Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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das Problem daran ist nur, die Chinesen mucksten nicht

Interessant und ignorant.

Pakistan, Afghanistan, Jemen und Somalia - auch dort werden sie bald flüchten.

Schon etwas über "Ramstein" gehört. Also wenn dir schon Wirtschaftsflucht nichts sagt und du es nicht als Grund siehst mit der Industrialisierung aufhören zu müssen, dann gehen wir eben auf eine andere Ebene.....

Der Satelit von den Drohnen - ist in Ramstein in der Pfalz zu Hause - Deutschland - ein EU-Mitglied...

Der Headquater sitzt in Amerika - Creech AFB - von dort werden Menschen gekillt mit Drohnen - unter Mithilfe Deutschlands (Ramstein - die größte Airspace Amerikas).

Man wird aus der Luft getötet ohne richterlichen Beschluss. Drohnenoperationen werden auch in Afrika durchgeführt.
Echt komisch dass da Menschen flüchten - das nennt man Kriegsverbrechen.

...und Barack Obama der Friedensnobelpreisträger unterschreibt Listen von Menschen die via Drohnen gkillt werden.
....ohne Gerichtsverfahren.....

?
 
.... ich teile schon irgendwie deine Meinungen ;) ... aber in vielen/eingen Sachen ist halt meine Meinung anders und warum du jetzt meine geistige Haltung bzw. eventuell aller ändern willst ist mir nicht ganz klar :lol: ... vielleicht sollten aber die , die herkommen oder hergeschleußt werden ihre geistige Haltung ändern und ihren Beitrag leisten und nicht nur fordern :shock: .... aber ehrlich...im Prinzip is des wos do gschrieben wird eh nua a Zeitvertreib oder so... mit leider ernten Hintergrund... :lalala:

Was ist denn deiner Meinung nach die Ursache der Flüchtlinge?

Ich will dir gar nix - auch keine Meinung aufzwingen - wer bin ich?
Aber ich will darüber reden!

...und ich will wissen - wie ihr denkt und warum ihr so eine Haltung habt.

...aber ehrlich so fad is ma ned - dass ich dieses Thema das mir sicher am Herzen liegt, als Zeitvertreib sehe.
 
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Pakistan, Afghanistan, Jemen und Somalia - auch dort werden sie bald flüchten.
Flüchten doch schon längst. Asylwerber aus Afghanistan liegen in der Statistik ziemlich weit vorne, was deren Zahl betrifft.

Und warum flüchten so viele Menschen aus Eritrea? Sind da auch wir bösen kapitalistischen Weißen schuld?
 
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dass die Industrialisierung ned aufhören wird ohne die Kapitalfaschisten zu eliminieren ist dir hoffentlich bekannt.....und das ist das von mir bereits sooft angesprochene Macht- und Gierverhalten von nach wie vor zu viel testesterongesteuerten Bonzen....

...un diese jenen beuten ihre Untertanen aus....eine logische Folgerung aus dem Mix der Urinstinkte und den Hinterlassenschaften der Kolonialisierung ;)....und dadurch flüchten Menschen, warum auch immer....sollte der Erdogan seine Macht nach den heutigen Wahlen erweitern können, wird uns aus der Türkei auch noch eine neue Flüchtlingswelle erwarten ;)

natürlich ist mir Ramstein ein Begriff.....und auch der Drohnenkrieg.....aber ob das jetzt Kriegsverbrechen oder einfach nur intelligente Kriegsführung (möglichst viele Opfer bei den Feinden ohne eigene Soldaten in Gefahr zu bringen) ist, das ist Ansichtsache ;)
 
Flüchten doch schon längst. Asylwerber aus Afghanistan liegen in der Statistik ziemlich weit vorne, was deren Zahl betrifft.

Und warum flüchten so viele Menschen aus Eritrea? Sind da auch wir bösen kapitalistische Weißen schuld?

Eben.... sie sind auf der Flucht und es werden immer mehr werden............

Was ich nicht verstehe ist - warum ihr euch so angepisst fühlt, wenn man sagt dass der Kapitalismus dafür verantwortlich ist?
Deine Worte gleichen eher eine Propaganda. Wer sagt, dass wir böse kapitalistische Weisse sind?
Ich weiss nicht welche Hautfarbe die 1% haben und wo sie genau herkommen - gut von einigen weiss man es.

Also?

Es geht um ein System, dass man so nicht unterstützen kann/darf - ausser die restlichen Menschen auf dieser Welt sind einem egal.
"Wir" gehören aber auch bald zu dem "rest der Welt" - denn auch vor uns werden die Auswirkungen keinen Halt machen.
Aber was wir alle vergessen ist - wir sind Teil vom Kapitalismus und wir unterstützen ihn - bewußt oder unbewußt.

Wir auch du gehörst zu den 99% nicht zu den 1% - auch dich - mich - uns wird es treffen - eigentlich merkt man es ja schon ....

Ich wusste als ich mein Statement geschrieben habe, dass ich "angegriffen" werde - heute ist es ja schon eine Utopie für Frieden und gerechte Verteilung einzutreten. Was aber eigentlich das Natürlichste auf dieser Welt sein sollte.

Dann beantworte bitte du mir diese Frage:
Wer ist an der momentanen globalen Flüchtlingswelle schuld?
...und das Ganze hat nix mit Kapitalismus / Industrialisierung zu tun?
 
natürlich ist mir Ramstein ein Begriff.....und auch der Drohnenkrieg.....aber ob das jetzt Kriegsverbrechen oder einfach nur intelligente Kriegsführung (möglichst viele Opfer bei den Feinden ohne eigene Soldaten in Gefahr zu bringen) ist, das ist Ansichtsache

Dafür gibt es ein Völkerrecht und das sagt, dass es ein Kriegsverbrechen ist. Anwälte kümmern sich bereits darum.
Die Frage ist wohl eher, warum beteiligt sich DE daran?

Die Frage ist auch - wenn tötet man damit - derjenige kann sich nichteinmal verteidigen - abgesehen davon, das bei solchen Angriffen immer Zivile mitgetötet werden............
 
Was ich nicht verstehe ist - warum ihr euch so angepisst fühlt, wenn man sagt dass der Kapitalismus dafür verantwortlich ist?

Unsinn. Die Menschen flüchten nicht vor dem Kapitalismus, sie würden am liebsten in ein kapitalistisches Land auswandern.
Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs sind die Leute vor dem Kommunismus geflüchtet. Die vietnamesischen Boat People sind vor dem kommunistischen System geflüchtet. Auch die Rohingya flüchten nicht vor dem Kapitalismus, im Gegenteil.

Und warum flüchten so viele Menschen aus Eritrea?
Ereitrea ist das Nordkorea Afrikas. Und Religionsgruppen werden dier systematisch verfolgt. Was hat das mit dem Kapitalismus zu tun?
In dem jährlich veröffentlichten Weltverfolgungsindex (WVI) von Open Doors, welcher die Länder mit der stärksten Christenverfolgung aufzeigt und analysiert, liegt Eritrea 2014 an zwölfter Stelle. Demnach gehört das Land zu den Ländern auf der Welt, in denen Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit am stärksten unterdrückt werden

Das heißt jetzt nicht, dass ich dem Kapitalismus das Wort rede.
 
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Und Religionsgruppen werden dier systematisch verfolgt. Was hat das mit dem Kapitalismus zu tun?

Dass die Religion u.U. nur ein vorgeschobener Grund ist, und hinter der Verfogung doch handfeste -kapitalistische-Interessen stehen.
Nach dem Motto: Diese Gruppe hat Dinge von denen wir zuwenig oder gar nix haben oder könnte uns unsere Dinge wegnehmen.
Ist aber zugegeben schwer einzuschätzen, ob Kapitalismus oder Neid hier zutrifft. Kann ja sein, dass Kapitalismus Neid zur Folge hat.
 
Wenn Ihr ein paar Schuldige suchts ---> die sitzen in Elmau :mrgreen: Bilderberger / G7 NWO :lehrer:
 
Was ich nicht verstehe ist - warum ihr euch so angepisst fühlt, wenn man sagt dass der Kapitalismus dafür verantwortlich ist?

Ich denke, weil ihnen dieses System Sicherheit bietet. Dadurch, dass die Verbrechen von denen du sprichst auf das andere Ende der Welt verlagert wurden, ist hier bei uns keine spürbare Verbindung mit dem Schicksal der ausgebeuteten vorhanden. Das ist genauso, wie zu Zeiten des Nationalsozialismus, dass die Leute meistens nichts mit den KZ zu tun hatten, oder in der Sowjetunion mit den Gulags. Wenn sie dann aber damit konfrontiert werden, stößt es natürlich in erster Linie auf Ablehnung aufgrund einer kognitiven Dissonanz. Die Leute hier sind mit dem System verwachsen und jeder der darin agiert hat als einzelner keine Möglichkeit das zu ändern. Das wirtschaftliche Regelwerk ist wie ein Naturgesetz, wenn man das befolgt, wie es die Konzerne tun, hast du selber keine Möglichkeit das Ganze zu ändern. Die Möglichkeit was zu ändern hat man nur dann, wenn man sich dieser Zustände und Prozesse von oben nach unten bewusst wird und demokratisch in Richtung ökosoziale Marktwirtschaft Änderungen auf globaler Ebene anstrebt. Das Problem ist halt, dass der Kapitalismus in seiner ungezügelten, härtesten Form keine globale ökosoziale Marktwirtschaft zulässt, er verdrängt sie sogar.
 
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Nein, es ist einfach so, dass auch ohne den Kapitalismus die Welt voller Kriege wäre.
 
Hi Lara ;)

Ich denke, weil ihnen dieses System Sicherheit bietet.

Ich würde meinen - "vorgetäuschte" Sicherheit - denn auch der Kapitalismus hat einmal ein Ende - die Frage wird nur sein - was bleibt dann über?


Dadurch, dass die Verbrechen von denen du sprichst auf das andere Ende der Welt verlagert wurden, ist hier bei uns keine spürbare Verbindung mit dem Schicksal der ausgebeuteten vorhanden.

Naja, spätestens wenn die "Enteigneten" vor unserer Tür stehen, sollte man wissen um was es geht - also finde ich - wenn man etwas "offen" ist - sollte man schon den Zusammenhang erkennen. Sich dann aber auch noch "lustig" zu machen - über die Flüchtlinge (Menschen in denen Adern auch Blut fliesst und emotionale Wesen sind, Menschen die Familie haben, Menschen die ein Leben hatten) - also das geht mir einfach zu weit.

Was denken denn die Menschen wo der Kapitalismus aufhören wird?
Bei uns? Na träumt weiter.... Es trifft uns bereits schon oder was denkt ihr warum unsere Wirtschaft nicht mehr mithalten kann?
Wir werden auch immer weniger verdienen - denn mit dem Lohndumping kommen wir nicht mehr mit.

Wer in Massen produziert - muss die Massen auch unterbringen (verkaufen) - wer genau soll das sein - wenn wir nicht einmal mehr eine Kaufkraft haben? Der Kapitalismus steht am Ende - und er wird uns alle treffen. Die Märchenstunde ist vorbei.


Wenn sie dann aber damit konfrontiert werden, stößt es natürlich in erster Linie auf Ablehnung aufgrund einer kognitiven Dissonanz.

Ich verstehe ja - wenn man sich näher damit beschäftigt, dass einem Angst und Bange wird - und am liebsten wäre es mir - es wäre nicht so - aber dem ist nunmal so. Allerdings finde ich es auch ein logisches System - dass man rational sehrwohl gut erfassen kann und man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass das niemals gut gehen kann.


Die Leute hier sind mit dem System verwachsen und jeder der darin agiert hat als einzelner keine Möglichkeit das zu ändern.

Das sehe ich so ähnlich, aber doch etwas differenzierter.
...ok wir haben ein System - wir kennen es (oder glauben es zu kennen) - nur weil man etwas kennt heisst es noch lange nicht das es gut ist.
Jeder Einzelne kann schon etwas bewirken - einen Systemchange bekommt man nur gemeinsam hin - dass ist leider ein Unterfangen, was so ziemlich das Schwierigste ist. Aber ich bin mir ziemlich sicher - wenn die Menschen wieder mehr im Dialog miteinander wären - wenn wir einmal einen gemeinsamen Nenner finden würden - Meinungen tauschen - Ansichten etc. Da bin ich noch immer der Meinung, dass Menschen Großartiges leisten könnten, wenn sie nur wollten.

Angst (vor Veränderung) ist diesbezüglich ein schlechter Ratgeber.

Ich verstehe aber auch Menschen, die im System gefangen sind - und im Hamsterrad drehen - die haben ja keine Zeit mehr sich um das zu kümmern. .....und kaum interessiert man sich dafür und man fragt sich - was macht man da eigentlich - wird das Hamsterrad schneller gedreht - dass du nurmehr Gedanken daran verschwendest wie du jetzt noch schneller im Rad laufen kannst.....


Das wirtschaftliche Regelwerk ist wie ein Naturgesetz,

Ich denke ich weiss wie du es meinst - jedoch ist ein Naturgesetzt fairer und es gibt zurück was es sich aus der Natur genommen hat - ohne Verwüstung anzurichten. Die Natur macht es vor - alles Wachstum hat einmal ein Ende - oder gibt es da unendlichen "Wachsstum".


wenn man das befolgt, wie es die Konzerne tun, hast du selber keine Möglichkeit das Ganze zu ändern.

...man muss sich gegen die Konzerne richten. (...und auch gegen den Journalismus) und die Politik.
Alleine ist das lächerlich - aber GEMEINSAM ist das möglich mMn

Wenn dein Kind von der Schule kommt und sagt, Mama wahnsinn wir waren eine Gruppe von 20 Leuten aber der andere hat uns alles abgenommen.
1 gegen 20! Was würdest du sagen? Dass das nicht möglich ist - und dass sich 20 Leute nicht von Einem fertig machen lassen müssen.
Warum geht das in der Politik nicht?


Die Möglichkeit was zu ändern hat man nur dann, wenn man sich dieser Zustände und Prozesse von oben nach unten bewusst wird und demokratisch in Richtung ökosoziale Marktwirtschaft Änderungen auf globaler Ebene anstrebt.

Das ist die Zauberformel ;)
Es lohnt sich meist immer - etwas aus der "Vogelperspektive" anzusehen.


Das Problem ist halt, dass der Kapitalismus in seiner ungezügelten, härtesten Form keine globale ökosoziale Marktwirtschaft zulässt, er verdrängt sie sogar.

Stimmt.
Aber dazu braucht es auch Massen, die dafür arbeiten und Massen die es kaufen - diese Rechnung geht bald nicht mehr auf.

Deswegen werden jetzt auch ein paar Länder in die Knie gezwungen - dann findet wieder ein Ausverkauf dessen Landes statt und dort findet man dann auch billige Arbeitskräfte... denn man braucht ja "mehr" (Wirtschaftswachstum).

Die Frage die sich mir dann noch stellt, mit welchen Jobs wollen wir in Zukunft noch Geld verdienen?
Wenn man die internationale Industrielandschaft ansieht, dann frag ich mich - wie bitte sollen wir dann nationale Wirtschaft aufbauen?
"Normale" Firmen sind nicht wettbewerbsfähig. Geht ja auch gar nicht.

Eine Frage hätte ich noch an Euch:

Was werdet Ihr Euren Kindern und Enkelkindern erzählen?
Wir haben es gewußt (oder vermutet) - aber leider konnten wir nichts machen?

@Lara - ich habe generell geantwortet - ich weiss, dass du eine bist die auch versteht dass man das nicht so praktizieren kann.
@schlecker31 - tja da hast du leider recht...
 
wie unser blauer obmann ,der hr . strache gesagt hat, wir sollten nur christliche flüchtlinge aufnehmen , für die muslime gibt es eben muslimische länder die ,die aufnehmen können.:lehrer:
 
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Was werdet Ihr Euren Kindern und Enkelkindern erzählen?
Wir haben es gewußt (oder vermutet) - aber leider konnten wir nichts machen?

... das ist eine interessante Frage :hmm: ... würd aber diesen Bereich hier irgendwie sprengen ;) ... ich von meiner Seite aus kann nur so viel und kurz sagen... meine Grosseltern, Eltern, Schwiegereltern würden sich im Grabe umdrehen wenn sie wüßten wie ihr mühsam und mit viele Entbehrungen, durch Hungern und Kriege, Sozialsystem und Wirtschaftssystem das sie mit aufgebaut haben einfach so, ich sags einfach salopp... den Boch owa geht.... :cool:
 
meine Grosseltern, Eltern, Schwiegereltern würden sich im Grabe umdrehen wenn sie wüßten wie ihr mühsam und mit viele Entbehrungen, durch Hungern und Kriege, Sozialsystem und Wirtschaftssystem das sie mit aufgebaut haben einfach so, ich sags einfach salopp... den Boch owa geht....
auf das denkt heute leider keiner mehr, sie möchten nur die ernte haben ohne was zu tun.:lehrer:
 
wir sollten nur christliche flüchtlinge aufnehmen
die Idee mit der Aufnahme von 500 Syrern hat wohl als erster der ehemalige christlich-soziale Aussenminister Spindelegger sich bemühen wollen. Da hat ja auch noch sein Vater gelebt. Dass sich Strache jetzt schnell noch hat firmen lassen, um auch mit dem Christentum irgendwie zurechtzukommen, finde ich schon ein bisschen populistisch. Dann sich beim Kardinal einweiberln, dass der wenigstens nichts gegen die ehemalige rechtsliberale Partei sagt, naja, mein Ding ist das nicht.
meine Grosseltern, Eltern, Schwiegereltern würden sich im Grabe umdrehen wenn sie wüßten wie ihr mühsam und mit viele Entbehrungen, durch Hungern und Kriege, Sozialsystem und Wirtschaftssystem das sie mit aufgebaut haben einfach so, ich sags einfach salopp... den Boch owa geht....
Worte, die logisch und wahr klingen..........
 
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