Was zerstört die Lust der Frauen? Miese Dates oder Feminismus?

Was ist deine Lebensrealität zu dem Thema?

Ich sagte ja nur, dass es mich wundert.
Nicht dass du mich gefragt hättest... aber ich bin grad mal 3Jährchen älter als die Frau, die denkt ein Prinz müsse sie erwählen...

Keine Ahnung. Ich wuchs so auf dass das Thema Gleichberechtigung lange nie in Frage gestellt war. Es war für mich sehr lange einfach normal, dass Frau und Mann gleich sind und gleiche Möglichkeiten haben. Ich habe von meiner Mutter mitbekommen, dass jetzt alles gut ist. Sie hat mir viel von früher erzählt. Davon, dass Mädchen in die Handarbeit gingen während Jungs Werkunterricht hatten, dass man ihr bei der Berufswahl nahegelegt hat, eh bald zu heiraten und drum eine Lehre für sie überflüssig sei... ihren Kampf mit dem ersten Mann, ihre Ausgelifertheit, die Anfeindungen als sie sich getrennt hat... etc...

Irgendwie schweife ich grad ab. Wohin will ich raus? Keine Ahnung warum ich nicht in diesen Männerhass abgeglitten bin und mich auch so null empfänglich dafür fühle. Ich mag Männer, ich mag Frauen, eigendlich mag ich eh Menschen generell. Meine jugendliche misantrophe Phase habe ich längst abgelegt. Die hatte ich auch nur weils irgendwie cool war... und vielleicht ist das der Punkt... andere Menschen zu hassen ist super für Identitätslose. Gibt Halt, Orientierung und man ist wer. Man kann sich super in Grüppchen zusammentun und fröhlich auf die anderen schimpfen. Hält zusammen, gibt warm. (Mobbing funktioniert ja durch ähnliche Dynamiken. Bei einigen Kinder schön zu sehen - die sind nur best friends weil sie einen gemeinsamen Nenner haben, das eine blöde Kind, über das sie lästern können...). Männerhass/Frauenhass ist eine Art von sozialer Strukturierung. Und diese findet man fast überall in unterschiedlicher Ausprägung und Form.
 
Hi,


weiniger anfällig für ADHS? Also kurz zur Klarstellung; ADHS ist nix, das man plötzlich bekommen kann wie zB Depressionen. Mit ADHS lebt man ein lebenlang...

Und grad in meinem Umfeld kenne ich doch einige männliche ADHSler die sich mit Sex schwertun, sprich über mehrere Jahre keinen Sex haben obwohl sie die Möglichkeiten dazu hätten.

schön beschrieben, dass Du von Wissenschaftlichkeit Null Ahnung hast.

Wenn eine Untersuchung auf Daten von 400.000 Menschen zurück greift, und auf Daten von 13.500 Menschen, ist das eine ganz andere Sache, als wenn Du von "einigen ADHSlern" berichtest, die vermutlich von Dr. Google diagnostiziert wurden.

Bei einer Prävalenz von 5%, wobei das Verhaltnis m/f 4/1 ist, unter der Annahme, dass Deine "einige" 8 Manner sind, musste Dein Umfeld 200 erwachsene Personen betragen um einigermaßen plausibel zu bleibe.

Und ich glaube nicht, dass Du ein Umfeld hast, von 200 Personen, deren Sexleben Du so gut kennst, dass die Aussage, "sie haben jahrelang keinen Sex obwohl sie sie Möglichkeit hätten" möglich ist, und die Dir auch von ihren Erkrankungen berichten.


Dazu kommt, dass ADHS gerade ein Modetrend ist, ähnlich den Narzissten, man muss nur mal auf YouTube oder TikTok schauen, wie viele Menschen da ADHS haben. IdR. selbst diagnostiziert, ohne richtige Diagnose, um ihre Faulheit und Trägheit zu erklären.

Von daher meine Einschätzung.

Aber grundsätzlich ist das egal, weil das auch gar nicht Thema ist. Wenn die Daten von über 400.000 Menschen ergeben, dass Sexlose seltener ADHS haben, hat Dein Bekanntenkreis da weder bestätigenden noch widerlegen Charakter.



LG Tom
 
schön beschrieben, dass Du von Wissenschaftlichkeit Null Ahnung hast.
Ach so, ich wusste ja nicht, dass du dich bei deiner salopp getätigten Aussage auf eine fundierten Studie beziehst. Kam da jetzt ned wirklich raus (auch bei diesem Post fehlt der konkrete Quellenbezug noch.. aber jo...) meine Aussage war durchaus bewusst formuliert und ich weiss nicht, wo du meinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit bei dieser einfachen Aussage festmachst? Eigentlich hab ich ja nur n bisschen plaudern wollen. :mrgreen:
Wenn eine Untersuchung auf Daten von 400.000 Menschen zurück greift, und auf Daten von 13.500 Menschen, ist das eine ganz andere Sache, als wenn Du von "einigen ADHSlern" berichtest, die vermutlich von Dr. Google diagnostiziert wurden.
Deine Vermutung ist jetzt aber auch nicht sehr wissenschaftlich, aber zum plaudern reichts :mrgreen: (und nö, alle drei Jungs die mir in den Sinn kamen, haben die Diagnose seit der Kindheit/Jugendjahren inkl. vollem Therapieprogramm...)
Dazu kommt, dass ADHS gerade ein Modetrend ist, ähnlich den Narzissten, man muss nur mal auf YouTube oder TikTok schauen, wie viele Menschen da ADHS haben. IdR. selbst diagnostiziert, ohne richtige Diagnose, um ihre Faulheit und Trägheit zu erklären.
Als Galileo das Fernglas erfand, sah man plötzlich auch mehr Sterne. Also war es damals auch nur ein Modetrend überall Sterne zu sehen?

Ich finde es gut, dass ADHS in aller Munde ist und klar wird es einige geben, die sich damit nur schmücken und auffallen wollen.

Aber ernsthaft, wer ADHS wirklich hat, kennt all die damit verbundenen Strugels und wer will die schon freiwillig?
Von daher meine Einschätzung.
Ja, auch sehr wissenschaftlich :mrgreen:
 
Büdln hätte ich paar anzubieten: (Kannst du erkennen, ob es sich um Baphomet handeln könnte) Anhang anzeigen 13836747
Wenn du mir die Bilder schickst, kann ich vielleicht helfen, aber ich bin kein Historiker, nur jemand, der mal aus der Kirche rausgefallen ist und aus Rache okkultistische/satanistische Dinge gemacht hat. Das ist auch schon über 20 Jahre her.
Was du eingefügt hast, zeigt zu neunzig Prozent die ikonographische Darstellung des Erzengels Michael im Kampf gegen den Drachen.
Dafür müsste ich aber wissen, wo und wann es entstanden ist. Denn jedes Land, ja sogar verschiedene Städte und Künstler, haben es unterschiedlich dargestellt.
Und natürlich ist Michaels Kampf gegen den Drachen allegorisch zu verstehen. Den Drachen darf man nicht wörtlich nehmen, und es handelt sich nicht um Baphomet, sondern um Satan selbst.

Wenn ich die Skulptur sehen könnte, lässt sie sich als Erzengel Michael identifizieren: in der Hand hält er eine Lanze (oder manchmal ein Schwert) sowie eine Kette, mit der er Satan fesselt – wie in der Offenbarung beschrieben (ich weiß nicht mehr, welcher Vers genau).
Der Drache erscheint oft als Allegorie des Bösen, des Teufels oder des gefallenen Engels, nicht als rein mythologisches Wesen.
Im Gegensatz dazu haben Darstellungen von Baphomet typischerweise Hörner, ziegenähnliche Züge und deutliche okkulte Symbolik – während hier, wenn nur eine geflügelte Figur auf dem Drachen steht, es eher auf Michael hindeutet.

Obwohl die untere Hälfte der Skulptur eher einem Dämon ähnelt, sollte man nicht an klassische Fantasy-Drachen denken, aus den oben genannten Gründen.

Wenn du an der Herkunft interessiert bist, kann ich ein paar Autoren und Bücher empfehlen. Nein, nicht die klassischen, halluzinogenen, Astrologie- oder Handlese‑Bullshit-Bücher…

The Little Book of Satanism – The Satanic Temple
Europe's Inner Demons – Norman Cohn (1975)
De Praestigiis Daemonum – Johann Weyer (1563)
Dictionnaire Infernal – Jacques Collin de Plancy (1818)
Woman and the Devil: Some Recurring Motifs – Oxford University Press
The Baphomet: A Discourse Analysis of the Symbol in Three Contexts – Carl Karlson-Weimann (2013)
G. S. Frater P.A.X. Satanistische Magie
 
Zuletzt bearbeitet:
also wie Menschen mit ADHS statistisch zu den weniger Sexlosen gehören sollen, erschließt sich mir nicht, zumal ADHS meist einhergeht mit einem nicht gerade besseren Sozialleben 😅
Naja, grundsätzlich haben ADHSler eine gestörte Impulskontrolle wodurch sich auch erhöhte sexuelle (nicht immer vernünftige) Aktivitäten ergeben können. Aber gerade der Punkt Sozialleben ist bei meinen bekannten Fällen einer der Punkte, warum sie sich doch vor realen sexuellen Kontakten scheuen. Man kommt so in keine tieferen zwischenmenschlichen Beziehungen rein, in denen ev. Verpflichtungen und Anforderungen auf sie warten, die sie vielleicht eh nicht erfüllen können, wie so oft schon erlebt. Darum vermeiden sie den realen sexuellen Kontakt. Für männliche ADHSler eher ein Problem, wenn man davon ausgeht, dass Frauen für Sex in der Tendenz mehr zwischenmenschliche Bindung brauchen. Darum, so meine Erklärung (rein hypothetischer Natur), kenne ich auch nur männliche ADHSler mit dieser Sexlosigkeit (sind übrigens alles leidenschaftliche Wichser. Also der Sexualltrieb ist eigendlich schon ordentlich vorhanden :mrgreen:). Weibliche ADHSler kenne ich dagegen keine einzige sexlose.
 
"Was zerstört die Lust der Frauen? Miese Dates oder Feminismus?"

Ich kann nicht mehr :rofl:🤣🤣🤣
Nieder mit dem Feminismus - er zerstört uns Mann und Weib! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

 
Hi,

also wie Menschen mit ADHS statistisch zu den weniger Sexlosen gehören sollen, erschließt sich mir nicht, zumal ADHS meist einhergeht mit einem nicht gerade besseren Sozialleben 😅


wie schon erwähnt:

"Auffällig war der Zusammenhang mit hoher Intelligenz, guter Bildung und introvertierten Persönlichkeitszügen. Auch autistische Merkmale zeigten Überschneidungen mit sexlosem Leben. Gleichzeitig ergaben die genetischen Analysen eine eher geringere Anfälligkeit für Depressionen, Angststörungen und ADHS."


LG Tom
 
Und natürlich ist Michaels Kampf gegen den Drachen allegorisch zu verstehen.
Unser Unterbewusstsein spricht in Bildern zu uns. Die alten waren nicht blöd, die wussten genau was sie da abbildeten. Wir sind von Symbolik umgeben, heute genau so.
Mich hat an der Darstellung der Umstand genauer hinsehen lassen, dass es sich klar um ein weibliches Wesen handeln muss, es war ja nur der Thorax sichtbar.
Über dem Eingang dieser Kirche. Da unser Unterbewusstsein die Bildersprache kennt, nimmt es dieses wahr. Diese Darstellung wirkt unterbewusst, auf jeden Kirchenbesucher.
Einfach gefragt: würde sich jemand so eine Darstellung über seinen Eingangsbereich stellen?
von mir ein klares Nein.
 
"Auffällig war der Zusammenhang mit hoher Intelligenz, guter Bildung und introvertierten Persönlichkeitszügen. Auch autistische Merkmale zeigten Überschneidungen mit sexlosem Leben. Gleichzeitig ergaben die genetischen Analysen eine eher geringere Anfälligkeit für Depressionen, Angststörungen und ADHS."
Ich wiederhole mich nur ungern, aber wer diesen Text tatsächlich so formuliert hat, hat entweder nur sehr ungenau gearbeitet oder keine Ahnung von ADHS... Zusammenhang, Korrelation ok aber der Begriff Anfälligkeit passt nun wirklich nicht in den Kontext...

Naja egal... Tom, wusstest du, dass neuere Studien davon ausgehen, dass ca.1/3 der Menschen mit ADHS auch im Autismusspektrum angesidelt werden können (je nach Studie sogar bis zu 50%) und bei den Autisten zwischen 30% - gar 80%! auch ein ADHS haben? Wäre noch spannend wie bei denen ihr Sexleben in der Tendenz aussieht. 😉
 

Was zerstört die Lust der Frauen? Miese Dates oder Feminismus?​


Für mich ist das viel zu sehr schwarz/weiß-Denke und es geht nicht um Schuld, sondern um ein Problem, dass jede Frau für sich selbst zu lösen versucht - falls es überhaupt ein Problem ist.

Miese Dates können maximal dazu führen, bestimmte Männertypen zu meiden.
Der Feminismus sollte letztendlich eine gesellschaftspolitische Gleichstellung zwischen Mann und Frau führen, aber daran arbeiten wir noch immer.

Beides hat rein gar nichts mit schwindender Lust zu tun. ME ist das die Angst mancher Männer, dass sie nicht gebraucht werden, weil es halt immer mehr Frauen gibt, die ihre Lust gänzlich selbst bestimmen und eben nicht immer von einem Mann abhängig machen.

Außerdem: Weibliche Lust ist komplex, vielleicht sogar komplexer, als Männliche (lass mich gern vom Gegenteil überzeugen). Lust ist etwas sehr Lebendiges und nichts Statisches. Lust zeigt sich in so vielen Bereichen und auch jene Lust, die keine erotische Komponente hat, ist Lust. Lust auf gutes Essen, Lust auf tolle Mode, Lust auf Kunst, Musik, Bildung, Lust auf spannende und inspirierende Bücher, Lust auf das Miteinander oder mit sich allein.

Vielleicht liegt die Sache ja so, dass Lust meist als Erotik und Sex gesehen wird und somit nur innerhalb einem recht beengten Raum zu sehen ist. Möglicherweise liegt das Problem somit in einer beengten Sichtweise und dass die Vorstellung, dass Lust doch so viel mehr sein kann, als man üblicherweise glaubt?
 
Aber ernsthaft, wer ADHS wirklich hat, kennt all die damit verbundenen Strugels und wer will die schon freiwillig?
Mein Sohn hat das von sog. Experten diagnostiziert bekommen. Andere wiederum meinten, er kann auch autistische Züge haben. Mir wurde das irgendwann mal zu blöd.
Helfen konnte uns im Endeffekt keiner. Also habe ich irgendwann mal beschlossen: der Bub ist so wie er ist ein Stern und er hat sich mich als Mama gewählt und ich habe so ein Glück mit ihm. Er ist so einzigartig.
Mein Mann hat mir mein Lieblingsbild von ihm (er als vierjähriger) zum Geschenk gemacht. Gibt ja so viele Bilder, seit der Digitalisierung. Aber er hat es gefunden. Mein Mann findet immer alles. Keine Ahnung wie er das macht 🤭

Mein Sohn betrachtet auf diesem Bild, seine Sonnenblume. Die haben wir damals selber gezogen. Dieses strahlen in seinen Augen, das vermisse ich.
 
Helfen konnte uns im Endeffekt keiner.
es tut mir leid, dass ihr nicht an die richtigen Leute geraten seid, manchmal dauert es, bis man die richtigen Ärzte und Therapeuten an der Hand hat. uns hat es das Leben gerettet, dass wir endlich die richtige Hilfe bekommen haben. ich weiß nicht, wo wir heute wären, hätten wir nichts unternommen.
Dieses strahlen in seinen Augen, das vermisse ich.
wo ist es hingekommen, das Strahlen?
 
Mein Sohn hat das von sog. Experten diagnostiziert bekommen. Andere wiederum meinten, er kann auch autistische Züge haben. Mir wurde das irgendwann mal zu blöd.
Helfen konnte uns im Endeffekt keiner.
Eine Diagnose alleine hilft noch lange nicht... insbesondere bei Kinder im Schulalltag nützt diese oft nichts, da viele Lehrpersonen damit überfordert sind, egal ob mit oder ohne Diagnose. Insbesondere Strafen und ständige Konsequenzandrohungen nützen halt rein gar nichts, im Gegenteil... und die Zeit für die nötige Beziehungsarbeit und sinnvolle anpgepassten Classroommanagement "fehlt" den meisten und so gehens halt auch trotz einer Diagnose immer noch oft komplett unter. Da ein Kind ohne gröberen Schaden am Selbstwertgefühl durchzubringen, schwirig. Helfen eigendlich nur alternative Beschulungsformen, aber wer kann sich diese schon einfach mal so leisten?
Also habe ich irgendwann mal beschlossen: der Bub ist so wie er ist ein Stern und er hat sich mich als Mama gewählt und ich habe so ein Glück mit ihm. Er ist so einzigartig.
Richtig so 🙂 das ganze bringt durchaus auch einige positive Aspekte mit und später im Berufsleben, wenn man "Glück" hat mit diesen "Störungen" den richtigen Platz zu finden, kann man richtig glücklich werden und gar zum Hochleister mutieren wo andere, die "Normalen", ihre Probleme haben 😉
Mein Mann hat mir mein Lieblingsbild von ihm (er als vierjähriger) zum Geschenk gemacht. Gibt ja so viele Bilder, seit der Digitalisierung. Aber er hat es gefunden. Mein Mann findet immer alles. Keine Ahnung wie er das macht 🤭

Mein Sohn betrachtet auf diesem Bild, seine Sonnenblume. Die haben wir damals selber gezogen. Dieses strahlen in seinen Augen, das vermisse ich.
😍
 
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