Warum ist die Suizidrate bei jungen Männern signifikant höher im Vergleich zu Mädchen?

Die Aussage meiner Bekannten ist, dass im AKH auch mehr männliche Überlebende misslungener Suizidversuche liegen. Das geht ihr ganz besonders an die Nieren, weil die oft ganz tragische Dauerschäden fürs spätere Leben davon tragen.


:schulterzuck: Dann werden wir diese Frage hier nicht beantworten können, eher noch deine Bekannte die mit den Probanten direkt zu tun hat, ich persönlich kenne fast keine, die es versucht haben.
 
:schulterzuck: Dann werden wir diese Frage hier nicht beantworten können, eher noch deine Bekannte die mit den Probanten direkt zu tun hat, ich persönlich kenne fast keine, die es versucht haben.
Ich kenn auch keinen männlichen Überlebenden, die haben's alle geschafft....
Vielleicht sind Männer da auch einfach konsequenter im Handeln.
 
Männer sind Einzelkämpfer und machen Probleme mit sich aus.
Wird reden aber nicht über Männer.
Die technischen Fähigkeiten hingegen sind generell mäßig bis nicht vorhanden wie noch nie, geschlechtsunabhängig. (Das hat Gründe)

Zum Thema ich habe da versucht etwas Kurzes zu wählen, das noch nicht die Ukraine- und Energiekrise beinhaltet:

Die weiterführende Studie des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit zur psychischen Gesundheit der Schüler_innen zeigt: 62 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Burschen weisen eine mittelgradige depressive Symptomatik auf.

Im Zeitraum Oktober bis November 2021 wurden rund 1500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren österreichweit untersucht. „Die Häufigkeit depressiver Symptome, Angstsymptome aber auch Schlafstörungen haben sich mittlerweile verfünf- bis verzehnfacht“, so Studienautor Univ.-Prof. Dr. Christoph Pieh. Bei 62 Prozent der Mädchen und bei 38 Prozent der Burschen zeigte sich eine zumindest mittelgradige depressive Symptomatik. Rund ein Fünftel der Mädchen und 14 Prozent der Burschen leiden unter wiederkehrenden suizidalen Gedanken, d. h. sie denken entweder täglich oder an mehr als der Hälfte der Tage an Selbstmord.

„Die psychische Belastung ist besorgniserregend und die bisherigen Maßnahmen reichen hier ganz offensichtlich nicht. Ich kann mich nur wiederholen, aber es besteht dringender Handlungsbedarf nach viel mehr Unterstützung“, erklärt Pieh.


Quelle: Psychische Belastung bei Jugendlichen weiterhin hoch

Mir ist schon klar, dass das wenige sehen wollen solange es keine Tote gibt.

Ein Leben in jungen Jahren mit Depression, meist nicht diagnostiziert, von Therapieplätzen Aufnahme zur Behandlung ganz zu schweigen.
Es ist nicht nur ein Problem, der fehlenden Plätze und zu wenig Ärzten und Therapeuten. Es sehr wohl auch ein Problem der nicht handelnden Eltern, ob es nur der Stress des Alltags, die mangelnde Verantwortung oder der mangelnde Bildungsstand der Eltern zu wissen was zu tun ist, tja und dann natürlich das ganz bewusste Wegschauen, der eigenen Eltern (Das wird schon wieder, mein Kind hat sowas nicht - sonst müssten sie nachdenken was sie nicht selten weiter gegeben haben und was nicht.

Was daran so wahnsinnig witzig ist drüber zu diskutieren, ob Frauen zu blöde sind sich umzubringen weil technisch oam zeugt schon irgendwo in welcher Welt Kinder groß werden und welchen Wert sie für die Gesellschaft/Politik haben.
Irgendwo witzeln ein paar alte Leut drüber in ewig altem Spitzbubenwitze, ob die Frauen schuld sind oder zu blöd sind.

Das sind kranke Menschen.
Trifft es den eigenen Partner oder einen Erwachsenen ist eher Verständnis zu erwarten.

Mmmmmhhhh - warum nun zunehmend junge Menschen ihren Platz im Leben nicht finden, keine Perspektive und keinen Ausweg sehen?
An den jungen Menschen liegt es ganz sicher nicht!
 
Wenn man dann aber weiter recherchiert, dann sieht man, dass die Suizidrate in den 80 - ern deutlich höher war.

Suizid - Selbstmorde in Deutschland bis 2021 | Statista
Unfälle auch.
Na dann ist es ja eh gut.
Nach unten orientieren ist immer leichter, weil das war ja eh schon immer so und irgendwann sogar noch schlimmer...... :D
Der Suizid ist nur die Spitze des Eisbergs, denke ich und wir werden sehen wie es der Generation geht, die vorbei geschrammt ist.

Aber es gibt die magische 18 Jahre Grenze, wie ein User meinte, dann ist alles gut, alle gesund und haben ihr Leben im Griff.
 
Es ist so schade, dass diese Problematik immer noch auf die leichte Schulter genommen wird.
Warum es mehr Burschen als Mädchen betrifft, eigentlich egal.
Ein jeder von Ihnen ist einer zuviel. Von den momentan sehr sehr schwer erreichbaren Möglichkeiten zu einer Behandlung sollte auch gesprochen werden.
Von dem Klassenkameraden meiner Tochter sind etliche seit Jahren bei Psychotherapeuten und es waren trotzdem eine zuwenig.
Jetzt hatten diese dadurch noch mehr zu tun. Die Kinder wo abzuholen, dass geht nur gemeinsam. Das Schlimmste was man tun kann, sie nicht ernst nehmen und ihre Sorgen herunterspielen.
 
Wenn man dann aber weiter recherchiert, dann sieht man, dass die Suizidrate in den 80 - ern deutlich höher war.

Suizid - Selbstmorde in Deutschland bis 2021 | Statista
Depressionen sind nicht mehr so ein Tabu wie in den 80ern. Hilfe in anspruch zu nehmen ist keine Schande mehr, leider gibt es aber immer noch zu wenig Kassenplätze. Und viele Psychiater oder Psychologen sind echt zum Vergessen. Mit Sterbehilfe dem Tod ins Auge sehen gilt auch nicht als Selbstmord, ist aber grundsätzlich möglich bei schwerer Depresssion.
 
Wird reden aber nicht über Männer.
Die technischen Fähigkeiten hingegen sind generell mäßig bis nicht vorhanden wie noch nie, geschlechtsunabhängig. (Das hat Gründe)

Zum Thema ich habe da versucht etwas Kurzes zu wählen, das noch nicht die Ukraine- und Energiekrise beinhaltet:

Die weiterführende Studie des Departments für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit zur psychischen Gesundheit der Schüler_innen zeigt: 62 Prozent der Mädchen und 38 Prozent der Burschen weisen eine mittelgradige depressive Symptomatik auf.

Im Zeitraum Oktober bis November 2021 wurden rund 1500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren österreichweit untersucht. „Die Häufigkeit depressiver Symptome, Angstsymptome aber auch Schlafstörungen haben sich mittlerweile verfünf- bis verzehnfacht“, so Studienautor Univ.-Prof. Dr. Christoph Pieh. Bei 62 Prozent der Mädchen und bei 38 Prozent der Burschen zeigte sich eine zumindest mittelgradige depressive Symptomatik. Rund ein Fünftel der Mädchen und 14 Prozent der Burschen leiden unter wiederkehrenden suizidalen Gedanken, d. h. sie denken entweder täglich oder an mehr als der Hälfte der Tage an Selbstmord.

„Die psychische Belastung ist besorgniserregend und die bisherigen Maßnahmen reichen hier ganz offensichtlich nicht. Ich kann mich nur wiederholen, aber es besteht dringender Handlungsbedarf nach viel mehr Unterstützung“, erklärt Pieh.


Quelle: Psychische Belastung bei Jugendlichen weiterhin hoch

Mir ist schon klar, dass das wenige sehen wollen solange es keine Tote gibt.

Ein Leben in jungen Jahren mit Depression, meist nicht diagnostiziert, von Therapieplätzen Aufnahme zur Behandlung ganz zu schweigen.
Es ist nicht nur ein Problem, der fehlenden Plätze und zu wenig Ärzten und Therapeuten. Es sehr wohl auch ein Problem der nicht handelnden Eltern, ob es nur der Stress des Alltags, die mangelnde Verantwortung oder der mangelnde Bildungsstand der Eltern zu wissen was zu tun ist, tja und dann natürlich das ganz bewusste Wegschauen, der eigenen Eltern (Das wird schon wieder, mein Kind hat sowas nicht - sonst müssten sie nachdenken was sie nicht selten weiter gegeben haben und was nicht.

Was daran so wahnsinnig witzig ist drüber zu diskutieren, ob Frauen zu blöde sind sich umzubringen weil technisch oam zeugt schon irgendwo in welcher Welt Kinder groß werden und welchen Wert sie für die Gesellschaft/Politik haben.
Irgendwo witzeln ein paar alte Leut drüber in ewig altem Spitzbubenwitze, ob die Frauen schuld sind oder zu blöd sind.

Das sind kranke Menschen.
Trifft es den eigenen Partner oder einen Erwachsenen ist eher Verständnis zu erwarten.

Mmmmmhhhh - warum nun zunehmend junge Menschen ihren Platz im Leben nicht finden, keine Perspektive und keinen Ausweg sehen?
An den jungen Menschen liegt es ganz sicher nicht!
Die Zahlen sind erschreckend. Selbst wenn sie ev zu hoch angesetzt sind.
 
Hi,

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LG Tom
 
Aber ernsthaft, denke Jungs machen das kompromissloser, hängen sich auf, fahren die Karre mit 220 an einen Baum oder werfen sich vor eine Lok.

Während Mädls eher zu Tabletten greifen, diese aber leicht falsch dosieren, oder sich die Pulsadern aufschneiden, dann jedoch meist falsch und so wie es bewusst falsch in den Filmen immer hergezeigt wird.
Wer das so macht, wie im Film gesehen, überlebt das auch meist.
Ja, aber wer sich vor ne Lokomotive schmeißt, den würde ich im Nachgang noch liebend gern den Hintern versohlen! Leider bleibt von denen nicht mehr viel übrig!
Wenn man sich ins Jenseits katapultieren will, bitte, aber nicht unbescholtene Bürger mit ins Unglück ziehen!
Ich hab den Mist zu oft schon miterleben müssen. Da bekommst mittlerweile nen dicken Hals! :mad:
 
Ja, aber wer sich vor ne Lokomotive schmeißt, den würde ich im Nachgang noch liebend gern den Hintern versohlen! Leider bleibt von denen nicht mehr viel übrig!
Wenn man sich ins Jenseits katapultieren will, bitte, aber nicht unbescholtene Bürger mit ins Unglück ziehen!
Ich hab den Mist zu oft schon miterleben müssen. Da bekommst mittlerweile nen dicken Hals! :mad:

:schulterzuck:Schon, aber liegt beim Thema Selbstmord nicht eine gesunde Portion Egoismus zugrunde?

Wer mehr an seine Mitmenschen denkt, lebt auch meist für die weiter - oder?
Während der Selbstmörder, auch nur an sich selbst dabei denkt, denke ich und der Rest der Welt soll schauen, wie sie ohne ihn zurechtkomm quasi.
 
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