Der Sinn weiblicher vs männlicher Orgasmus....

Mitglied #565215 schrieb:
Nein, so alt bin ich dann doch nicht, dass ich das miterlebt hätte und ich bin auch ganz froh darüber nicht von einem Arzt masturbiert zu werden, um mich von Hysterie zu heilen 🫣
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Ein dunkles und tief vergrabenes Geheimnis.
Hierzulande und in den Staaten, gab es gegen die Hysterie ganz andere Methoden, bis in die 50igr Jahre gerne genützt.
geschichtedergegenwart.ch

Weibliche Genitalverstümmelung, western style

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) gilt heute als Gewalt gegen Frauen in nicht-westlichen Gesellschaften. Die ‚eigene‘ Geschichte der Genitalverstümmelung, die bis ins frühe 20. Jahrhundert reichte, geht dabei vergessen.
geschichtedergegenwart.ch geschichtedergegenwart.ch
Online nicht viel zu finden. Ein bisserl über die Geschichte zu wissen lässt den sich entwickelnden Feminismus von Männern und Frauen vorangetrieben, etwas besser verstehen.

Sich heute derart erhaben zu fühlen im Kampf gegen Genitalverstümmelung ist nicht angebracht.
Durch die eigene Geschichte und das Einstellen derartiger Praktiken könnten wir vielleicht besser überzeugen.

Unter uns, der Haushaltsvorstand, Vater, Oheim, Bruder konnten Dich zum Rubbeldoktor oder zum Schnippel-Metzger schicken.
In obigen Artikel genug zum Suchen, wenn man denn die Nerven hat - Scheißneugierde - ich erwähne das Thema immer wieder mal ganz gern.

Übrigens Zuwanderung/Pädiatrie - jojo - mir fehlen auch mal die Worte - hier und heute.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Hierzulande und in den Staaten, gab es gegen die Hysterie ganz andere Methoden, bis in die 50igr Jahre gerne genützt.
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Weibliche Genitalverstümmelung, western style

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) gilt heute als Gewalt gegen Frauen in nicht-westlichen Gesellschaften. Die ‚eigene‘ Geschichte der Genitalverstümmelung, die bis ins frühe 20. Jahrhundert reichte, geht dabei vergessen.
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Online nicht viel zu finden. Ein bisserl über die Geschichte zu wissen lässt den sich entwickelnden Feminismus von Männern und Frauen vorangetrieben, etwas besser verstehen.
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Na Bumm. Das habe ich nicht gewusst.

Ich denke, das ist passiert, weil man den Ärzten zuvor das Cerebrum entfernt hat.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Ein dunkles und tief vergrabenes Geheimnis.
Hierzulande und in den Staaten, gab es gegen die Hysterie ganz andere Methoden, bis in die 50igr Jahre gerne genützt.
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Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) gilt heute als Gewalt gegen Frauen in nicht-westlichen Gesellschaften. Die ‚eigene‘ Geschichte der Genitalverstümmelung, die bis ins frühe 20. Jahrhundert reichte, geht dabei vergessen.
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Online nicht viel zu finden. Ein bisserl über die Geschichte zu wissen lässt den sich entwickelnden Feminismus von Männern und Frauen vorangetrieben, etwas besser verstehen.

Sich heute derart erhaben zu fühlen im Kampf gegen Genitalverstümmelung ist nicht angebracht.
Durch die eigene Geschichte und das Einstellen derartiger Praktiken könnten wir vielleicht besser überzeugen.

Unter uns, der Haushaltsvorstand, Vater, Oheim, Bruder konnten Dich zum Rubbeldoktor oder zum Schnippel-Metzger schicken.
In obigen Artikel genug zum Suchen, wenn man denn die Nerven hat - Scheißneugierde - ich erwähne das Thema immer wieder mal ganz gern.

Übrigens Zuwanderung/Pädiatrie - jojo - mir fehlen auch mal die Worte - hier und heute.
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Einfach nur furchtbar und erschütternd....
 
Mitglied #151934 schrieb:
Ich erlaube mir, das Thema zusammenzufassen:

@Mitglied #691851 weiß, dass Frauen keinen Orgasmus brauchen, Männer aber schon. Argumente, die seine Thesen nicht unterstützen, unterteilt er in folgende Kategorien:

  1. Blödinn
  2. inkompetenten Unsinn
  3. uninteressant
  4. von ahnungslosen Volltrotteln an den Haaren herbeigezerrter Nonsens
Er weiß es ohnehin am Besten. Ich frage mich nur, weshalb er das Thema gestartet hat. Over and Out!
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Vielen Dank für die Zusammenfassung. Ich kann die Lektüre somit beenden.
 
Das habe ich zu diesen Thema gefunden, vielleicht hilft es!! 😜 😜
 

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Mitglied #657402 schrieb:
Mir scheint noch die Ergänzung relevant, dass er sich auf 'Fachliteratur' bezieht, die anscheinend kostenfrei im Internet zugänglich ist, diese aber nicht offenlegen kann/möchte.
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Das ist eine dramatische Entwicklung, die neueren Datums ist.

Es aber eigentlich nichts Neues, sondern so, wie im ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschuss: Die Zeugenbefragungen laufen ins Leere, weil sie ihre Laptops gerade im Kindergartenwagen haben, sich nicht mehr erinnern können, oder sich einfach entschlagen.
 
Mitglied #664652 schrieb:
Inwiefern ist der ganz ohne Erklärung selbstverständlich? Oder selbstverständlicher als der weibliche? 🤔
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Für die Fortpflanzung sind beide vollkommen irrelevant. Aus subjektiv männlicher Sicht aber gilt das aber aus naheliegenden Gründen ausschließlich für den Weiblichen. Und so ist das Statement zu verstehen.
 
Mitglied #469517 schrieb:
ohne ihn würde wohl keine Frau Mühe den Schwangerschaft und Schmerz der Geburt riskieren ....
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Das glaube ich nicht. Ich habe mehrfach gehört, dass es viele Frauen geben soll, die keinen Orgasmus bekommen (können). Trotzdem werden die meisten Frauen früher oder später schwanger.

Dafür, dass Frauen schwanger werden, gibt es mehrere Gründe:
  1. Sie wollen Kinder, weil es sich so gehört.
  2. Sie finden Kinder süß.
  3. Sie wollten immer schon Kinder.
  4. Sie bekommen Kinder, weil es die gesellschaftliche Aufgabe der Frau ist, Kinder zu bekommen.
  5. Sie bekommen Kinder, weil sie schlecht/nicht verhütet haben.
  6. Denk Dir hier etwas ganz seltsames aus.
  7. Und versuch noch einmal, einen Grund zu finden, der haarsträubend unwahrscheinlich ist.
  8. Sie werden schwanger, weil es so wunderschön ist, einen Orgasmus zu haben.
Ich denke, ich habe das einigermaßen richtig geordnet. Wobei die Reihenfolge natürlich von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich sein wird. Früher haben Frauen Kinder bekommen, weil es ihre Bestimmung war, sie zu bekommen, und weil sie so gut wie nichts dagegen tun konnten: Sie wurden ganz einfach schwanger, weil sie ihren ehelichen Pflichten nachkommen mussten.
 
Mitglied #151934 schrieb:
Das glaube ich nicht. Ich habe mehrfach gehört, dass es viele Frauen geben soll, die keinen Orgasmus bekommen (können). Trotzdem werden die meisten Frauen früher oder später schwanger.

Dafür, dass Frauen schwanger werden, gibt es mehrere Gründe:
  1. Sie wollen Kinder, weil es sich so gehört.
  2. Sie finden Kinder süß.
  3. Sie wollten immer schon Kinder.
  4. Sie bekommen Kinder, weil es die gesellschaftliche Aufgabe der Frau ist, Kinder zu bekommen.
  5. Sie bekommen Kinder, weil sie schlecht/nicht verhütet haben.
  6. Denk Dir hier etwas ganz seltsames aus.
  7. Und versuch noch einmal, einen Grund zu finden, der haarsträubend unwahrscheinlich ist.
  8. Sie werden schwanger, weil es so wunderschön ist, einen Orgasmus zu haben.
Ich denke, ich habe das einigermaßen richtig geordnet. Wobei die Reihenfolge natürlich von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich sein wird. Früher haben Frauen Kinder bekommen, weil es ihre Bestimmung war, sie zu bekommen, und weil sie so gut wie nichts dagegen tun konnten: Sie wurden ganz einfach schwanger, weil sie ihren ehelichen Pflichten nachkommen mussten.
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Das kommt alles auch vor, ganz bestimmt.
- Dass Frauen Sex haben weil sie sich ein Kind wünschen, ohne andere Befriedigung aus dem Akt selbst.. Manchmal sogar ganz ohne Sex (künstliche Befruchtung/-ok nid schwanger werden aber Adoption).
- Gibt aber auch viele Frauen die schwanger wurden obwohl sie es nicht wollten. Teils ist das Problem die Verhütung, teils ist es nicht einvernehmlich.

Damals, als Verhütung nicht so einfach war (Leinenbeutelchen oder Tiergedärme als "Kondom") musste man schon kräftig mit sozialen Konstrukten gegenarbeiten, um Leute vom Schwängern und Schwangerwerden abzuhalten.. So Konzept Ehe und Keuschheit und so..
Ja das baut Druck auf dass man an einem gewissen Punkt Kinder haben sollte, nämlich erst dann wenn man ein abgesichertes Einkommen hat - so die Theorie zumindest...

Dass Kinderkriegen und Sex voneinander praktisch losgelöste Entscheidungen sind ist eigentlich ziemlich modern. Davor "musste man" Frauen davon abhalten der Lust nachzugeben und so ein lästiges Risiko einzugehen denk ich.. Diese Lust kommt wahrscheinlich schon zum Teil vom zumindest antizipierten Orgasmus :lol:
 
Mitglied #664652 schrieb:
Inwiefern ist der ganz ohne Erklärung selbstverständlich? Oder selbstverständlicher als der weibliche? 🤔
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Naja, wenn man den m. Org. mit der zu 99% auftretenden Ejakulation in Verbindung bringt, dann wird man feststellen, dass es beim Akt dazu (leider oft auch ungewollt) führt, sich neues Leben entwickelt, als wenn NUR die Frau einen Org. hat.

Und für jene, welche jetzt wieder lt. rufen "Der Mann braucht keinen Org., damit neues Leben entstehen kann..." Ja, ich kenne das.

Es mag sein, dass es förderlich für die Befruchtung ist, wenn die Fr. kommt, aber ohne Sperma wird es eben nicht gehen.
 
Mitglied #691851 schrieb:
Naja, wenn man den m. Org. mit der zu 99% auftretenden Ejakulation in Verbindung bringt, dann wird man feststellen, dass es beim Akt dazu (leider oft auch ungewollt) führt, sich neues Leben entwickelt, als wenn NUR die Frau einen Org. hat.
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Aber dass du den Orgasmus mit der Ejakulation in Verbindung bringst, ist ja genau der Punkt... Wenn es den Orgasmus nicht gäbe würde Mann trotzdem theoretisch ejakulieren können... Man hätte nur weniger Anreiz dazu (eventuell)

Genauso hätten Frauen ohne die Möglichkeit eines Orgasmus vielleicht weniger Lust sich auf Sex einzulassen. Ergo weniger Gelegenheiten schwanger zu werden, ergo weniger Fortpflanzung.
Als Männlein ist man nicht allein verantwortlich für die Befruchtung... ohne Ei, kein Baby. Klar könntest du sagen "es ginge auch mit Gewalt"... Ob das wirklich effizienter und sicherer wäre?

Mitglied #691851 schrieb:
Und für jene, welche jetzt wieder lt. rufen "Der Mann braucht keinen Org., damit neues Leben entstehen kann..." Ja, ich kenne das.

Es mag sein, dass es förderlich für die Befruchtung ist, wenn die Fr. kommt, aber ohne Sperma wird es eben nicht gehen.
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Ich bin mir nicht genau sicher ob du wirklich verstehst was gemeint ist mit "Ejakulat =/= Orgasmus".. Dabei ist die Aussage, dass man das Sperma auch rausbekommen kann ohne dass man einen Orgasmus erlebt und somit weitergesponnen, du dich theoretisch nicht sonderlich euphorisch fühlen müsstest um ein Baby entstehen zu lassen.
Aber diese Euphorie spornt natürlich an, solchen Reizen nachzugehen, auch wenn man nicht gerade in der Babyplanung ist.
 
In der Fragestellung ist schon der Fehler enthalten, der eine befriedigende Antwort nicht denkbar erscheint. Er fragt nach dem weiblichen Orgasmus im Singular. Die Antwort liegt in der Fähigkeit der Frauen einen multiplen Orgasmus zu haben.
Denken wir uns in die Anfänge der Menschheit zurück, als es noch keine monogame Beziehungen gab und der Sex völlig ungezügelt vonstatten gehen konnte. Dadurch, dass die Frau mehrfach einen Orgasmus haben konnte, war sie auch offen für mehrere Männer, die nach ihrem Orgasmus befriedigt von dannen gingen (Vielleicht liegt der Wunsch mancher Frauen zum Gangbang in diesen Urzeiten verborgen). Durch das Angebot verschiedenster Spermien konnte dann die fitteste Spermie zum Zuge kommen. Evolution pur.

Mitglied #691851 schrieb:
Ich hab keine Ahnung 🤷‍♂️
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Davon aber eine Menge!
 
Mitglied #151934 schrieb:
Nicht einmal das ist sicher. Die Existenz eines weiblichen Orgasmus war bis weit ins 19. Jahrhundert umstritten. Daraus schließe ich, dass viele Frauen überhaupt nie einen erlebt haben (was bei stupidem 3 Minuten rein-raus auch nicht zu erwarten ist). Trotzdem waren damals die Geburtenraten weit höher, als heutzutage.
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Ja, natürlich. Du hast vollkommen recht, Mann.

So ein Blödsinn! Die männliche Wissenschaft dachte das vielleicht. Die männliche Wissenschaft war auch Jahrhunderte der Meinung, dass einzig der Samen des Mannes nötig ist, um ein Kind zu zeugen.

Ja klar, hatte die Magd, die am Feld mal gach vergewaltigt wurde keinen Orgasmus.

Aber glaubst du ernsthaft es gäbe die erotische Literatur der letzten Jahrtausende in unzähligen Sprachen, wenn man glaubte, die Frau kann keinen Orgasmus haben?

Mitglied #151934 schrieb:
Ich habe keine wissenschaftliche Basis zu dieser Annahme, aber ich tendiere trotzdem zum Verdacht, dass früher in den Betten noch viel weniger kunstvoll zur Sache gegangen wurde, als heutzutage.
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Kommt wohl drauf an, in welchen Betten ... 🤷‍♀️ ... Europa hier als einzige Referenz zu nehmen, ist ziemlich engstirnig.
Mitglied #691851 schrieb:
Tja, gerade deswegen habe ich hier die Diskussion eröffnet.

Welche Meinung haben Menschen, welche nicht unbedingt der Forschung zugetan sind.

Steht so in einschlägigen Fachliteraturen und in einige habe ich mich auch vor der Threaderöffnung in etwas eingelesen. Es sind aber auch in diesen Quellen widersprüchliche/konträre Meinungen anzutreffen.
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Das Wesen der Wissenschaft ist, dass ihre Erkenntnisse nur so lange Gültigkeit haben und als richtig angesehen werden, bis es neue Erkenntnisse gibt. Nicht umsonst sagt man 'Nach aktuellem Stand der Forschung'.

Und natürlich gibt es gerade zu noch nicht gut erforschten Themen, unterschiedliche Meinungen... noch mehr, als bei gut erforschten Themen.
 

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