Was zerstört die Lust der Frauen? Miese Dates oder Feminismus?

Mitglied #565215 schrieb:
Baphomet selbst ist eine Erfindung der Templer und die heute bekannte Darstellung ist dem Okkultusten Levi zu verdanken.
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Wer auch immer die Darstellung wichtig fand, dass sie dort hingehört:
Fakt ist: wenn es nicht die Kirche war, die jetzt Eigentümerin ist, ist es ihr doch ein Anliegen, dieses dort genau so dargestellt zu belassen.
Für mich hatte diese Darstellung Symbolcharakter, weil es genau das ist, was ich schon lange Zeit als weibliches Wesen fühle.

Geburt oder Tod?
Aktiv oder passiv?
Gewinnen oder verlieren?

was hat den höheren Stellenwert in der Gesellschaft, was meinst?
 
Mitglied #490263 schrieb:
Fakt ist: wenn es nicht die Kirche war, die jetzt Eigentümerin ist, ist es ihr doch ein Anliegen, dieses dort genau so dargestellt zu belassen.
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Das wird eher architektonische/baugeschichtliche Gründe haben.

Auch wenn ich kein allzugroßer Freund der Kirche bin, muss zugegeben werden, dass sich selbst bei den Katholiken das Bild der Frau weitestgehend geändert hat.
 
Mitglied #490845 schrieb:
Auch wenn ich kein allzugroßer Freund der Kirche bin, muss zugegeben werden, dass sich selbst bei den Katholiken das Bild der Frau weitestgehend geändert hat.
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Quelle?
sorry, aber wo schaust du hin und was übersehe ich?
ok, unser Pfarrer bei der Trauung war mitverantwortlich, dass die Trauung ein unvergessliches Fest wurde...:love:
aber da sind wir wieder beim Individuum

jedoch die Institution "Kirche" hat dies für mein Empfinden nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einleitung
Baphomet ist ein kompleees und kontroverses Symbol, das in der Okkultismus-Tradition, den gnostischen Überlieferungen und der westlichen esoterischen Philosophie verwurzelt ist. Sein Urfsprung und seine Bedeutung sind seit Jahrhunderten Gegenstand von Debatten. Ziel dieser Arbeit ist es, Ursprung, Bedeutung und Symbolik von Baphomet wissenschaftlich zu beleuchten.

Ursprung und Historischer Kontext
Der Begriff „Baphomet“ tauchte erstmals im 14. Jahrhundert im Zusammenhang mit den Prozessen gegen die Tempelritter auf, die beschuldigt wurden, eine dämonische Idolfigur anzubeten. Die Herkunfft des Namens ist nicht eindeutig: Einige sehen darin ein französische Abwandlung von „Mahomet“ (Mohammed)-, andere vermuten einen gnostischen Ursprrung, mit der Bedeutung „Taufe der Weisheit“.

Das Symbol Baphomet
Die moderne Darstellung von Baphomet stammt aus Éliphas Lévis Werk Dogme et Rituel de la Haute Magie 1856. Lévi stellte ein geflügeltes, androgynes Mensch-Ziegen-Hybrid dar, das die Synthese von Dalitäten symbolisiert, wie Mann-Frau, MenschTier, GutBöse. Dieses Symbol steht im Okkkultismus für die Einheit der Gegensätze und die Ganzheit des Kosmos.

Symbolik und Bedeutung
Die Baphomet-Darstellung enthält zahlreiche symbolische Elemente:

Flügel: symbolisieren geistige Höhen und Transzendenz.
Ziegenkopf: repräsentiert irdische Begierden und Naturkräfte.
Pentagramm: stellt die Verbidung zwischen Mikro- und Makrokosmos dar.
Zwei Hände: eine nach oben, eine nach unten gerichtet, symbolisieren die Harmonie zwischen geistier und irdischer Welt.
Kreuz auf der Stirn: steht für spirituelle Erleuchtung und die Suche nach Wissen.

Diese Elemente zusammen repräsentieren Harmonie, Gleichgewicht und die Einheit der Dualität.

Opfergaben und Kultische Praktiken
Laut den Anschuldigungen gegen diejű Tempelritter diente Baphomet als Idol, das verehrt wurde. Historisch verlässliche Belege für Opferpraktiken existieren jedoch nicht. Die Vorwürfe beschreiben geheime Rituale, in denn symbolische Handlungen durchgeführt wurden.

Moderne Interpretationen und Nutzung
Im 20. Jahrhundert wurde das Symbol von verschiedenen okkulten und religiösen Gruppen übernommen. Beispielsweise wurde Baphomet zum offiziellen Symbol der Church of Satan, verwendet im modernen Satanismus und als Symbol für Relugionsfreiheit.
 
Mitglied #490263 schrieb:
Quelle?
sorry, aber wo schaust du hin und was übersehe ich?
ok, unser Pfarrer bei der Trauung war übermenschlich...:love:
aber da sind wir wieder beim Individuum

jedoch die Institution "Kirche" hat dies für mein Empfinden nicht...
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Schon alleine die Tatsache, dass Frauen in vielen kirchlichen Ämtern tätig sind belegt den Wandel den die Kirche durchmacht und eben nicht mehr die selbe ist, als zum Zeitpunkt des Baus der von dir beschriebenen Kirche.

Natürlich (und da werden wir wohl übereinstimmen) geht dieser Wandel recht langsam vonstatten.

Eine Frage stellt sich mir allerdings.

Anscheinend bist du mit der Kirche so wie sie gerade ist nicht einverstanden.
So weit so gut.
Aber warum lässt man sich dann kirchlich trauen ?
 
Mitglied #490845 schrieb:
Aber warum lässt man sich dann kirchlich trauen ?
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die Trauung liegt blad 20 Jahre zurück, würde ich heute nicht mehr machen

Ich habe eine Freundin, die sehr aktiv in ihrer Gemeindekirche tätig ist. Und jetzt kommt wieder die alte Leier ins Spiel: Carearbeit.
Dreimal darfst raten, wenn es ums Putzen geht, wer das macht ;)
 
Mitglied #490263 schrieb:
wenn ich mich recht entsinne, wurden diesem Zwitterwesen als Opfergabe (zum Fressen) kleine .....
:krank: dargereicht
sorry, ich mags nicht ausschreiben
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Baphomet steht im Okkultismus für die Vereinigung der Gegensätze. Auf seinen Armen steht solve (trennen) und coagula (zusammenfügen).

In Religion und Mythen sind Opfergaben keine Seltenheit 😅
 
Mitglied #565215 schrieb:
In Religion und Mythen sind Opfergaben keine Seltenheit
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genau und rate mal, was meine Freundin geantwortet hat, auf meine Frage, warum sie für die Kirche putzt ohne Entgelt...

die macht das einfach gerne und für sie ist das kein Opfer, na bumm, so etwas gibt es auch :daumen:
ich würde jetzt mal behaupten, die hat was existentiell wichtiges in ihrem Sein erkannt: ohne Tätigkeiten, welche in der Gesellschaft keinen hohen Stellenwert genießen, geht überhaupt nix weiter in der Welt. Die ist sehr intelligent.

Damit die Kirche ihren Wandel vollziehen kann, putzt meine Freundin geduldig die Kirche rein.
Wenn da nicht Liebe mitschwingt :giggle:
 
Ich habe mir den Bericht der Frau mal durchgelesen. Bisschen viel schwarz/weiss.
Bezogen auf die Fragestellung der TE:
Die Realität scheint mir deutlich differenzierter.
Schlechte Dates und negatives Verhalten wie unhöflichkeit, mangelndes Zuhören oder fehlende Respekt können die sexuelle Anziehung definitiv mindern. Lust hängt stark von Vertrauen, Sicherheit und emotionaler Verbindung ab. Wenn diese fehlen, geht die Lust schnell verloren.
Und Feminismus selbst zerstört keine Lust. Im Gegenteil: Er setzt sich für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung ein. Frauen, die ihre Wünsche offen äussern können, erleben oft erfülltere Sexualität.
Die Hauptfaktoren für Lustverlust sind persönlice Erfahrungen und zwischenmenschliche Dynamik, nicht politische Ideologien. Wer auf respektvolle, empathische Partnerschaften setzt, erlebt deutlich mehr sexuelle Erfüllung.
Trotzdem: Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus. Da hilft nur eins: aktiv zuhören und reden. Auf Augenhöhe.
 
Mitglied #158451 schrieb:
Die Putzfrau?
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Nein, meine Freundin. Die macht das neben ihrem Job, unentgeltlich, ihren drei Kindern die sie hatte (Sohn hat sich mit 17 Jahren suizidiert) und ihren zwei Pferden.
Sie ist für mich ein Vorbild und ich liebe sie :up:

Anmerkung: da ich hier in einem Paarprofil unterwegs bin, und es eventuell verwirrend sein kann, wer hier gerade schreibt, der weibliche Part.
 
Mitglied #360342 schrieb:
Frauen meinen, dass sie Sexismus und Ungerechtigkeit in Beziehungen verändert hat, Männer der Feminismus. Einsam sind sie alle (s.u.). Aber wer hat recht?
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Sowohl Männer als auch Frauen unterliegen der Flut von laufenden Neuerungen, die ihnen den Überblick über den Sinn des Lebens raubt.
Deshalb leben viele ohne Ziel und Ideale in den Tag und lassen sich von vorgegaukeltem Glück verführen. Auch ganze Völker, wenn sie Diktatoren als Präsidenten wählen, auch ganze Wirtschaftszweige, wenn sie der Globalisierung aufsitzen und alles gleichschalten wollen.
Gute Zielsetzungen sind nicht
- der Wohlstand jedes Einzelnen, sondern die Wohlfahrt der Gesellschaft und der Natur
- die Gleichstellung der Frau, sondern nur die Gleichberechtigung und die Gewährung einer Sonderstellung der Mütter
- die Erzielung eines hohen Ansehens und Einkommens, sondern eine den Fähigkeiten entsprechende Eingliederung in die Gesellschaft.
Aus diesen Zielsetzungen ergibt sich allfällig der Sinn unseres Lebens.
 

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