Unterschiedliche Bewältigungsstrategien bei Stress zwischen Männern und Frauen

Wie reagierst du auf Stress?

  • Frau: Fürsorge und/oder Austausch

    Stimmen: 4 11,1%
  • Frau: Rückzug und/oder Kampf

    Stimmen: 5 13,9%
  • Frau: was anderes

    Stimmen: 1 2,8%
  • Mann: Fürsorge und/oder Austausch

    Stimmen: 6 16,7%
  • Mann: Rückzug und/oder Kampf

    Stimmen: 15 41,7%
  • Mann: was anderes

    Stimmen: 13 36,1%

  • Umfrageteilnehmer
    36
Hi,

Und was, wenn es in der Partnerschaft zu Stress kommt und sie dann auf Kommunikation und Nähe aus ist? Kannst du ihr entgegenkommen?

und

So gesehen kann man das Bedürfnis sich zurückzuziehen selbst besser kontrollieren, als das Bedürfnis des Austausches. Man hat mehr "Macht" in solchen Situationen.

das ist aus Deiner Sicht egoistisch.

Wie oft kommt es denn vor, dass beide in der Partnerschaft gleichzeitig gestresst sind?

Deine Ausführungen klingen eher so, als ob Du, wenn Du gestresst bist, als Ausgleich Deinen Partner stresst. Und das enorm.

Wie auch immer, funktionieren wird das nur, wenn beide lernen bzw. gelernt haben, sich selbst ein bissl zurückzunehmen.

Wenn Du weißt, dass Du Nähe brauchst, musst Du Dich halt auch so verhalten, dass der andere Nähe geben kann.

LG Tom
 
Flucht. Frau Birkenbihl hat man spannend davon berichtet. Finde es zwar nicht mehr, aber das hier und andere ihrer Vorträge sind sehenswert.

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Hi,

Umgehen mit solchen Situationen ist das eine, sie vermeiden können das andere 😉

ja. Aber eines greift in das andere.

Siehe Windmills, eine Frau, die warum immer, ihre Wut nicht unter Kontrolle hat, würde mich enorm stressen. Dass sie ihre Wut nicht unter Kontrolle hat, weiß ich rasch, und dann beende ich die Beziehung, soferne so eine schon existiert.

Situation vermieden, alles perfekt!

Das selbe am z.B. Arbeitsplatz, wenn der Stress dort anhaltend ist, also chronisch, kündige ich.

Es gibt nur wenige denkbare Situationen, die man nicht vermeiden kann. Krieg, ein schwer krankes Kind, .... da muss ich dann an mir arbeiten, mir die Freiräume schaffen, die ich benötige, um den Stress auszuhalten. Deshalb haben im Krieg Bordelle Konjunktur, weil Sex eben ein gutes Mittel ist, um Stress abzubauen. Jedenfalls für viele Männer, für mich definitiv auch.

Sport ist auch so ein Punkt. Sich körperlich zu verausgaben hilft mir, Stress zu bewältigen, meine Widerstandsfähigkeit gegen Stress zu erhöhen. Musik auch, wenn ich gestresst bin, und ich ziehe mir eine Stunde Hardcore über Kopfhörer rein, entspannt mich das unendlich.

Ich habe gelernt zu erkennen, wann ich meine Belastungsgrenze erreicht habe, und kann was dagegen tun.

LG Tom
 
Außer bei der Mutter meiner Kinder, hat bisher noch jede Partnerin selbst ejnen Schrit zurück gemacht um sich zu sortieren, bevor man spricht.
Ich rede da ja nicht von Stunden, aber zumindest 10, 15 oder 30 Minuten muss man nach ejnem Auslöser normalerweise schon sacken lassen damit man sich überhaupt wieder auskennt. Alles andere ist kontraproduktiv.
Ich sehe es halt so. Eine Konfrontation wird meist dann ausgelöst, wenn zwei verschiedene Perspektiven aufeinander prallen. Eine Lösung kann erreicht werden, wenn diese Perspektiven aufgezeigt werden und auf dem Tisch liegen. Ich persönlich brauche dafür keine Zeit, um etwas sacken zu lassen, da ich auch in Erregung eine konstruktive Basis meist gut beibehalten kann. Meine Erregung lässt sich eben auch gut mit dem Verstehen des Problems und der Position des anderen senken. Abstand hingegen kann eher dazu führen, dass ich mich in meiner Position verbeisse und gar wütender werde kann. Aber ich weiss natürlich auch, dass einige erst ihr Gemüt runterfahren müssen um überhaupt ins Verständnis der Situation kommen zu können. Schlussendlich kann ich damit auch leben, aber erste Variante wär mir lieber.
Was halt auch nicht selten vorkommt, dass Menschen, die Ruhe brauchen, diese Ruhe vorallem deshalb wollen, um sich Argumente für ihre Positionen zurechtzulegen. Also auch da gibt es dann eben nur ein Versteifen in die eigene Position. Auch darum schätze ich eine direkte Konfrontation - sie ist ehrlicher und zT erkennt man dann erst die Dinge im anderen (manchmal auch bei einem selbst), die halt nur in einem Affekt erst richtig zu Tage kommen.
Und wenn mich jemand ungezügelt anfährt, womöglich noch mt Anschuldigungen oder ähnlichem daherkommt, dann darf er sich auch kene Nåhe erwarten.
Gut, das ist natürlich mehr als nur verständlich. Wenn mein Gegenüber hochfährt, extrem persönlich wird und die Fronten sich nur extrem verhärten, dann initiere sogar ich den Rückzug. Auch kann es mal passieren, dass beide Perspektiven klar auf dem Tisch liegen, aber das Verständnis auf beiden Seiten trotzdem noch nicht gegeben ist und man sich nur im Kreis dreht. Auch dann braucht es Abstand, aber nicht um abzukühlen, sondern um Verständnis für die Situstion zu entwickeln durch eigene Analyse und mögliche Inputs von aussen.
 
Und was ist daran schlecht? Das Gespräch bleibt ja deshalb nicht aus. Nur im besten Fall sind die Gemüter abgekühlt.
Wenn das Gespräch zeitnahe erfolgt (ev noch am gleichen Tag), kein Problem. Allerdings ist das, je nach Gegenüber und eintrainierte Streitkultur, nicht immer gegeben. Das Gegenüber entzeiht sich der Diskussion, nicht um abzukühlen sondern um sich gänzlich der Diskussion und des Problems nicht stellen zu müssen. Er wird nicht nach einiger Zeit von selbst darauf zurückkommen und wenn ich wieder das Gespräch suche geht es wieder in den Rückzug, ausser ich mache einen kommunikativen Eiertanz.

Naja, schlussendlich weiss ich auch, dass mein zukünftiger Partner dahingehend definitiv kommunikationsbereiter sein muss. Sonst wird das nix. 🙂
 
das ist aus Deiner Sicht egoistisch.

Wie oft kommt es denn vor, dass beide in der Partnerschaft gleichzeitig gestresst sind?
Ich würde mal sagen, dass bei einer Konfrontation innerhalb der Beziehung beide gestresst sind.
Deine Ausführungen klingen eher so, als ob Du, wenn Du gestresst bist, als Ausgleich Deinen Partner stresst. Und das enorm.
"Interessante" Interpretation :mrgreen:
Wenn ich genervt, in Sorge oder was auch immer bin, möchte ich mit meinem Partner in den Austausch oder zumindest Nähe und Geborgenheit spüren. Wenn ihn das gleich stresst, ist es der falsche Partner für mich. (Als mein Vater starb, war ich mit jemandem zusammen, der so Sätze sagte wie: "Wegen deiner Situation geh ich jetzt fast kaputt". Ich will ihm das nicht vorwerfen, da er 10 Jahre zuvor seinen Vater ebenfals verlor und ihn die Situation extrem getriggert hat, aber er wurde so zu einem zusätzlichen Stressfaktor und ich musste mich dann auch noch um ihn kümmern. Nebst dem, dass ich in Trauer als Einzelkind auch noch alles Organisatorische alleine schupfen musste, dann ein eigener Umzug bevor stand weil das Haus abgerissen wurde (er konnte sich darüm auch nicht kümmern, weil ihn die Situation ja so mitgenommen hat) und dank Corona auch keinen Job mehr hatte... ja ich habe dann externe Hilfe gesucht, insbesondere in finanzieller Hinsicht und sie zum Glück auch bekommen. Aber in der Zeit... ich hab nur noch funktioniert. Einen stärkeren Mann, der in so einer Situation mir hätte besser beiseite stehen können und nicht selbst in einen kompletten Stress kommt, ja das hätte ich mir schon gewünscht und wünsche ich mir auch für die Zukunft.)

Umgekehrt soll das auch so funktionieren. Wenn er irgendeinen Ärger hat, wäre es schön, wenn er sich mit mir austauschen kann und will und ich nicht aussen vor bleibe. Damit kann ich wenig umgehen. Ihn aber aktiv unterstützen zu dürfen, das stresst mich nicht, im Gegenteil.

Für mich hat eine Partnerschaft dann einen Mehrwert, wenn man es gemeinsam schafft, ein Zuhause (nicht im örtlichen Sinne) gegenseitig zu erschaffen, wo sich beide wohl fühlen und wo man gemeinsam die Widrigkeiten des Lebens meistert.
 
Hi,


Ich sehe es halt so. Eine Konfrontation wird meist dann ausgelöst, wenn zwei verschiedene Perspektiven aufeinander prallen. Eine Lösung kann erreicht werden, wenn diese Perspektiven aufgezeigt werden und auf dem Tisch liegen. Ich persönlich brauche dafür keine Zeit, um etwas sacken zu lassen, da ich auch in Erregung eine konstruktive Basis meist gut beibehalten kann.

da ist mir nicht klar, ob Du einen Streit oder eine Diskussion meinst. Wenn Du die unterschiedlichen Ansichten auf den Tisch gelegt haben willst, geht das jederzeit.

Dazu überlegt man, was genau einen stört, warum, ob es nicht doch eher an einem selbst liegt, ob und wie man damit leben kann, und wenn nicht, dass man das mit dem anderen in Ruhe bespricht.

Diese Vorgehensweise traue ich Dir so nur eingeschränkt zu, in Erregung gar nicht.

Meine Erregung lässt sich eben auch gut mit dem Verstehen des Problems und der Position des anderen senken. Abstand hingegen kann eher dazu führen, dass ich mich in meiner Position verbeisse und gar wütender werde kann.

Daran solltest Du arbeiten.

Aber ich weiss natürlich auch, dass einige erst ihr Gemüt runterfahren müssen um überhaupt ins Verständnis der Situation kommen zu können.

Dir täte das auch gut.



Was halt auch nicht selten vorkommt, dass Menschen, die Ruhe brauchen, diese Ruhe vorallem deshalb wollen, um sich Argumente für ihre Positionen zurechtzulegen.

Reden wir immer noch über einen Streit oder eine Diskussion? Weil wenn es Dir wichtig ist, nicht mit Argumenten des anderen konfrontiert zu werden, wird das mit einer Diskussion nicht viel werden.

Lösungsorientiert scheint mir Deine Vorgehensweise nicht zu sein. Eher das Durchsetzen Deiner Interessen auf Kosten des Partners.


Auch darum schätze ich eine direkte Konfrontation - sie ist ehrlicher und zT erkennt man dann erst die Dinge im anderen (manchmal auch bei einem selbst), die halt nur in einem Affekt erst richtig zu Tage kommen.

Wenn Du den Affekt brauchst, um Dir über Dich selbst Klarheit zu bekommen, ist das sehr schlecht.

Ich kann Dir versichern, wenn Du an einen rationalen Denker gerätst, der sich nicht so leicht von Dir provozieren lässt, ziehst Du mit Deiner Vorgehensweise immer den Kürzeren.


Um bei Deinem Beispiel mit dem schmutzigen Bad von weiter vorne zu bleiben: was spricht dagegen, dass Du für Dich abklärst, wie wichtig Die das ist, und am Abend dem anderen ganz ruhig sagst, wie sehr es Dich stört, dass er das Bad nicht reinigt, nachdem er es benutzt hat?

Da kannst Du Dir auch selbst gut überlegen, wie wichtig es Dir ist, dass er das Bad reinigt, warum, welche Alternativen es gibt, usw.

LG Tom
 
Umgekehrt soll das auch so funktionieren. Wenn er irgendeinen Ärger hat, wäre es schön, wenn er sich mit mir austauschen kann und will und ich nicht aussen vor bleibe. Damit kann ich wenig umgehen. Ihn aber aktiv unterstützen zu dürfen, das stresst mich nicht, im Gegenteil
Wenn er das nicht kann oder möchte oder wie auch immer. Dann ist es seine Sache.
Ich bespreche auch Dinge mit Freundinnen und nicht mit dem Partner wenn es um etwas geht, wo ich mich dort klar besser aufgehoben fühle mit der Geschichte.
Da reicht mir wenn er einfach da ist. Oder ich bespreche es mit einem Arzt.

Doch ich kann ansonsten deine Schlussfolgerungen gut nachvollziehen.
Vor allem bei den Erfahrungen. Hat in meinen Augen auch viel mit weiblicher/ männlich anerzogener Prägung zu tun.
Und mit Erwartungen.

Zum Ausgangspunkt: fehlende Impuls- Kontrolle hat schon den körperlich schwächeren öfter das Leben gekostet.
Von geschlagenen Tier bis zum Schüttel-traumatisierten Kind und weitaus schlimmer.
Das ist gar nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen.

Jemand der das Gespräch so dermaßen scheut, aus Angst/Scham/Schuldgefühlen, ist eher ein Feigling. Sowas trifft mich auch. Aber ich kann es dann getrost beim anderen lassen. Es ist in dem Moment sein Defizit.
 
Hi,



ja. Aber eines greift in das andere.

Siehe Windmills, eine Frau, die warum immer, ihre Wut nicht unter Kontrolle hat, würde mich enorm stressen. Dass sie ihre Wut nicht unter Kontrolle hat, weiß ich rasch, und dann beende ich die Beziehung, soferne so eine schon existiert.

Situation vermieden, alles perfekt!

Das selbe am z.B. Arbeitsplatz, wenn der Stress dort anhaltend ist, also chronisch, kündige ich.
Zumindest was den Arbeitsplatz betrifft, hab ich mich da auch in eine sehr gute Position bringen können. Dafür musste ich nur 6,5 Jahre investieren. :mrgreen:

Bezüglich Beziehungen eingehen, da übe ich noch :mrgreen:
Es gibt nur wenige denkbare Situationen, die man nicht vermeiden kann. Krieg, ein schwer krankes Kind, ....
für dich nur denkbar... sei froh 😉
da muss ich dann an mir arbeiten, mir die Freiräume schaffen, die ich benötige, um den Stress auszuhalten. Deshalb haben im Krieg Bordelle Konjunktur, weil Sex eben ein gutes Mittel ist, um Stress abzubauen. Jedenfalls für viele Männer, für mich definitiv auch.
Ersetze Sex mit Nähe 😉

Aus meiner Erfahrung, manchmal gibt es Situationen, in denen die üblichen Stressbewältigungsstrategien aus ressourcentechnischen Gründen (zeitlich, finanziel) und manchmal situationsbedingt (soziale Isolation wegen Pandemie oder wegen Umzug oder wegen beidem 😉) einfach wegfallen.


Sport ist auch so ein Punkt. Sich körperlich zu verausgaben hilft mir, Stress zu bewältigen, meine Widerstandsfähigkeit gegen Stress zu erhöhen. Musik auch, wenn ich gestresst bin, und ich ziehe mir eine Stunde Hardcore über Kopfhörer rein, entspannt mich das unendlich.

Ich habe gelernt zu erkennen, wann ich meine Belastungsgrenze erreicht habe, und kann was dagegen tun.
Ich habe gelernt, dass mich so schnell nichts umhaut. Ich habe es ja bis jetzt noch aus jeder extremeren Lebenssituation rausgeschafft 😁 und mitlerweile habe ich grad ein sehr gemütliches und schönes Leben. Manchmal macht mir das fast Angst, weil ich weiss wie fragil das ist.
 
Hi,

Ich würde mal sagen, dass bei einer Konfrontation innerhalb der Beziehung beide gestresst sind.

überhaupt nicht! Im Gegenteil.

Es kommt halt darauf an, wie die Konfrontation geführt wird!

Das meinte ich ja, dass ich den Eindruck nicht los werde, dass wenn Du gestresst bist, es verstehst, den anderen auch zu stressen, anstatt zu einer lösungsorientierten Diskussion zu kommen.

Wenn ich genervt, in Sorge oder was auch immer bin, möchte ich mit meinem Partner in den Austausch oder zumindest Nähe und Geborgenheit spüren.

Ja, ist halt immer die Frage, wie man das macht.

Wenn ihn das gleich stresst, ist es der falsche Partner für mich.

Ja, drum ruhig drüber reden und bereit sein, sie Konsequenzen zu setzen.

Ich will ihm das nicht vorwerfen

Tust Du gerade. Ob Du es willst oder nicht.


Aber in der Zeit... ich hab nur noch funktioniert.

Passt doch.

Einen stärkeren Mann, der in so einer Situation mir hätte besser beiseite stehen können und nicht selbst in einen kompletten Stress kommt, ja das hätte ich mir schon gewünscht und wünsche ich mir auch für die Zukunft.

Und was bietest Du ihm dafür im Gegenzug? Ich bemerke bei Dir, dass Du stets klar schreibst, was Du brauchst, was Du bist, usw. aber nie, was Du bietest.

Umgekehrt soll das auch so funktionieren. Wenn er irgendeinen Ärger hat, wäre es schön, wenn er sich mit mir austauschen kann und will und ich nicht aussen vor bleibe. Damit kann ich wenig umgehen. Ihn aber aktiv unterstützen zu dürfen, das stresst mich nicht, im Gegenteil.

Erneut, Du willst etwas. Ich stehe Ich Autonomie. Unabhängigkeit. Weder möchte ich on anderen abhängig sein, noch möchte ich, dass andere von mir abhängig sind (insbesondere keine Partnerin, sowas belastet nur). Mir ist wichtig, meine Partnerin zu unterstützen, aber nicht immer alles für sie zu erledigen.

Für mich hat eine Partnerschaft dann einen Mehrwert, wenn man es gemeinsam schafft, ein Zuhause (nicht im örtlichen Sinne) gegenseitig zu erschaffen, wo sich beide wohl fühlen und wo man gemeinsam die Widrigkeiten des Lebens meistert.

Wenn Du das Zuhause nicht im örtlichen Sinn hinbekommst, wird es beim Rest schwer. Meiner Meinung nach.

Ich weiß schon, dass Du eine unglaublich starke Frau bist, die kein Problem damit hat, wenn ihr Partner nicht bei ihr wohnt, sondern in einer WG mit hübschen anderen Frauen, mit denen er schon öfter gevögelt hat, und die auch gerne jederzeit wieder mit ihm vögeln wollen. Dass es für Dich klasse ist, gemeinsam mit Deinem Partner und seinen Ex-Gespielinnnen am Frühstückstisch zu sitzen, vielleicht auch lustig zu plaudern, usw., und dass Du so selbstsicher bist, ihm zu vertrauen, dass da nichts sein wird, wenn er die Exen halb nackt im Bad sieht, ....

Aber es gibt eben nicht sehr viele so starke Persönlichkeiten wie Dich. Und Du musst Dich eben auch nach den Bedürfnissen des Partners richten.

LG Tom
 
Siehe Windmills, eine Frau, die warum immer, ihre Wut nicht unter Kontrolle hat, würde mich enorm stressen. Dass sie ihre Wut nicht unter Kontrolle hat, weiß ich rasch, und dann beende ich die Beziehung
Das "warum auch immer" habe ich dargelegt. Es ist eine körperliche Reaktion auf ein kurzfristiges Hormondefizit. Nicht mehr und nicht weniger. Wir haben gelernt damit umzugehen und mein Mann hat mich wegen der Erkrankung nicht verlassen. Gott sei Dank.
 
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