Werden Freier von Frauen missachtet?

Von vielen Frauen hört man ständig, dass sie es negativ finden, dass Männer zur Prostituierten gehen. Sie finden das nicht toll, armselig und was weiß ich. In Grund genommen missachten Frauen, Männer die zu Prostituierte gehen.

Ich denke aber, solange ein Mann, eine Prostituierte mit Respekt und Anstand entgegen kommt, ist nichts verwerfliches, was meint ihr?
Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Und ich finde es auch nicht verwerflich. :)
 
Von vielen Frauen hört man ständig, dass sie es negativ finden, dass Männer zur Prostituierten gehen. Sie finden das nicht toll, armselig und was weiß ich. In Grund genommen missachten Frauen, Männer die zu Prostituierte gehen.

Ich denke aber, solange ein Mann, eine Prostituierte mit Respekt und Anstand entgegen kommt, ist nichts verwerfliches, was meint ihr?
Hast du schon mal mit einer Frau mit der von dir publizierten Meinung über Ihre Motive befragt? Sprich warum missachtet sie einen Mann der SW in Anspruch nimmt.
 
Im Internet liest man recht häufig aus Sicht von Prostituierten, weshalb Männer ihre Dienste in Anspruch nehmen.

• In erster Linie wollen Männer Vertrauen und sich damit eine Ersatzfreundin beschaffen.

Die Gattin fällt aus allen Wolken, wenn sie erfährt, dass ihr Mann schon jahrelang zu immer ein und derselben geht. Da läuft in der Ehe etwas gehörig schief. Bauarbeiter, Zahnärzte, Weihbischöfe... Alle gehören zur Kundschaft.

• Die zweite Kategorie hat ein Helfersyndrom und möchte eine Prostituierte aus ihrer vermeintlich prekären Lage retten.

• Und die dritte Klientel schließlich geilt sich am Leid am Drogenstrich auf.
 
nö … ich will oder wollte einfach etwas erleben. ist so wie im Prater die Geisterbahn … oder das Ringelspiel.
 
nö … ich will oder wollte einfach etwas erleben. ist so wie im Prater die Geisterbahn … oder das Ringelspiel.

Schön ist so ein Ringelspü. Dos is a Hetz und kost ned vü? ;)

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In der textlichen Anmoderation, las ich zunächst nur: "Werden Männer von Frauen miss,...." - gleich fiel mir "braucht" ein - weshalb ich mich ihr einklinkte.:(

Aber ehrlich: Welcher "Freier" wird so blöd sein, daheim von seiner Passion zu bereichten.
Sollte die Frau draufkommen, wird es zwar gehörige "Brösel" geben, aber es wird noch eher - mit minimalen Abstrichen - toleriert, als wenn er seit Jahren ein Freundin hätte. Das hat damit zu tun, dass ein vermeintlich emotionales Defizit vorhanden wäre, d.h. das, was er Gefühlsmäßig der Freundin schenkt, nimmt er der Ehefrau weg. Damit werden die wenigsten Partnerinnen fertig. "Polyamorie" ist ein schöner neuer Begriff, der aber nur dann funktioniert, wenn auch ihr das gleiche Recht zugestanden wird - und wenn beide davon wissen.

Die "zweite Kategorie", halte ich eher für eine ficktionale Geschichte - wenn ich mir die Erzählungen diverser Sexualbetreuerinnen anhöre, wo kaum Mitgefühl, Interesse oder temporär menschliche Wärme versprüht wird. Die "Freier" werden zunehmend egoistischer, wollen nur schnell "abspritzen" - und was ich selber ein paar mal akustisch mit solchen "Kunden" mitbekommen habe: Na gute Nacht.

Auch die "dritte Klientel" halte ich für sehr spekultaiv. Wer zu Drogenstricherinnen geht, scheint finanziell nicht sehr gesegnet zu sein - und selbst nicht unbedingt der bildungsaffinen Schicht zu entstammen..

Worin ich aber konform gehe: Von Bauarbeitern bis zu Weihbischöfen, ist ein bunter Mix vorhanden. Und gerade im klerikalen Sektor, findet man, laut Hörensagen, besonders gern leicht abratige Spielarten, einer unerfüllten "vita sexualis".
 
Auch die "dritte Klientel" halte ich für sehr spekultaiv. Wer zu Drogenstricherinnen geht, scheint finanziell nicht sehr gesegnet zu sein - und selbst nicht unbedingt der bildungsaffinen Schicht zu entstammen..

Worin ich aber konform gehe: Von Bauarbeitern bis zu Weihbischöfen, ist ein bunter Mix vorhanden. Und gerade im klerikalen Sektor, findet man, laut Hörensagen, besonders gern leicht abratige Spielarten, einer unerfüllten "vita sexualis".

• Die dritte Klientel ergötzt sich an ihrer "Macht" über Drogenstricherinnen. Das hat gar nix mit Sex zu tun.
 
Also wenn ich das jetzt so ausdrücken darf:

Es gibt solche und solche Huren.

Bei manchen Huren möchte der Kunde eine Art von Beziehung aufbauen, weil er sie sonst im Leben niemals findet, bei Huren aus Rumänien, der Slowakei und aus Bulgarien, die nur kurzzeitig in Österreich verweilen, möchte der Kunden seinen Trieben freien Lauf lassen.

Es war damals ein Genuss, als ich die sogenannte Gala aus Bulgarien unerlaubterweise am Praterklo durchfickte, wo sonst nur Behinderte reinkommen. Danach gingen wir zur Gabi im Stuwerviertel für die 2. Session.

Zur Verabschiedung Bussi links, Bussi rechts und alles war paletti.

Oder eine andere Begebenheit:

Vor ca. 3 Jahren traf ich eine Hobby-Hure in der Venediger Au aus der Slowakei. Wir fuhren mit der U1 ins Hotel "Weißes Lamm". Danach sagte sie mir nach efüllenden Momenten: "Ich bin Zigeunerin". "Wichtig is, wie Mensch is", entgegnete ich ihr daraufhin und wir verstanden uns mit einem Lächeln.

Als ihre Schwester zu uns in der Venediger Au hinzustieß und mich frug, ob ich auch eine Pizza wolle, war meine Antwort "Kolik to stoji?". Also die Frage danach, wieviel die Pizza denn eigentlich koste. Ohne zu wissen, dass ich eigentlich kein richtiges Tschechisch kann, antwortete sie darauf.

Na ging ich halt zum nahegelegenen BILLA und kaufte ein Mineralwasser für mich und ein Fanta für meine Geliebte. :D

Es läuft halt nicht immer so ab, dass man als Nutte stur nach Programm mit der Stechuhr seine Dienstleistung erbringt. ;)

Ehrlich gesagt sind die Mädchen, mit denen ich bisher Kontakt hatte, die normalsten Menschen der Welt. Viel umgänglicher als beziehungsgeschädigte Ehefrauen.
 
Von vielen Frauen hört man ständig, dass sie es negativ finden, dass Männer zur Prostituierten gehen. Sie finden das nicht toll, armselig und was weiß ich. In Grund genommen missachten Frauen, Männer die zu Prostituierte gehen.

Ich denke aber, solange ein Mann, eine Prostituierte mit Respekt und Anstand entgegen kommt, ist nichts verwerfliches, was meint ihr?


Hättest Du Freude, wen Deine Frau oder Partnerin zu anderen Männern hinginge und diese für Sex bezahlen würde.

Wäre das auch nicht verwerflich?

Und warum willst Du nur Prostituierte mit Respekt und Anstand behandeln und die eigene Frau nicht?
 
Von vielen Frauen hört man ständig, dass sie es negativ finden, dass Männer zur Prostituierten gehen. Sie finden das nicht toll, armselig und was weiß ich. In Grund genommen missachten Frauen, Männer die zu Prostituierte gehen.
Ich glaube NICHT dass Frauen allgemein von Männern angewiedert sind die zu Prostituierten gehen. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen dass zB manche hier ins Forum kommen vielleicht aus soetwas wie einem gewissen Gefühl von "Schwesternschaft" ein wenig ungehalten auf Männer reagieren die hier ganz offen und locker darüber schreiben wie sie ihre Frauen mit SW betrügen, hintergehen und ohne deren Wissen ihre ehelichen Probleme mit Prostituierten statt mit einem Paartherapeuten zB ausmachen.
Ob viele Frauen mit einem Mann etwas anfangen würden oder persönlichen Kontakt haben wollten der schon mit X Prostituierten im Bett war oder ob das ein gutes Gefühl macht wenn man es von einem Partner erfährt... kA. Wie alles eben wieder individuell und von der eigenen Einstellung abhängig.

Ich denke aber, solange ein Mann, eine Prostituierte mit Respekt und Anstand entgegen kommt, ist nichts verwerfliches, was meint ihr?
Auch das ist individuell! Der Sexworkerin einen entsprechenden Respekt entgegen zu bringen aber gleichzeitig zB AO zu praktizieren und damit nicht nur die eigene Gesundheit, vl die Gesundheit der SW UND die Gesundheit der Partnerin in Gefahr zu bringen... da kann man gegenüber der SW noch so respektvoll sein es bleibt eine unglaubliche Respektlosigkeit und wahrscheinlich Unehrlichkeit gegenüber der eigenen Frau. Und das wäre absolut verwerflich in meinen Augen. Alles was gegebenen Versprechen wiederspricht (eheliche Treue zB) oder die eigene Gesundheit oder eben die Gesundheit der eigenen Partnerin gefährdet ist in meinen Augen sogar sehr verwerflich!

Während meiner Arbeit als Sicherheitsdienst am Straßenstrich (20013 ca, Prater) als "Coitus Interruptor" habe ich verschiedenste Typen von Freiern gesehen und muss sagen:
Davor dachte ich dass die Durchschnittskundschaft aus Männern bestehen würde die anders an keinen Sex kommen: 18-25 jährige (wahrscheinlich Hässliche) die noch keine Beziehung gefunden hätten oder ältere Männer die wahlweise verwitet wären oder daheim keinen Sex nach ihrer Vorstellung mehr bekommen.
Ich lag etwas falsch! Der Durchschnittskunde am Straßenstrich fährt in einem Kombi vor (teilweise mit Kindersitzen) oder einem gehobenen Mittelklassewagen. Ist nicht schlecht situiert von Autos und Outfits zu urteilen und hat WAHRSCHEINLICH sehr wohl eine Frau daheim. Und das halte ich sehr wohl für verwerflich!

Den Straßenstrich (praktisch sklavenartige Verhältnisse, Frauen an der Nadel und mit 1-2 Kindern als Geisel in der Gewalt der Zuhälter) zu unterstützen halte ich ALLGEMEIN für verwerflich und verdammenswert muss ich sagen. Aber darüber wissen die Meisten ja praktischerweise nicht Bescheid und Aufklärung (hier im Forum schon mehrfach versucht und immer wieder gepredigt) ist auch allen scheißegal weil man sich ja gern einredet dass die das ALLE freiwillig machen :kotzen:. Subjektive Weltsicht halt die notwendig ist um das eigene Verhalten zu rechtfertigen in vielen Fällen. Gewissensbisse wären nix schönes. Realismus ist es in den meisten Fällen auch nicht.

ABER es gab auch durchaus Freier (im Übrigen die die weniger Probleme damit hatten einfach offene Gespräche zu führen da sie selbst weniger bis KEINE Schuld fühlten) die einem anderen Typ entsprochen haben (zB @Mitglied #4975 wie ich hier herauslese nehme ich mal an):
Singlemänner die aus unterschiedlichen Gründen keine Beziehung führen WOLLTEN und dort nur waren um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Da gab es zB im speziellen den "Pasha vom Straßenstrich" (wie wir ihn genannt haben). Der kam gelegentlich mit einem Wohnwagen, stellte sich auf den Parkplatz, blieb die ganze Nacht und hat sich einfach Frauen zu sich reingewunken wann immer er Lust hatte. Die Frauen haben sich gefreut (ob des Wohnwagens, der sauberen Toilette, einem echten Bett statt den "Vollzugsmobilen" der Zuhälter oder irgendwo zwischen den Bäumen oder im Parkhaus) und der dürfte die Mädels auch recht gut behandelt haben.
Diese Männer die einfach ihre eigenen Triebe befriedigen... damit niemanden betrügen oder hintergehen oder gar in Gefahr bringen... die halte ich zB für weniger verwerflich (bleibt allerdings der Fakt mit dem Straßenstrich... aber naja für den Typen wars halt eine Kostenfrage).

Wenn ein Mann wirklich niemanden betrügt und sich ein Callgirl leistet gelegentlich, die das nicht gezwungen macht, finde ich persönlich überhaupt nichts verwerfliches mehr daran. Und könnte mir vorstellen dass auch viele Frauen das verstehen könnten.:up:
 
Es war damals ein Genuss, als ich die sogenannte Gala aus Bulgarien unerlaubterweise am Praterklo durchfickte, wo sonst nur Behinderte reinkommen.
hihi... haben wir uns vielleicht mal getroffen? Ich wäre der Typ in Uniform mit ein paar Kollegen gewesen der "Auszieziegn, Hose rauf und verpisst euch!" geschrien hätte? Ich glaub damals mit Glatze.

Und meine ehrliche Frage an dich da ich dieses Klo gut kannte... WIE kriegt man dort einen hoch? Ich mein ich weiß die Mädels beim Prater sahen teilweise echt geil aus... aber die Locations zwischen den Bäumen, die herumliegenden Kondome und speziell dieses Klo oder die Stiegenhäuser vom Parkhaus?!??!? :krank::verwirrt::shock:
Wie geht das? Wie schaltet man das ab? Wie kriegt man dort einen hoch oder Lust die Hose fallen zu lassen? Oder die Bereitschaft auch nur irgendwas anzufassen? Ich hab panisch drauf geachtet dort nicht ohne Handschuhe reinzugehen und nach jedem Dienst meine Dienstschuhe in einem Plastiksackerl zu verstauen und möglichst wenig zu berühren??? Wie kann man dort Sex haben?

Bitte versteh mich nicht falsch aber ich wollte das immer schon einen Praterfreier fragen!o_O
Ganz ohne jede Form von Disrespekt oder Missachtung oÄ. Kannst du das erklären oder wars dir einfach wurscht? Gibts da eine Gewöhnungsphase? Steigt man da irgendwie langsam ein und steigert sich bis zur Königsdisziplin "Prater Klo"???

Edit: Wobei ich zu meinen Ängsten sagen muss dass ich (zu guten Teilen wohl durch meine Arbeit dort) eine gewisse Phobie oder Paranoia vor STD's habe... also meine Ängste da vl ein wenig schlimmer sind als die der Meisten.
 
@Mitglied #239795:

Du schreibst in letzter Zeit immer so ausführlich. ;)

Es wird fast keine Nutte geben, die es freiwillig tut. Im Vordergrund steht natürlich immer Geld. Das sollte man sich vor Augen halten. Trotzdem genieße ich meine tiefe Zungenmastdarmreinigung von meinem Mädl, die stets auf dem Programm steht. Einfach total entspannend und saubartlmäßig von ihr.

Viel wichtiger ist mir bei meinem Mädchen jedoch, dass sich ein gewisses Vertrauensverhältnis aufbaut. Ich kann ihr zum Beispiel sagen "Bitte nimm Dir meine Geldbörse aus der Tasche" und kann mir dabei sicher sein, dass sie sich jedes Mal weniger statt mehr herausnimmt.
 
Ich finde es vollkommen in Ordnung wenn Freier den gleichen Ruf angeheftet bekommen wie das Millieu ihn hat, in dem die Prostitution stattfindet.

Es ist auch nicht die Frage, ob ein Mann seine Frau betrügt ( das kann er auch mit jeder x-beliebigen Frau ), sondern unter welchen Umständen er sich sein Vergnügen erkauft. Sind die verachtenswürdig, ist es auch der Freier. Und mögen die Mädels noch so nett sein, da gibt es weder Ausreden noch Beschönigungen.
 
Von vielen Frauen hört man ständig, dass sie es negativ finden, dass Männer zur Prostituierten gehen. Sie finden das nicht toll, armselig und was weiß ich. In Grund genommen missachten Frauen, Männer die zu Prostituierte gehen.

Ich denke aber, solange ein Mann, eine Prostituierte mit Respekt und Anstand entgegen kommt, ist nichts verwerfliches, was meint ihr?
Um gesund zu bleiben muss ich lachen - wenn das meine Frau mit mir nicht machen will gebe ich ein paar scheine aus und lache eben im Kabarett. Ich hab nichts verwerfliches daran gesehen zu Prostituierten zu gehen.
Mit meiner Afaire die einen ganz natürlichen zugang zur Sexualität hat hab ich über Prostitution gesprochen, hab kein Wort der Verachtung über meine Vergangenheit von ihr gehört, jedoch Verständnis. Dass ich seit ich mit ihr beisammen bin die Konsumation der Prostitution beendet hab ist ihr und mir klar, war eben eine vorübergehend nötige Episode, nicht mehr und nicht weniger.
 
Ich oute mich hier als eine Frau, die Probleme mit Männern hat, die Frauen als Gegenstände sehen, für die man bezahlt.
 
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