Radler werden immer gefährlicher......

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Meiner Meinung nach sollte man zuerst lernen wie man mit dem Rad umzugehen hat, bevor man auf den Straßen die Leute nervt.
Wäre beinahe so, als ob ich dem Autofahrer zuerst den Führerschein in die Hand drücke und er erst nachher Autofahren lernt...

Ich will dich ja nicht desillusionieren aber in Wahrheit läuft es genau so ab. Wir Fahr(schul)lehrer bringen den Fahrschülern bei, wie sie durch die Prüfung kommen. Das eigentliche Autofahren lernen sie - im Idealfall - erst später. Wenn man sich allerdings ansieht, was so auf den Straßen unterwegs ist... *räusper*
 
wird zeit dass endlich der schnee kommt, scheiss drahtesel fetischisten , blöde :mg::mg::mg::mg:
 
Übrigens, damit hier nicht nur geschimpft wird: Ich war kürzlich zu Fuß in Villach unterwegs - zuerst fiel mir eine Radfahrerin auf, die vorschriftsmäßig vor der Überquerung des Zebrastreifens am Ende des Radweges abstieg, stehen blieb, Augenkontakt mit den Autofahrern suchte und erst dann ihr Rad über den Zebrastreifen geschoben hat, um dann auf der anderen Seite am Radweg wieder auf ihr Gefährt aufzusteigen (ausgesprochen vorbildlich, wie ich meine).

Kurz darauf ein junger Radfahrer, der ebenfalls am Radweg unterwegs war und obwohl für ihn eine Radfahrüberfahrt vorhanden war, blieb er - ebenso vorschriftsgemäß - erst mal stehen und hat abgewartet, daß die Autofahrer auch wirklich für ihn stehen bleiben. Alles ausgesprochen löblich. Wenn doch nur alle Straßenbenützer so wären.

Ich fing schon an, an eine bessere Welt zu glauben aber auf dem Heimweg beobachtete ich dann wieder einen anderen jungen Radfahrer, dessen Radweg durch einen Betonmischer blockiert war, der gerade rücklings in eine Baustelle einfuhr. Aber anstatt kurz abzuwarten, lieber einmal blöd den Fahrer angemotzt, ungeschaut auf die Straße ausgeschert, einen PKW zum scharfen Abbremsen gezwungen und danach offenbar aus lauter blindem Zorn und Frust am Gehsteig, anstatt am vorhandenen Radweg, weitergeradelt.
 
In Wien haben die Grünen bei den Wahlen im Bundesvergleich schlechter abgeschnitten, als in den anderen Bundesländern. Jetzt muss eine Schuldiger her. Den hat man jetzt offenbar gefunden, Martin Blum heißt er. Bereits zu Beginn des Jahres stand er in der Kritik, weil für den heftig kritisierten Ringradweg 8 Millionen Euro beim Fenster hinaus geworfen wurden.

Fehlplanung
Wien: Massive Kritik am Radbeauftragten
Verkehrsstadträtin Vassilakou und Radbeauftragter Blum unter Druck.

Die ÖSTERREICH-Storys über die vermurkste Planung des zweiten Ringradwegs (8 Mio. Baukosten) sorgen für immer mehr Wirbel. Radler und Passanten geraten immer wieder aneinander - vor allem bei den Kreuzungen. Jetzt zeigt sich auch die SPÖ verärgert über die Fehlplanung. Zudem hat der von Vassilakou installierte Radbeauftragte Martin Blum gemeint, er und seine Radagentur (6 Mio. Euro Jahresbudget) hätten nichts mit der Planung zu tun gehabt, dafür sei die SPÖ verantwortlich gewesen.

SPÖ stinksauer.
"Die hoch dotierte Rad-Agentur wäre gut beraten, sich vorher über den Sachverhalt zu informieren bzw. die nun umgesetzten und sichtlich nicht optimalen Pläne zu prüfen, bevor unqualifizierte Äußerungen abgegeben werden", wettert SPÖ-Klubchef Rudi Schicker.

Häupl-Schelte.
Bürgermeister Michael Häupl stellte am Dienstag vor Journalisten überhaupt die Frage danach, was Blum und dessen Radagentur bis dato geleistet hätten: "Bisher ist mir nichts aufgefallen!" Auch ÖVP-Chef Manfred Juraczka stellt die Existenzberechtigung Blums in Frage.

Jetzt glänzt Blum mit falschen Zahlen.

„Irrwitzige Zahlen“
Zuletzt präsentierte Blum eine Umfrage, aus der hervorgehe, dass im Winter 255.000 Wiener mit dem Rad regelmäßig unterwegs seien, so seine Interpretation. ÖSTERREICH befragte einen Bevölkerungs-Statistiker: „Irrwitzig! Dann würden im Sommer mehr als eine Million Wiener ständig radeln – darunter auch Babys, Blinde und Greise.“ Auch Meinungsforscher Werner Beutelmeyer vom Linzer market-Institut bezeichnet Blums Berechnungen als „wilde Vorgangsweise“.

Nach einer richtigen Umfrage-Auswertung wären 50.000 bis 70.000 Wiener im Winter mit dem Rad unterwegs.

In Wien gibt´s offenbar ein grünes Radloch. :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen könnte man den Herrn Beauftragten fragen:

Herr Radfahrbeauftragter Blum, ich hätte da bitte eine Frage: "Warum fahren so viele Radfahrer am Gehsteig? Warum fahren so viele Radfahrer bei rot über die Kreuzung?" Und bitte Herr Radfahrbeauftragter Blum, dann hätte ich noch einige Fragen, z.B. "Warum bleiben so viele Radfahrer vor dem Zebrastreifen nicht stehen, wenn ein Fußgänger diesen überqueren will?" Und noch eine Frage, Herr Radfahrbeauftragter: "Warum fahren bei Dunkelheit so viele Radfahrer entweder unbeleuchtet, oder ungenügend beleuchtet?" Und dann, Herr Radfahrbeauftragter möchte ich gerne wissen, warum so viele Radfahrer gegen die Einbahn fahren, auch wenn kein Zusatzschild "Ausgenommen Radfahrer" angebracht ist? Dann hätte ich noch eine Frage: "Verstehe ich das richtig, daß für Radfahrer eine Ausnahmegenehmigung die StVO betreffend existiert und diese, die Radfahrer nämlich, sich gar nicht danach zu richten haben und fahren können, wie es ihnen grad so in den Kram paßt und in den Sinn kommt? Glauben Sie, Herr Radfahrbeauftragter, daß Sie mir all diese, sehr am Herzen liegenden Fragen beantworten können? Denn wer sonst, wenn nicht Sie? Mit dankbaren Grüßen von der kleinen Tourbillon :mrgreen:
 
gaaaanz Wichtig: die Grüner vertrauen dem Radfahrbeauftragten, auch wenn er mit falschen Zahlen Hausieren geht....
 
Also ich schwöre, ich habe das Geschichtel jetzt nicht erfunden... vor einiger Zeit, noch deutlich VOR der FuZo-Zeit in der Mariahilfer, ging ich einmal irgendwo zwischen Neubau und Stafa (weiß nicht mehr ganz genau wo) über einen Zebrastreifen. Es war glaube ich, vor einem Brötchengeschäft (aber ich kann mich auch irren). Grün für die Fußgännger, und so vielleicht 10-12 Personen gehen rüber. Rollt ein Radfahrer (ungelogen) ca 50-60cm vor mir vorbei. Ich war gerade vielleicht noch Eins-Einhalb Meter vor der endgültigen Überquerung der Fahrbahn vom gegenüberliegenden Trottoir entfernt. Ich bin im ersten Moment baff und perplex. Dann, während der Radfahrer weiterrollt, wäre ihm eine ältere Dame, relativ klein, vielleicht grade 155 oder so groß, im Weg, aber die hupft (nicht unelegant für ihr Alter) gekonnt aus dem Weg. Ich krieg einen Anfall, beginne rumpelstilzenhaft aufzusteigen und meine Fäuste gegen den Himmel in Richtung des weiterfahrenden Kerls zu heben. Während ich gerade zu einem Brüller in Urschrei-Therapie-artiger Lautstärke anhebe, tippt mir ein älterer Herr auf die Schulter. Ich werd still, dreh mich um und schau ihn an, er lächelt mir ins Gesicht und sagt:

"Regens erna ned auf... lassens es. Der kommt hier jeden Tag um die gleiche Zeit vorbei. Es nutzt nix!"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem an vielen Radlern ist, das sie eine der wichtigsten Regeln des Strassenverkehrs ausser Kraft setzen, bzw. selbige auf sie ned anwendbar ist ...

§ 3 StVO Vertrauensgrundsatz

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme; dessen ungeachtet darf jeder Straßenbenützer vertrauen, dass andere Personen die für die Benützung der Straße maßgeblichen Rechtsvorschriften befolgen, außer er müsste annehmen, dass es sich um Kinder, Menschen mit Sehbehinderung mit weißem Stock oder gelber Armbinde, Menschen mit offensichtlicher körperlicher Beeinträchtigung oder um Personen handelt, aus deren augenfälligem Gehaben geschlossen werden muss, dass sie unfähig sind, die Gefahren des Straßenverkehrs einzusehen oder sich dieser Einsicht gemäß zu verhalten.

Ich will und vor allem hab ich das Recht dazu, egal ob jetzt als Fussgänger oder Autofahrer, das ich mich drauf verlassen kann das andere genauso wie ich die geltenden Regeln einhalten. Und ned das ich, wie z.B. heute am Praterstern 'ne Vollbremsung hinlegen muss das mir der Hintermann fast draufg'fahren wär, nur weil so ein radelnder Blödist meint er muss bei Rot noch schnell drüberfahren. Wie schon ein paar Seiten vorher ein anderer User g'schrieben hat: Null Mitleid wenn ich so einen Idioten abschiess und ausmerze, bei 8 Mrd. Weltbevölkerung ein verkraftbarer Kollateralschaden ... ;)
 
Herr Radfahrbeauftragter Blum, ich hätte da bitte eine Frage: "Warum fahren so viele Radfahrer am Gehsteig? Warum fahren so viele Radfahrer bei rot über die Kreuzung?" Und bitte Herr Radfahrbeauftragter Blum, dann hätte ich noch einige Fragen, z.B. "Warum bleiben so viele Radfahrer vor dem Zebrastreifen nicht stehen, wenn ein Fußgänger diesen überqueren will?" Und noch eine Frage, Herr Radfahrbeauftragter: "Warum fahren bei Dunkelheit so viele Radfahrer entweder unbeleuchtet, oder ungenügend beleuchtet?" Und dann, Herr Radfahrbeauftragter möchte ich gerne wissen, warum so viele Radfahrer gegen die Einbahn fahren, auch wenn kein Zusatzschild "Ausgenommen Radfahrer" angebracht ist? Dann hätte ich noch eine Frage: "Verstehe ich das richtig, daß für Radfahrer eine Ausnahmegenehmigung die StVO betreffend existiert und diese, die Radfahrer nämlich, sich gar nicht danach zu richten haben und fahren können, wie es ihnen grad so in den Kram paßt und in den Sinn kommt? Glauben Sie, Herr Radfahrbeauftragter, daß Sie mir all diese, sehr am Herzen liegenden Fragen beantworten können? Denn wer sonst, wenn nicht Sie? Mit dankbaren Grüßen von der kleinen Tourbillon :mrgreen:

er wird dir antworten: das ist alles nicht wahr :winke:
 
" Fußgänger und Radfahrer sollen bei Rot über einem Ampel fahren beziehungsweise gehen dürfen - wenn sie auf den Verkehr Rücksicht nehmen und es die Situation erlaubt."

Wie ich es dem Grünen-Vertreter hier im Forum mehrmals erklärt habe: Ob einer bei rot drüber geht oder nicht, ist mir egal, wenn er damit niemanden gefährdet oder behindert.
ABER, wenn man das generell erlaubt, dann ist das ein reiner Schwachsinn und es wird sich am Gericht nun noch um solche Fälle drehen.
Es reicht jetzt schon, wenn ein idiotischer Radler ohne zu schauen bei rot drüber fährt, jetzt kannst als Autofahrer zumindest auf die rote Ampel hindeuten, nachher kannst dich nur noch prügeln.
"Verkehrsplaner", vermutlich hat der Typ die ganze Zeit nichts zu tun und hat jetzt diesen Vorschlag und ist halt Scheiße dabei rausgekommen.
 
" Fußgänger und Radfahrer sollen bei Rot über einem Ampel fahren beziehungsweise gehen dürfen - wenn sie auf den Verkehr Rücksicht nehmen und es die Situation erlaubt."

Wie ich es dem Grünen-Vertreter hier im Forum mehrmals erklärt habe: Ob einer bei rot drüber geht oder nicht, ist mir egal, wenn er damit niemanden gefährdet oder behindert.
ABER, wenn man das generell erlaubt, dann ist das ein reiner Schwachsinn und es wird sich am Gericht nun noch um solche Fälle drehen.
Es reicht jetzt schon, wenn ein idiotischer Radler ohne zu schauen bei rot drüber fährt, jetzt kannst als Autofahrer zumindest auf die rote Ampel hindeuten, nachher kannst dich nur noch prügeln.
"Verkehrsplaner", vermutlich hat der Typ die ganze Zeit nichts zu tun und hat jetzt diesen Vorschlag und ist halt Scheiße dabei rausgekommen.

wenn das wirklich kommt gehört es auf jeden fall gerichtlic geregelt wenn was passiert, wie das gehen soll weiss ich allerdings nicht.

ich denk aber schon das es möglich ist, man muss halt nur wollen. leider ist halt vieles ein gegeneinander statt miteinander .....
 
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