Männer überflüssig / schlecht

Warum soll das ein zentraler Punkt sein?

Wenn die Gesamtzahl der "Femizide" (und übrigens auch der deutschen Morde ingesamt) dermaßen gering ist, sagt es überhaupt nichts über die Machtverteilung aus, denn die absolute Mehrheit deutscher Beziehungen ist von dieser Randerscheinung überhaupt nicht betroffen.
Wir reden hier nichtmal mehr von einem Promillebereich der Frauen, die ermordet werden und du willst von einer dreistelligen Anzahl an Morden bei über 42 Mio. Frauen irgendwas über die sozialen Verhältnisse in Deutschland lernen? Keine Chance.
Das ist genau die Hysterie, die durch solche Aussagen erzeugt werden soll.

Im selben Atemzug müsste man übrigens die Ursachen männlicher Opfer als noch viel größeres Problem anerkennen und beim BKA thematisieren, da insbesondere die Zahl versuchter Morde, die der weibl. Opfer um ein vielfaches übersteigt. Ist nicht der Fall.

Eine unhaltbare These. Die Zahlen besagen nämlich nur, dass sie sterben während sie Partner, nicht weil sie Frauen sind.

Eine selektive Perspektive.
Deutschland hat kein Mordproblem und schon gar kein "Femizidproblem".

Welche Quote (bzw. Anzahl) an Femiziden sollte denn erfüllt sein, dass man Femizid als Problem ansehen und bezeichnen darf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und DU entscheidest, ob es ein Problem für jemand ist, der davon betroffen sein könnte ? :unsure:
Nö, auf individueller Ebene ist ein Mord immer ein Problem. Das ist allerdings nicht der Gegenstand der Diskussion, sondern ob es ein weitreichendes gesellschaftl./soziales Problem darstellt.
Das tut es aufgrund der sehr geringen Fallzahlen nunmal nicht. Dazu müsste man schon einen sehr selektiven Fokus darauf legen.

Keine Chance das anhand der Zahlen zu argumentieren. Deutschland ist historisch und im internationalen Vergleich eines der sichersten Ländern was Mord angeht, egal welcher Form.
 
Es ist nicht sinnvoll eine bestimmte Mordart als Problem auszurufen, wenn Morde innerhalb der gesamten Nation extrem selten sind.

Jeder einzelne Mord ist ein Problem. Ob das Problem "groß" ist, ob es "größer" ist als die Inflation oder die Arbeitslosigkeit - das sind Fragen, die für mich irrelevant sind.

Für relevant halte ich:

Werden überhaupt Morde begangen?

Werden Morde aufgrund des Geschlechts begangen?

Werden Morde eher von Männern als Frauen begangen?

Werden Gewalttaten insgesamt eher von Männern begangen?

Werden Gewalttaten, die vom Geschlecht motiviert werden, eher von Männern begangen?

Bei jeder einzelnen Frage, für die die Antwort "ja" ist, möchte ich, dass wir alle daran arbeiten, dass sie irgendwann "nein" wird - obwohl ich überzeugt bin, dass wir dieses "nein" nie erreichen werden. Wir müssen einfach ständig versuchen, die Dinge zu verbessern, ob wir es letztlich schaffen können oder nicht.

Und DU entscheidest, ob es ein Problem für jemand ist, der davon betroffen sein könnte ? :unsure:

Das ist nun wieder ein rhetorisches Unterschlauferl, das dir da unterlaufen ist. Die Rede war nicht davon, ob es für Betroffene ein Problem ist, sondern ob es gesamtgesellschaftlich ein Problem ist. Ob jedes Problem jedes einzelnen Menschen ein Problem für alle ist, können wir trefflich metaethisch diskutieren - es war jedenfalls im Kontext dieses Threads nicht das Thema.
 
Jeder einzelne Mord ist ein Problem.
Ein Individuelles, eben kein Gesellschaftliches.

Für relevant halte ich:

Werden überhaupt Morde begangen?

Werden Morde aufgrund des Geschlechts begangen?

Werden Morde eher von Männern als Frauen begangen?

Werden Gewalttaten insgesamt eher von Männern begangen?

Werden Gewalttaten, die vom Geschlecht motiviert werden, eher von Männern begangen?

Bei jeder einzelnen Frage, für die die Antwort "ja" ist, möchte ich, dass wir alle daran arbeiten, dass sie irgendwann "nein" wird - obwohl ich überzeugt bin, dass wir dieses "nein" nie erreichen werden. Wir müssen einfach ständig versuchen, die Dinge zu verbessern, ob wir es letztlich schaffen können oder nicht.
"Werden überhaupt Morde begangen?" Dein Ernst?
Würde man auch Sisyphusarbeit nennen. Wo genau endet diese Anstrengung, im totalüberwachten Staat wo jeder Bürger gemanaged wird, damit er bloß keine Mord vollübt?
Mal ganz abgesehen davon, dass die Ressourcen die dafür aufgewendet werden dafür woanders fehlen.
Solche Meinungen sind super um auf sozialen Medien seine "Daumen hoch" abzustauben, sobald man für die reale Umsetzung mal drüber nachdenkt, völlig untauglich.
 
Noch in der Einleitung des Artikels
Da hast Du Recht, zugegeben, Entschuldigung, schlecht/schlampig/faul gewählt und den ersten genommen, aufgrund der Diskussion.
Sowas wäre richtiger gewesen - besser, noch immer schlampig.

U.s.w., u.s.w.

Auf aktuelle Gewalt gegen Frauen wollte ich gar nicht hinaus. Sorry.

Aber zu diesem Thema, habe ich mich jahrelang geärgert, dass die Ausbildung der Mediziner das Fach "Gerichtsmedizin" nicht mehr enthielt.
Somit konnten Ärzte der letzten Generation, nicht gerichtsverwertbar untersuchen, erfassen, Fotografieren.
Das hielt ich für Augenauswischerei großartige Prävention zu betreiben, wenn nicht gerichtsverwertbar dokumentiert werden kann.

Seit Jänner haben wir eine Gewaltambulanz in Wien und zwei weitere in A.
Dort wird ohne e-card erfasst, dokumentiert, kostenfrei, kann von allen Menschen bemüht werden, es muss nicht angezeigt werden, liegt allerdings 10 Jahre auf und es kann darauf von den Betroffenen zurückgegriffen werden. (Wird genützt, auch von Männern - das finde ich enorm wichtig) Auch wenn Eueren Jugendliche event. K.O.-Tropfen verabreicht wurden, in der Schule Gewalt ausgesetzt wurden - zeitnah:

Hier oft schon erwähnt, ob es um Gewalt geht, Missbrauch von Kindern haben Frauen noch immer einen Heiligenschein angetackert.
Die Frau, die Mutter, das schwache Geschlecht (das scheinbar durch unterschiedliche Ernährung erst schwächer wurde) - hat sich auch im Laufe der Epochen eine Art von psychischer Gewalt zugelegt und schreckt keineswegs vor physischer Gewalt zurück.

Hier die Augen weiterhin zuzumachen, es sind ja "nur Frauen" von oben herab halte ich vor allem, wenn man sich Gewalttaten minderjähriger Frauen ansieht, für fatal.

Das ist aber nichts Neues, das ich es als wünschenswert empfände, wenn Männer/Väter ohne Scham Frauen aus den Dunkelziffern rausrissen.

Die meisten haben dies Konflikte nicht, denn die streben wie auch in alten Epochen ein funktionierende und sicheres Bestehen ihrer Gesellschaft an. Ich nehme privat diesen Männer/Frauen-Konflikt nicht wahr. Ich bewege mich hauptsächlich als Mensch unter Menschen - der Gewalt jeder Art, Selbstjustiz (physisch/psychisch, sprich Bestrafung nach selbst definierten Recht) von Grund auf ablehnt.

Weiters verwehre ich mich seit Jahren gegen "die Männer" und "die Frauen"-Unterteilung und damit die quasi selbst erfüllenden Prophezeiung, dass "die" so oder so sind, sein werden.

Sätze wie:
Da kannst mit Frau/Mann eh nicht drüber reden.
Das kannst von den xx od. xy nicht erwarten.
Freundschaft zwischen Männern/Frauen kann es nicht geben.

Solange öffentlich/medial nicht endlich Männer ebenso gleichberechtigt werden, sehe ich schwarz.
Beim letzten Wahlkampf hat mich der Kampf um die Alleinerzieherinnen, vor den Kopf gestoßen. Auch wenn es weniger Männer sind - sie gehören zu dieser Gruppe und haben auch benannt zu werden. (z.B.)
Beim Väterrecht nach Geburt muss in der Realität noch viel passieren (im Sinne des Kindes) - nur Gesetzestexte etc. zu gendern ist lächerlich.

o.t. Frauen morden anders, aber sie tun es ebenso, nur traut man es ihnen nicht so zu. Kleinmachen der Frauen kann auch gefährlich sein. :)
 
Warum soll das ein zentraler Punkt sein?


Eine selektive Perspektive.
Deutschland hat kein Mordproblem und schon gar kein "Femizidproblem".
Es stimmt, dass die Zahl der Tötungsdelikte an Frauen in Deutschland im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung klein ist. Doch gesellschaftliche Probleme bemessen sich nicht allein an ihrer Häufigkeit. Auch seltene Phänomene können Ausdruck tieferliegender Strukturen sein. Niemand würde beispielsweise argumentieren, dass Terroranschläge oder rechtsextreme Gewalt kein Problem darstellen, nur weil sie statistisch selten vorkommen. Gerade solche Taten erhalten Aufmerksamkeit, weil sie etwas über gesellschaftliche Spannungen und Machtverhältnisse aussagen.

Ein Blick auf den Kontext der Taten zeigt, dass sich Partnerschaftstötungen von anderen Formen tödlicher Gewalt unterscheiden. Frauen verlieren ihr Leben häufig in Situationen, in denen sie Autonomie einfordern, etwa bei einer Trennung oder wenn sie klare Grenzen setzen. Solche Konstellationen folgen keinem blossen Zufall, sondern lassen ein Muster erkennen, das mit Geschlechterrollen, Besitzansprüchen und ungleichen Machtverhältnissen in Beziehungen verknüpft ist. Aus diesem Grund sprechen manche Forschende und Organisationen von Femizid. Damit soll nicht behauptet werden, dass jede einzelne Tötung direkt auf patriarchale Strukturen zurückgeht, wohl aber, dass bestimmte Taten in auffälliger Weise mit Geschlechterdynamiken verbunden sind.
 
Das ist nun wieder ein rhetorisches Unterschlauferl, das dir da unterlaufen ist. Die Rede war nicht davon, ob es für Betroffene ein Problem ist, sondern ob es gesamtgesellschaftlich ein Problem ist. Ob jedes Problem jedes einzelnen Menschen ein Problem für alle ist, können wir trefflich metaethisch diskutieren - es war jedenfalls im Kontext dieses Threads nicht das Thema.
Nein, es ist nicht das Problem eines/einer einzelnen Betroffenen, es ist das Problem vieler Frauen, die davon betroffen sein "könnten". Darum ging es. Man muss nicht erst davon betroffen sein, um ein Problem damit zu haben, es geht um die Angst und die Befürchtung, die stellt das Problem dar.
 
Wo genau endet diese Anstrengung

Die Anstrengung, möglichst wenig Gewalt in der Gesellschaft zu haben, endet nie. Jedes Mal, wenn ich mich hinsetze, um zu meditieren, ist das ein winziger Schritt darauf hin.

im totalüberwachten Staat wo jeder Bürger gemanaged wird, damit er bloß keine Mord vollübt?

Ich denke, da ist deine Phantasie ein bisschen mit dir spazieren gegangen. Auf einer Ölbohrinsel. Im Ozean von Solaris.
 
Z.B. einer, bei der man von einem nationalen Mordproblem sprechen könnte.
Es ist nicht sinnvoll eine bestimmte Mordart als Problem auszurufen, wenn Morde innerhalb der gesamten Nation extrem selten sind.

Du hast doch sonst so exakte Zahlen. Ich frag nochmals, aber leichter verständlich. Wenn 2023 in Deutschland 360 (also in etwa jeden Tag eines) Kinder von ihren weiblichen Verwandten umgebracht werden, und an 938 wird es insgesamt versucht, gibt es dann ein (nationales) Problem mit Kindermorden, oder ist es keines, weil die Anzahl an Morden gesamt viel höher ist, generell nur unter einem gewissen Prozentsatz liegt, oder in anderen Ländern noch viel mehr Kinder von ihren weiblichen Verwandten getötet werden? Wie viele Kinder müssen von ihren Müttern, Schwestern, Großmüttern und Tanten umgebracht werden, damit man es als Problem bezeichnen und wahrnehmen darf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo genau endet diese Anstrengung, im totalüberwachten Staat wo jeder Bürger gemanaged wird, damit er bloß keine Mord vollübt?
Dieser Satz zeigt deutlich, dass Du.das Prinzip nicht verstanden hast. Es geht nicht um die totale Überwachung des Staates sondern darum, wie die Gesellschaft dem Thema Gewalt generell und Gewalt in partnerschaftlichen Beziehungen im speziellen gegenübersteht.
Wenn diesbezüglich sensibilisiert wird werden die Zahlen langfristig sinken.

Dem kann man natürlich mit allerlei Argumenten den Sinn absprechen, wenn man das gerne möchte.
Ähnlich wie "wir haben im Vergleich zu Indien eine verschwindend geringe Anzahl an Verkehrstoten, wozu etwas ändern solange es kein gesellschaftliches Problem darstellt.
Natürlich wieder ohne zu betrachten, wie diese Toten überhaupt zustandekommen und nach Ursachen zu differenzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Quote (bzw. Anzahl) an Femiziden sollte denn erfüllt sein, dass man Femizid als Problem ansehen und bezeichnen darf?
Grundsätzlich ist jeder Mensch, der getötet wird, einer zuviel.
Mich erschüttert aber ähnlich wie @Mitglied #352139 nicht sosehr die anzahl von femiziden, weil das politisch wirklich so hochgeschaukelt wird (wie gesagt...jede zuviel), als vielmehr die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche, die jährlich in Österreich um die 30000-60000 (dunkelziffer weil keine meldepflicht) und in Deutschland über 100000 liegt.
Natürlich könnt ma auch hier streiten...wann ist ein Mensch ein Mensch, und ab wann ists ein mord und die Hintergründe sind vielfältig, aber der Großteil der abtreibungen hat lt. Gynäkologie des lkh klagenfurt nix mit Schwangerschaft nach Vergewaltigung zu tun, sondern großteils, weils zdeppat (meine worte-die ärztin hat das schöner umschrieben) zum verhüten warn.
 
Grundsätzlich ist jeder Mensch, der getötet wird, einer zuviel.
Mich erschüttert aber ähnlich wie @Mitglied #352139 nicht sosehr die anzahl von femiziden, weil das politisch wirklich so hochgeschaukelt wird (wie gesagt...jede zuviel), als vielmehr die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche, die jährlich in Österreich um die 30000-60000 (dunkelziffer weil keine meldepflicht) und in Deutschland über 100000 liegt.
Natürlich könnt ma auch hier streiten...wann ist ein Mensch ein Mensch, und ab wann ists ein mord und die Hintergründe sind vielfältig, aber der Großteil der abtreibungen hat lt. Gynäkologie des lkh klagenfurt nix mit Schwangerschaft nach Vergewaltigung zu tun, sondern großteils, weils zdeppat (meine worte-die ärztin hat das schöner umschrieben) zum verhüten warn.
Ja, fehlende Bildung ist natürlich ebenso ein gesellschaftliches Problem. Andererseits müsste man sich auch fragen, ob es g'scheiter wäre, wenn all diese abgetriebenen Kinder behindert oder generell von den Eltern unerwünscht zur Welt kommen und ob das dann die Mordrate statistisch beeinflussen würde.
 
Voll des geile Gschichtl wirklich, nur a kloaner Tipp am Rande fürs nächste mol...oafach ohne Höschen unterwegs sei, erleichtert so einiges...i moan, so aufm Barhocker sich dessen unbemerkt zu entledigen stell i ma nit leicht vor ;)

Manchmal ziehe ich auch gerade dann mein Höschen aus, wenn ich bemerke, das mich jemand beobachtet und darauf spekuliert, einen Blick unter meinen Minirock zu erhaschen. Folgt mir z.B. jemand in die Frauenabteilung in einem Kaufhaus bücke ich mich gerne mal. Und wenn mir der Typ zusagt, ziehe ich mein Höschen aus, fasse mir immer mal wieder kurz masturbierend unter den Rock, gehe langsam in eine Umkleidekabine , ziehe auch meinen Rock aus und mach es mir selbst. Natürlich bei einem einen kleinen Spalt geöffnetem Vorhang. :mrgreen:
 
Manchmal ziehe ich auch gerade dann mein Höschen aus, wenn ich bemerke, das mich jemand beobachtet und darauf spekuliert, einen Blick unter meinen Minirock zu erhaschen. Folgt mir z.B. jemand in die Frauenabteilung in einem Kaufhaus bücke ich mich gerne mal. Und wenn mir der Typ zusagt, ziehe ich mein Höschen aus, fasse mir immer mal wieder kurz masturbierend unter den Rock, gehe langsam in eine Umkleidekabine , ziehe auch meinen Rock aus und mach es mir selbst. Natürlich bei einem einen kleinen Spalt geöffnetem Vorhang. :mrgreen:
:zzz:
 
Manchmal ziehe ich auch gerade dann mein Höschen aus, wenn ich bemerke, das mich jemand beobachtet und darauf spekuliert, einen Blick unter meinen Minirock zu erhaschen. Folgt mir z.B. jemand in die Frauenabteilung in einem Kaufhaus bücke ich mich gerne mal. Und wenn mir der Typ zusagt, ziehe ich mein Höschen aus, fasse mir immer mal wieder kurz masturbierend unter den Rock, gehe langsam in eine Umkleidekabine , ziehe auch meinen Rock aus und mach es mir selbst. Natürlich bei einem einen kleinen Spalt geöffnetem Vorhang. :mrgreen:
Als Geschichte für onanierende Typen sollte das durchaus für Beifall reichen.
 
Ja, fehlende Bildung ist natürlich ebenso ein gesellschaftliches Problem. Andererseits müsste man sich auch fragen, ob es g'scheiter wäre, wenn all diese abgetriebenen Kinder behindert oder generell von den Eltern unerwünscht zur Welt kommen und ob das dann die Mordrate statistisch beeinflussen würde.
Ganz dünnes Eis. Da kannst jetzt auf Mord und Brand streitn ohne Ende.
 
Ganz dünnes Eis. Da kannst jetzt auf Mord und Brand streitn ohne Ende.
Nein, das war anders gemeint. Der Thread heißt "Männer überflüssig/schlecht".
Das Thema Femizid hat immerhin noch einen Bezug zum Usprungsthema.
Jetzt mit Abtreibungen daherzukommen ist einfach nur klassischer "Aber was ist mit ismus", mehr nicht.
 
Ja, fehlende Bildung ist natürlich ebenso ein gesellschaftliches Problem.
Nicht jede ungewollte Schwangerschaft hat mit mangelnder Bildung zu tun (obwohl es erschreckend ist, wie weit verbreitet das trotz Internet noch immer ist). Die meisten Verhütungsmethoden sind nicht 100% sicher. Bei der Pille kann manchmal Krankheitsbedingt schon die Wirkung abgeschwächt werden/wegfallen. Eine Freundin von mir hat mit fast jeder Verhütungsmethode ein Kind. Ja, sicher Einzelfall aber man sollte es nicht immer auf die mangelnde Bildung schieben.
Manche sind halt auch einfach fahrlässig.
(Wollte ich nur mal erwähnt haben :mrgreen:)

Dass es eine gute Idee wäre, alle "ungewollten" Kinder auf die Welt zu bringen, bezweifle ich stark.
 
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