Postkoitale Dysphorie bei Selbstbefriedigung

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Ich kenn nur' dass ich meinen Kopf nicht wirklich frei bekomme und es erst gar nicht in die Nähe eines Höhepunktes kommen kann.
Da bin ich dann aber mehr anzipft denn traurig ;)

"Unter der Oberfläche staut sich sehr viel Balast an, der beim Orgasmus plötzlich losgelassen wird. Alles, was man bisher unter Verschluss gehalten hat, wird auf einmal losgelöst - das ist eine große Erleichterung."
Der Balast wird "nur" losgelassen. Er kommt ja wieder.
Und wenn er wieder kommt ist er schwerer als davor weil man sich dessen bewusst wird, dass da was ist. Sei's etwas das einen runter zieht oder etwas wo man das Gefühl hat, dass es die Gedanken- und/oder Gefühlswelt fest im Griff hat.
Stell ich mir vor wie kostant wachsender Druck der auf den Brustkorb ausgeübt wird - kurz losgelassen wird, sodass man wieder mal richtig durchatmen kann - und dann wird einem dieser Raum wieder genommen.

Wenn man jemand hat mit dem man den Moment des Orgasmus teilen kann kenns ich, dass man aufgefangen wird und dass man auffangen kann. Kennt man das Gefühl ist es IMO schwer sich davon zu entwöhnen. (Wobei ich das Gefühl des Auffangens bei SB nicht wirklich brauche. Dort hab ich mich noch eher unter Kontrolle als wenn ich mich jemand anderes hingebe - das hilft aber wenig wenn man (vielleicht) Sehnsucht nach einem Gefühl hat (das auffangen oder das sich-hingeben) das man sich selber nicht geben kann)

Einen richtigen Rat kann ich dir leider nicht geben da ich das Gefühl nicht kenne. Aber ich glaub' du kannst gut auf dein Bauchgefühl hören - vielleicht hilfst du dir am besten, wenn du das:
Hast du bewusst versucht „dagegen“ zu arbeiten
für dich beantwortest ob du das denn machen möchtest. :)
 
Ich kenn nur' dass ich meinen Kopf nicht wirklich frei bekomme und es erst gar nicht in die Nähe eines Höhepunktes kommen kann.
Da bin ich dann aber mehr anzipft denn traurig ;)


Der Balast wird "nur" losgelassen. Er kommt ja wieder.
Und wenn er wieder kommt ist er schwerer als davor weil man sich dessen bewusst wird, dass da was ist. Sei's etwas das einen runter zieht oder etwas wo man das Gefühl hat, dass es die Gedanken- und/oder Gefühlswelt fest im Griff hat.
Stell ich mir vor wie kostant wachsender Druck der auf den Brustkorb ausgeübt wird - kurz losgelassen wird, sodass man wieder mal richtig durchatmen kann - und dann wird einem dieser Raum wieder genommen.

Wenn man jemand hat mit dem man den Moment des Orgasmus teilen kann kenns ich, dass man aufgefangen wird und dass man auffangen kann. Kennt man das Gefühl ist es IMO schwer sich davon zu entwöhnen. (Wobei ich das Gefühl des Auffangens bei SB nicht wirklich brauche. Dort hab ich mich noch eher unter Kontrolle als wenn ich mich jemand anderes hingebe - das hilft aber wenig wenn man (vielleicht) Sehnsucht nach einem Gefühl hat (das auffangen oder das sich-hingeben) das man sich selber nicht geben kann)

Einen richtigen Rat kann ich dir leider nicht geben da ich das Gefühl nicht kenne. Aber ich glaub' du kannst gut auf dein Bauchgefühl hören - vielleicht hilfst du dir am besten, wenn du das:

für dich beantwortest ob du das denn machen möchtest. :)
Danke... da steckt viel Wahres drinnen.
Ich werde mal wirklich in mich hören. Wahrscheinlich kenne ich den Grund nur ist er momentan noch nicht zum Greifen für mich.
 
Ich hatte bei meinen ersten Kind während der Geburt fast einen Orgasmus. War sehr jung (18) und das kam vollkommen ungesteuert. Die Hebammen sagten.. Jetzt ist für das keine Zeit.. Und holten mich auf den Boden.
Es wäre mein erster Orgasmus gewesen..
Hab danach einige Jahre gebraucht, kontrollverlust zuzulassen... Und am. Anfang war ich auch totünglücklich/traurig danach.
@Mitglied #391280 ich verstehe dich.
 
Sex in einer Weise gehabt, die nicht meiner eigentlich recht rigiden Erziehung ( der Norm ) entspricht. Z.B. Sex mit anderen als meinem Partner, obwohl auf seinen ausdrücklichen Wunsch. Sex mit Frauen. Da meldet sich mein Gewissen.
Aber die Situationen genießen kannst du dennoch?

Einen derartigen Gedanken habe ich natürlich auch schon verfolgt und mich gefragt ob ich SB per se als etwas empfinde was „sich nicht gehört“ und ob es schlechtes Gewissen ist, welches sich dann meldet.
Aber damit habe ich noch nie ein Problem und sehe sie als wichtigen Bestandteil meiner eigenen Sexualität. Sonst wäre mir das sicher früher schon einmal passiert.
 
Ja. Hängt aber sicher mit meiner prinzipiell ordentlich vorhandenen Libido zusammen. Aber ich benötige Zeit und Vertrauen. Und das Gefühl genommen und begehrt zu werden wie ich bin. Ein Orgasmus ist bei einem Ons für mich persönlich nicht vorstellbar. Ist zwar angenehm und kann sehr anregend und spannend sein. Aber richtig fllenlassen..
Auch wenn für dich viel dazugehört, freut es mich zu lesen, dass es dir dennoch bei einem vertrauten und liebevollen Partner gelingt dich derart fallen zu lassen und genießen zu können.
 
Bei mir ist es keine Depressive Stimmung nach dem wixxen,sondern eine gewisse Lustlosigkeit wenn ich mir zum Beispiel Paar Tage hinterenander einen runter hole,es dauert dann eine gewisse Zeit bis ich wieder in Stimmung komme,meistens sind es maximal 5-7 Tage,also mein Fazit,bei mir steigert sich die Lust nach dem wixxen,dann wenn en längerer Zeitraum dazwischen ist.:D:D
 
eine plötzlich einsetzende Traurigkeit, Melancholie bzw. depressive Stimmung verstanden, welche nach dem Sex/Orgasmus eintritt
kenn ich von ner freundin, die weint immer sobald sie zum höhepunkt kommt, egal ob sie es sich selbst macht oder ein partner im spiel ist...
bei ihr führt das dazu, dass sie schlicht fast keine sexuellen aktivitäten mehr zulässt... sie hat zwar nen freund, aber das ist ne fernbeziehung... und bei ihr kommt es von sehr schlimmen erlebnissen, auch sexueller natur....

von mir selber kenn ich das nur bei liebeskummer... allerdings kann die traurigkeit dann durchaus auch schon vor dem orgasmus auftreten (was mich normal nicht abhält weiter zu machen)...
es kommt dann aber davon dass ich dan die person denke der meine gefühle gelten...
 
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