Altersunterschied - was ist für euch noch okay?

Wenn beide volljährig sind müssen sie es selbst entscheiden. So einfach. Geht niemanden was an.

Cheers

Diesen Standpunkt finde ich eigentlich am Besten.
Jedoch subjektiv bewertet, muss ich für mich sagen, dass ich selbst eine Grenze abstecken muss, die ich euch ja schon bekannt gegeben habe. Ich finde aber grundsätzlich, dass jeder selbst entscheiden kann wie und wo er/sie lebt und was er/sie macht. Ich bin sogar so frei und sage auch ein/e 16 J kann schon entscheiden, was er/sie will, schließlich hat unsre Politik ihnen ja auch das Recht zuerkannt, wählen zu gehen.

Off-Topic: Ich versteh übrigens ganz ehrlich nicht, wieso wir mit so einer Doppelmoral leben. Ab 16 Wählen gehen dürfen (sei dahin gestellt, ob das richtig ist oder nicht), jedoch in manchen Bundesländern nicht mal alle Formen von Alkohol trinken dürfen und die Erotikbranche ist auch in diesem Alter noch Tabu. Ich finde, man muss sich entscheiden. Entweder man gesteht Ihnen umfassende Rechte zu und senkt die Volljährigkeit auf 16 oder man hebt das Wahlalter auf 18 an. (Auch wenn gewisse Parteien dann auf einmal statt 20 Prozent nur mehr 5 haben ^^)
 
Ab 16 Wählen gehen dürfen (sei dahin gestellt, ob das richtig ist oder nicht), jedoch in manchen Bundesländern nicht mal alle Formen von Alkohol trinken dürfen und die Erotikbranche ist auch in diesem Alter noch Tabu. Ich finde, man muss sich entscheiden. Entweder man gesteht Ihnen umfassende Rechte zu und senkt die Volljährigkeit auf 16 oder man hebt das Wahlalter auf 18 an.

Naja,ich empfinde es schon als sinnvoll,dem heranwachsenden Menschen die Rechte (und Pflichten) nach und nach auszuweiten und daran reifen zu können,als sie eventuell zu überfordern.Du erlaubst dem 13jährigen Teenie ja auch nicht bis Mitternacht fortzugehen,sondern erst mal bis(was weiß ich)z.B. 21Uhr und steigerst das mit zunehmenden Alter,ebenso wie das Taschengeld etc Die jungen Leute müssen ja lernen,mit ihren Rechten umzugehen.
 
Naja,ich empfinde es schon als sinnvoll,dem heranwachsenden Menschen die Rechte (und Pflichten) nach und nach auszuweiten und daran reifen zu können,als sie eventuell zu überfordern.Du erlaubst dem 13jährigen Teenie ja auch nicht bis Mitternacht fortzugehen,sondern erst mal bis(was weiß ich)z.B. 21Uhr und steigerst das mit zunehmenden Alter,ebenso wie das Taschengeld etc Die jungen Leute müssen ja lernen,mit ihren Rechten umzugehen.

Das stimmt schon, jedoch finde ich es nicht durchdacht Menschen die Möglichkeit wählen zu gehen mit zuzugestehen, was definitiv das höchste Gut in einer Demokratie ist und die meiste Reifer erfordert, die man aufbringen kann, jedoch Ihnen den gleichzeitig zu sagen, ihr dürft noch keine Videos mit Gewalt mit "ohne Jugendfreigabe" zu sehen oder Auto zu fahren. Ich finde, man sollte sich entscheiden. Wenn mittlerweile die Politikverdrossenheit einen so hohen Punkt erreicht hat, dass es nicht mehr möglich ist, mit anderen Mitteln zu seinen Stimmen zu kommen, dann läuft etwas schief. Da ich das aber nicht einfach so unterstellen möchte, sage ich, wenn jedoch der Hintergedanke war, dass die Jugend von heute sich immer schnelle weiterentwickelt und jetzt bereits ab 16 Jahren die Reife für eine Wahl erlangt, dann muss ihnen auch die Reife zur gewissenhaften Konsumation von Alkohol sowie die Konsumation von jugendfreien Inhalten gestattet werden. Dadurch ergibt sich auch, dass aber ein angleichen des Strafrechts vorliegen muss und dieses ebenso heruntergesetzt werden muss (sprich Jugendstrafrecht). :hmm:
 
Dadurch ergibt sich auch, dass aber ein angleichen des Strafrechts vorliegen muss und dieses ebenso heruntergesetzt werden muss (sprich Jugendstrafrecht).

Im Gegenteil-das gehört für mich sogar noch hinaufgesetzt! Schütze die Jugend so lange als möglich! Das Wahlrecht mit 16 schadet ihnen nicht,weder geistig noch körperlich,aber alles andere schon und da muss man halt unterscheiden.
 
Im Gegenteil-das gehört für mich sogar noch hinaufgesetzt! Schütze die Jugend so lange als möglich! Das Wahlrecht mit 16 schadet ihnen nicht,weder geistig noch körperlich,aber alles andere schon und da muss man halt unterscheiden.

Ich finde aber, dass es nicht sein kann, dass sie einerseits geschützt gehören, gleichzeitig man ihnen aber das Recht gibt der Gesellschaft zu schaden. Wenn der 16 jährige Max Mustername schon wählen gehen darf, dann weiß er auch, wie er mit Alkohol, Gewalt und Erotik und anderen Dingen umzugehen hat. Somit muss er auch wissen, was er tut.

Ich persönlich bin sowieso für ein Wahlrecht ab 20 oder so, da vorher man nicht im Ansatz davon sprechen kann, dass mindestens die Hälfte die Reife haben, die Politik eines Landes zu gestalten.

Back to Topic:
Habe gestern einen knackigen 60 Jährigen mit einer 25 - 30 Jährigen gesehen... wirkten eher so als ob er der wäre, der mehr Spaß am Leben hat als sie ^^
 
Ich glaub die wenigsten Frauen würden eine Beziehung eingehen mit jemanden der ihr Vater sein könnte. Es mag Ausnahmen geben, aber wohl sehr sehr wenige.


Nein, glaub ich nicht mal.

Wenn's jetzt ausschließlich nach der Optik gegangen wäre, hätte ich auch in meinen Lesbenzeiten ältere Männer einfach attraktiv gefunden (lediglich das "Überlegenheitsgetue" und das Vor-68er-Gehabe ging mir immer schon auf die Nerven). Wie's heute ist weiß ich nicht, kenne nicht so viele junge Frauen, aber in meinem früheren Umfeld gab's doch viele sehr junge Frauen, die auf deutlich ältere Männer abgefahren sind. Was mir auch logisch scheint, Erfahrung wirkt einfach sexy.
 
Ich persönlich bin sowieso für ein Wahlrecht ab 20 oder so

Soweit schließe ich mich sowohl mit dem Wahlrecht als auch mit dem Jugendschutz an- finde,BEIDES gehört auf 20 angehoben!


Und wenns klauen gehn, Handtaschen abziehn und Komasaufen kriegens noch a dickes Bussi

Auch dann müssen sie geschützt werden und in diesem Alter kannst sie noch "umerziehen",sprich,ihnen helfen,auf die richtige Bahn zu kommen.
Bin mir sicher,auch ihr wards saufen und habts Dummheiten mit euren Mopeds oder so gemacht als Jugendliche- versuchts euch zu erinnern! Auch wir waren keine Vaserln in diesem Alter ;)
 
Soweit schließe ich mich sowohl mit dem Wahlrecht als auch mit dem Jugendschutz an- finde,BEIDES gehört auf 20 angehoben!

Ich kann mit der Präpotenz des Alters nix anfangen. Ganz im Gegenteil: Wir trauen der Jugend viel zu wenig zu. Und wenn ich mir unsere Welt so anschau, wär ich froh, wenn die Jugend mehr mitzuentscheiden hätt.
 
Soweit schließe ich mich sowohl mit dem Wahlrecht als auch mit dem Jugendschutz an- finde,BEIDES gehört auf 20 angehoben!


Sehe ich ein bißchen anders. Die Jugend ist's, die länger mit den Folgen der heutigen Politik leben muß und die Jugend ist's (hoffentlich immer noch?) die sich mit der Gesellschaft stärker auseinandersetzt, Ideale hat (daß sie in der Praxis damit öfter mal auf die Schnauze fliegen gehört dazu) und bereit ist, dafür auch etwas zu tun.

Jugendschutz - ganz klar, gerade auch im Strafrecht (für Streicheljustiz bin ich trotzdem nicht, eh klar) - aber was das Wahlrecht angeht, wär ich sehr dafür, daß das von 18 auf 16 runtergesetzt wird (in Österreich weiß ich nicht, ab welchem Alter die Nachrücker wählen dürfen - auch mit 18?)
 
Ich kann mit der Präpotenz des Alters nix anfangen. Ganz im Gegenteil: Wir trauen der Jugend viel zu wenig zu. Und wenn ich mir unsere Welt so anschau, wär ich froh, wenn die Jugend mehr mitzuentscheiden hätt.


Jep! Aber dann müßens auch mit Verantwortung klar kommen und keinen Freischein bis 20 für krumme Dinger bekommen!

Kann nicht sein, dass wir sie Autofahren lassen und wenn's Unfälle bauen verstecken sie sich hinter der Unmündigkeit!

Würde sagen, mit Abschluß der Schule alle Rechte aber mit den vollen Kosequenzen, also VOLLE Strafmündigkeit!

Wer mit 16,17 eine alte Frau zusammenschlägt wegen der Handtasche, is mit 20 a net gescheiter
 
wär ich froh, wenn die Jugend mehr mitzuentscheiden hätt.

Das kommt nach und nach sowieso - ich kenne Jugendvertreter für sämtliche Ressorts unserer Gesellschaft,die sehr wohl angehört werden und z.B. ins Parlament geladen werden,Artikeln in Zeitschriften verfassen etc -unser Außenminister stammt auch daher.Die Jugend engagiert sich,sie besteht nicht aus Komasäufern(wobei das in meinen Augen eher die 20-30jährigen betrifft),wobei ich nicht bestreiten möchte,dass es diesen Teil der Jugend natürlich AUCH gibt.Ich hatte mit 16 auch meinen ersten Rausch und hab meiner Oma die Tschik geklaut :oops: deshalb bin ich aber trotzdem kein Gewaltverbrecher geworden.

Bin zu langsam heute!
@Fritzie
Ab 16 dürfens bei uns wählen,ab 17 den Führerschein machen - trotzdem bleibe ich dabei,dass der Jugendschutz bestehen bleiben sollte bzw angehoben,denn.....
@kira
Mit 20 war ICH schon um einiges klüger (und bereits verheiratet-viele haben da selbst schon Kinder) als mit 16 und du sicher auch.Ich bin auch nicht fürs Streicheln nach Straftaten aber auch nicht fürs Vernichten!
 
trotzdem bleibe ich dabei,dass der Jugendschutz bestehen bleiben sollte bzw angehoben,denn.....

Ich hätt mich als Jugendlicher aufs heftigste dagegen verwahrt. Und gebracht hätts im übrigen auch nix, da es für mich nur Ansporn gewesen wär, den Jugendschutz zu umgehen.
 
Mit 20 war ICH schon um einiges klüger (und bereits verheiratet-viele haben da selbst schon Kinder) als mit 16 und du sicher auch.Ich bin auch nicht fürs Streicheln nach Straftaten aber auch nicht fürs Vernichten!

:hmm: Na spätestens mit 12 wußte ich was man darf und was nicht
 
Ab 16 dürfens bei uns wählen,ab 17 den Führerschein machen - trotzdem bleibe ich dabei,dass der Jugendschutz bestehen bleiben sollte bzw angehoben,denn...

Ich bin mit euren Gesetzen nicht vertraut und weiß deshalb nicht, ob wir unter "Jugendschutz" dasselbe verstehen. Meine erste (und einzige :mrgreen:) Verurteilung bekam ich mit 15, die mußte ich auch absitzen, vorbestraft war ich deshalb nicht. Rückblickend fand ich die Verurteilung richtig (obwohl fast alle Beteiligten inkl. des Richters, der mich früher rausgelassen hat, anderer Auffassung waren): es war einerseits zwar der Jugendstrafrahmen (Jugendarrest statt Jugendstrafe), aber es war auch ein deutliches Signal, daß mein Handeln Folgen hatte.

Jugendschutz so wie ich ihn kenne heißt nicht Freibrief, sondern mildere Sanktionen, was Dauer und Art der Bestrafung angeht. Daß das nicht bei allen Jugendlichen fruchtet ist klar, daß das aus meiner Sicht verstärkt mit unterstützenden Maßnahmen stattfinden muß (hier wurden Gelder gekürzt, war früher besser) ist auch klar.
 
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