"Berufsvertretung Sexarbeit Österreich" (BSÖ) - Spendenaufruf für notleidende Sexarbeiterinnen

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@Mitglied #486609 postet hier sicher keine Fake-Nachrichten zum Vergnügen..

Und, wie bereits von mir auch verlinkt, auf der Seite der BSÖ steht eben etwas anderes.
Und welche Auskunft ist rechtlich "übergeordnet"?
Da muss man sich eben schon ein bisschen damit auskennen, um das beurteilen zu können.

Oder einen @Mitglied #475094 kennen :)
Oder sich an das Sprichwort halten:

Wer lang fragt geht weit irr.
 
"Der Großteil der Konkurrenz" hat vielleicht nicht geschlafen, sondern sich die dringenden Appelle von Politikern und Medizinern zu Herzen genommen.
Ein Lockdown ist eher nicht dafür gemacht, in unserer Branche "Kapital zu schlagen"
Selbst wenn die Gesetze ein Arbeiten erlauben (was umstritten ist) - Stichwort - Eigenverantwortung und Solidarität, schon mal davon gehört?
:D Eigenverantwortlichkeit und Solidarität kannst du ja gerne auch bei den Freiern suchen.

Ein "BookSusi"-Inserat als "Vorbereitung?
Ja, dafür braucht es natürlich jede Menge Grips und betriebswirtschafliche Intuition.

Anstatt einmal die Gesetzeslage abzuwarten oder den Sinn eines Lockdowns auch mit allen persönlichen Einschränkungen zu akzeptieren, werden besser Vorbereitungen getroffen.

Es geht nicht darum, dass man besonders viel Grips braucht um ein Booksusi-Inserat zu schalten. Es geht darum, dass man sich pro-aktiv auf den Lockdown vorbereitet hat. Und das haben viele Mädels getan. Für diese Art von Vorbereitungen braucht man auch nicht die Gesetzeslage abzuwarten, vor allem (siehe Erfahrungen letzter Lockdown) war abzusehen, dass Escort (vorerst) weiterhin möglich sein wird. Und sollte sich dann doch die Gesetzeslage ändern, dann reagiert man eben. Hätten diese Mädels deinen tollen Ratschlag "Anstatt einmal die Gesetzeslage abzuwarten" befolgt, so würden sie JETZT immer noch auf eine klare Aussage von Seiten des Gesetzgebers warten. Aber gut, dass die Mädels lieber Geld verdienen als auf deine "Ratschläge" zu hören.

[...]
wo sind denn Deine Initiativen um den rumänischen Prostituierten so dringend Gehör zu verschaffen, wenn Du das als so dringlich siehst?
Ich spreche exemplarisch über rumänische Prostituierte, weil ich hier einen gewissen Einblick in die Szene habe. Und zumindest die Mädels, die ich besser kenne, brauchen ABOSULT keine Initiative oder dergleichen; die helfen sich untereinander.

Was für eine Erkenntnis!
Auch Bankräuber, Drogenkartelle und Menschenhändler machen von einer "Business-Perspektive" aus "vieles richtig"
Die sollten doch endlich mal Gastvorträge an der WU halten oder Politikberater werden.
LOL
Selten dämlicher Vergleich einen Bankräuber mit einer Prostituierten welche aktuell Escort anbietet zu vergleichen.


Auf den Rest gehe ich gar nicht ein, da es ein typischer Sexarbeiterin Bla-Bla-Beitrag ist; mittlerweile spammst du ja mehr Threads voll als Enrico56-und das muss man erst einmal schaffen. Ich glaube ja nicht einmal, dass du wirklich eine Prostituierte bist, sondern vielmehr ein Troll-Account. Um wieder einmal die rumänischen Prostituierten als Beispiel zu bemühen: Die haben nicht Zeit den ganzen Tag in einem Forum Beiträge zu schreiben, sondern sind vielmehr damit beschäftigt Geld zu verdienen. Man liest aus vielen deiner Beiträge einfach nur Neid heraus.
 
@Mitglied #486609 postet hier sicher keine Fake-Nachrichten zum Vergnügen..

Und, wie bereits von mir auch verlinkt, auf der Seite der BSÖ steht eben etwas anderes.
Und welche Auskunft ist rechtlich "übergeordnet"?

naja, das gepostete pic per se sieht jetzt mal nicht nach extrem vertrauenserweckend aus - aber dafür kann ja diavola nichts
ganz im gegenteil: ein herzliches dankeschön für diesen beleg :)

ansonsten ist's eh klar:
die bundes-vo ist für alle bindend - kann vom land nicht over-ruled werden
das land kann zusätzlich immer (noch) strengeres verordnen
wenn du ohnehin rechtliche klarheit suchst, dann schreibe doch eine anfrage an die lpd wien referat sva1
der hr hofrat wird dir sicher gerne antworten!
LPD-W@polizei.gv.at
 
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:D Eigenverantwortlichkeit und Solidarität kannst du ja gerne auch bei den Freiern suchen.



Es geht nicht darum, dass man besonders viel Grips braucht um ein Booksusi-Inserat zu schalten. Es geht darum, dass man sich pro-aktiv auf den Lockdown vorbereitet hat. Und das haben viele Mädels getan. Für diese Art von Vorbereitungen braucht man auch nicht die Gesetzeslage abzuwarten, vor allem (siehe Erfahrungen letzter Lockdown) war abzusehen, dass Escort (vorerst) weiterhin möglich sein wird. Und sollte sich dann doch die Gesetzeslage ändern, dann reagiert man eben. Hätten diese Mädels deinen tollen Ratschlag "Anstatt einmal die Gesetzeslage abzuwarten" befolgt, so würden sie JETZT immer noch auf eine klare Aussage von Seiten des Gesetzgebers warten. Aber gut, dass die Mädels lieber Geld verdienen als auf deine "Ratschläge" zu hören.


Ich spreche exemplarisch über rumänische Prostituierte, weil ich hier einen gewissen Einblick in die Szene habe. Und zumindest die Mädels, die ich besser kenne, brauchen ABOSULT keine Initiative oder dergleichen; die helfen sich untereinander.


Selten dämlicher Vergleich einen Bankräuber mit einer Prostituierten welche aktuell Escort anbietet zu vergleichen.


Auf den Rest gehe ich gar nicht ein, da es ein typischer Sexarbeiterin Bla-Bla-Beitrag ist; mittlerweile spammst du ja mehr Threads voll als Enrico56-und das muss man erst einmal schaffen. Ich glaube ja nicht einmal, dass du wirklich eine Prostituierte bist, sondern vielmehr ein Troll-Account. Um wieder einmal die rumänischen Prostituierten als Beispiel zu bemühen: Die haben nicht Zeit den ganzen Tag in einem Forum Beiträge zu schreiben, sondern sind vielmehr damit beschäftigt Geld zu verdienen. Man liest aus vielen deiner Beiträge einfach nur Neid heraus.

Deine Aussagen zu Gunsten der Mädels, die im ersten Lockdown gearbeitet haben, kenne ich ja zur Genüge.
Soweit zu Deinem "Einblick in die Szene"
LOL

In diesem Sinne, ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch jetzt wieder Aussagen kommen à la "Man muss die Gesetzeslage nicht abwarten".

Wenigstens die Untersuchungsstelle in Wien hat gelernt und verteilt jetzt schriftlich !! an alle, dass ein Arbeiten nicht erlaubt ist.
Dann wird es langsam bisschen schwer mit dem Argumentieren, mmhh?

Wenn Du mich noch immer für einen Troll hälst, obwohl ich jeden meiner Beiträge argumentativ unterlege und obwohl sich durch alle meine Beiträge gewisse Eigenheiten von mir durchlesen lassen (Repekt, Einhaltung der Gesetze) dann ist Dir leider nicht zu helfen.

Und worauf sollte ich bitte neidisch sein?

Ist es eine Kunst, ein Inserat zu schalten und dann in der eigenen Wohnung zu empfangen?
Also quasi eh nur gegen alles, was jetzt verboten ist, verstossen? LOL

Die, die es echt tun müssen, weil sie sonst nichts haben, tun mir leid.

Für die vielen anderen habe ich kein Verständnis.

Ich arbeite jetzt auch den ganzen Tag für das Geld, das ich sonst in einer Stunde bekommen hätte.
Hart? Ja.
Ungewohnt? Ja.
Weniger Geld da? Ja!!
Machbar? Auf jeden Fall.

Aber zumindest habe ich ein Einkommen und kann nachts beruhigt schlafen, ohne Angst haben zu müssen, angezeigt zu werden oder - wichtiger - jemanden angesteckt zu haben.
 
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Ist es eine Kunst, ein Inserat zu schalten und dann in der eigenen Wohnung zu empfangen?
Also quasi eh nur gegen alles, was jetzt verboten ist, verstossen? LOL

Die, die es echt tun müssen, weil sie sonst nichts haben, tun mir leid.

Für die vielen anderen habe ich kein Verständnis.

Ich arbeite jetzt auch den ganzen Tag für das Geld, das ich sonst in einer Stunde bekommen hätte.
Hart? Ja.
Ungewohnt? Ja.
Weniger Geld da? Ja!!
Machbar? Auf jeden Fall.

Aber zumindest habe ich ein Einkommen und kann nachts beruhigt schlafen, ohne Angst haben zu müssen, angezeigt zu werden oder - wichtiger - jemanden angesteckt zu haben.

ein herzliches dankeschön für dieses großartige und vor allem sehr offene und persönliche posting :love:
 
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Deine Aussagen zu Gunsten der Mädels, die im ersten Lockdown gearbeitet haben, kenne ich ja zur Genüge.
Der erste (harte) Lockdown kam überraschend. Die Studios mussten schließen und die Mädels konnten teilweise nicht mehr ausreisen. Natürlich war es klar, dass sie in dieser Situation Escort anbieten. Dafür hatte ich Verständnis. Ich habe es aber damals in keiner Form schön geredet und habe kein Verständnis für die Freier gezeigt, welche damals unbedingt auf die Dienste von Prostituierten zurückgreifen mussten. Du hingegen hast so gut wie nur gegen die Mädels geschrieben.

Jetzt im zweiten Lockdown, welcher überhaupt nicht überraschend kam und sich Ende Oktober abgezeichnet hat, finde ich es nicht verwerflich, dass Mädels versuchen gutes Geld damit zu machen. Zumal klar war, dass die rechtliche Lage anfangs schwammig sein wird. Mehr als (moralisch) verwerflich, hingegen, finde ich das Verhalten der notgeilen Freier selbst bei diesen kritischen Infektionszahlen nicht auf Prostitution verzichten zu können; und ich schreibe hier bewusst "können" und nicht "wollen", weil ich schon langsam den Eindruck bekomme, dass Prostituierte deren Lebensinhalt sind.

Wenigstens die Untersuchungsstelle in Wien hat gelernt und verteilt jetzt schriftlich !! an alle, dass ein Arbeiten nicht erlaubt ist.
Dann wird es langsam bisschen schwer mit dem Argumentieren, mmhh?
Ich bin kein Jurist und weiß nicht was die "Untersuchungsstelle" verbieten kann oder nicht, ist mir ehrlich gesagt auch egal. Solange aber Escort nicht rechtlich verboten wird, haben die Mädels das Recht weiterhin ihr gutes Geld damit verdienen und auch die notgeilen Freier haben das Recht ihr Geld dafür auszugeben. Was ich/ du moralisch davon halte:down: ist nicht wichtig.

Wenn Du mich noch immer für einen Troll hälst, obwohl ich jeden meiner Beiträge argumentativ unterlege und obwohl sich durch alle meine Beiträge gewisse Eigenheiten von mir durchlesen lassen (Repekt, Einhaltung der Gesetze) dann ist Dir leider nicht zu helfen.
Ja, ich halte dich weiterhin für einen Troll. Deine Beiträge mögen zwar in der Ausdrucksweise niveauvoll sein, trotzdem kommst du immer wieder mit -manchmal mehr, manchmal weniger subtil- irgendwelchen Unterstellungen daher oder verdrehst den anderen das "Wort im Mund". Das machst du wahrscheinlich um Aufmerksamkeit zu bekommen oder um zu provozieren, was weiß ich. Mittlerweile musste auch schon mehr als einmal ein Moderator deine "Diskussionen" unterbinden, weil du in diversen Threads mit anderen Usern gestritten hast bzw. den Thread mit sinnlosen off-topic vollgespammt (Enrico56 lässt grüßen) hast. Und solltest du wirklich eine Prostituierte sein, dann bist du scheinbar sehr schlecht besucht/ gebucht, wenn du den ganzen Tag Zeit für das EF hast.
 
Und solltest du wirklich eine Prostituierte sein, dann bist du scheinbar sehr schlecht besucht/ gebucht, wenn du den ganzen Tag Zeit für das EF hast.

Sorry, dass ich im Gegensatz zu den Dir bekannten Damen zur Zeit keine Buchungen annehme und deswegen mehr Zeit fürs EF habe.
Wird sich hoffentlich 2021 wieder ändern.
 
weil ich schon langsam den Eindruck bekomme, dass Prostituierte deren Lebensinhalt sind.
dieser trügt dich ganz sicher nicht. Und auch ich kann mich da nicht zur Gänze ausnehmen. Wenn ich so darüber nachdenke, spricht es eigentlich stark dafür, den Damen was zu spenden und sie durch die schwere Zeit zu begleiten und zu stützen.
 
dieser trügt dich ganz sicher nicht. Und auch ich kann mich da nicht zur Gänze ausnehmen. Wenn ich so darüber nachdenke, spricht es eigentlich stark dafür, den Damen was zu spenden und sie durch die schwere Zeit zu begleiten und zu stützen.

Mit uns ist es einfach schöner, gell?
:happy:
 
wenns fürs alle Beteiligten fair und angenehm abläuft, ist es eine klassische win-win Situation
warum man Menschen, die einem schöne Momente verschaffen, geringsschätzt ist mir nach wie vor ein Rätsel
 
Negative Selektion, auf beiden Seiten.

Ich denke, dazu benötigt es gar keiner "Selektion".

Ist ja leider hier oft nachzulesen (especially in Corona-Diskussionen).
Leute, die anders denken und handeln als man selber, werden pauschal niedergemacht, als "dumm", "ignorant" etc. bezeichnet und erstmal fleißig nach allen Regeln der Kunst beschimpft.

Dadurch wird auch die beste Argumentation, der beste Beitrag wirkungslos.
 
da gibt es leider so viele widersprüchliche Meinungen - von offizieller Seite - so dass Sophie auf Nummer sicher geht und die strenge Auslegung kommuniziert (LPD Wien z.B sagte, dass Hausbesuche nicht erlaubt sind, während eine COVID-19 Abteilung des Sozialministeriums als Antwort gab, dass Hausbesuche erlaubt sind und in der Verordnung selbst ja auch kein Verbot reinzuinterpretieren ist). Leider gibt es keine einheitlichen Aussagen diesbezüglich und vielleicht müsste das besser kommuniziert werden. Da aber von der BSÖ die Anfrage direkt ans Sozialministerium gestellt wurde und die schriftliche positive Beantwortung zu Hausbesuchen vorliegt (vom ersten Lockdown light), hat man sich bei der BSÖ auf diese Auslegung gestützt. Obwohl die BSÖ und Sophie in vielen Dingen zusammenarbeiten und ähnliche Ziele verfolgen, ist es eben nicht dieselbe Organisation.
Am besten wäre ja, wenn jede*r Sexarbeiter*in nachfragt bei allen offiziellen Stellen und die so "traktiert" werden, dass es mal eine einheitliche Linie der Behörden gibt.
Wenigstens die Untersuchungsstelle in Wien hat gelernt und verteilt jetzt schriftlich !! an alle, dass ein Arbeiten nicht erlaubt ist.

ÜBERRASCHUNG:
Mir liegt aus vertrauenswürdiger Quelle ein offizielles Schreiben der Landespolizeidirektion Wien
seitens Hofrat Mag. Langer vor:

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Meldestelle für Prostitutionsangelegenheiten informiert:
Der Betrieb in Prostitutionslokalen ist bis 23.12.2020 verboten. Eine Verlängerung des Verbotes ist möglich.

Erlaubt bleibt das Betreten von Prostitutionslokalen durch Lokalbetreiber oder sonstige Servicepersonen wie z.B. Reinigungskräfte oder Handwerker. Ebenso dürfen sich Sexarbeiterinnen in den Lokalen zum Wohnen aufhalten. Hier sollte aber durch Kontrollen oder sonstige Maßnahmen sichergestellt sein, dass keine Anbahnungshandlungen oder Vollzugshandlungen der Prostitution stattfinden.

Escortservice ist nach einer aktuellen Entscheidung des Gesundheitsministeriums in der Wohnung des Kunden erlaubt.
Die Einhaltung von geeigneten Schutzmaßnahmen ist notwendig.

Straßenprostitution ist erlaubt. Jedoch gilt derzeit eine Ausgangssperre für Kunden, die zur Zeit des erlaubten Straßenstrichs gilt.

Landespolizeidirektion Wien
Sicherheits- und Verwaltungspolizeiliche Abteilung
Meldestelle für Prostitutionsangelegenheiten

Mag. Wolfgang Langer, Hofrat
 
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