Männer überflüssig / schlecht

Danke dir erstmal für deine Antwort und ja, ich verstehe deinen Ärger über diese extrem hohen Verwaltungslöhne vollkommen. Da bin ich ganz bei dir.
Ich glaube aber, wir sprechen hier über zwei verschiedene Dinge:
Das eine ist Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, das andere die Besoldung und Bewertung verschiedener Berufe. Beides sind wichtige Themen, aber sie haben mMn inhaltlich wenig miteinander zu tun.
Deine Kritik an den überzogenen Gehältern im öffentlichen Dienst ist berechtigt, nur sollte man sie nicht mit der Frage der Geschlechtergleichstellung vermischen. Wir reden also nicht gegeneinander, nur über unterschiedliche Aspekte derselben grossen Ungerechtigkeitsdebatte. Zumindest waren meine Beiträge darauf bezogen.
Nein. Wir haben schon über das selbe gesprochen in meiner vorangegangenen Kritik. Darauf habe ich eben ja in #1193 geantwortet. Gleichstellung zwischen Mann und Frau kanns in 99% aller Fälle aufgrund allein der körperlichen Unterschiede nicht geben. Ausnahme wie schon gesagt: gleiche arbeit-gleicher lohn.
Ein weiteres beispiel: frauen beim heer auf der hindernisbahn: männer müssen auf die 5 m leiter klettern und dürfen von oben runterspringen, frauen müssen auf der rückseite der leiter auf zumindest 3 m herunterklettern und dürfen erst ab da springen. Weil sich der gesetzgeber durchaus medizinischen rat eingeholt hat, um "gebärorgane" zu schonen-sie dürfen auch aus der löwengrube übers eck herauskkettern, männer nicht-wie ungleich und gemein) Da wär gleichbehandlung völlig fehl am Platz auch wenn die Frau von heute kan wert auf Nachwuchs legt. Und die Medizin-oder die Evolution wirds vielleicht eines Tages möglich machen, dass Männer schwanger werden, aber solangs nicht soweit is, wirds auch hier nie a gleichstellung geben können.
Ka frau kann automatisch etwas besser, nur weil sie a frau is, kein mann kann automatisch was besser, nur weil er a mann ist. Aber es gibt gewisse Situationen...in der einen ist dafür ein geeigneter mann besser, in der anderen a geeignete frau. Und zum glück is das so.
 
Nein. Wir haben schon über das selbe gesprochen in meiner vorangegangenen Kritik. Darauf habe ich eben ja in #1193 geantwortet. Gleichstellung zwischen Mann und Frau kanns in 99% aller Fälle aufgrund allein der körperlichen Unterschiede nicht geben. Ausnahme wie schon gesagt: gleiche arbeit-gleicher lohn.
Ein weiteres beispiel: frauen beim heer auf der hindernisbahn: männer müssen auf die 5 m leiter klettern und dürfen von oben runterspringen, frauen müssen auf der rückseite der leiter auf zumindest 3 m herunterklettern und dürfen erst ab da springen. Weil sich der gesetzgeber durchaus medizinischen rat eingeholt hat, um "gebärorgane" zu schonen-sie dürfen auch aus der löwengrube übers eck herauskkettern, männer nicht-wie ungleich und gemein) Da wär gleichbehandlung völlig fehl am Platz auch wenn die Frau von heute kan wert auf Nachwuchs legt. Und die Medizin-oder die Evolution wirds vielleicht eines Tages möglich machen, dass Männer schwanger werden, aber solangs nicht soweit is, wirds auch hier nie a gleichstellung geben können.
Ka frau kann automatisch etwas besser, nur weil sie a frau is, kein mann kann automatisch was besser, nur weil er a mann ist. Aber es gibt gewisse Situationen...in der einen ist dafür ein geeigneter mann besser, in der anderen a geeignete frau. Und zum glück is das so.
Ich bleibe trotzdem dabei, dass wir über unterschiedliche Dinge sprechen. Deine Beispiele und deine Erklärung zur körperlichen Differenz zwischen Männern und Frauen sind nachvollziehbar, und bei manchen Punkten hast du sicher recht. Besonders dort, wo es um biologische Voraussetzungen oder real unterschiedliche Anforderungen geht.
Trotzdem geht meine Argumentation in eine andere Richtung und ich merke, dass wir da thematisch ein Stück aneinander vorbeireden. Es liegt nicht daran, dass mir Argumente fehlen sondern schlicht daran, dass mir langsam der Atem ausgeht, das noch weiter auszudiskutieren.
Ich möchte es daher an dieser Stelle einfach dabei belassen. Frei nach Thomas Harris: ich bin ok, du bist ok.
 
Und, wos sui i jetzt mit dera gfeudn` Info?
Wer schaut se so an Piefke-Taxler-Häuslschmäh auf extra3 scho` aun?
Womöglich a no` zu an Ausstrahlungstermin weit noch Mitternocht,
wegen des ach so großen Erfolges.
Ka Schwein.
Wer locht bei so an Schaß`?
Najo, G`spritzte, Bobos oder Leut` wie du hoit.
Schau, des Häusl-Schmäh-Video über oide weiße Männer,
produziert von absolut unlustige Preussn`,
des ziagt net.
Scho` goar net bei mir.
Do kriag` i maximal launge Eier.
Sunst nix.
Do hob` i do` wos Besser`s für di`!
Wennst scho` so unbedingt mit dem letschertn` Einspieler daherkummst.
Kurz und simpl`.
Du siechst jo zu dera Linken mei` Ava.
Und weu i so leiwand bin, in Anlehnung dessen a des Video für di.
Merk` da afoch den Würschtler und des,
wos er dem Piefke umereibt.
Damit is` ois gsogt.
Ois.


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Es ist unglaublich wie wenig du zu sagen vermagst mit so vielen Worten.
Kannst mehr als beleidigen und schimpfen?
 
Ich bleibe trotzdem dabei, dass wir über unterschiedliche Dinge sprechen. Deine Beispiele und deine Erklärung zur körperlichen Differenz zwischen Männern und Frauen sind nachvollziehbar, und bei manchen Punkten hast du sicher recht. Besonders dort, wo es um biologische Voraussetzungen oder real unterschiedliche Anforderungen geht.
Trotzdem geht meine Argumentation in eine andere Richtung und ich merke, dass wir da thematisch ein Stück aneinander vorbeireden. Es liegt nicht daran, dass mir Argumente fehlen sondern schlicht daran, dass mir langsam der Atem ausgeht, das noch weiter auszudiskutieren.
Ich möchte es daher an dieser Stelle einfach dabei belassen. Frei nach Thomas Harris: ich bin ok, du bist ok.
Dann nenn mir doch bitte nur 1 beispiel, wo du dich gegenüber einem Mann benachteiligt fühlst, vielleicht versteh ich dich dann
 
Dann nenn mir doch bitte nur 1 beispiel, wo du dich gegenüber einem Mann benachteiligt fühlst, vielleicht versteh ich dich dann
Ich habe mich oft nicht gleichberechtigt gefühlt, wenn automatisch von mir erwartet wurde, dinge zu organisieren oder zu übernehmen, nur weil ich eine Frau bin. Kaffee servieren, das Protokoll schrwiben, die Agenda führen etc. Dieselbe Aufgaben wurden bei Männern nie hinterfragt. Das ärgert mich immer wieder weil es zeigt, wie selbstverständlich manche Rollen noch verteilt werden.
 
Ich habe mich oft nicht gleichberechtigt gefühlt, wenn automatisch von mir erwartet wurde, dinge zu organisieren oder zu übernehmen, nur weil ich eine Frau bin. Kaffee servieren, das Protokoll schrwiben, die Agenda führen etc. Dieselbe Aufgaben wurden bei Männern nie hinterfragt. Das ärgert mich immer wieder weil es zeigt, wie selbstverständlich manche Rollen noch verteilt werden.

Da haben sich die Zeiten aber wohl geändert, finde ich. In den letzten zehn Jahren kann ich mich nicht erinnern, dass bei Meetings irgendwo noch "Kaffee serviert" wurde. Meist gibt es eine Kaffee-, Tee-, Getränke-, Snackbar und jeder bedient sich. Man steht zusammen, holt sich was man möchte - viel ungezwungener und informeller, als noch vor Jahren, quer durch die Branchen, bis hinauf zur Geschäftsführung. Protokolle schreiben sich zunehmend mit KI (und das gar nicht mal so schlecht) und Organisatorisches ist Sache der Männer ebenso wie der Frauen.

Nichtsdestotrotz nehme ich vor allem in Führungspositionen einen mitunter noch immer gut spürbaren (bereinigten!) Gender-Gap wahr. In manchen Branchen und Berufen mehr, in anderen weniger oder kaum bis gar nicht. Vergleicht man zum Beispiel Privatwirtschaft mit dem öffentlichen Bereich und standardisierten Löhnen, oder Management- und Leitungspositionen mit Jobs mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zeigt sich die Abhängigkeit von einer ganzen Vielzahl von Faktoren.

Ich selbst hab mich nie benachteiligt gefühlt. Aber vielleicht hab ich auch einfach nur zu wenig gewusst, was meine Kollegen verdienen. :sneaky: Und ich kenne Frauen, deren Ärger über Benachteiligung für mich gut nachvollziehbar ist. Die versuchen aber auch, sich dagegen zu wehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die große Masse outsourced das Denken und läuft lieber irgendwelchen Populisten mit einfachen Botschaften nach.
Weißt du, wenn ich so etwas lese, spüre ich vor allem, wie überfordert viele Menschen sind. Ich sehe darin viel Angst und Orientierungslosigkeit. Ich glaube, das kennen wir alle.

Ich frage mich, was dahinter liegt, wenn wir solche Sätze sagen. Vielleicht eine Sehnsucht nach Klarheit?
Vielleicht wäre es hilfreich, nicht von "der Masse" zu sprechen, sondern von Menschen, die gerade überfordert sind.

Ich spüre, dass vieles im Außen chaotisch wirkt. Und gleichzeitig sehe ich, dass jeder Mensch versucht, irgendwie Halt zu finden.
Ich glaube, wir alle haben Momente, in denen wir lieber einfachen Antworten folgen.

Ich finde es heilsam, wenn wir alle unsere eigenen Schatten anschauen - nicht nur die im Außen.
 
Ich selbst hab mich nie benachteiligt gefühlt. Aber vielleicht hab ich auch einfach nur zu wenig gewusst, was meine Kollegen verdienen. :sneaky: Und ich kenne Frauen, deren Ärger über Benachteiligung für mich gut nachvollziehbar ist. Die versuchen aber auch, sich dagegen zu wehren.
Sagen wirs mal so: die Auszeichnung Mitarbeiter*in des Jahres wird auch dieses mal an mir vorbeiziehen.😭😉
 
Sagen wirs mal so: die Auszeichnung Mitarbeiter*in des Jahres wird auch dieses mal an mir vorbeiziehen.😭😉

Es ist eh so... für gewöhnlich bescheißt man die ums Geld, die es mit sich machen lassen. Ich vermute mal, das Geschlecht wird dabei (zumindest vordergründig) eher sekundär sein. Wer sich weniger wehrt, der hat das Nachsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du, wenn ich so etwas lese, spüre ich vor allem, wie überfordert viele Menschen sind. Ich sehe darin viel Angst und Orientierungslosigkeit. Ich glaube, das kennen wir alle.
Ja schon, aber können sich die nicht ein wenig zusammenreißen und nicht dem erstbesten Typen - meist sind es Männer - mit dem erstbesten Heilsversprechen nachlaufen?
Ich frage mich, was dahinter liegt, wenn wir solche Sätze sagen. Vielleicht eine Sehnsucht nach Klarheit?
Vielleicht wäre es hilfreich, nicht von "der Masse" zu sprechen, sondern von Menschen, die gerade überfordert sind.
Manche sind überfordert, das mag schon stimmen, viele richten sich aber mit ihrer Meinung einfach nach der Mehrheit, die sie in ihrer unmittelbaren Umgebung gerade wahrnehmen. Mit der (gelenkten) Blasenbildung im Internet kann diese Umgebung schnell einmal sehr groß werden und "Meinungen" dadurch sehr einzementiert.
Ich spüre, dass vieles im Außen chaotisch wirkt. Und gleichzeitig sehe ich, dass jeder Mensch versucht, irgendwie Halt zu finden.
Ich glaube, wir alle haben Momente, in denen wir lieber einfachen Antworten folgen.
Ja, jeder hat die Momente. Aber wenn 20 Sekunden Nachdenken reichen, dass ich zumindest ein seltsames Gefühl bekomme bei diesen Antworten oder auf Widersprüche stoße, für die sich beim besten Willen keine Auflösung abzeichnet, dann verwerfe ich diese Antworten, statt stur daran festzuhalten.
Ich finde es heilsam, wenn wir alle unsere eigenen Schatten anschauen - nicht nur die im Außen.
Und ja, ich weiß, dass das arrogant ist, was ich da schreibe und es das Problem kein bisschen einer Lösung näherbringt. Diese Lösung gibt es aber schlicht und ergreifend nicht, sonst hätte sie in der Geschichte der Menschheit schon einmal wer gefunden. Stattdessen tappen wir spätestens alle paar Generationen wieder und wieder in die gleich Falle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eh so... für gewöhnlich bescheißt man die ums Geld, die es mit sich machen lassen. Ich vermute mal, das Geschlecht wird dabei eher sekundär sein. Wer sich weniger wehrt, der hat das Nachsehen.
Ganz bei dir. Wobei ein leises flüstern mehr bewirkt als ein lautes schreien. Geschlechtsunabhänigig.
 
Diese Lösung gibt es aber schlicht und ergreifend nicht, sonst hätte sie in der Geschichte der Menschheit schon einmal wer gefunden
Ich glaube, es stimmt, dass wir immer wieder stolpern. Aber ich sehe darin nicht nur Scheitern, sondern auch ein immer wieder erwecktes Erinnern daran, was möglich ist. Manche haben das sehr klar gesehen – und sie erinnern uns bis heute daran.
 
Ich habe mich oft nicht gleichberechtigt gefühlt, wenn automatisch von mir erwartet wurde, dinge zu organisieren oder zu übernehmen, nur weil ich eine Frau bin. Kaffee servieren, das Protokoll schrwiben, die Agenda führen etc. Dieselbe Aufgaben wurden bei Männern nie hinterfragt. Das ärgert mich immer wieder weil es zeigt, wie selbstverständlich manche Rollen noch verteilt werden.
Vielleicht macht das den unterschied im empfinden zwischen uns zwei aus: ich würde das als etwas empfinden, das man mir zutraut und andern eben nicht. Vielleicht sind andre zu patschert, dass sie kaffee ohne Fußbad servieren können, vielleicht ist dein Anblick beim servieren eine Augenweide, vielleicht kannst du stenografieren, andre nicht, vielleicht bist du besser im organisieren als andre... ?Ich würde das als Auszeichnung sehen und nicht als Benachteiligung. Hast du das schon mal so gesehen?
Und wenn du drauf keine Lust hast, warum sagst du nicht einfach: "ich bin keine bedienung, machen sie sich ihren Kaffee selbst!"
 
Hi,

Da haben sich die Zeiten aber wohl geändert, finde ich. In den letzten zehn Jahren kann ich mich nicht erinnern, dass bei Meetings irgendwo noch "Kaffee serviert" wurde.

beim Anwalt z.B. passiert es. Und es ist korrekt, dass im Büro die Frauen dominieren, aber seit über 30 Jahren wird die Arbeit geteilt. Der Kanzleimitarbeiter, der gerade abkömmlich ist, besorgt den Kaffee. Wenn einer was tippt, der andere Akten raussucht, und der 3. etwas tut, was leicht zu unterbrechen ist, macht der eben den Kaffee und serviert ihn. Vollkommen unabhängig davon, ob er die Fortpflanzungaorgane innen oder außen hat.

Und traditionell sind da die Kanzleileiter Frauen, Anwalt, Notar, da hast Du nach 3 jähriger Lehre ein Einstiegsgehalt knapp unter McDonalds, also 1.500,-- etwa, die Kanzleileiterin geht mit 4.000,-- bis 6.000,-- brutto heim. Wobei hier bereits ein erheblicher Umschwung zu sehen ist, mit Spracherkennung und digitalen Akten nimmt der Stellenwert des Büros ab, manche Kanzleien haben oft nur mehr wen am Empfang, kein Sekretariat mehr.


Nichtsdestotrotz nehme ich vor allem in Führungspositionen einen mitunter noch immer gut spürbaren (bereinigten!) Gender-Gap wahr.

Sie größten Unterschiede hast Du bei Selbständigen. Da verdienen die Frauen oft knapp die Hälfte. Und es sind nicht die Kunden, die da verantwortlich sind.

Frauen können sich selbst schlecht verkaufen. Ich glaube, sie nehmen Preisverhandlungen ihrer Leistung zu persönlich. Wenn ein Mann seine Dienstleistung anbietet und vom Kunden 5.000 will, der Kunde sagt, er würde 3.000 bieten, man einigt such auf 4.000 ist das keine Sache. Wenn eine Frau 5.000 verlangt, der Kunde will nur 3.000 zahlen, haben Frauen oft eher den Eindruck, abgelehnt zu werden, nicht wertgeschätzt. Die fangen dann gleich mal nur mit 4.000 an, weil ja üblicher Marktpreis, enden dann bei 3.500. Oder weniger.

LG Tom
 
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