Eheprobleme wegen Partnertausch

Mitglied #490845 schrieb:
Nein, nein, prinzipiell hast du ja recht und mein Posting war tatsächlich nicht frei von Wertung.
Das muss ich ehrlicherweise zugeben.

Zugegebenermaßen bin ich auch nicht immer frei von Emotionen.
😬


Edit:
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass wir immer etwas nach unseren Maßstäben (be)werten.
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Spaghettimonster sei Dank bist du nicht frei von Emotionen. Erst durch die Gefühle, Emotionen, Leidenschaft leben wir, der rest ist bloß funktionieren.

Und natürlich werten wir nach unseren eigenen Standpunkte, sichtweisen, und ...ja eben persönlichen Werten.

Ich geb´s ja zu ich wollte ganz simple dem Diskussionsverlauf einen produktiveren Spin verpassen, danke das du - und auch die anderen - darauf eingegangen bist (seid)

Ich bin halt Harmoniesüchti, kann auch aus meiner Haut - und meinen Emotionen - nicht raus
 
Mitglied #81571 schrieb:
nicht speziell in stunden gemessen, aber so ab dem zweiten jahr ist's meist fad worden ... :)
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Hmmmm .... das mit den zwei Jahren habe ich schon öfter gehört :unsure:

Allerdings ist Sex in einer tiefen, vertrauensvollen, emotionalen Partnerschaft auch einen anderes Paar Schuhe, denn wildes promiskes Herumgevögele ...


LG Bär
 
I hob ma jetzt den ganzen vierzehnseitigen Schmafu do durchg`lesen.
De Bittstellerin is längst über olle Berg` oder losst si grod von irgend an M des Hirn rausficken.
Oder hoit fest in Oarsch.
Da eigentliche Oide daham,
tjo der,
der is ihra wurscht.
Bis hoit des schlechte Gwissn` kummt.
Phasenweis`.
Weil eigentlich is jo er der Oarsch.
Der grindige Verzahra!
Bestes Opfa-Speech.
🎶"Because of you..."🎵

Dafür hirnpudern do Herrin gefühlte siemazwanzg` Fischweiber uman haßen Brei
und a paar Marktschreier über ausglutschte Eier.
Rosamunde Pülscha at it`s best.
Wer wos net scho ois dakennt.
Oda glaubt zu wissn`.
Afoch Wödklasse.
Aber ans is fix.
Do Herrin kriagst Schädlweh`.
So dermaßen furchtbares Schädlweh`,
dass i ma denk`,
wenn`s um`s Pudern mit so ana geistig hüflosen Person geht,
de se hinten und vurn` net auskennt,
net waß` wo`s hing`hört oder wos wü`,
bei so ana wü` i dabei net amoi zuaschaun`.
Oiso beim Schuastern.
Nix devot.
Ansa-Schmäh`.
Net amoi aunnähernd.
De Madame is maximal a bisserl promiskuitiv.
Nix eigenes Ich.


Und no` wos:
"TAXLER GIB OIS!"

:mrgreen:
 
Mitglied #125812 schrieb:
Nein, ist tatsächlich überhaupt kein Phänomen unserer Zeit (lediglich einige der Begriffe sind neu) ....

Die Meisten haben sich halt nicht mit (zumindest diesen Aspekten) der Geschichte und Lebensweisen aus unterschiedlichen Kulturkreisen eingehend auseinandergesetzt - da haben die religiösen Strömungen und ihre Indoktrination der Gesellschaft teilweise sehr "schädliche" Einschränkende Auswirkungen gehabt.
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Hallo Bär, da geb ich dir stellenweise recht aber wenn man sich jetzt Naturvölker etc. vorstellt und andererseits das Europa im Mittelalter oder in den vergangenen Jahrhunderten seit der industriellen Revolution, so hatten die Leute weder die Nerven, Gesundheit, Möglichkeiten noch nach einem schweren Arbeitstag Lust, vielerlei unterschiedliches, was wir jetzt in unserer Luxus Welt locker unterbringen auszuprobieren.
Meine Ahnenforschung sagt mir nur eines: ich bin die erste aus einer langen Reihe von Vorfahren, die noch nie Hunger gelitten hat. Und eine Lebenserwartung hat von der meine Oma und Uroma nur träumen konnte. Gepudert haben’s wohl, aber 16 Schwangerschaften… die hatte echt andere Sorgen… 🙈
 
Mitglied #633907 schrieb:
Hallo Bär, da geb ich dir stellenweise recht aber wenn man sich jetzt Naturvölker etc. vorstellt und andererseits das Europa im Mittelalter oder in den vergangenen Jahrhunderten seit der industriellen Revolution, so hatten die Leute weder die Nerven, Gesundheit, Möglichkeiten noch nach einem schweren Arbeitstag Lust, vielerlei unterschiedliches, was wir jetzt in unserer Luxus Welt locker unterbringen auszuprobieren.
Meine Ahnenforschung sagt mir nur eines: ich bin die erste aus einer langen Reihe von Vorfahren, die noch nie Hunger gelitten hat. Und eine Lebenserwartung hat von der meine Oma und Uroma nur träumen konnte. Gepudert haben’s wohl, aber 16 Schwangerschaften… die hatte echt andere Sorgen… 🙈
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Die Freiräume und Muße musst natürlich haben ... wenns't nach einem körperlich schweren Arbeitstag aus den Latschen ins Bett kippst hat sich's mit sexuellen Energien ... nur es gab halt auch immer soziale Klassen, die diese Freiräume und Energien hatten ... andererseits waren es auch kultische Handlungen oder einfach biologische Notwendigkeiten (Aspekt Räumliche Nähe, Genetischer Pool und Fehlbildungen).

LG Bär
 
Vorausgesetzt die Geschichte entspricht der Wahrheit und davon gehe ich jetzt einmal aus, dann verstehe ich sie inhaltlich so, dass hier folgende drei Charaktäre aufeinandertreffen
  1. Der Ehemann ist ein Hallodri, der Abwechslung braucht und sucht. Er legitimiert das, indem er seiner Frau auch zubilligt fremd zu vögeln. Und dann wird er auch noch bedauert, weil sein Part weggebrochen ist. Als ich das gelesen habe, wäre ich beinahe umgekippt!
  2. Die TE die es allen recht machen will und - sorry für das harte Urtail - deswegen in meinen Augen einen labilen Charakter hat und die Misere durch ihre Wankelmütigkeit und Nachgiebigkeit sogar noch befeuert.
  3. Der sogenannte M., der sich mir in dieser Erzählung als stark narzissischer Charakter darstellt
    Der zweite Post hat es mir bestätigt. Bei einem kürzlich erfolgten Gespräch hat er sich wieder von seiner besten Seite präsentiert, typisch Narziss
    Ich wäre neugierig was er dazu sagt, wenn er mit einem Szenario 'du ich lasse mich scheiden und möchte mit dir zusammen sein' konfrontiert wird.
Un jetzt zu den Ratschlägen:

Du musst zu dir selbst finden ... ist ein gut gemeinter Rat, bringt aber in dem Fall nichts, weil die TE das garnicht will. Ihre Erfüllung ist es, es allen recht zu machen und möglichst wenig aufzugeben. Das bringt Stress mit sich, was ich gut verstehen kann.

Professionelle Hilfe holen ... typischer Forenratschlag um schlau zu wirken. Welcher Junky - und die TE stelt sich als abhängig dar - holt sich professionelle Hilfe? Keiner! Erst wenn er merkt, dass er tief in der Scheiße steckt.

Davon laufen, Ehe beenden ... für die TE scheinbar keine Option und ich frage mich warum? Bequemlichkeit, finazielle Abhängigkeit, Drohung seitens des Ehemannes? Die Ehe ist eigentlich keine mehr, schon länger nicht mehr.

Mein einziger Tip:
Wenn ich in einer aussichtslosen Situation stecke, versuche ich mich und die Situation aus der Warte eines Dritten zu betrachten. Leichter gesagt als getan, geht aber mit etwas Anstrengung. Diese Perspektive vermittelt interessanterweise ganz neue Erkenntnisse.
Wenn es dann ganz krass ist, mache ich eine Liste aus Sicht eines Dritten mit pro und contra, schreibe das nebeneinander untereinander und gebe zu jeden Punkt noch eine Bewertungsfator dazu. 10 wiegt sehr stark, 1 nur mäßig. Alles hinschreiben ohne lange zu überlegn. Dann wird Kassensturtz gemacht. Das Ergebnis ist oft erschreckend, weil es einem vor Augen führt wie gut man darin ist sich selbst zu betrügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #565215 schrieb:
Nach zwei Jahren stellt sich idR heraus, ob man wirklich dauerhaft kompatibel ist. Dann verschwindet die rosarote Brille.
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Nicht ganz ... ist eine der ersten Neujustierungsphasen ... das mit der rosaroten Brille trifft zu .... aber es ist eigentlich erst der Anfang des Lieds ...
Aber Klar für Viele ist schon da Schicht im Schacht ...

Ich bilde mir ein, das Thema hatten wir hier vor nicht allzulanger Zeit ....

LG Bär
 

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