Der Aktien (Börsen) Thread

REITs werden bei uns aber als Fonds gesehen und darum anders (höher) besteuert sehe ich das richtig,
da in diesem Fall das DBA mit den USA nicht gilt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade wieder mal ins Depot reingeschaut und ein wenig Statistik geführt.

Meine besten Positionen:

Microsoft 104% im Plus
P&G 60%
Starbucks auch um die 60 %
Unilever gut 40 %
Amazon und Apple um die 25%

Die Schlechtesten:

Bayer mit 37% im Minus
Daimler mit 30 %
BAT mit ca. 25%
AT&T mit ca. 20%
Andritz ca. 20%

Das alles sind aber nur Buchgewinne bzw. Buchverluste,
viel wichtiger ist der Cashflow und der steigt richtig schön
heuer werden mir die Dividenden ein zusätzliches Monatseinkommen
bringen ev. sogar ein wenig mehr.

Hat jmd. von euch Blackrock im Depot?
Die habe ich grade auf der WL.
Muss mich aber mal näher damit auseinandersetzten.
 
Im Depot habe ich BlackRock nicht, aber schon lange auf meiner Watchlist.

Was hat mich bisher abgehalten sie zu kaufen:

Da ich sowieso schon überproportional in den USA investiert bin, wäre dies ein weiterer US- Titel.

Das Management, soweit man das als Privatanleger beurteilen kann, soll in viele Schweinereien involviert sein, im deutschen Fernsehen waren einige gute Berichte
zu sehen, da der ehemalige Kandidat für den Generalsekretärsposten der CDU, Friedrich Merz, auf der payroll von BlackRock stand (steht?).

Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Geschichte erinnern, als er zugegeben hat mehrere Millionen jährlich zu verdienen, sich aber zum gehobenen
Mittelstand zählt.

Für die Firma spricht die Dividendenrendite von ca. 3 %, und die Kontinuität der Dividendenzahlungen (4 x jährl.).
 
Was mir auf den allerersten Blick missfällt ohne genauer zu analysieren ist der hohe
Verschuldungsgrad und die hohe FK Quote.
 
Microsoft 104% im Plus
Hätte ich gerne - mir aktuell zu teuer
Unilever gut 40 %
Gestern den Sparplan eingerichtet - zwar auf Allzeithoch aber das soll ein Investment für die Ewigkeit werden
Bayer mit 37% im Minus
Die Frage ist, wann sich das Ding ausgekotzt hat und was an Klagen noch aus den USA kommen. Mir aktuell zu heiß.

viel wichtiger ist der Cashflow und der steigt richtig schön
Ja, das baue ich mit auch gerade auf. Sparplan 3M, Coca Cola und Unilever. Kleine Position Kraft Heinz als Dividenen- Zockerei und Wirecard als Kurs- Zockerei. Wobei ich bei Wirecard 35% im Plus bin und ich glaube, da geht noch mehr.
 
Bayer und Mercedes hab ich auch ;)
ohne EVN wÜrde es schlecht aussehen... aber eigentlich ist mir der Buchwert egal, habe nicht vor zu verkaufen
 
Ich kann mich noch erinnern als vor etlichen Jahren der Xetrakurs von Microsoft bei 35 lag und die Aktie von Experten als zu teuer, ohne Potential bezeichnet wurde.
 
Ich kann mich noch erinnern als vor etlichen Jahren der Xetrakurs von Microsoft bei 35 lag und die Aktie von Experten als zu teuer, ohne Potential bezeichnet wurde.

Was diese sogenannten Experten sagen, ist vollkommen wertlos,
ich lese das nichteinmal, ich mache mir immer mein eigenes Bild.
 
Mit Sirona Biochem jetzt 743% im Plus.
Hohe Vola zurzeit.
Kommende Woche sind gute Einstiegskurse.
Tenbagger Potential finde ich.
Ersten Deals und Lizenzen kommen demnächst und die Pipeline ist prall gefüllt.
No1 Produkte unter anderen ein neuer Hautaufheller der nicht Krebserregend ist für den Asiatischen Raum.
Keine Werbung von mir sondern nur Aufmerksam machen auf etwas richtig tolles in Zukunft. Bitte einlesen!
Das ich kein Pusher bin sollte all meinen Checks bekannt sein. Würd mir auch nix bringen. ;)
Kursziel 1 Euro 2019 und das nicht vom Pollinger.
 
Danke Flo f. den Tipp, aber ich kann hier nur f. mich sprechen,
solche Penny Stocks sind nix für mein Depot das ist mir zuviel Zockerei,
die paar Zahlen welche man zu dieser Firma auf "Morningstar" findet
reichen mir schon um die Finger davon zu lassen,
negativer Gewinn, negativer Cashflow, und das über Jahre hinweg,
dafür 620% Kursgewinn in einem Jahr.
Solche Aktien sind auch in keinem Index vertreten was wiederum heißt sie unterliegen
nicht solch strengen Regulierungen bzw. Kontrollen, wie Firmen die etwa in einem DAX, S&P,
oder DJIA vertreten sind.
Ich gönne es jedem der mit sowas Geld verdient aber mir ist das Risiko dabei zu viel
zu hoch.
 
Mir geht es auch so, obwohl ich manchmal schon überlege mir ein eigenes "Zockerdepot" einzurichten.

Die Depotgröße dieses Depots würde aber maximal 10 % vom eigentlichen Depot ausmachen.

Ich glaube es war Peter Thilo Hasler der gesagt hat, daß es sowas wie Spielgeld
nicht gibt, jeder Euro muss hart verdient werden und verdient es somit sinnvoll
und rational eingesetzt zu werden,
so sehe ich das auch.
Überlege mal was 10% (d)eines Depots rational und gut überlegt in 20 Jahren und/oder
mehr ausrichten können.
10% meines Depots sind auch schon ein paar Euros und die können auf lange Sicht sehr viel
zur gesamten Performance beitragen.
 
Danke Flo f. den Tipp, aber ich kann hier nur f. mich sprechen,
solche Penny Stocks sind nix für mein Depot das ist mir zuviel Zockerei,
die paar Zahlen welche man zu dieser Firma auf "Morningstar" findet
reichen mir schon um die Finger davon zu lassen,
negativer Gewinn, negativer Cashflow, und das über Jahre hinweg,
dafür 620% Kursgewinn in einem Jahr.
Solche Aktien sind auch in keinem Index vertreten was wiederum heißt sie unterliegen
nicht solch strengen Regulierungen bzw. Kontrollen, wie Firmen die etwa in einem DAX, S&P,
oder DJIA vertreten sind.
Ich gönne es jedem der mit sowas Geld verdient aber mir ist das Risiko dabei zu viel
zu hoch.


Risiko ist immer dabei.
Aber man muss eben auch wissen welches Risiko zu welchen Preis man eingeht.
Bei Sirona zählt nur eines zurzeit.
Sie sind vollständig Finanziert und stehen vor einem neuen Goldstandard.
Ich bin und war noch nie der Konservative an der Börse. Ich möchte nicht nur bischen Geld verdienen oder die Inflationsrate durch Aktien ausgleichen. Und bis jetzt ging das alles so gut das ich wohl mit 35 Jahren in Pension gehen werde.
Bei Sirona muss man vieles mehr wissen als nur irgendwelche Trockenen Statistiken.
Und hier schmeiße ich nicht jeden Penny in die selbe Schublade. Es gibt einige die wirklich nichts sind.
Schaut einfach Ende 2019 auf den Chart von Sirona. 2020 können sich dann auch alle mit Finanzen bequiken.:D
Umsatzsteigerung und gewinne werden explodieren.
Aber wie gesagt...Jeder hat eben einene andere Strategie.
 
Gut das jeder eine andere Anlagestrategie hat,
meine ist halt nachhaltig auf Cashflow aufgebaut,
die dauert sicher länger ist aber dafür beständig,
ich verlasse mich halt auf die Dividenden und reinvestiere diese wieder,
alles andere ist f. mich Zockerei da würde ich vorher noch in den Bitcoin
investieren.
 
Gut das jeder eine andere Anlagestrategie hat,
meine ist halt nachhaltig auf Cashflow aufgebaut,
die dauert sicher länger ist aber dafür beständig,
ich verlasse mich halt auf die Dividenden und reinvestiere diese wieder,
alles andere ist f. mich Zockerei da würde ich vorher noch in den Bitcoin
investieren.


Zockerei ist es nur wenn man Zockt.
Nicht jeder Penny ist ne Zockerei.
Paladium zbsp Investiert man gezielt.
Schau mal Montag den Kurs an. Bin seit Mittwoch dabei.(Blaue Pille für die Frau:D)
Vom Bitcoin halte ich nichts. Unberechenbar...
Aber du hast recht. Am Ende muss jeder seinen Stiel verfolgen. Am Ende zählt nur ob man erfolgreich ist.
 
Ich denke es ist wichtig eine Strategie zu haben, auch wenn es im nachhinein als schlechte rausstellt, fährt man besser als ohne Strategie.
Sehr wichtig ist es, seine Emotionen zu beherrschen, man soll keine übermäßige Freude bei Gewinnen haben, und nicht allzu sehr betrübt sein, bei Verlusten.

Ein typischer Anfängerfehler den viele Rookies machen, ist bei Gewinnen zu früh zu verkaufen, (den Gewinn soll mir keiner mehr wegnehmen können), und Verluste laufen zu lassen. (wen ich jetzt aussteige habe ich Verluste, ich warte bis die Aktie wieder mind. den Einkaufspreis erreicht hat).

Das hat zur Folge, das Gewinneraktien zu früh verkauft werden, und die Verlustbringer zu lange gehalten werden. Eine Aktie die 50 % im Minus ist, muss 100 % auf-
holen um wieder das Einstandsniveau zu erreichen.

Eine richtige Strategie für alle kann es natürlich nicht geben. Der eine ist zufrieden wenn er mehr bekommt als auf dem Sparbuch, der andere will im Schnitt jedes Jahr 20 % machen.
Einer kann es sich leisten 50 % seines Depotwertes zu verlieren, der andere hat schon
Probleme wenn 20 % weg sind.

Ohne jetzt die Bankster verteidigen zu wollen, aber deshalb ist eine Finanzberatung sehr
schwer, wenn man sein Gegenüber nicht gut kennt.

Beim Gespräch haben alle "dicke Eier" und behaupten 30 % Verlust zwischenzeitlich stören
sie nicht, tritt dieser Fall aber dann tatsächlich ein, verkaufen viele zum schlechtesten
Zeitpunkt.
 
Verkaufen würde ich nur wenn ich vom Unternehmen gar nicht mehr überzeugt bin oder
sie ständig negative Gewinne /Cashflows usw. haben, die Dividende streichen od. so,
und das ist bei meinen Verlustpositionen nicht der Fall, somit ist mir der Kurs ziemlich egal.
Sind somit wieder gute Gelegenheiten zum Nachkaufen.
 
Ich würde mich auch als Rooki bezeichnen und ich löse das aktuell mit Sparplänen. Wenn die Kurse fallen freue ich mich und lass den Sparplan laufen und wenn die Kurse steigen freue ich mich auch und lass den Sparplan dann irgendwann ruhen.

Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass ich an das Unternehmen glaube und nichts Großen unvorhersehbares passiert.
 
Ich bin auch ein Rooki bin erst 4 Jahre an der Börse aber ich beschäftige mich viel damit,
lese viel schaue Youtube Chanels usw.
Rooki ist ein dehnbarer Begriff verglichen mit einem Prof. Max Otte od. Florian Homm werden
wir ALLE hier immer Rookis bleiben, das ist natürlich Ansichtssache.
 
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