heiraten oder nicht heiraten

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Mitglied #398573 schrieb:
Bin selbst im rechtsbereich tätig, somit ist mir das bewusst aber es gibt auch viele Klienten die uns trotz einvern. Scheidung in Anspruch nehmen
um auf nr.sicher zu gehen, dass nicht doch die gegnerische Partei versucht sie über den Tisch zu ziehen.
Mir kam nur die Summe rel. hoch vor wo noch uU eine Rechtsberatung enthalten sein hätte können. :)
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Vor 15 Jahren hat meine Scheidung 300 Euro gekostet (Wohlgemerkt ohne Anwaltskosten weil keiner da war)
Ja Ja, manche Sachen werden immer teurer.;)
So was mach ich nicht mehr:D
 
Hmm ... sollte ich denn eines Tages wirklich jemanden finden, der es länger als 24 Stunden mit mir aushält ohne sich umbringen zu wollen und auch noch meine Katzen akzeptiert plus meinen höchstpersönlichen Dachschaden mit Erweiterungspotenzial und auch noch wollen mich zu heiraten, dann - leck mich doch - wird sowas von geheiratet. Denn dann weiß ich, dass diese Mensch nicht nur zu meinem Wahnsinn passt sondern auch noch bereit ist, seinen Wahnsinn mit meinem zu teilen - und ich schwöre, das wird die geilste Ehe ever ... und daran glaub ich ... aber leider ist keiner verrückt genug, um es mit mir auszuhalten, daher ist das eher rein spekulativ ...
 
Mitglied #398573 schrieb:
Bin selbst im rechtsbereich tätig, somit ist mir das bewusst aber es gibt auch viele Klienten die uns trotz einvern. Scheidung in Anspruch nehmen
um auf nr.sicher zu gehen, dass nicht doch die gegnerische Partei versucht sie über den Tisch zu ziehen.
Mir kam nur die Summe rel. hoch vor wo noch uU eine Rechtsberatung enthalten sein hätte können. :)
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Die Kosten belaufen sich auf € 450,-/Partei ohne Anwalt, inkl.1h Scheidungsberatung!
Bezieht sich aber bei mir auf BGLD Stand 2014.;)
 
Ich persönlich glaube weder an Gott noch an den Staat. Dementsprechend brauche ich auch weder das OK von einem Pfarrer noch von einem Standesbeamten um eine Frau zu lieben. Außerdem muss ich auch sagen dass ich wenn ich IHREM Wort nicht vertraue und nicht glaube was SIE mir sagt in einer Beziehung... auch keine Schwüre oder Gelübde in ritueller Form irgendwas daran ändern würden. Und FALLS ich jemals wieder eine Frau fände der ich diesbezüglich vertrauen könnte: bräuchte ich eben auch nur ihr Wort. Und das gerne ganz unrituell.

Aber ich WILL heute gar keine Versprechen für die Zukunft mehr sondern einfach genießen was im Jetzt ist. Versprechen die Zukunft betreffend halte ich für nicht besonders weise. Menschen sind änderlich und ich kann und will eigentlich nichts versprechen von dem ich weiß dass es nicht meinen philosophischen Überzeugungen entspricht. Also eben der Überzeugung dass der der ich heute bin, nicht der ist der ich morgen sein werde. Und das selbe git natürlich auch für sie. Und ob man sich WIRKLICH aneinander und miteinander entwickeln kann und permanent in die gleiche Richtung gehen will... wünschenswert aber unwahrscheinlich in meinen Augen! Gemeinsame Ziele, Überzeugungen, Philosophien uÄ KÖNNTEN da vielleicht helfen... aber dann findet GARANTIERT keine Hochzeit statt;).

Eigentlich wünsche ich mir eine Frau fürs Leben. Also wirklich eine mit der ich gemeinsam alt werden kann. Aber das letzte was ich dafür bräuchte wären bindende Versprechen oÄ. Und ganz sicher weder vor Gott noch Staat. Vor und Für einander... vielleicht. Aber auch da will ich eigentlich kein Versprechen sondern Vertrauen (und das würde in MIR entstehen und sollte eher auf Emotionen, Handlungen und Erfahrung als auf Worten begründet sein).
Ich will keine Bindung! Das bedeutet Unfreiheit. Ich will eine Frau und eine Beziehung die aus FREIEN Stücken hält und zusammen bleibt. In der sich beide Seiten Tag für Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr im JETZT sicher sind und wissen "Das ist was ich will!" ohne sich das für Jahre in die Zukunft versprechen zu müssen.

Wahre Liebe bedeutet für mich nicht eine Frau zu besitzen oder zu binden... sondern für sie die höchste Form von Glück darzustellen. Und eine Frau zu finden die das auch wirklich für mich bedeutet. Und solange DAS der Fall ist würde mich nichts glücklicher machen als gemeinsam alt zu werden.
Aber DAS entscheidet man immer im Jetzt. Und hoffentlich finde ich irgendwann wieder eine Frau und Beziehung die es wert ist diese Entscheidung gegenseitig und zwanglos immer und immer wieder zu treffen.

Du, das ist ferne Flamme, Täuschung hinter Dorngeflecht
Ich, das ist Suche, Regung, tastendes Gewicht
Wir, das ist freier Fall, aneinander schnell vorbei
Jeder in den eignen Abgrund, halte mich fest!
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Zuletzt bearbeitet:
wenn dir, so wie 'nen kumpel von mir einst passiert, die alte einem baum aufstellt indem sie sich um die burg nicht scheiden lassen will und nachdem er sie dann endlich loswurde wie ein kristallluster für sie unterhalt brennen konnte, überlegst als mann dreimal ob'st dir das auch antun willst!

in meinem fall: sollte ich mich wieder erwarten in dem leben nochmal beweiben und es ist von ihr eine schöne rente zu lebzeiten samt annehmbarer witwerpension für mich zu erwarten, würd ich mich viel erweichen lassen ...:D

aus romantischen gründen hab ich's eh einmal g'macht und das ist mehr als ausreichend für ein leben!
 
Mitglied #470492 schrieb:
Was genau muss man überlegen?
Liebe ich die Person genug, um sie zu heiraten - ja oder nein :schulterzuck:
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Nach ein paar Ehen wirds komplizierter. Da muss man(n) überlegen, ob man die Neue genug liebt, um sich nach Abzug des Unterhalts für die div. Alten und Abzug der Alimente für die Kindalans noch die Miete für die 30m2 Wohnung mit WC mit der Neuen leisten zu können... :rofl:
 
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Mitglied #103110 schrieb:
Dann lebe mal mit jemanden zusammen, für den du alles tatest und werde alt mit ihm
Dann wird er krank und kann nicht mehr für sich entscheiden. Wer entscheidet dann?
Du nicht, du bist ja nicht mit ihm verheiratet. Im schlimmsten Fall seine Kinder, die ihn schon zehn Jahre nicht mehr besuchten.
Ich habe schon erlebt, wie eine alte Dame schnellstens aus dem Haus ihres Lebenspartners ausziehen musste nach dessen Tod, weil die Kinder das nun für sich beanspruchten.
Vielleicht sollte man einfach mal bereit sein Verantwortung zu übernehmen. Genau das bedeutet Ehe.
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Der geschilderte Fall wäre durch ein Testament, welches auch lebenslanges Wohnrecht für die LG enthält, wirksam verhindert worden.
 
Vielleicht ist ein Erotikforum nicht der richtige Ort wenn du dir nicht sicher bist. Frag mal in der Katholischen Strickgruppe wie die das sehen. Gäbe einen schönen Kontrast:)
 
ich war auch mal verheiratet und es mutierte zu einen Desaster,in den glauben ich kann meine Neigung doch etwas verändern und so werden wie es die Gesellschaft und auch meine mutter den möchte,es gelang nicht, war eben ein Irrtum von mir....die strafe kam dann ohnedies
würde aber eine ehe nicht schlecht schreiben oder reden,genug schöne beispiele kenne ich und gibt es,und ja ich hätte es auch gerne gehabt das werde ich nicht bestreiten,heute weiß ich,für mich gibt es keine Partnerschaft mit jemanden mehr,das ist garantiert,wünsche jeden anderen eine schönere und bessere Erfahrung und viel glück:up:
 
Mitglied #484410 schrieb:
seit ihr den sicher das ihr euch gegenseitig Binden wollt ? Sex zusammen haben kannst du auch so- eine Heirat ist eigentlich nichts anders als eine Vereinnahmung des anderen - die Vorteile erkennen raffinierte Frauen nur zu gut - Unterhaltszahlungen nicht nur für die Kinder. Was soll das dämliche Eheversprechen bis zum Tot. den wen der nicht eintritt wird auch schon mal nachgeholfen das der Göttergatte zu Gott fährt ( Blauensteiner )

Das Erbteil - ist es das ?
den Liebe bedarf keiner Schriftlichen oder mündlichen Regeln.
Gut vielleicht willst nicht das deine Kinder unehelich aufwachsen - doch was bringt das das du das nicht willst wenn dann e noch bevor die Kids groß sind zur Scheidung kommt.

Was denkst du darüber ?
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Einmal Ehe reicht - never again.
Seit dem mit fixem Partner in ehe-ähnlicher, offener Beziehung glücklich.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Der geschilderte Fall wäre durch ein Testament, welches auch lebenslanges Wohnrecht für die LG enthält, wirksam verhindert worden.
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Stimmt schon, aber die Mischpoke hätte ihr trotzdem das Leben zur Hölle gemacht. Warum hatten sie sonst so gehandelt und eine alte Frau quasi auf die Straße gesetzt.
Sie rutschte ja sofort in die Sozialhilfe. Sie war total unfähig irgendetwas zu tun, daher sollte ich ihr von Amts wegen helfen, was ich auch tat, so gut ich konnte.
 
Wenn ich die Checklisten für die Ehe sehe, und die Gedanken über die Kosten einer Scheidung,
Mitglied #100330 schrieb:
- bin ich reif genug, diese lebensentscheidung zu treffen
- ist mein Partner reif genug
-wie und wo werden wir leben
-kinder? Und wie werden wir sie erziehen?
- welche wünsche habe ich ans Leben und welche hat mein Partner
- Finanzen


... diese liste lässt sich beliebig fortsetzen.
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Checkliste .... Trennung.... worüber redet ihr Autokauf?

Gründe zum Heiraten sind für mich Liebe, Leidenschaft, Dummheit:krank:

wenn ich mich scheiden lasse, habe ich andere Sorgen als Geld, da gehts um wichtiger Dinge

wer kocht, putzt, und wäscht in Zukunft :ironie:
 
Mitglied #103110 schrieb:
Stimmt schon, aber die Mischpoke hätte ihr trotzdem das Leben zur Hölle gemacht. Warum hatten sie sonst so gehandelt und eine alte Frau quasi auf die Straße gesetzt.
Sie rutschte ja sofort in die Sozialhilfe. Sie war total unfähig irgendetwas zu tun, daher sollte ich ihr von Amts wegen helfen, was ich auch tat, so gut ich konnte.
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Überleg bitte: ein geerbtes Haus (ohne Testament gehört es NUR den Kindern) muss sofort erbschaftssteuermässig bezahlt werden, die laufenden Kommunalabgaben sind auch nicht ohne. Es kann mit Bewohnerin weder vermietet noch verkauft werden. Deshalb die Erben als Mischpoke zu bezeichnen, ist nicht akzeptabel. Der Fehler liegt hier eindeutig beim Verstorbenen, der sich keine Gedanken um die Zukunft der Partnerin machte.
 
Mitglied #328725 schrieb:
Überleg bitte: ein geerbtes Haus (ohne Testament gehört es NUR den Kindern) muss sofort erbschaftssteuermässig bezahlt werden, die laufenden Kommunalabgaben sind auch nicht ohne. Es kann mit Bewohnerin weder vermietet noch verkauft werden. Deshalb die Erben als Mischpoke zu bezeichnen, ist nicht akzeptabel. Der Fehler liegt hier eindeutig beim Verstorbenen, der sich keine Gedanken um die Zukunft der Partnerin machte.
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Hin und wider bekommt auch der Schlampi ein Like von mir...das hast Du schön geschrieben.
Zum Thema:
Nach vielen vergangenen Beziehungen bin ich nun, mit beinahe 42 Lebensjahren erstmals in der Situation mir eine Heirat tatsächlich vorstellen zu können. Ich habe einen Menschen an meiner Seite den ich freiwillig ganz bestimmt nie wieder verlassen werde. Ein letztes Mal in meinem Leben werde ich mir mit einem Menschen ein gemeinsames Leben aufbauen. Ein letztes Mal einen gemeinsamen Wohnsitz beziehen und ganz von Vorne beginnen.
Tatsächlich kann ich dann sagen ich habe nur und ausschließlich aus Liebe geheiratet.
ABER, und das ist für mich und meine bisherige Lebensgeschichte viel wichtiger:
Diese Alte ist sowas von normal und auf einer Wellenlänge mit mir was die Gedanken über eine Ehe betrifft, dass es in Wahrheit eine rein rationale Entscheidung sein wird es zu tun.
Beziehungstechnisch wird sich nichts ändern, egal ob mit oder ohne Trauschein.
In diesem Fall überwiegen tatsächlich die bereits angeführten rechtlichen Vorteile einer Ehe.
Ich werde so oder so bis zum bitteren Ende bei ihr bleiben.
 

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