oder zeigen, was er dazu braucht. jeder Mann ist anders und jede Begegnung ist die erste Begegnung. Jeder reagiert anders auf unterschiedliche Berührungen.

Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, ob ich bezahlt werde oder nicht. Das hat etwas rein persönliches zwischen zwei Menschen zu tun und wie sie einander begegnen und welche Wünsche sie selbst haben.

Und mir Betrug vorzuwerfen, ist schlichtweg falsch, weil ich nichts verspreche, was er nicht halten kann. ;)
 
Wenn der Orgasmus das Ziel beim Sex ist, dann ist Sex nicht mehr, als ein Handwerksjob oder das Abarbeiten eines Programms. Ich denke, keine Frau, die Intimität mit all ihren Fassetten erleben möchte (auch in einem kürzeren Zeitabschnitt), wird den Höhepunkt als primäres Ziel sehen. Sex sollte aber viel mehr sein. Der Orgasmus ist - wenn wir ehrlich sind - nur ein minimaler Teil einer Begegnung. Es gibt Männer, die eben "schneller" kommen und andere, die wiederum "länger" brauchen. Ja, mir als sexuell aktive Frau ist das egal, denn mir gehts nicht darum, seine körperlichen Befindlichkeiten in Frage zu stellen oder ihm das Gefühl zu geben, dass das nicht normal sei, ich lasse ihn sein; sondern eben alles zu tun (und es geht ja auch um meine Lust, sprich, ich kümmere mich auch selbst um mein Wohlbefinden), dass wir die Zeit so schön und intensiv gestalten, wie es eben geht.

Und letztendlich kommts auf die Intensität der Begegnung an und nicht, wie es endet. Für mich ist immer der Weg der Lust das Ziel - und auch ich hab nicht immer meinen Orgasmus, bin aber immer sehr befriedigt. Und das völlig ungeachtet meines Nebenjobs, denn ich hab auch noch ein privates Liebesleben. Auch wenn es für Einige widersprüchlich klingt, für mich ist weder seiner noch mein Orgasmus ausschlaggebend, ob die Begegnung schön oder nicht schön war. Das ist für viele Männer sogar erleichternd, weil sie sich selbst nicht unter Druck setzen, funktionieren zu müssen - oder so funktionieren, wie man es von ihnen erwartet.

Vielleicht sollten wir es anders denken, weniger starr und verkrampft. Ich würde mir insbesondere für die Herren ein besseres Körperempfinden wünschen, damit sie eben nicht die Befürchtung haben, nicht zu genügen oder nicht männlich genug zu sein.
Keine Fokus auf den Orgasmus zu legen und sich der Verantwortung dafür zu entziehen, während man bezahlt wird (wie sie aus deinen vorangegangenen Postings zu entnehmen ist), sind zwei völlig verschieden Paar Schuhe.
Aber schön zu wissen, dass du die Kunden wenigstens nicht mit dem Orgasmus unter Druck setzt, obwohl es eher völliger Gleichgültigkeit nahekommt.

Du weißt nicht, wofür ich bezahlt werde. :)
Brauche ich auch nicht zu wissen, da ich den Fall in dem meine Aussagen gültig sind selbst klar deklariert habe.
Siehe:
Wenn er dich für einen Orgasmus bezahlt und du die Bezahlung dafür annimmst, bist du dafür verantwortlich.
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Kein Mann, der jemals bei mir war, hat jemals gesagt: Ich erwarte von DIR, dass DU mir einen Orgasmus bescherst. So einen Satz habe ich noch nie von auch nur einem Mann jemals gehört.
Weil das Beinhalten eines Orgasmus bei den Leistungen als Sexworker eben als selbstverständlich gilt. Sowas braucht man garnicht anzusprechen, es sei denn, das Gegenteil ist der Fall. Wie ich bereits sagte.

Wenn ich also einen Orgasmus wünsche, dann zeig oder kommuniziere ich das entsprechend.
Warum sollte man es kommunizieren wenn vom Gegenüber zurückkommt, dass er nicht dafür verantworlich ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber schön zu wissen, dass du die Kunden wenigstens nicht mit dem Orgasmus unter Druck setzt, obwohl es eher völliger Gleichgültigkeit nahekommt.

Der Unterschied ist, ER ist mir nicht gleichgültig, sein Wohlbefinden, sein Wunsch nach Nähe, Gemeinsamkeit, Berührungen, Küsse etc. - und sei es nur ein gemeinsames Gespräch - ist mir wichtig, sehr sogar. Aber ich werde weder ihn noch mich unter Druck setzen, etwas zu müssen, womit er sich vermutlich gar nicht wohlfühlt. Und das ist der Unterschied. Und das ist auch ein ganz großes Problem vieler Männer. Sie müssen eben nicht immer müssen! Und das ist oft für mich der schönste Gedanke, wenn ich mit jemanden zusammen bin, der sich so wohl und geborgen fühlt, dass er sich wirklich entspannen kann. DAS ist mein Fokus! Das ist mein Ziel, darauf "arbeite" ich hin!
 
Ist den diese Debatte nicht etwas unnötig?
Jeder Dienstleister, egal welches Gewerbe, hat sein Geschäftsmodell.
Jenachdem wie es bei den Kunden ankommt, ist dieses erfolgreich oder auch nicht. So wie es aussieht funktioniert das Angebot von @Mitglied #504633
Warum also, wird hier um des Kaisers Bart gestritten?
 
Weil das Beinhalten eines Orgasmus bei den Leistungen als Sexworker eben als selbstverständlich gilt. Sowas braucht man garnicht anzusprechen, es sei denn, das Gegenteil ist der Fall. Wie ich bereits sagte.

Warum sollte man es kommunizieren wenn vom Gegenüber zurückkommt, dass er nicht dafür verantworlich ist?

Achso? Es ist selbstverständlich? Dann sollten wir SW uns Orgasmusbegleiterin nennen und nicht Sexworkerin. Ja, dann hab ich in der Tat diesen Job falsch verstanden, danke, dass du mich auf meine Pflichten hinweist. ;)

Kommunikation ist die Basis jeder Begegnung. Und ich bin auch für meine eigene Kommunikation verantwortlich. Das sind basale Dinge, die wir bereits erlernt haben sollten.
 
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