Männer überflüssig / schlecht

Hi,

Es ist so einfach zu verstehen, dass nicht mehr zu verstehen ist, dass das noch diskutiert werden muss. z.B. watscheneinfach erklärt.

mit dem kleinen Wermutstropfen, dsss Gräber idR. erst nach der Sessahftwerdung zu finden sind, und steinzeitliche Gräber auf Dörfer mit 60 oder mehr Einwohnern schließen lassen.

Da dürfte dann schon die Unterdrückung ihren Lauf genommen haben, weil Frauen mit Mahlsteinen begraben sind, Männer mit Pfeilspitzen, usw.

LG Tom
 
M
Hi,



mit dem kleinen Wermutstropfen, dsss Gräber idR. erst nach der Sessahftwerdung zu finden sind, und steinzeitliche Gräber auf Dörfer mit 60 oder mehr Einwohnern schließen lassen.

Da dürfte dann schon die Unterdrückung ihren Lauf genommen haben, weil Frauen mit Mahlsteinen begraben sind, Männer mit Pfeilspitzen, usw.

LG Tom
Man aber jetzt durch genetische Untersuchungen drauf kommt, dass die Geschlechtszuordnung durch die Grabbeigaben von dem Mindset der Archäologen geprägt war und nicht immer korrekt waren (Krieger oder Fürsten sich jetzt als weiblich herausstellen)
 
Hi,

Man aber jetzt durch genetische Untersuchungen drauf kommt, dass die Geschlechtszuordnung durch die Grabbeigaben von dem Mindset der Archäologen geprägt war und nicht immer korrekt waren (Krieger oder Fürsten sich jetzt als weiblich herausstellen)

ja, wobei man schon sagen muss, dass sie Wissenschaft da Fortschritte gemacht hat.

Also auch Feministinnen hätten diese Gebeine einem Mann zugeordnet, erst modernere Methoden haben gezeigt, dass es Frauen gewesen sind.

Der Punkt ist halt, dass Gräber von Nomaden eben bestenfalls weit verstreut sein müssen.

Und wir reden von Unterdrückung, nicht exklusiv von der Unterdrückung der Frauen. Und sobald Du eine Dorfgemeinschaft hast, mit Hierachie, hast Du bereits Formen der Unterdrückung von Frauen und Männern. Und es ist noch heute so, dass die Frau vom Bürgermeister einen höheren Stellenwert hat, als ein einfacher Arbeiter.

Wenn von der Unterdrückung der Frau gesprochen wird, übersieht man gerne mal, dass eben nicht alle Frauen die unterste soziale Schicht waren.

Schon bei Wölfen und Menschenaffen (die in Gruppen leben) finden sich dominante Weibchen, die weit über vielen Männchen stehen.

Sie Frage ist ja weniger, warum Frauen unterdrückt wurden, sondern warum Menschen sich unterdrücken lassen haben.


LG Tom
 
M

Man aber jetzt durch genetische Untersuchungen drauf kommt, dass die Geschlechtszuordnung durch die Grabbeigaben von dem Mindset der Archäologen geprägt war und nicht immer korrekt waren (Krieger oder Fürsten sich jetzt als weiblich herausstellen)
Sollt man das nicht gleich im Normalfall am Knochenbau erkennen?
 
Wie sah denn die Versorgung des Helden aus, wenn er verletzt war, ein Virus eingefangen hatte, usw.?

Florence Nightingale war erst im 19. Jahrhundert aktiv.
Die älteste bekannte erfolgreiche Amputation ist rund 31 000 Jahre alt. Der Unterschenkel eines Kindes das die Operation überlebte. Vor über 5000 Jahren gab es Schädelöffnungen die von den Patienten offenbar um Jahre überlebt wurden.
Dies lässt schon eher darauf schließen, dass innerhalb der Guppen ein gewisses Wissen über Pflege und den Körper geherrscht haben muss.
Und wenn Steinzeitmenschen tatsächlich irgendein Wissen über Pflege gehabt hätten, sie hätten einen potentiell Viruserkrankten isoliert, damit nicht die ganze Gruppe angesteckt und eliminiert wird.
Das Thema mit der Pflege ist hoffentlich durch. Ich glaube nicht das man über die Ursprünge oder Erreger Bescheid wusste. Allerdings gehen Forscher davon aus, dass bereits seit 50 000 Jahren Heilkräuter verwendet werden. Man wusste Bescheid, dass man auch wieder genesen kann. Die Menschen hatten auch damals ein Immunsystem und nicht jeder ist immer an sllem gestorben. Also wiederum Pflege, zumindest verhungern und verdursten wird man ihn nicht lassen haben.
Ich würde mich beim beurteilen des Lebens der Steinzeitmenschen eher an den Bonobonos orientieren, als am modernen Menschen.
Du würdest ernsthaft Homo Sapiens der Werkzeuge verwendete, Kunst und Kultur kannte mit Bonobonos gleichsetzen? Erkläre das mal einem Anthropologen.
Und nein, in einer Gruppe kann nicht jeder alles, zumindest nicht gleich gut. Das führt ja zur Unterdrückung, der eine kann zwar die tollaten Pfeilspitzen machen, aber weder jagen noch kochen, der andere jagt gut, ein Dritter kocht, .....
Es ist davon auszugehen dass in den alten Gemeinschaften natürlich jeder alles können musste. Die älteren die später eher weniger jagten, dafür aber Bőgen herstellten wussten diese Dinge auch zu Nutzen. Man weiß das auch Frauen an der Jagt beteiligt waren usw. In kleinen Sippschaften vor 20 000 Jahren und früher waren vermutlich selten mehr als 20 Menschen involviert, da ist nicht sonderlich viel Spielraum für Spezialisten.
 
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oh.
Klingt ja nach schlimmen Vorerfahrungen............. erzähl mal :-)
Die kurzbeschriebenene Eindrücke sollten doch reichen 🙂
also das würde ich stressig finden. Manchesmal schaue ich auch einen Tag nicht aufs Handy oder in die mail.
Naja, also in der Verliebtheitsphase sollte es schon möglich sein, innerhalb eines Tages zu antworten. Ausser der Angebetete lebt in einer Höhle oder macht grad bei einem 24h Rennen mit (oder ist wirkich grad Beruflich/Privat extrem eingespannt). Ansonsten werte ich das ab einer gewissen Dauer schon auch als Zeichen für zuwenig Interesse. Bei mir gibt es spätestens nach einem halben Tag sicher eine Antwort.
 
Hi,



das reicht nun aber nicht aus, auf eine Gesellschaft zu schließen, ein einzelnes Grab.

LG Tom
Is des net eh wurscht...?
abgesehen davon, dass ich grundlegend andre archäologische daten im netz gefunden hab, weils mir komisch vorkam.
Wer früher stirbt, is nur länger tot.
A völlig wurscht, obs a mandl oda a weibl war. Ob Herrscher oder Sklave. Egal ob unterdrücker oder unterdrückter.
Der Krug geht immer nur solang zum Brunnen, bis er bricht.
Und um zum Thema zurück zu kommen...
Die große Mehrheit der Männer find ich persönlich weder schlecht, noch überflüssig. Im gegenteil...viele von ihnen machen mein Leben schön, spannend, aufregend und lebenswert.
Das gleiche gilt a für a große Anzahl von frauen.
Und selbstverständlich gibt's sowohl Männlein als a Weiblein, die für mich persönlich mehr als entbehrlich san.
Das liegt aber nicht am Geschlecht, sondern an Synapsen, die nit ganz richtig funzen.
Aber...man kann halt nit alle töten-ohne jetzt a Diskussion über "alles leben ist lebenswert" anzetteln zu wollen😉
 
Hi,



wenn behauptet wird, irgendwann in der Bronzezeit hätte sich was geändert, was erst mit der Einführung des Humanismus überhaupt Thema war, nicht.

LG Tom
I hob in da Bronzezeit noch nit wissentlich gelebt, oba i stell ma vor, dass Sexualität in den damaligen Sippen am feuer viel freizügiger gelebt wurde als heut. "Meine frau"/"mein mann" mit betonung auf "mein" hats damals sicher noch nit in bezug auf menschen-wohl eher auf nahrung gegeben. Das "lausen" war damals sicher mehr verbreitet und das fingern oder wichsen hat wahrscheinlich nit mehr bedeutet als jemand anderem gut zu tun, was heut oft total vernachlässigt wird. Es gibt nimmer viel menschen, die jemand anderem ohne Gegenleistung was gutes tun wollen. Eigentlich schad.
Und der Humanismus hatte halt grad auch in sexueller Hinsicht so seine Schattenseiten...wennst da so Herzchen wie sovonarola anschaust😉
 
Es ist so einfach zu verstehen, dass nicht mehr zu verstehen ist, dass das noch diskutiert werden muss. z.B. watscheneinfach erklärt.
Noch in der Einleitung des Artikels wird "die hohe Femizid-Rate in Deutschland" mit Referenz auf das Jahr 2023 benannt.

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In Anbetracht der Zahlen des BKA für 2023, bei denen 2858 Opfer von Mord, Totschlag und Tötung (versucht + vollendet) erfasst wurden, 1932 männlich und 926 weiblich geht es den deutschen Frauen sehr gut.
Polizeiliche Kriminalstatistik - Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen

Welche Glaubwürdigkeit glaubt man dadurch zu erreich einfach feministische Propagandisten zu zitieren und so zu tun, als müsste das Dogma, dem sich einige verschrieben, haben eh Allen bekannt sein?
Werden solche Artikel eigentlich überhaupt nicht mehr auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft?

Kann mich noch dran erinnern, dass der Quatsch vor 2 Jahren schonmal argumentiert wurde, damals mit österr. Frauen:
 
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Noch in der Einleitung des Artikels wird "die hohe Femizid-Rate in Deutschland" mit Referenz auf das Jahr 2023 benannt.

Anhang anzeigen 13727093
In Anbetracht der Zahlen des BKA für 2023, bei denen 2858 Opfer von Mord, Totschlag und Tötung (versucht + vollendet) erfasst wurden, 1932 männlich und 926 weiblich geht es den deutschen Frauen sehr gut.
Polizeiliche Kriminalstatistik - Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen

Welche Glaubwürdigkeit glaubt man dadurch zu erreich einfach feministische Propagandisten zu zitieren und so zu tun, als müsste das Dogma, dem sich einige verschrieben, haben eh Allen bekannt sein?
Werden solche Artikel eigentlich überhaupt nicht mehr auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft?

Kann mich noch dran erinnern, dass der Quatsch vor 2 Jahren schonmal argumentiert wurde, damals mit österr. Frauen:
Deine Zahlen stimmen so weit, es gibt in Deutschland wie in Österreich mehr männliche als weibliche Opfer von Tötungsdelikten insgesamt. Aber das blendet einen zentralen Punkt aus: der Kontext der Taten.

Bei Männern sind die Täter in der Mehrzahl ebenfalls Männer, oft in kriminellen Milieus, unter Alkoholeinfluss, bei Auseinandersetzungen unter Bekannten oder im öffentlichen Raum.

Bei Frauen ist die Lage anders: Sie werden überproportional oft von (Ex-)Partnern im häuslichen Umfeld getötet. Das ist das, was als Femizid bezeichnet wird: Tötung, weil die Frau eine Frau ist, im Zusammenhang mit patriarchalen Besitzansprüchen oder Geschlechterrollen.

Das zeigen auch die BKA-Daten: Über 80 % der vollendeten Tötungen an Frauen passieren durch Partner oder Ex-Partner. Bei Männern ist dieser Anteil minimal.

Ja, Männer sterben zahlenmässig häufiger durch Tötungsdelikte.

Aber Frauen sterben anders: nicht weil sie zufällig in einen Streit geraten, sondern häufig im engsten sozialen Nahraum, von jemandem, der „sie liebt“.

Wenn also von „hoher Femizid-Rate“ die Rede ist, ist damit nicht gemeint, dass Deutschland im weltweiten Vergleich ein extrem gefährliches Land wäre, sondern dass das Muster der Gewalt sehr spezifisch ist und auf ein gesellschaftliches Problem verweist: die ungleiche Machtverteilung in Beziehungen und die Gefahr für Frauen, wenn sie sich trennen oder Grenzen setzen.

Gerade im internationalen Vergleich ist bemerkenswert, dass in einem so sicheren Land wie Österreich oder Deutschland ein so hoher Anteil der weiblichen Tötungsopfer auf diese Art von Gewalt zurückgeht. Das ist kein „feministisches Dogma“, sondern schlicht eine andere Perspektive auf dieselben Zahlen.
 
Aber das blendet einen zentralen Punkt aus: der Kontext der Taten.
Warum soll das ein zentraler Punkt sein?
sondern dass das Muster der Gewalt sehr spezifisch ist und auf ein gesellschaftliches Problem verweist: die ungleiche Machtverteilung in Beziehungen und die Gefahr für Frauen, wenn sie sich trennen oder Grenzen setzen.
Wenn die Gesamtzahl der "Femizide" (und übrigens auch der deutschen Morde ingesamt) dermaßen gering ist, sagt es überhaupt nichts über die Machtverteilung aus, denn die absolute Mehrheit deutscher Beziehungen ist von dieser Randerscheinung überhaupt nicht betroffen.
Wir reden hier nichtmal mehr von einem Promillebereich der Frauen, die ermordet werden und du willst von einer dreistelligen Anzahl an Morden bei über 42 Mio. Frauen irgendwas über die sozialen Verhältnisse in Deutschland lernen? Keine Chance.
Das ist genau die Hysterie, die durch solche Aussagen erzeugt werden soll.

Im selben Atemzug müsste man übrigens die Ursachen männlicher Opfer als noch viel größeres Problem anerkennen und beim BKA thematisieren, da insbesondere die Zahl versuchter Morde, die der weibl. Opfer um ein vielfaches übersteigt. Ist nicht der Fall.
Das ist das, was als Femizid bezeichnet wird: Tötung, weil die Frau eine Frau ist, im Zusammenhang mit patriarchalen Besitzansprüchen oder Geschlechterrollen.
Eine unhaltbare These. Die Zahlen besagen nämlich nur, dass sie sterben während sie Partner, nicht weil sie Frauen sind.
sondern schlicht eine andere Perspektive auf dieselben Zahlen.
Eine selektive Perspektive.
Deutschland hat kein Mordproblem und schon gar kein "Femizidproblem".
 
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