Männer überflüssig / schlecht

Frauen können sich selbst schlecht verkaufen
Ich kenne zwei Frauen die regelmäßig für die selben Kunden die selbe Arbeit verrichten, die haben teilweise seit Jahren ihre Stundentarife nicht nachverhandelt und sind nachlässig damit Rechnungen zu stellen.
Meine Frau ist mit einem unverschämt hohen Preis reingefahren und hat den Job zu den gewünschten Bedingungen bekommen. Sie verdient mehr als manch männlicher Kollege.
 
n im Vergleich zu einer pflegekraft, die abgesehen davon nicht unter 2663,70 Euro im Monat verdient.
Und vom verdienen brauch ma da gar nit reden-weder bei dem einen, noch bei jedem andern job. Da fragt man sich manchmal schon,
Im Ernst?
Würdet aber schön blöd schauen wenn dir nach einer Operation statt einem Pfleger ein Möbelpacker geschickt wirst. Spätestens ab 16 Uhr würde er dir sehr fehlen.
 
Es geht aber nicht darum, Möbelpacker gegen Pflegeberufe zu stellen. Wenn Du keinen Möbelpacker findest, musst Du mehr zahlen. Wenn Du im Pflegebereich keine Leute findest, die für das Geld den Job machen, ist es auf einmal ein Notstand, und es werden "Zwangsarbeiter" importiert.
Das Problem ist hausgemacht. Es ist in der Politik seit Jahrzehnten bekannt, dass es einen Zeitpunkt gibt, ab dem die Babyboomer in Pension gehen. Jahrelang hat man das "Problem" einfach ignoriert. Jetzt gehen diese Menschen in Pension, Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger usw.usf.

Möbelpacker hätten wir wie Sand am Meer, das kann im Grunde jeder Depp, solange er bereit ist zu arbeiten. Eine Pflegekraft mit jahrelanger Berufserfahrung ersetzt man nicht so einfach wie einen Möbelpacker.
Und da die Vorgängerregierungen durch die Bank darin versagt haben, die Leute die wir hier haben früh genug zu Pflegekräften auszubilden, sind die oft noch immer "Möbelpacker" und die Pflegekraft würde dringend gebraucht.
 
Hi,

Das Problem ist hausgemacht. Es ist in der Politik seit Jahrzehnten bekannt, dass es einen Zeitpunkt gibt, ab dem die Babyboomer in Pension gehen. Jahrelang hat man das "Problem" einfach ignoriert. Jetzt gehen diese Menschen in Pension, Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger usw.usf.

das auch.


Möbelpacker hätten wir wie Sand am Meer, das kann im Grunde jeder Depp, solange er bereit ist zu arbeiten. Eine Pflegekraft mit jahrelanger Berufserfahrung ersetzt man nicht so einfach wie einen Möbelpacker.
Und da die Vorgängerregierungen durch die Bank darin versagt haben, die Leute die wir hier haben früh genug zu Pflegekräften auszubilden, sind die oft noch immer "Möbelpacker" und die Pflegekraft würde dringend gebraucht.

Ganz so sehe ich das nicht. Es werden gar nicht so wenige Leute ausgebildet, aber viele schmeißen relativ rasch den Job hin. Ich finde es gerade nicht, habe mal von 50% gelesen. Aber schon die Ausbildung hat mit gut 30% eine enorme Abbrecherquote, Durchschnitt liegt bei 8%.

Laut AK arbeiten über 70% der Mensch in der Pflege Teilzeit, weil der Job so anstrengend ist. Vor allem psychisch.

Auch die Arbeitsbedingungen haben sich verschlechtert, dramatisch, gleichzeitig verdienen die Träger mehr.

Gerade COVID hat hier seitens der Träger für Goldgräberstimmung gesorgt. Ausgangssperre wo viele Mitarbeiter vorübergehend nicht mehr nach Österreich zurück kommen konnten zeigte den Betreibern, dass der Betrieb auch mit der halben Belegschaft funktioniert.

Dass das eine Notsituation war, und nicht als Arbeitsalltag funktioniert, dafür fehlt das Verständnis.

Sogar die Putzfrauen wurden reduziert. Und da kann niemand mit einem "Ausbildungsnotstand" kommen ...

Ich frag mich ja, warum da niemand näher prüft. Es muss doch auffallen, dass die bezahlten Arbeitskräfte nicht vorhanden sind.

Umgekehrt, such mal bei einem großen Träger einen Job, mit 15 Verdienstjahren. Du bekommst nicht mal ein Vorstellungsgespräch, in der Absage steht dann, dass es genügend besser qualifizierte Bewerber gibt, und Monate später sind die Jobs immer noch frei. Macht aber nix, ab Februar kommt dann Fachpersonal aus - mittlerweile - Afghanistan. Das schon vorhandene Personal aus Südamerika und Afrika ist auch nicht so glücklich hier. Da ist auch nicht so viel Enthusiasmus bei der Nostrifizierung zu bemerken.


Also ich gehe schon davon aus, dass wenn wir die Mitarbeiter, die in den letzten Jahren aus der Pflege ausgestiegen sind, zurückholen, gar kein so großes Problem da wäre.

Sogar Köche fehlen ihnen. Peinlich für ein Unternehmen, mit fast 1,5 Milliarden Umsatz. :D

Es gibt natürlich auch kleine Träger, da sind oftmals die Bedingungen besser.


LG Tom
 
Also ich gehe schon davon aus, dass wenn wir die Mitarbeiter, die in den letzten Jahren aus der Pflege ausgestiegen sind, zurückholen, gar kein so großes Problem da wäre.
Die haben mittlerweile entweder besser bezahlte Jobs wo anders, oder den selben Job in einem anderen Unternehmen bei vernünftigeren Bedkngungen, die kommen nicht wieder. Das ist wie mit den ganzen ehemaligen Mitarbeitern im Gastgewerbe, jeder der einen ebenbürtig bezahlten Job mit angenehmeren Arbeitsbedkngungen und vor allem Arbeitszeiten gefunden hat, wird nie wieder in Service oder Küche wechseln.
Für angenehme Arbeitszeiten und Bedingungen sind viele auch bereit auf Lohn zu verzichten.

Ganz bestimmt hängt vieles gewaltig schief in diesem Gesundheitswesen...aber das ist natürlich eine komplett andere Baustelle.

Ich hab während Corona auch Fachärzte Kartenspielen gesehen, weil sie sich zu gut waren die Pflege auch nur irgendwo zu unterstützen, und das leider nicht nur in einem Haus.
 
Ich frag mich ja, warum da niemand näher prüft. Es muss doch auffallen, dass die bezahlten Arbeitskräfte nicht vorhanden sind.
Manchmal wählen Gesellschaften Wege, die Stärke symbolisieren sollen – große Projekte, viel Geld, sichtbare Taten. Dahinter steckt oft ein kollektives Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle.

Soziale Arbeit erinnert dagegen an unsere Verletzlichkeit. Sie ist leise, menschlich, unheroisch.
Es braucht viel Bewusstsein, um das Leise wertzuschätzen.

Also ich gehe schon davon aus, dass wenn wir die Mitarbeiter, die in den letzten Jahren aus der Pflege ausgestiegen sind, zurückholen, gar kein so großes Problem da wäre.
Damit ich in den Pflegedienst zurückkehren würde, bräuchte es nur eines: Zeit um eine adäquate Pflege durchführen zu können, ohne ständig Angst haben zu müssen, etwas vergessen zu haben. Wir arbeiten mit Menschen, nicht mit Maschinen. Dieses Verständnis scheint vielfach abhanden gekommen zu sein.
Ebenso wünsche ich, gerade wenn ich eine Teilzeitanstellung habe, dass dies respektiert wird und ich nicht ständig in meiner wohlverdienten Freizeit belästig werde, einen Dienst zu übernehmen.
 
Zum Thema Pflege ....es gibt viele Frauen und auch Männer die ihre pflegebedürftigen Partner pflegen und zur Seite stehen..
Dafür Hut ab und meinen vollen Respekt..
 
Dann nenn mir doch bitte nur 1 beispiel, wo du dich gegenüber einem Mann benachteiligt fühlst, vielleicht versteh ich dich dann

Erst unlängst waren mein Mann und ich bei einem Weinbauern. Er hat aufgrund seines Einkaufs eine gratis Flasche Wein bekommen - ich hab eine Flasche Balsamico bekommen mit den Worten "das Könnens zum kochen verwenden"
In einer Zeitschrift hab ich vor ein paar Tagen gelesen, es gibt von diesem Verein über den es in der Zeitschrift geht regelmäßige Treffen, man könne auch seine Frau mitnehmen, die können sich in der Zwischenzeit übers Kochen unterhalten.

Ich bin als Frau wohl nicht mehr wert als Kochen. Ist ja auch schön.
 
Erst unlängst waren mein Mann und ich bei einem Weinbauern. Er hat aufgrund seines Einkaufs eine gratis Flasche Wein bekommen - ich hab eine Flasche Balsamico bekommen mit den Worten "das Könnens zum kochen verwenden"
In einer Zeitschrift hab ich vor ein paar Tagen gelesen, es gibt von diesem Verein über den es in der Zeitschrift geht regelmäßige Treffen, man könne auch seine Frau mitnehmen, die können sich in der Zwischenzeit übers Kochen unterhalten.

Ich bin als Frau wohl nicht mehr wert als Kochen. Ist ja auch schön.
die wahren werte einer frau richtig erkannt.... 😈 :lalala:

:undweg: :undweg: :undweg:


🤭
 
Erst unlängst waren mein Mann und ich bei einem Weinbauern. Er hat aufgrund seines Einkaufs eine gratis Flasche Wein bekommen - ich hab eine Flasche Balsamico bekommen mit den Worten "das Könnens zum kochen verwenden"
In einer Zeitschrift hab ich vor ein paar Tagen gelesen, es gibt von diesem Verein über den es in der Zeitschrift geht regelmäßige Treffen, man könne auch seine Frau mitnehmen, die können sich in der Zwischenzeit übers Kochen unterhalten.

Ich bin als Frau wohl nicht mehr wert als Kochen. Ist ja auch schön.
Wie würdest Du denn reagieren, wenn es umgekehrt wäre. Schmunzeln?
 
Erst unlängst waren mein Mann und ich bei einem Weinbauern. Er hat aufgrund seines Einkaufs eine gratis Flasche Wein bekommen - ich hab eine Flasche Balsamico bekommen mit den Worten "das Könnens zum kochen verwenden"
In einer Zeitschrift hab ich vor ein paar Tagen gelesen, es gibt von diesem Verein über den es in der Zeitschrift geht regelmäßige Treffen, man könne auch seine Frau mitnehmen, die können sich in der Zwischenzeit übers Kochen unterhalten.

Ich bin als Frau wohl nicht mehr wert als Kochen. Ist ja auch schön.
Ich hatte vor ein paar Tagen einen "Kochkurs Thema Diabetes" - 5 Männer, 2 Frauen und die Leiterin der Ernährungsberatung.
Ich möchte mich echt nicht hervorheben - aber keine/r der anderen Teilnehmer hatte auch nur bissl Ahnung von irgendwas.
Und dabei ging es wirklich nur um die einfachsten Dinge, die mit lesen des Rezeptes und etwas Gefühl total einfach waren.
Irgendwie hat man dann aber doch bemerkt, allein an der Messerführung, dass ich nicht unbedarft bin.
Schon beim Anblick des mitgebrachten Werkzeugs ist mir fast übel geworden 🥸
 
Mir fällt gerade kein Beruf ein, den eine Frau gut machen kann, ein Mann nicht oder nur schlecht.

Umgekehrt fallen mir viele Berufe ein, die von Männer gut aber von Frauen eher nicht so gut bewerkstelligt werden können.
Warum sind dann nicht mehr Männer in Dienstleistungsberufen, in der Pflege,in der Gastro, im Büro, in der Kinderbetreuung? Warum arbeiten die armen, starken Müllmänner, die so gerne in solchen Diskussionen bemüht werden, nicht in einem Job, der ja eh so easy ist, dass ihn auch eine Frau machen kann? Aus reiner Nächstenliebe? Ich glaube nicht.
 
Erst unlängst waren mein Mann und ich bei einem Weinbauern. Er hat aufgrund seines Einkaufs eine gratis Flasche Wein bekommen - ich hab eine Flasche Balsamico bekommen mit den Worten "das Könnens zum kochen verwenden"
In einer Zeitschrift hab ich vor ein paar Tagen gelesen, es gibt von diesem Verein über den es in der Zeitschrift geht regelmäßige Treffen, man könne auch seine Frau mitnehmen, die können sich in der Zwischenzeit übers Kochen unterhalten.

Ich bin als Frau wohl nicht mehr wert als Kochen. Ist ja auch schön.
Ist dein Mann dann im Gegenzug nicht mehr wert als "saufen" ? :unsure: :mrgreen:
 
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