Ich habe in diversen Ländern Aktien, hole aber nur aus der Schweiz und Deutschland Geld zurück . Bei den US Titeln (fast die Hälfte meines Portfolios) gibt es zum Glück nichts zu tun.
Ich bin auch sehr US- lastig ausgerichtet, auch wenn ein Idiot Präsident wird, was durchaus des öfteren vorkommt, ist es die größte Volkswirtschaft der Erde, welche
auch noch anlegerfreundlich ist.
Von Millionärs- oder Reichensteuern hört man von jenseits des Atlantiks wenig.
ETF- Besitzer trifft die KESt- Erstattung ohnehin nicht, andere Einzelaktien aus Ländern mit komplizierten Regelungen meide ich, meist gibt es ein ähnliches US-Pedant.
In letzter Zeit ist, auch in den Massenmedien, die inverse Zinskurve ein Thema. In den USA ist sie seit einigen Tagen Realität.
(Für die nicht börseaffinen: Die Renditen der zweijährigen US- Staatsanleihen liegen höher als jene der 10- jährigen d, h. für eine kürzere Laufzeit bekommt man
höhere Zinsen als für eine längere)
In der Vergangenheit waren inverse Zinskurven oft ein Signal für eine kommende Rezession.
Zuletzt trat die inverse Zinskurve im Jahre 2005 auf, Monate später folgte die Lehmann Pleite, deren Auswirkungen die Weltwirtschaft lähmten, und zu einer Rezession
in den wichtigsten Industrienationen führten.
Von der inversen Zinskurve, bis zum Beginn der Rezession, vergehen im Schnitt 21 Monate.
Die US- Notenbank FED hat in ihrer Julisitzung bereits den ersten Zinsschritt nach unten vollzogen.
Ob noch weitere Schritte folgen werden, und vor allem ob das reichen wird, eine Rezession abzuwenden oder hinauszuzögern wird die Geschichte zeigen.
Die Monate zwischen dem ersten Auftreten der inversen Zinsstruktur und der Rezession waren erstaunlich gute für die Aktien im S&P 500.