Radler werden immer gefährlicher......

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warum nicht Hundeschlittenfahrten anbieten? Wenn keine Autos mehr fahren, ginge das eigentlich.

Hundeschlittengespanne brauchen viel Platz und ständig das Gebelle? Aber es gibt in Wien eh genug Pferdekutschen um den Bedarf an Mobilität zu decken. Ich bevorzuge allerdings meine Schuhe, die mich immer schnell ans Ziel bringen und keinen Parkplatz brauchen.
 
Nein, die [arbeitslosen Taxler] werden umgeschult ......
Lach nicht, ich habe dieses Jahr nach dem Ende eines Balls in der langen Schlange von Taxis erstmals auch eine Fahrrad-Droschke stehen gesehen. Keine Ahnung, ob da tatsächlich jemand (im konkreten Fall bei Regen und 2 Grad plus) mit Ballkleid eingestiegen ist, aber alleine der Anblick war es schon wert ;)
 
In Wien heißt das Faxi!

Ich bleib bei dem Namen, den die Erfinder festgelegt haben.

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Aber auch diese Variante sollte nicht unerwähnt bleiben .......

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Weil Radfahrer am Gehsteig nicht fahren dürfen. Darum geht es ja hier eigentlich ........

Radler werden immer gefährlicher......
 
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hat sich mitunter nichts geändert bis heute ..... (ausser bei weniger als minus 5) :roll:
 
..... (ausser bei weniger als minus 5) :roll:

Irrtum, da fahren die perfiden Radler vermummt und ausschließlich mit Augenschlitz und brauchen erst Recht auf niemand Rücksicht nehmen. Fühlen sich dann stark, wenn sie unerkannt bleiben, die Gfrasta.
 
diverse geschmacklosigkeiten sind gelöscht.

ob die schadenfreude gewisser zündlier auch so gross gewesen wäre hätte es ein kind erwischt?

und nein, antwort brauchts darauf keine.
 
ob die schadenfreude gewisser zündlier auch so gross gewesen wäre hätte es ein kind erwischt?

Ich hab gelesen, dass der Unfall in einer Einbahn passiert sei, in der die Radfahrer gegen die gebotene Fahrtrichtung fahren dürfen. Natürlich ist der Autofahrer schuld, egal von welcher Seite Frau V. gekommen ist. Aber es zeigt auch, dass die diversen Extrawürste für die Radfahrer der Sicherheit nicht unbedingt dienlich sind. In meiner (unserer) Wohngegend ist die Kreuzung Palmaygasse - Zamaragasse ein solcher Fall. Die Zamaragasse ist Einbahn, aber Radfahrer dürfen auch "verkehrt". Sie haben zwar beim Zusammentreffen mit der Palmaygasse ein Nachrangschild. Aber ich kann immer wieder beobachten, dass sich nicht alle Radler daran auch halten. Zu allem Überfluss sind die Verkehrsschilder an dieser Kreuzung vom Laub der Bäume im angrenzenden Garten überwuchert .......

Mich würde es nicht wundern, wenn es hier einmal scheppert.
 
selbiges kann ich auch in meiner Gegend beobachten, allerdings ist da eine Stopp Tafel .... Hab es eh schon des öfteren, hier, zur Sprache gebracht. Gekracht hat es natürlich auch schon. :(
 
Manche Einbahnstraßen haben den Radstreifen dabei. Als Autofahrer weiß man dann, dass da jemand vorbeikommen könnte.
Bei manchen Straßen ist die Breite nicht da, aus diesem Grund malen sie nichts auf, trotzdem ist das "verkehrte" Fahren erlaubt. Und irgendwann bei längeren Straßen (das Schild siehst höchstens zu Beginn) weiß man nicht, ob man nun mit Gegenverkehr zu rechnen kann oder nicht. Bei manchen Straßen musst mit dem Auto dicht rechts anhalten, damit der durchfahren kann. Das würde ich gerne auslassen, wenn ich mir sicher wäre, dass der nicht verkehrt fahren darf. Da, wie oben erwähnt, nicht immer aufgemalt wird, agiere ich zum Gusten der Radfahrer und glaube sie dürfen verkehrt fahren. Wäre ich mir sicher, dass sie nicht dürfen, fahre ich nicht rechts ran, er müsste dann weg von der Straße. (jetzt bitte 1-2 Mal drauf los hüpfen. ;) )

Kann leider mit dem Straßennamen nicht dienen. Eine parallele Gasse zur Mariahilfer Straße im 7. Bezirk. Ein Teilstück dürfen sie verkehrt fahren, die restliche Gasse nicht mehr, tun es trotzdem, weil's ja angenehmer ist, geradeaus fahren zu können.
 
[...] irgendwann bei längeren Straßen (das Schild siehst höchstens zu Beginn) weiß man nicht, ob man nun mit Gegenverkehr zu rechnen kann oder nicht
Das halte ich (sowohl aus der Sicht als Auto-, als auch als Radfahrer) eigentlich für eventuell lästig, aber vollkommen ungefährlich. Einen Radfahrer, der mir in einer Einbahn entgegenkommt, sehe ich aus dem Auto immer - und wenn es eng ist, werden halt beide Beteiligten langsamer.

Wirklich blöd sind an solchen Konstruktionen (und zwar egal, ob mit oder ohne markiertem Radstreifen) in meinen Augen vor allem zwei Dinge:

a) querende Fußgänger: Dank der Einbahn stehen alle Autos mit der Schnauze in die gleiche Richtung. Man denkt da als Fußgänger gar nicht so bewusst drüber nach; ich habe mich selbst schon gelegentlich ertappt, aus der Parkordnung auf "Einbahn" geschlossen und primär in die Richtung geschaut zu haben, aus der die Autos kommen können. Radfahrer sind leise und unauffälliger... und dabei schnell übersehen

b) querende Autos: Die haben zwar unter dem Schild "Einfahrt verboten" die Hinweistafel, je nach Geometrie der Kreuzung kann das aber für den querenden Verkehr schon einmal eher später als früher erkennbar sein - und bis dahin hat man den Radler dann schon auf der Kühlerhaube.

Bei manchen Straßen musst mit dem Auto dicht rechts anhalten, damit der durchfahren kann. Das würde ich gerne auslassen, wenn ich mir sicher wäre, dass der nicht verkehrt fahren darf
Wenn's eng wird, bleibe ich stehen, egal mit welchem Verkehrsmittel und egal, wer gerade recht hat. Alles ist noch um Längen besser, als ein Unfall (und btw. ist man auch gesetzlich verpflichtet, so zu agieren).

Kann leider mit dem Straßennamen nicht dienen. Eine parallele Gasse zur Mariahilfer Straße im 7. Bezirk. Ein Teilstück dürfen sie verkehrt fahren, die restliche Gasse nicht mehr, tun es trotzdem, weil's ja angenehmer ist, geradeaus fahren zu können.
Ist zwar keine parallele, sondern eine querende Gasse und nicht im 7. sondern im 6., aber in der Millergasse hast Du genau so ein Phänomen. Zuerst 50 Meter beidseitige Fahrbahn, dann 5 Meter Radweg, dann 5 Meter Wohnstraße, dann ein Häuserblock Einbahn, der mit dem Rad befahren werden darf, dann ein Häuserblock Einbahn, der nicht mit dem Rad befahren werden darf (vermutlich fehlen dazu rechtlich ein paar cm Straßenbreite) und zuletzt wieder ein Häuserblock, der mit dem Rad gegen die Einbahn befahren werden darf. Dass sich die Radfahrer bei so einer Ausschilderung gepflanzt vorkommen und den fehlenden Häuserblock trotzdem befahren, verwundert nicht wirklich...
 
Wobei man das Einbahnengewirr in Mariahilf ja jetzt vermutlich wieder auflösen könnte, da das Queren der Maria-Hilfer-Straße jetzt ohnedies nicht mehr möglich ist...
 
Wobei man das Einbahnengewirr in Mariahilf ja jetzt vermutlich wieder auflösen könnte, da das Queren der Maria-Hilfer-Straße jetzt ohnedies nicht mehr möglich ist...
Na, ich glaube, die Anwohner der Stumpergasse sind sehr zufrieden mit der derzeitigen Lösung :-). Und die von mir erwähnte Millergasse ist ja überhaupt nicht umgedreht worden: Für die Autofahrer geht sie gerade durch, und für die Radfahrer war sie auch schon vorher so bescheuert.
 
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