Eigentlich hetero

Das stimmt.
Aber es wurde von ihr / ihm (?) auch schon eine Erklährung geschrieben, weshalb es eben hier keine Belästigung wäre.
Das dies nicht für alle akzeptabel ist, ist auch logisch. Denn man misst heute mit anderem Maßstab. Leider ist das auch nötig geworden.
Eine Annäherung ist keine Belästigung. Die Art und Weise wie diese geschehen ist allerdings wird auch durch Erklärungen nicht besser.
Und da macht auch der Ort nichts besser. Diese Art der Annäherung wär sogar im Swingerclub absolut fehl am Platz. Und zudem alles andere als erfolgversprechend
 
Meine Erfahrung lehrte mich eben, dass Frauen auch mal aus purer Hilfsbereitschaft eine "helping hand" anlegen können, wenn merkt dass jemand "notgeil" ist. Doch nicht alle Frauen geraten dabei auch selbst automatisch in sexuelle Erregung. Da haben dann eben Mutterinstinkte wohl eine Hilfsbereitschaft geweckt, aber gleichzeitig eine Notbremse gezogen, was Sex betrifft.
Marlene, selten so einen Stuss gelesen.
 
Wie gesagt, auch aus allen anderen Beiträgen zum Thema Sauna geht eindeutig hervor, dass ich mit Umsicht agiere und vermeide, jemanden zu belästigen. Wäre auch absolut nicht in meinem Interesse, mir Ärger einzuhandeln.
Also, wenn du in der Sauna in meiner Anwesenheit mit geöffneten Beinen anfängst an dir herumzufummeln, dann würde ich das als genauso unangenehm empfinden wie bei einem Mann. Als anerkanntermaßen (in Vorarlberg vielfach verbreitete Spezies) völlig Spaßbefreite würde ich vermutlich möglicherweise sogar ziemlich deutlich ungehalten reagieren.
 
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Also jetzt lese ich hier schon länger mit 🤣 und muss sagen hab noch nie soviel Unsinn gelesen. Hier die Antwort von einer BI Frau. Ja es gibt Hetero Frauen was BiInterese haben, aber hat weder was mit Notgeilheit, Helfersyndrom... zu tun. Eher mit Neugier, Interesse an der anderen Frau. Und sie in irgendeiner Form zu belästigen führt sicher nicht zum Erfolg und wäre wenig befriedigend. Wann es zu einer erotischen Handlung gekommen ist, fand vorher ein Gespräch statt, wo dann auch abgeklärt wird, wie weit wer gehen will!!
 
Ich finde allein schon das Abiente Sauna oder Therme für Erotik jeglicher Art unangemessen - es sei denn es ist "so" eine Sauna, aber da muss ich nicht hin.

Wenn ich dort verweile, dann zum Schwitzen und entspannen, da tut sich bei mir sonst nichts.
 
Andere Menschen haben eben andere Erfahrungen, Sichtweisen und Gefühle im erotischen Bereich.

Da von "Unsinn" / "Stuss" zu reden zeigt wie wenig Kenntnis/ Erfahrung / Toleranz anderen Usern gegenüber aufzubringen jemand imstande ist. Und ist offensichtlich thematisch überfordert.
Toleranz ist keine eindeutige Sache. Jeden als mit dem Thema überfordert anzusehen der nicht die gleiche Meinung ,Erfahrung,...... hat ist alles andere als tolerant. Die Wortwahl mag anders sein bin aber zu 99% der gleichen Meinung wie die von dir zitierten
 
Es ist ja auch keineswegs so, dass der Mensch seine Sexualität beherrscht, sondern seine Sexualität beherrscht ihn, was eben besonders in Grenzsituationen immer wieder deutlich wird und er dem machtlos gegenüber steht. So wie er auch sonst nicht anders existieren kann als sich der Natur zu ergeben.

Und ich kann nicht anders, als mich zuweilen auch meinen von Moralisten als pervers verurteilten Gefühlen zu ergeben und als ein Geschenk der Natur in vollen Zügen zu genießen. Egal ob das nun als hetero oder bisexuell zu werten ist.

Eine sehr schwache Gleichsetzung. Denn Sexualität ist nun mal nicht die Naturgewalt, der wir machtlos ausgeliefert sind. Sie ist kein Trieb, der uns in "Grenzsituationen" zwangsläufig die Kontrolle entreißt. Die neurowissenschaftliche und klinische Forschung zeichnet ein differenziertes Bild: Unser limbisches System mag die ersten Impulse liefern, doch gerade der präfrontale Kortex ist darauf spezialisiert, diese Impulse zu filtern und zu "zähmen". Genau dieses Zusammenspiel macht menschliches Verhalten planbar und verantwortungsfähig. Und zwar nicht nur hinsichtlich Sexualität.

Kontrollverlust kommt natürlich vor, aber er gilt als Ausnahme. Wenn jemand seine Sexualität tatsächlich nicht mehr steuern kann, spricht man von zwanghaftem bzw. impulsiv-sexuellem Verhalten, von einer Störung, die therapeutisch behandelt wird.

Auch jenseits der Klinik lässt sich Selbstkontrolle messen: In Laborexperimenten und Fragebögen wie dem "Brief Self-Control Scale" zum Beispiel gelingt es der absoluten Mehrheit der Teilnehmenden, sexuelle Erregung gezielt zu verstärken oder zu dämpfen. Sprich: Die Fähigkeit, darauf einzuwirken und gegebenenfalls auch "nein" zu sagen, ist vielmehr die Regel, als die Ausnahme.
 
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Toleranz ist keine eindeutige Sache. Jeden als mit dem Thema überfordert anzusehen der nicht die gleiche Meinung ,Erfahrung,...... hat ist alles andere als tolerant. Die Wortwahl mag anders sein bin aber zu 99% der gleichen Meinung wie die von dir zitierten

"Stuss" und "Unsinn" sind "Meinungsäußerungen" die jeder für sich behalten kann. Und völlig undiskutabel.
 
So plump funktioniert das nur bei Männern. Frauen zu verführen funktioniert, wenn man ihre Mutterinstinkte weckt, indem man sich irgendwie als "notgeil" zu erkennen gibt und sie quasi um Hilfe bittet. Wie schon beschrieben, z.B. in der Dusche einer Sauna sie bittet mir den Rücken zu waschen, womit schon einmal Körperkontakt hergestellt ist und sie mir so nahe ist, meine Erregung wahrnehmen zu können, was sie meist selbst auch schnell in Erregung bringt. Ich spüre das durch die Art, wie sie mich anfasst und beginnt mich zu stimulieren. Und dann auch zulässt, dass ich sie intim anfasse und sie bis zum Orgasmus stimuliere, wenn niemand in der Nähe ist, der sich daran stören würde. Man kann das aber auch so dezent als "Waschung" tarnen, dass nicht eindeutig zu erkennen ist, ob es waschen oder masturbieren ist. Ansonsten bleiben ja ausreichend Rückzugsorte.

Die Erfolgsquote liegt da bei 50 %. Ich habe auch schon erlebt, dass Frauen, die nicht mitspielen wollten, es sich im Ruheraum selbst gemacht haben oder erst nach einiger Zeit der Überlegung sich auf Sex mit mir eingelassen haben, weil sie die Erregung nicht losgelassen hat.

Deine Strategie baut also darauf auf, Frauen in eine Mutterrolle zu drängen, die sie weder bestellt noch bewilligt haben. Du stellst Fürsorglichkeit als angeborenen Automatismus dar. Sobald ein Mann den bedürftigen Jungen mimt, soll bei Frauen ein Schalter umgelegt werden - erst helfen und streicheln, dann Sex gewähren. Das ist das älteste sexistisches Narrativ überhaupt: Frauen existieren als Dienstleisterinnen, zuständig für Pflege, Trost und Befriedigung anderer, während ihre eigenen Bedürfnisse nebensächlich bleiben. Dabei ist Fürsorge keine Reflexhandlung, sondern bewusste, oft anstrengende Arbeit.

Der angebliche "Mutterinstinkt" in diesem Fall ist außerdem kein Freifahrtschein, Grenzen zu verwischen. Wenn du echte Anziehung willst, begegne Frauen auf Augenhöhe, ohne Hilflos-Show und ohne den Hintergedanken, ihre Fürsorge in sexuelle Gefälligkeit umzumünzen - bzw. im umgekehrten Fall, ohne diese Hilflosigkeit als Aufforderung an dich in sie zu interpretieren. Aber gut, das willst du ja eh nicht. Du willst sie nur benutzen.
 
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Wenn du echte Anziehung willst, begegne Frauen auf Augenhöhe, ohne Hilflos-Show und ohne den Hintergedanken, ihre Fürsorge in sexuelle Gefälligkeit umzumünzen. Aber gut, die willst du ja eh nicht. Du willst sie nur benutzen.

Verführen und sich verführen lassen ist auf "Augenhöhe". Ein seit Adam und Eva bestens funktionierendes Spiel. Wobei jeder seine persönliche Veranlagung ausleben kann. Ohne Gewalt, weder physisch noch psychisch.
 
Meine Erfahrung lehrte mich eben, dass Frauen auch mal aus purer Hilfsbereitschaft eine "helping hand" anlegen können, wenn merkt dass jemand "notgeil" ist. Doch nicht alle Frauen geraten dabei auch selbst automatisch in sexuelle Erregung. Da haben dann eben Mutterinstinkte wohl eine Hilfsbereitschaft geweckt, aber gleichzeitig eine Notbremse gezogen, was Sex betrifft. Da bedarf es dann meiner Verführungskunst, diese Notbremse zu überwinden und sie auch in sexuelle Erregung zu versetzen.

So, eins geht noch.

Du beschreibst ein Grooming-Skript (Situation schaffen, Ambiguität nutzen, Widerstand reframen). Erst Hilfsbedürftigkeit vorspielen, dann das vage "Rückenwaschen" als Vorwand nutzen und schließlich jede deutliche Grenze als "Notbremse" umdeuten, die es zu überwinden gilt. Das hat nichts mit Verführungskunst zu tun, sondern mit gezieltem Verschieben von Grenzen. Ein Nein oder Zögern ist kein Level in einem Spiel, das man nur lange genug spielen (und damit das Gegenüber bearbeiten) muss.
 
Die Fähigkeit, darauf einzuwirken und gegebenenfalls auch "nein" zu sagen, ist vielmehr die Regel, als die Ausnahme.
Gestörte Impulskontrolle

Es wurde bereits erwähnt, dass das zumindest nicht falsch ist.
Mir graut ein wenig bei der Vorstellung, wieviele nicht therapieren lassen sondern zu ausleben tendieren.

Sieht man sich die Zahlen bei Kindern/Jugendlichen an, wird einem schwindlig.
Wenn man dann durchrechnet, wieviele auf einen entsprechenden Facharzt kämen, gruselt es noch mehr.

Keine Ahnung was da los ist.
Persönlich erlaube ich mir mal ganz frech zu vermelden, dass ich das notwendige Gesetz gegen das Versenden von Dickpics in einem engen Zusammenhang sehe mit einer Vielzahl an gestörten Impulskontrollen.
Vor dem gruselt mir übrigens auch.
Straftaten des sexuellen Missbrauch/"sexuellen" Gewalt an Kindern und Männern begangen, ist bis heute Tabu, wird selten angezeigt.
"Die Frau", das Wesen besitzt ebenso die Fähigkeit mit ihren "Mutterinstinkten" zu missbrauchen und physische/psychische/sexuelle Gewalt auszuüben. Sie ist es wenn es um Obsorge geht, nicht automatisch als der geeignetere Elternteil zu betrachten.
(Jahrzehntelang war sie hauptsächlich an der Operationsstelle der Macht innerhalb der Familie, des Haushalts - nicht zu vergessen und richtete mitunter grundlegend Schaden, der über Generationen weiterwirken kann an.)

Gestörte Impulskontrolle von Frauen, wird immer noch in der Auswirkung locker genommen.
Im Zuge der Gleichberechtigung, die ich durchaus positiv sehe, sollte auch das mit einher gehen.

Ich fände es höchst an der Zeit, den Heiligenschein abzumontieren.

Im Zuge dessen möchte ich darauf hinweisen, dass es österreichweit seit kurzem 3 Gewaltambulanzen (jede Art der Gewalt) gibt. (für alle und jede Form)
Gerichtsverwertbare Dokumentation, kein Zwang zur Anzeige (kann man damit jetzt, später, nie), keine Kosten (Bund), kein Stecken der E-Card (kein Eintrag ELGA).
Jeder Elternteil, kann dort auch mit seinem Kind vorstellig werden, wenn er dokumentieren lassen will, was in seiner Abwesenheit daheim/Schule/wo auch immer geschah.
Da auch oft Thema, auch die Vermutung K.O.-Tropfen verabreicht bekommen zu haben, wird untersucht, rasch Anrufen, Vorgehen klären (können Spitäler nicht standardmäßig).
20% sind Männer im letzten Jahr gewesen.


. Ohne Gewalt, weder physisch noch psychisch.
Ab 18 ist es dann o.k.?
Wobei jeder seine persönliche Veranlagung ausleben kann.
Was Du Verführung nennst ist plumpes Überrumpeln von Menschen an einem Ort wo mit derartigen Übergriffen nicht zu rechnen ist.
Man nennt das jemand derart zu überfahren, sodass er erkennt was tatsächlich geschah, wenn es vorbei ist, in der Situation komplett überfordert ist, nicht zuordnen kann, die entsprechende Reaktion nicht setzen kann.

Damit arbeiten Trickbetrüger aller Art ebenso.

Wenn das ein Argument sein soll, wird sich kaum wer finden, der es aufgreifen will.
 
So, eins geht noch.

Du beschreibst ein Grooming-Skript (Situation schaffen, Ambiguität nutzen, Widerstand reframen). Erst Hilfsbedürftigkeit vorspielen, dann das vage "Rückenwaschen" als Vorwand nutzen und schließlich jede deutliche Grenze als "Notbremse" umdeuten, die es zu überwinden gilt. Das hat nichts mit Verführungskunst zu tun, sondern mit gezieltem Verschieben von Grenzen. Ein Nein oder Zögern ist kein Level in einem Spiel, das man nur lange genug bearbeiten/spielen muss.

Versuche einfach mal deine negativen Fantasien und Unterstellungen in den Griff zu bekommen. Ich gehe darauf nicht weiter ein.
 
Versuche einfach mal deine negativen Fantasien und Unterstellungen in den Griff zu bekommen. Ich gehe darauf nicht weiter ein.
Du erklärst, dass Du in Deiner Beziehung jede Eigenverantwortung an Deinen Partner abgegeben hast.

Dann wäre es wohl weitaus interessanter mit dem Mann zu sprechen, der dann ja logischer Weise die Verantwortung trägt.
Du trägst sie scheinbar ja nicht.

Aus der Perspektive Deiner empfundenen Verantwortungslosigkeit, kann man Deine Aussagen nicht als mündiges Statement werten.
 
Verführen und sich verführen lassen ist auf "Augenhöhe". Ein seit Adam und Eva bestens funktionierendes Spiel. Wobei jeder seine persönliche Veranlagung ausleben kann. Ohne Gewalt, weder physisch noch psychisch.

Verführung kann dann auf Augenhöhe stattfinden, wenn beide Beteiligten offen zeigen, was sie wollen, sich Zeit lassen zu prüfen, ob das Interesse gegenseitig ist, und ein "Ja" die Voraussetzung für den nächsten Schritt bleibt. Das Spiel, auf das du dich berufst, funktioniert nur deshalb seit Adam und Eva, weil jede Seite jederzeit abbrechen kann.

Sobald aber eine Person mit verdeckten Karten spielt, etwa indem sie Hilflosigkeit vortäuscht, zweideutige Situationen schafft und einen Rückzug als "Notbremse" begreift, kippt das Machtverhältnis. Es ist dann schlichtweg Manipulation. Wer Grenzen verschiebt, anstatt sie zu respektieren, bewegt sich nicht mehr in einer gewaltfreien Zone, sondern verlässt den Boden echten Konsenses.

Gleichrangigkeit entsteht nicht aus dem romantischen Bild eines "uralten Spiels", sondern aus transparenten Absichten, freiwilliger Zustimmung und der Bereitschaft, jedes "Nein" (ob ausgesprochen oder nonverbal) sofort gelten zu lassen. Alles andere ist kein Verführen, sondern Überreden. Oder die Einbildung, jemanden verführt zu haben. Und bequem, weil es so beschrieben, nicht nur für andere, die nicht hinterfragen "verdaulicher" wird, sondern auch für einen selbst. Schönreden kann man sich vieles.
 
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